Robert Betz..(Bring dein Leben in Ordnung)

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Ich habe soeben das Hörbuch von Robert Betz gehört. Der Titel: Bring dein Leben in Ordnung.

Wer es nicht kennt, kann es sich bei youtube an-hören/sehen.

Jetzt bin ich allerdings durch einen Satz doch stark geschockt, er verwirrt mich, steht im Widerspruch zu PU, wie ich finde. Bin auf eure Einflüsse gespannt. Er verwirrt mich daher so sehr, weil ich dem Rest, den er von sich gibt, zustimmen kann.

Zitat ist ab ca. min 57 folgender:

..."in dieser Welt muss man sich anstrengen um etwas zu erreichen"...

Er erwähnt es in dem Zusammenhang, dass dieser Gedanke Stress auslösst..

Von nichts kommt nichts und wenn ich was erreichen will, muss ich mich dafür anstrengen, energie in eine Sache stecken um saftige Früchte zu ernten. Oder nicht?

Ja wie jetzt?

bearbeitet von GustavGanz

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[...]

Zitat ist ab ca. min 57 folgender:

..."in dieser Welt muss man sich anstrengen um etwas zu erreichen"...

Er erwähnt es in dem Zusammenhang, dass dieser Gedanke Stress auslösst..

[...]

Ist doch gut, oder? Unter den Esoterikern sind mir die am Liebsten, die nichts beschönigen und sagen, wie's ist. Am Schlimmsten finde ich Esoterik-Literatur wie "The Secret", die den Leuten falsche Hoffnungen ins Hirn pflanzen, sich einfach nur was vom Universum wünschen zu müssen, so ein Schwachsinn.

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Robert Betz ist nur einer von vielen...was er sagt, muss nicht DIE EINE WAHRHEIT sein.

Der Mann versucht auch nur seine warmen Brötchen zu verdienen ^^

Ich finde sowieso, dass er viel zu viele "Deine Eltern und deine Kindheit sind alles Schuld..."-Sprüche drückt...

Was dein Zitat angeht...die Frage ist doch, was du unter "erreichen" verstehst und was dein Ziel ist !?

Inwiefern "Anstrengung" damit zu tun hat, ist wieder Auslegung.

Wenn du dir am Kiosk Kippen holst, musst du deinen Arsch hoch bekommen und hinlaufen.

Wenn du eine gute Klausur schreiben möchtest, musst du dafür lernen.

Fakt ist, wenn du X willst, musst du meist Y tun...oder du hast eine Portion Glück und Y fällt dir in den Schoß (Lotto-Gewinn, Erbe, Frau spricht dich an uva.).

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[...]

Glück kommt meist eher dadurch, für kleine Dinge dankbar zu sein. Eher durch Geben als durch nehmen. Glücklich zu sein mit dem was ist und dadurch Stress zu reduzieren ist oft sogar etnscheidend für den Erfolg, denn zu viel Stress reduziert die Lernfähigkeit, die Denkfähigkeit und Leistungsfähigkeit.

Shao, super, super ausgedrückt. Genau dieser Satz beschreibt meine eigene Entwicklung in den letzten 2-3 Monaten. Bei mir war lange Zeit nur Brechstange gefolgt von Dauerstress, bis ich zu dieser Erkenntnis kam, erst mal die kleinen Dinge schätzen zu lernen, etc... dadurch entsteht Glück. Darauf kann man dann alles Weitere aufbauen und viel leichter schaffen, habe ich das Gefühl.

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Wenn man es genau nimmt, ist Glück nichts anderes als ein State, und der Glückszustand mit einem eingeübten Statemanagement nahezu jederzeit erreichbar. die richtigen Parameter sind neben der Physiologie des glücklichen Protagonisten wie erwähnt Dankbarkeit und die Fähigkeit in der Lage zu sein anderen etwas zu gönnen, also genau das gegenteil von Neid und Mißgunst.

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oh, was entscheidendes habe ich vergessen.

Er erwähnt es in dem Zusammenhang, dass dieser Gedanke Stress auslösst..

hiermit war negativer Stress gemeint.

Sollte, so glaube ich, von Bedeutung sein.

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Robert Betz ist äußerst unseriös und gefährlich. Er und seine Anhängerschaft ist einer Sekte sehr ähnlich. Er behauptet sogar, dass wir unsere Krankheiten selbst erschaffen usw.

Ich würde kein Wort von dem Glauben. Schau dir doch mal auf Youtube an wie er redet und dann kannst du die Parallelen zu anderen Scharlatanen wie Osho usw. erkennen.

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Von nichts kommt nichts und wenn ich was erreichen will, muss ich mich dafür anstrengen, energie in eine Sache stecken um saftige Früchte zu ernten. Oder nicht?

Nein du musst dich nicht anstrengen und genau das ist das Problem was viele in unserer Gesellschaft haben die denkweise :

Um glücklich zu sein muss ich etwas erreichen und mich dafür anstrengen.

Das ganze kommt oft daher das es für viele Menschen schwer ist sich selbst so zu akzeptieren wie sie sind.

Aus meiner Sicht stellt dieses erreichen wollen und anstrengen eine verlagerung des inneren Konflikts dar :

Ich mag mich nicht so wie ich bin

Nach aussen hin zu :

Wenn ich etwas bestimmtes erreiche werde ich glücklich.

Es erübrigt sich zu sagen das es nicht funktioniert, die reichsten Menschen sind nicht um sonst oft die unglücklichsten.

Wenn du etwas wirklich von innen heraus möchtest wirst du es freiwillig tun ohne dich dafür anstrengen zu müssen,

das bedeutet wenn du etwas machst weil du DENKST das es dir etwas bringst dich dabei aber nicht gut fühlst oder dich anstrengen musst

ist das ein sicheres Zeichen das ein Teil von dir es nicht machen möchte.

Jetzt bin ich allerdings durch einen Satz doch stark geschockt, er verwirrt mich, steht im Widerspruch zu PU, wie ich finde

Es steht im wiederspruch dazu wie viele PU sehen und angehen.

Wenn du jedoch von der Seite des Innergame kommst dann gibt es keinen Wiederspruch.

Wenn du lernst dich so zu verhalten wie du bist dann ist das für frauen attractiv

und das ist im Gegensatz von irgendwelche Sprüche aufsagen oder irgendwelche erfunden Geschichten

erzählen auch nicht anstrengend (zum erstmal bin ich stutzig geworden als ich mal was über Mystery gelesen habe

wo er sagt das er den Anfang des games nicht mag wo er irgendwelche erfunden geschichten erzählt)

Da kann man sich schon die Frage stellen wozu das alles wenn es auch reicht sich authentisch zu verhalten.

Oder anders rum gefragt wieso sollte man ein 'manipulationsgame' anstreben

wenn ein 'natural game' viel entspannter ganz ähnliche Erfolgsmöglichkeiten bietet.

Er behauptet sogar, dass wir unsere Krankheiten selbst erschaffen

Ich kenn jetzt Robert Betz nicht aber obige aussage trifft einfach zu.

Viele Krankheiten werden durch falsche Ernährung, Stress, schlechten Schlaf, zu wenig Bewegung, zu wenig sozialen Kontakt verursacht.

Das ist alles vermeidbar deshalb kann man schon sagen das ein grossteil der Krankheiten völlig unnötig und selbstgemacht ist.

Allein schon wenn man sieht wieviele Leute ständig aspirin oder ibuprofen oder sonst was nehmen, falls sie mal die ursachen

angehen würden wäre das zum grossen teil völlig unnötig.

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Er behauptet sogar, dass wir unsere Krankheiten selbst erschaffen

Ich kenn jetzt Robert Betz nicht aber obige aussage trifft einfach zu.

Viele Krankheiten werden durch falsche Ernährung, Stress, schlechten Schlaf, zu wenig Bewegung, zu wenig sozialen Kontakt verursacht.

Das ist alles vermeidbar deshalb kann man schon sagen das ein grossteil der Krankheiten völlig unnötig und selbstgemacht ist.

Allein schon wenn man sieht wieviele Leute ständig aspirin oder ibuprofen oder sonst was nehmen, falls sie mal die ursachen

angehen würden wäre das zum grossen teil völlig unnötig.

Gefährliche Ansicht. Falls das ein Kranker denkt, der an einem Gendefekt leidet oder an etwas das er als Baby erworben hat usw. dann kann er sich durch solche Ansichten unfassbare Schuldgefühle aufladen. Man kann einfach nicht alles im Leben selbst steuern. Auch wenn es hart ist. Natürlich sollte man auch kein Opfer sein und denken man kann gar nix tun, das wäre das andere Extrem.

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Viele Krankheiten werden durch falsche Ernährung, Stress, schlechten Schlaf, zu wenig Bewegung, zu wenig sozialen Kontakt verursacht.
kann man schon sagen das ein grossteil der Krankheiten völlig unnötig und selbstgemacht ist.

Ich kann mich da anschliessen, vieles ist einfach nur Müll den wir in uns reinschieben, leben völlig aus dem Gleichgewicht, achten nicht auf körperliche Signale, bis es dann zu einem Alarm wird. Alarm gleich Krankheit.

Dann @Kolibri-Maki.

Absolut richtig. Es gibt "Krankheiten" die Mutter Natur, dem ein oder andern schon seit Geburt mitgegeben hat, das ist zu differnzieren, und ja, ganz klar, da kann dann auch ein Betz nicht mehr helfen....

bearbeitet von GustavGanz

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Hey,

..."in dieser Welt muss man sich anstrengen um etwas zu erreichen"...Er erwähnt es in dem Zusammenhang, dass dieser Gedanke Stress auslösst...

Dies ist halt auch das Credo der Workoholics und Überstundenmacher, die glauben (und ja, obiger Satz ist ein Glaubenssatz) dass ohne Schweiß kein Preis zu erreichen sei, es zwar materiell gedankt bekommen mögen aber doch nicht glücklicher werden und mit etwas Pech in der Burnoutklinik landen.

Meiner Meinung nach ist aber nicht der Gedanke selbst der Stressor, sondern das, was ich mit ihm assoziiere, welche inneren Bilder ich dazu habe. Es macht einen Unterschied, ob ich das Wort Anstrengung in erster Linie mit Mühsal oder beispielsweise mit Leidenschaft verbinde. Auch macht es einen Unterschied, ob ich für mich klar habe, was ich unter „etwas erreichen“ verstehe, ob ich beispielsweise einem gesellschaftlichen Ideal nachjage oder ob ich mir meine eigenen Zielbilder schaffe.

Am Schlimmsten finde ich Esoterik-Literatur wie "The Secret", die den Leuten falsche Hoffnungen ins Hirn pflanzen, sich einfach nur was vom Universum wünschen zu müssen, so ein Schwachsinn.

Klar, der Wunsch alleine reißt es nicht raus. Doch ist ein sauber formulierter Zielsatz zusammen mit einem kraftvollen Zielbild schonmal ein enormer Motivator. The Secret hat seinen Ursprung in den hermetischen Lehren, bzw. ist ein stark vereinfachter, auf den amerikanischen Mainstream zugeschnittener Aufguss derselben (vgl. das Master Key System von Haanel, der noch wesentlich näher am Original war) – und in dieser Weltsicht gilt, dass Wille und Glaube das Potential haben, die – wie wir ja wissen, äußerst subjektive - Realität zu verändern. Und willst du etwas und glaubst daran von ganzem Herzen, wirst du nicht still sitzen und warten bis es vom Himmel fällt. Dann kommst du ins Handeln. Das Zielbild ist also nichts anderes als die Initialzündung.

Robert Betz ist äußerst unseriös und gefährlich. Er und seine Anhängerschaft ist einer Sekte sehr ähnlich. Er behauptet sogar, dass wir unsere Krankheiten selbst erschaffen usw.

Ich kenne Robert Betz nicht persönlich, von daher kann ich nicht sagen, wie es auf seinen Seminaren so zugeht. Was die Ätiopathogenese von Krankheiten betrifft, so ist ja bis heute bei sehr vielen unklar, wie sie überhaupt entstehen und aufrecht erhalten werden, und das nicht nur im Bereich der Psychiatrie, sondern auch was körperliche Leiden betrifft. Sicher, eine Prädisposition macht viel aus. Doch unser Lebensstil und das, was wir über uns und die Welt denken tragen bei einigen aber sicher dazu bei, wie sie manifest werden.

Daher finde ich es auch nicht verwerflich, zusätzlich zu einer medizinischen Behandlung auch innere und systemische Aspekte zu berücksichtigen, auch bei Krankheiten, die somatischer Natur sind. Robert Dilts, mit dem ich auch schon persönlich das Vergnügen hatte, hatte bei seiner damals krebskranken, heute geheilten Frau auch nicht voll auf NLP gesetzt, sondern stand in enger Kooperation mit den behandelnden Ärzten.

Es gibt "Krankheiten" die Mutter Natur, dem ein oder andern schon seit Geburt mitgegeben hat, das ist zu differnzieren, und ja, ganz klar, da kann dann auch ein Betz nicht mehr helfen....

Ist halt die Frage, was man unter „Hilfe“ versteht. Gehen wir mal von jemandem aus, der MS oder dergleichen hat. Würde es ihm eher helfen, sich in seinem Leid zu verkriechen oder, wie Rüdiger Dahlke es wohl sagen würde, seine Krankheit als Weg zu begreifen, der nun mal zu gehen ist. Die Begleitung von Kranken ist eine hohe Kunst, aber halt nicht im Sinne vom „Du bist selbst schuld, weil du hast ja Fastfood gegessen etc.“ sondern „Die Krankheit ist da, aber du kannst das Beste daraus machen und sie unter Umständen sogar positiv beeinflussen, indem du lernst, anders über sie und dich zu denken“.

Und andersrum ist bekannt, dass auch Dis-Stress richtig krankmachen kann. So eine dauernde Sympathikusübersteuerung (Adrenalin, Noradrenalin, Cortisol ständig erhöht) ist nichts tolles, da ist von Magen-Darm-Geschichten über Herzkreislaufprobleme bis Impotenz alles dabei. Und wir wissen ja selbst bei eigentlich gut untersuchten Krankheiten noch nicht einmal, inwieweit sie von Stress beeinflusst werden, Stichwort Epigenetik.

Man kann einfach nicht alles im Leben selbst steuern. Auch wenn es hart ist.

Klar, das nicht. Aber man kann das Beste draus machen.

Und so ist es auch mit der Karriere. Mehr Leistung muss nicht bedeuten, dass auch mehr rumkommt. Materiell vielleicht (muss aber nicht), aber letztendlich geht es doch nicht um den Porsche vor der Villa im Taunus und die trophy-wife in der Kiste, sondern um das eigene Befinden, das Glück, die Zufriedenheit. Und da glaube ich durchaus, dass dies bei vielen High Performern zu kurz kommt. Und auch wenn man sich entschließt, nicht das Hamsterrad zum Glühen zu bringen, kann man auch aus den Umständen, die daraus erwachsen, durchaus das Beste machen und ein glückliches Leben führen. Vielleicht gerade dann.

Herzliche Grüße,

Tsukune

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Es gibt "Krankheiten" die Mutter Natur, dem ein oder andern schon seit Geburt mitgegeben hat, das ist zu differnzieren, und ja, ganz klar, da kann dann auch ein Betz nicht mehr helfen....

Ist halt die Frage, was man unter „Hilfe“ versteht. Gehen wir mal von jemandem aus, der MS oder dergleichen hat. Würde es ihm eher helfen, sich in seinem Leid zu verkriechen oder, wie Rüdiger Dahlke es wohl sagen würde, seine Krankheit als Weg zu begreifen, der nun mal zu gehen ist. Die Begleitung von Kranken ist eine hohe Kunst, aber halt nicht im Sinne vom „Du bist selbst schuld, weil du hast ja Fastfood gegessen etc.“ sondern „Die Krankheit ist da, aber du kannst das Beste daraus machen und sie unter Umständen sogar positiv beeinflussen, indem du lernst, anders über sie und dich zu denken“.

Und andersrum ist bekannt, dass auch Dis-Stress richtig krankmachen kann. So eine dauernde Sympathikusübersteuerung (Adrenalin, Noradrenalin, Cortisol ständig erhöht) ist nichts tolles, da ist von Magen-Darm-Geschichten über Herzkreislaufprobleme bis Impotenz alles dabei. Und wir wissen ja selbst bei eigentlich gut untersuchten Krankheiten noch nicht einmal, inwieweit sie von Stress beeinflusst werden, Stichwort Epigenetik.

Und da kommt doch tatsächlich der nächste Scharlatan. Rüdiger Dahlke. Da schüttelt es mich, wenn ich dem zuhöre. Zudem verbreitet er noch vegane Propaganda.

Als wenn ein MS Patient nicht eh schon das beste aus seinem Leiden macht. Der braucht niemand der ihm sagt, dass er doch noch bisschen mehr sein Leben genießen soll. Wenn es nicht geht, geht es nicht und er hat eben in gewissen Punkten die Arschkarte. Esoterik bringt da auch nix, sondern handfeste Sachen, wie Menschen die sich wirklich um einen kümmern, finanzielle Unterstützung oder Lösungsvorschläge und die Symptome zu bekämpfen. Da muss man nicht zwanghaft sein Denken ändern, denn das klappt meist am wenigsten.

Und auch psychische Krankheiten sind teilweise gut verstanden. Epigenetik wird oft total falsch intepretiert, vor allem von der Eso-Szene. Ein Begriff der ähnlich verwendet wird wie Quantenphysik.

Natürlich sollte man trotzdem Kranken helfen, sich besser entspannen zu können, ganz ohne Ideologien und Halbwahrheiten.

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Hey Kolibri-Maki,

Epigenetik wird oft total falsch intepretiert, vor allem von der Eso-Szene

Inzwischen gibt es einige sehr stichhaltige Beweise, dass psychisches Befinden (State) sehr wohl nachhaltige Auswirkungen auf den Organismus (Körper-Geist-System) hat. Ein paar Beispiele:

Frühkindlicher Stress erhöht zeitlebens das Risiko für Depressionen:

http://www.mpg.de/431776/forschungsSchwerpunkt?c=148053

Durch Disstress ausgelöste genetische Veränderungen werden an folgende Generationen weitergegeben:

http://www.nature.com/neuro/journal/v17/n5/full/nn.3695.html

Es geht auch umgekehrt: Meditation sorgt für die Expression von Genen, die antiinflammatorische Proteine codieren:

http://www.news.wisc.edu/22370

Die Autoren der entsprechenden Publikationen würde ich nicht gerade der Eso-Szene zuordnen. Und ich behaupte einmal, das ist nur die Spitze des Eisberges und ich persönlich träume ja von einer Zeit, in der die Wirksamkeit psychotherapeutischer Interventionen bzw. Veränderungsarbeit im Generellen mit handfesten wissenschaftlichen Methoden, seien sie neurobiologischer, epigenetischer oder anderer Natur, sauber bestimmt werden kann. Ich persönlich (als Diplombiologe und als jemand, der gern mal über den Tellerrand etablierter Lehrmeinung schaut) glaube ja, da wird es einige Überraschungen geben, die manchem nicht unbedingt gefallen werden.

Herzliche Grüße,

Tsukune

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Hey Kolibri-Maki,

Epigenetik wird oft total falsch intepretiert, vor allem von der Eso-Szene

Inzwischen gibt es einige sehr stichhaltige Beweise, dass psychisches Befinden (State) sehr wohl nachhaltige Auswirkungen auf den Organismus (Körper-Geist-System) hat. Ein paar Beispiele:

Das ist richtig, dass die Epigenetik eine Rolle spielt. Man sollte sie nur nicht überbewerten. Beispielsweise würde ich gerne wissen wie man einen MTHFR Gendefekt ausgleichen soll, wenn dieser dazu führt, dass eben jene Methylgruppen nicht genügend im Organismus vorhanden sind und dadurch durch Vererbung der Vorgang der Epigenetik gestört ist. Frauen mit MTHFR Mutationen haben eine höhere Fehlgeburtenrate, die ganz sicher nicht mit Meditation verändert werden kann. Man könnte sie lediglich schonen und in eine saubere Umgebung bringen, damit die Umweltgifte wie Alkohol usw. nicht so viel SAM-e plündern, welches bei dieser Mutation nur in unzureichendem Ausmaße gebildet wird.

Nur weil es Epigenetik gibt, heißt es nicht, dass das Genom unendlich variabel ist.

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Hey Kolibri-Maki,

die Sicherung der speziellen Bedürfnisse sollte im Krankheitsfall selbstverständlich gegeben sein, beispielsweise bestmögliche ärztliche Versorgung und starke soziale Bindungen. Und wer einen Patienten durch das Versprechen von Wundern (selbst, wenn sie wissenschaftlich verbrämt sind*) von einer medizinischen Versorgung abhält, handelt auch in meinen Augen grob fahrlässig.

[* und im Fall eines MTHFR-Mangels ein entsprechendes, durch meditative Praxis geschaffenes „epigenetisches Wunder“ zu konstruieren, wird in der Tat schwer]

Die Sehnsucht vieler, nicht nur Esoteriker, nach einem „Mehr“ kann ich aber gut nachvollziehen. Die moderne Medizin ist halt nun mal sehr körperorientiert. Und so wie der körperliche Zustand Folgen für das psychische Wohlergehen hat, so ist es auch umgekehrt. Der Wille und Glaube macht einen Unterschied, wenn es um Genesung oder Stabilisierung geht. Klar gibt es Prioritäten. Klar ist es gefährlicher Quatsch, einem Patienten zu empfehlen, einen Tumor wegzubeten, wenn es die Möglichkeit gibt, ihn stattdessen rauszuschneiden. Doch glaube ich durchaus, dass das Gebet ihm Kraft geben kann, das leichter durchzustehen.

Aus meinen Coachings weiß ich, wie wenig es manchmal braucht, um Menschen plötzlich eine total andere Sicht der Dinge zu ermöglichen, sie zuversichtlicher und kraftvoller zu machen. Wenn ich mir beispielsweise Pflegeheime von innen anschaue, finde ich da wenig Ressourcevolles, weder im Umfeld, noch in der Interaktion zwischen Personal und Patient. Der Mensch wird leider allzu oft auf seinen Körper reduziert, zur Maschine gemacht, die gewartet oder repariert wird. Und ja, es ist wichtig, zu warten und zu reparieren. Aber wir sind mehr und man könnte mit wenig Aufwand viel auch für das seelische Wohl erreichen – und somit wohl auch das körperliche Befinden verbessern.

Was Epigenetik, Neuroplastizität und dergleichen betrifft: Dass weder das Genom unendlich variabel noch das Hirn unbegrenzt lernfähig und formbar ist, versteht sich ja von selbst. Doch sollten derlei Möglichkeiten nicht außer Acht gelassen werden, nur weil sie von manchem Scharlatan im Mund geführt werden. Zumal es ja noch relativ junge Disziplinen sind. Wer weiß, welche Ansätze sich daraus noch entwickeln werden. Wir haben noch lange nicht alles verstanden, was sich im menschlichen Körper und Geist so tut und wie sie sich in Gesundheit und Krankheit bedingen – aber sicher ist, dass sie das tun.

Herzliche Grüße,

Tsukune

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Gefährliche Ansicht. Falls das ein Kranker denkt, der an einem Gendefekt leidet oder an etwas das er als Baby erworben hat usw. dann kann er sich durch solche Ansichten unfassbare Schuldgefühle aufladen. Man kann einfach nicht alles im Leben selbst steuern. Auch wenn es hart ist. Natürlich sollte man auch kein Opfer sein und denken man kann gar nix tun, das wäre das andere Extrem.

Das trifft aber nur auf einen geringen Prozentsatz der Leute zu die Krank sind. Ich kenne keine Konkreten Zahlen aber ich kann mir jetzt nicht vorstellen das wir hier von mehr als 10% der Leute

reden die aufgrund eines Gendefekts krank sind. Ausserdem wurde es hier ja schon verschiedenfach angedeutet das die neuere Forschung in eine Richtung geht die sich von der unveränderbarkeit und vorbestimmtheit der Gene mehr und mehr abwendet. Die ganz grosse Masse der Leute die Krank sind ernähren sich schlecht und bewegen sich zu wenig und haben zu viel Stress.

Und das wäre sowas von vermeidbar wenn man in den Schulen unterichten würde wie eine Gesunde Ernährung aussieht, möglichkeiten unterrichten würde wie man mit Stress umgehen kann und sich vom 45 minuten dauersitzen unterricht abwenden würde. Nur haben die Geldgeber sprich die Industrie die an den Kranken verdient kein Interesse an Gesunden Menschen.

Und daher passiert gar nichts im Gegenteil wird die Bevölkerung bewusst Fehlinformiert (z.b. Ernährung) oder gar nicht informiert (z.b. Vitamin D)

Am Beispiel von Vitamin D kann man das ganze sehr deutlich sehen, ein Mangel ist in ~80% der Bevölkerung vorhanden, der Mangel bewirkt eine schlechtere Gesundheit, eine Supplementierung ist völlig ungefährlich.

Aber es lässt sich kein Geld damit verdienen und das ist eben in unserer Gesellschaft viel entscheidender als das man Menschen helfen könnte ihre Gesundheit zu verbessern. Jedoch sind in Deutschland in den Apotheken nur Dosen erhältlich die nicht weit von einem Placebomittel entfernt sind. Im Ausland sind dagegen zum Teil 50 Fache dosierungen erhältlich im vergleich zu dem was in deutschland ohne Rezept erlaubt ist.

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Robert Betz meint, das man den Wahrheitsgehalt von Gedanken daran Prüfen kann, wie gut oder schlecht sie sich anfühlen. Also wenn ein Gedanke Stress auslöst, ist er falsch. Das ist im Grunde das gleiche wie die Hippie meinung "Was sich gut anfühlt, ist gut". Darum kommt er bei den Leuten ja so gut an. Aber war sind die Dinge deswegen nicht. Manchmal z.b. erlebt man schlimme Sachen im Leben, oder man macht richtig böse Fehler. Der Gedanke daran ist dann scheisse, aber trozdem wahr. Dieses Verleugnen, dieses positive Denken macht dich nur Blind für die Realität, lässt dich Fehler nicht erkennen und betäubt deinen gesunden Menschenverstand. Robert Betz ist ein totaler fühl-mich-spühr-mich Mensch, falls du weisst, was das ist.

Du musst dich natürlich anstrengen, um etwas zu erreichen. Allerdings kannst du es dir selbst auch noch schwerer machen, als es ist. z.b. durch selbstzweifel. Gelassenheit hilft, Dinge zu tun, aber tun musst du sie trozdem, und anstrengen musst du dich auch.

Und vergiss Robert Betz. Er wird dir nicht helfen sondern betäubt nur deine Gefühle zeitweise, so wie alle Spirituellen.

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Hey Max__Power,

Er wird dir nicht helfen sondern betäubt nur deine Gefühle zeitweise, so wie alle Spirituellen.
Dieses Verleugnen, dieses positive Denken macht dich nur Blind für die Realität, lässt dich Fehler nicht erkennen und betäubt deinen gesunden Menschenverstand.

ich weiß ja weder, was Betz so auf seinen Seminaren treibt noch was du unter spiritueller Praxis verstehst. Doch in ihrer ursprüglicheren Form geht es lange nicht um die Betäubung von Gefühlen oder um die Verklärung der Realität, sondern erstmal um genau das Gegenteil: Selbsterkenntnis, mitunter durch Techniken, die an die Grenzen des körperlich und psychisch Erträglichen gehen und eine enorme Disziplin erfordern: Fasten, Schmerz, sensorische Deprivation, unverblümte Introspektion, mitunter unter Einwirkung psychotroper Substanzen etc.

Ein Spiritueller der alten Schule schaut nicht weg. Er schaut hin. Mitunter bis es wehtut und noch darüber hinaus.

Die Sache ist halt die, damit lässt sich heutzutage keine zahlende Kundschaft gewinnen. Der Esoteriker von heute möchte nunmal nicht vom weichen Fernsehsessel in die Extreme initiatorischer Grenzerfahrungen gezogen werden und wenn es dumm läuft, den Verstand darüber verlieren.

Beim positiven Denken hingegen kann man nicht viel falsch machen (außer es zum Dogma zu erheben). Eine sich und der Welt gegenüber wohlwollende Haltung zu entwickeln ist eine gute Sache und nichts anderes als die Grundlage für das berühmte Aufstehen, wenn man auf der Nase gelandet ist. Mit Verleugnung hat das nichts zu tun, eher damit, aus einem (ressourcearmen) Versagen eine (ressourcevolle) Lernerfahrung zu machen. Im Stuckstate lernt es sich nicht gut. Und wie du richtig gesagt hast, ins Handeln kommen muss man aber selbst – und will man das Ergebnis wirklich und glaubt an seinen Erfolg, so gelingt es mitunter leichter. Oder wie es ein Vertreter der alten Schule einmal ausdrückte: Jede absichtsvolle Handlung ist eine magische Handlung.

Herzliche Grüße,

Tsukune

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...Fasten, Schmerz, sensorische Deprivation, unverblümte Introspektion, mitunter unter Einwirkung psychotroper Substanzen etc.

Fasten und Schmerz schütten oft schonmal Endorphine aus. Das mag sich klar kurzfristig gut anfühlen. Man könnte sich ja auch ritzen.

Psychotrope Substanzen? Hoffentlich versuchen keine zur Psychose neigenden Menschen so etwas. Da hat man dann klar eine neue Erfahrung. Derjenige der nichts isst und meint das Ende der Welt ist nah, dies an einem öffentlichen Ort predigt und dann irgendwann kollabiert und im Krankenhaus aufwacht hat ja auch eine neue Erfahrung gemacht, eine Grenzerfahrung, die aber für niemanden erstrebenswert sein sollte. Überhaupt neigen zur Psychose neigende Menschen gerne zur extremen Spiritualität und fühlen sich besonders. Man kann dann beispielsweise die Bibel lesen und in eine komplette Fantasiewelt eintauchen oder ganz simpel Freimaurer und Illuminati Videos auf Youtube anschauen und darauf wochenlang hängen bleiben.

Ein anderer Mensch, der überhaupt nicht dazu neigt, schüttelt darüber den Kopf. Der nimmt solche Substanzen und hat eventuell eine viel dezentere Wirkung. Dann kann ja der der das intensiver erlebt über den dann sagen, dass der noch nicht bereit ist für den Bewusstseinssprung oder wie man es dann auch immer nennen mag.

Mich besuchte mal ein Bekannter hier morgens nachdem er die nacht nach einer psychotropen Substanz durchgemacht hat. Er meinte er spielte mit Briefkästen Flüsterpost und er sah so Muster usw. Der sah total fertig aus, aber meinte die Nacht war geil. Ich denke der hat seinen Horizont auch ganz schön erweitert.

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Hey Kolibri-Maki,

klar, empfehlen würde ich das auch keinem - die Gefahr

den Verstand darüber [zu] verlieren

ist bei solchen Praktiken durchaus ernst gemeint. Die genannten Beispiele sollten vielmehr zum Ausdruck bringen, dass sich das heute übliche Bild spiritueller Praxis a la "Wir fassen uns bei den Händen und haben uns ganz doll lieb" ganz gewaltig davon unterscheidet, was Fakire, Mönche, Yogis und Magier über die Jahrhunderte so praktiziert haben, bevor Sinnsuche sozusagen hip wurde. Ich für meinen Teil finde es spannend, aus dem Alten für das Neue zu lernen, denn derlei Systeme haben nicht umsonst die Jahrhunderte überdauert und werden wohl noch sehr lange Menschen faszinieren.

Herzliche Grüße,

Tsukune

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Gut ich hab mich nicht so klar ausgedrückt. Mit Spirituell meinte ich schon die typischen wohlfühl mumus. buddha und viele Yogis oder so sind sicher harte Krieger, aber westliche Spiritualität hilft den westlichen Menschen kaum, weil sie eins der wichtigsten Probleme der Westler nicht beachtet, faulheit oder disziplinlosigkeit. Aber wie du schon sagst, wenn du den Leuten erzählst, dass es mehr braucht als an Blumen zu schnuppern und Lieder zu singen kannst du deine Brötchen auch gleich bei der Tafel abholen.

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ist bei solchen Praktiken durchaus ernst gemeint. Die genannten Beispiele sollten vielmehr zum Ausdruck bringen, dass sich das heute übliche Bild spiritueller Praxis a la "Wir fassen uns bei den Händen und haben uns ganz doll lieb" ganz gewaltig davon unterscheidet, was Fakire, Mönche, Yogis und Magier über die Jahrhunderte so praktiziert haben, bevor Sinnsuche sozusagen hip wurde. Ich für meinen Teil finde es spannend, aus dem Alten für das Neue zu lernen, denn derlei Systeme haben nicht umsonst die Jahrhunderte überdauert und werden wohl noch sehr lange Menschen faszinieren.

Für mich ist es interessasnt, gerade auch in meiner Forschungsarbeit, hier das System von dem was passiert zu trennen. Als Kind hatte eine Kinesiologin mit mir gearbeitet und im Endeffekt war eine Katzenallergie weg. Wo das alles herkam ist mir heute auch klar, spielt aber keine Rolle. Warum nun, fragt sich der Wissenschaftler in mir, hat das funktioniert obwohl es Hokus Pokus ist? Die Dame macht heute total abgedrehten Kram den selbst alternative Mediziner wohl als Eso Schwachsinn abtun würden.

Weil es Wirkelemente gibt, die abseits der Schulen liegen. In diesem Fall Trance Arbeit. Klaus Grawe, Psychotherapeut aus der Schweiz, hat das erkannt und wollte eine integrative Psychotherapie schaffen, in der die Wirkfaktoren, die alle Therapien inne haben, identifiziert und von ihrem theoretischen Grundgerüst trennt.

Er hat Wirkfaktoren gefunden, diese identifiziert und wenn wir heute eine Cube Untersuchung fast jeder Coaching oder Therapie Variante machen, die Wirkung zeigt, finden wir diese Wirkfaktoren.

Kurzum: Eine Psychoanalyse wirkt mitunter aus den gleichen Gründen wie eine KVT oder die eine NLP Sitzung. Die Anteile der einzelnen Faktoren sind jedoch anders, die PA arbeitet sehr stark mit einer Kaskade einiger Wirkfaktoren während KVT, lösungsorientierte Therapeuten oder ein NLP Coach mit unter mit vergleichbareren Anteilen der einzenen Faktoren arbeiten.

Magier, ist für mich ein geiles Stichwort. Das Kultische, die Umgebung, die Symbolik, das hat etwas machtvolles. Ich hab mich enorm damit beschäftigt, das Okkulte ist mir nicht fremd. Und aus meiner heutigen Wissenschaftlersicht ist es ebenso weiterhin faszinierend. Denn aus Psychologensicht sind es nicht unbedingt nur die theoretischen Konstrukte und die Werte, sondern vor allem die rituelle Praxis, die Identifikation mit den Symbolen und das Gesamtsystem was so unglaublich faszinierend ist.

Der Glaube kann Berge versetzen. Und er kann dir genauso erfolgreich einen Placebo Effekt vorgaukeln, er kann dir selbst sagen, du habest keinen Krebs und bis zu deinem Tod nimmst du es kaum wahr. Für mich ist das alles faszinierend. Für mich stellt sich die Frage, wie man die guten, nützlichen Strukturen und Mechanismen loslöst von der idiotischen Ideologie die oft hinter solchen Systemen steckt.

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Hey Shao,

Ich hab mich enorm damit beschäftigt, das Okkulte ist mir nicht fremd.

[...]

Für mich stellt sich die Frage, wie man die guten, nützlichen Strukturen und Mechanismen loslöst von der idiotischen Ideologie die oft hinter solchen Systemen steckt.

da blicken wir wohl in dieselbe Richtung. Das was du beschreibst ist eine Frage, an der auch ich schon seit einer Weile dran bin und jeder Schritt Richtung Antwort ein Abenteuer für sich selbst ist.

Herzliche Grüße,

Tsukune

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