Berufsaussichten als 28 jähriger Master Absolvent

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Hallo zusammen

Ich beschäftige mich zurzeit mit meinem zukünftigen Berufsaussichten. Diesen Denkanstoß habe ich kürzlich zu meinem 25. Geburtstag erhalten, da viele meiner ehemaligen Komilitonen in diesem Alter schon arbeiten.

Ich habe im März diesen Jahres mit 24 jahren meinen Bachelor Bwl Fh absolviert (Scherpunkte: Branding, Supply Chain Management). Warum erst so spät ? In der Schule 1 x sitzengeblieben + 1 x freiwillig wiederholt --> Mit 20 Jahren das Studium begonnen. Während dem Studium einen Unfall gehabt und somit 9 Semester statt 7 absolviert. Allerdings mit Auslandsemester und der BA-Arbeit beim Fraunhofer Institut.

Zur Berufserfahrung: 6 monatiges Praktikum (Logistik) bei einem der weltweit größten Automobilzulieferer. Momentan arbeite ich für 3 - Monate im Bereich Logistik bei Siemens.

Ich werde noch meinen Master machen und werde dann entweder mti 27 oder 28 fertig sein. Ich denke mal ein Schnitt von ca. 2,0 - 2,2 is realistisch bei mir.

Ich stelle euch die Frage da ich gerade am überlegen bin ob ich diesen Oktober meinem Master anfangen soll oder erst im April des folgenden jahres, da ich beabsichtige für 5 - 6 Monate durch Südamerika zu reißen zu surfen und um spanisch zu lernen (spreche es bereits aber nicht wirklich gut). Ich denke einfach, dass ich für sowas später keine Möglichkeit mehr haben werde und Südamerika eine einmalige Gelegenheit ist. Ich war bereits einmal für 4 Wochen in Kolumbien und fand es einfach nur wahnsinnig.

Ist es bedenklich das ich mit 27 oder 28 als Masterstudent kaum Berufserfahrung habe, also sehen meine Jobaussichten eher positiv oder negativ aus aufgrund der Massen an Bwl Studenten ? Ich habe vor das komplette Studium als Werkstudent zu arbeiten.

Gebt bitte mal eure Meinungen ab... P.S. Ich bin nicht dieser krasse karrieretyp

bearbeitet von Foster

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Mit vernünftigen Noten und den Praktika sollte das kein Problem sein. Klar gibt es teilweise auch schon 24jährige Masterabsolventen, aber viele Entscheider kennen auch noch die Diplomanden, die schon eher Ende als Mitte 20 waren. Wenn du gut planst, bist du beim Berufseinstieg 27. Das ist in Ordnung.

Ich würde die Reise auf jeden Fall machen. Ich arbeite bereits seit ein paar Jahren und dann bekommst du solche Abenteuer bestenfalls zwischen zwei Jobs hin.

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Diesen Denkanstoß habe ich kürzlich zu meinem 25. Geburtstag erhalten, da viele meiner ehemaligen Komilitonen in diesem Alter schon arbeiten.

In meinem Freundeskreis der Studierenden arbeitet niemand mit 25. Nichtmal, wenn sie 'nur' einen Bachelor haben. Warum? Erstmal eine Ausbildung gemacht, Abi nachgeholt, Bundeswehr, AuPair, Work & Travel, Weltreise, Studium nach 4. Semestern abgebrochen und neues begonnen, mehr als 2 Abschlüsse (Doppelbachelor + Master/ Master + Dr.), Pause durch Auslandssemester/Praktikum/Tod der Eltern, ...

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Normal ist mit Master 26-28 Jahre, vorausgesetzt du hast ganz normal das Abitur ohne Umwege abgelegt.

Generell würde ich sagen, je älter desto besser.

Persönliche Reife ist Trumpf (um mal einen Bezug zum Pu Forum herzustellen).

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Wenn du die Möglichkeit hast geh reisen verdammt :)

Und wenn du erst mit 30 deinen Master hast...... who the fuck cares?

Ich beende jetzt gerade meinen Master, bin 26 aber habe Kommilitonen/Kumpels die sind 29, 30, 31.... die haben geilen scheiß vorher gemacht und sind absolut cool drauf, kompetent und verstehen was vom Leben. Die werden auch keine Probleme bekommen einen guten Job zu finden und sind rundum zufrieden mit ihrem Life!

Einfach machen!

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Hey Foster,

bin in derselben Situation und verweise gerne auf meinen Thread http://www.pickupforum.de/topic/132398-master-quasi-abgeschlossen-chance-auf-erasmus-in-polen-rumhuren-oder-arbeiten/ der im Prinzip vom selben Problem handelt.

Erfahrung ist alles - wirklich alles. Das sind Dinge, die stehen in keinen Zeugnis, in keiner Referenz. Aber genau diese Erfahrungen sind ausschlaggebend, wenn es a) um den Jobeinstieg geht und b) es danach darum geht, sich zu profilieren. Ich werde selbst in einem halben Jahr 28, schreibe grad an meiner Masterarbeit und gehe danach für n Semester nach Polen. Warum? Erfahrung sammeln; für sich entdecken, wie die Welt tickt... seinen Horizont erweitern. Ich bin da unglaublich neugierig und wenn du die Chance hast, nach Südamerika zu gehen, dann würde ich mir natürlich ein paar Gedanken dazu machen, aber mich dann doch dafür entscheiden, zumal es im Jobleben schwierig wird, mal ein halbes Jahr auszusetzen und sich in eine Hängematte zu legen. Und vor dem Hintergrund, dass du das komplette Studium als Werkstudent arbeiten willst, wirst mit nem Jobeinstieg weniger Schwierigkeiten haben. Sollten doch mal Fragen seitens der Personaler kommen wieso das so lange gedauert hat, sag ihnen geradeaus die Wahrheit. Ist idR besser, als irgendwelche Ausreden zu suchen.

In diesem Sinne: Pasalo bien en Sudamerica! (Ich hoffe, das war richtig)

Besten Gruß

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