Freundschaften beenden um Platz für Neue zu schaffen

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Wie in der Überschrift schon zu erkennen geht es hier in diesem Thread um das Problem die Entscheidung zu treffen Freundschaften, die einem im Leben nicht weiterhelfen, zu beenden.

Ich hoffe, dass das hier im Forum der richtige Platz dafür ist.

Wie ich auf dieses Thema gekommen bin:

Vor zwei Jahren lernte ich eine Person kennen, die mein Leben verändert hat. Ich war unpopulär, hatte kaum Freunde, und war der durchschnittliche Losertyp. Dass, sich das geändert hat, habe ich teilweise vorallem dieser Person, die zu einer sehr guten Freundin wurde, zu verdanken.

Ein halbes Jahr nach Beginn der Freundschaft, ging diese den Bach runter. Das lag vorallem daran, dass ich sexuell nichts von dieser Person wollte. Sie wurde komisch, merkwürdig und verhielt sich mir gegenüber nie wieder wie zu Beginn der Freundschaft.

Sie und ich brachen dann zur ungefähr gleichen Zeit den Kontakt ab. Fortan beschäftigte ich mich in meinem Leben mit Persönlichkeitsentwicklung, Pick Up, Inner Game, Meditation, fing Kraft- und Ausdauertraining an.

Ich tat also von nun an Sachen die mir im Leben weiterhalfen. Ich entwickelte mich zu einer komplett anderen Person mit leichten narzisstischen Ansätzen. Das ist gut und das habe ich mitunter besagtem Mädchen zu verdanken.

Vor einigen Monaten fing sie dann wieder an Kontakt zu mir aufzunehmen. Zuerst bin ich selber nicht wirklich darauf eingegangen. Dann habe ich mich irgendwann mit ihr verabredet gehabt und sie war nun auch öfter wieder im Social Circle beim Feiern, Chillen, und was auch immer, dabei.

Die Gegenwart und mein Entschluss:

Mittlerweile habe ich allerdings festgestellt, dass besagte Person mir scheinbar durch ihre Art und Weise Energie entzieht.

Ich bin anders gelaunt, wenn sie nicht dabei ist.

Ich fühle mich sonst lebendiger, habe mehr Spaß, und habe keinerlei Hemmungen wenn es um zwischenmenschliche Interaktionen geht.

Es ist so, als wäre ich nur zu 20% ICH, wenn diese Person anwesend ist. Und auch in den darauffolgenden Tagen habe ich das Gefühl nicht komplett regeneriert zu sein.

Meinem Gefühl nach zu urteilen brauche ich fast eine Woche um wieder mein bestes ICH zu entfalten.

So habe ich mich nun also dafür entschieden den Kontakt zu ihr so weit es möglich ist einzustellen.

Ich schreibe sie nicht an. Ich rufe sie nicht an. Ich versuche Treffen von Freunden aus dem Weg zu gehen, von denen ich weiß, dass besagte Person anwesend ist.

Komplett wird das wohl nicht klappen.

Nun bin ich am überlegen, wie ich es ihr klar machen kann, dass ich keinen Kontakt zu ihr wünsche und sie mich auch nicht wegen irgendeinem Stuss anzuschreiben braucht.

Ich denke es ist wichtig solche Entscheidungen zu treffen. Um erfolgreicher im Leben zu sein ist es meiner Meinung nach ein wichtiger Schritt für mich solche Personen aus dem Social Circle zu entfernen und so auch gleichzeitig Platz für Neue zu schaffen.

Frage an euch:

Was haltet ihr von einem solchen Entschluss und wie würdet ihr es auf eine evt. schonende Art und Weise einer solchen Person beibringen?

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Ich persönlich halte es für einen sehr mutigen Entschluss und habe es auch schon bei einigen Freunden/Bekannten machen müssen, um mich im Leben voran zu bringen.

Habe hier vor einiger Zeit auch mal einen Thread aufgemacht, in dem ich beschrieben habe, dass mich die Negativität von einigen Freunden nicht nur nervt, sondern auch blockiert. Letztendlich habe ich es tatsächlich durchgezogen, den Kontakt einzustellen. Das ist noch gar nicht so lange her - vielleicht ein paar Wochen - aber trotzdem merke ich schon einen großen Unterschied. Und vermissen tue ich sie daher auch nicht mehr.

Leider verstehen viele Menschen das nicht. Logisch - sie halten sich selbst ja gar nicht "für so schlimm". Und wer bricht schon den Kontakt zu Freunden ab, die ihm noch nicht mal wirklich was getan haben.

Auf Akzeptanz wirst du dabei nie treffen. Sie sind sich ja gar nicht im Klaren darüber, was für Auswirkungen sie auf dich haben. Wie sollen sie solche Maßnahmen also jemals akzeptieren?

Meiner Meinung (und Erfahrung) nach ist es am besten, wenn du es nicht direkt ansprichst. Du ersparst dir eine Menge Diskussionen und Ärger, musst dich nicht absabbeln (was so oder so nichts bringen würde) und kannst einfach dein Ding durchziehen.

Also mein Rat: Das Thema nicht ansprechen. Lieber einfach zeigen, dass du kein Interesse mehr hast. Nicht mehr anschreiben, wenig zurückschreiben, Anrufe nicht beantworten, etc. Du weißt schon.

Das ist die schonenste Art und Weise, die mir einfällt.

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Gast Mike Delfino

Das riecht ziemlich stark nach einem inner game Problem.

Warum macht dich ihre Anwesendheit so leer und hat so einen großen Einfluss auf dich und dein Wohlbefinden? Du musst nicht mit jeder befreundet sein aber erzähle uns mal was sie so schlimmes macht dass du vor ihr flüchten musst um wieder klarzukommen!

Stell dir vor du müsstest arbeitsbedingt mit dieser Frau 5 Tage die Woche 8 Stunden pro Tag in einem RAum sitzen. Wie würdest du dich dabei fühlen, wäre das nicht ne Folterkammer für dich? Scheiß egal wie du ihr das verklickerst. Hier geht es nur um dich und dein Wohlbefinden. Willst du dich vor jedem Menschen verstecken bei dem du nicht du selbst sein kannst?

Und nochmal zum Mitschreiben: Du solltest dich zuallererst Fragen warum dich die Anwesenheit einer andere Personen so dermaßen aus dem Konzept bringen kann.

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Frage an euch:

Was haltet ihr von einem solchen Entschluss und wie würdet ihr es auf eine evt. schonende Art und Weise einer solchen Person beibringen?

Ich mache das so:

Die Person zu einem lockeren Gespräch einladen.

Ich:"Kennst du dieses Gefühl, wenn du mit jemandem Zeit verbringst und du danach mental fertig bist? Wenn du merkst, dass ihr nicht mehr auf einer Wellenlänge seid und du dich dabei nicht mehr wohl fühlst?"

Er/Sie:"Ja, kenne ich."

Ich:"So ergeht es mir momentan bei dir. Wir sind verschieden und irgendwie fühlt es sich nicht mehr richtig an. Ich benötige ein wenig Abstand."

Solche Gespräche sind nie leicht und es tut dem Gegenüber eventuell weh. Aber lieber ehrliche Menschen, auf die man zählen kann als unehrliche, die unloyal sind.

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Mit meiner Zeit gehe ich verantwortungsvoll um. D. h., ich selektiere sowohl sehr genau, mit wem ich sie verbringe, als auch, dass ich mich von Energievampiren prinzipiell fernhalte.

Meist erledigt sich das mangels Gemeinsamkeiten ohnehin von alleine: ich kann mit denen nichts anfangen, und die mit mir...

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Das riecht ziemlich stark nach einem inner game Problem.

Warum macht dich ihre Anwesendheit so leer und hat so einen großen Einfluss auf dich und dein Wohlbefinden? Du musst nicht mit jeder befreundet sein aber erzähle uns mal was sie so schlimmes macht dass du vor ihr flüchten musst um wieder klarzukommen!

Stell dir vor du müsstest arbeitsbedingt mit dieser Frau 5 Tage die Woche 8 Stunden pro Tag in einem RAum sitzen. Wie würdest du dich dabei fühlen, wäre das nicht ne Folterkammer für dich? Scheiß egal wie du ihr das verklickerst. Hier geht es nur um dich und dein Wohlbefinden. Willst du dich vor jedem Menschen verstecken bei dem du nicht du selbst sein kannst?

Und nochmal zum Mitschreiben: Du solltest dich zuallererst Fragen warum dich die Anwesenheit einer andere Personen so dermaßen aus dem Konzept bringen kann.

Ja, dass ich ein Inner Game Problem habe stimmt auf jeden Fall, was dieses Problem angeht.

Das Problem ist, fürchte ich, dass damals als sie mehr von mir wollte als eine gute Freundschaft, ich der Ultra-AFC war und zu feige für alles war und mir dann eingeredet hatte, dass etwas sexuelles die Freundschaft kaputt machen würde.

Dann, kehrte sie mir die kalte Schulter zu, und fing an sich stets sehr distanziert mir gegenüber zu verhalten. Was dann wirklich zum Problem wurde war dann, dass ich in eine OneItIs verfiel und einige Zeit brauchte da wieder raus zu kommen.

Ich schätze, dass ich unter anderem Angst davor habe wieder in eine OneItIs bei dieser Person zu verfallen. Dazu kommt dann noch, dass besagte Person sich immer noch abweisend, negativ, und seltsam mir gegenüber verhält. Als Beispiel dafür schaffte sie es vor einigen Wochen, kurz bevor ich über diesen Beschluss nachdachte, auf ihrer Geburtstagsparty kein Wort mit mir zu wechseln (Die Begrüßung und Verabschiedung nicht berücksichtigt). Ich war gut gelaunt, nicht betrunken, und habe zeitweise auch versucht ein Gespräch mit ihr aufzubauen. Sie allerdings flüchtete regelrecht aus diesen Situationen.

Zudem ist mir aufgefallen, dass sie mir scheinbar, abgesehen von dem Geburtstag, auch aus dem Weg zu gehen versucht in vielerlei Hinsicht.

Jetzt ist das nochmal ein wenig transparenter.

Und was wohl wäre wenn ich mir dieser Person jeden Tag in einem Raum sitzen müsste?

Das weiß wohl niemand. Es wird nicht vorkommen. Das kann ich sagen.

Und solange ich die Möglichkeit habe mich zu entscheiden werde ich wohl lieber den Weg ohne eine solche Person in meinem direkten Freundeskreis und Umfeld gehen.

Denn das ist das gute an seinem Freundeskreis: Man kann ihn sich aussuchen.

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Freundschaften aktiv beenden so nach dem Motto "wir sind keiner Freunde mehr" halte ich für LSE Bullshit deluxe.

Wenn du ne Woche brauchst dich wieder aufzurichten nur weil eine Person mal bei ner Party dabei war empfehle ich dir einen Psychologen.

Kontakte die einschlafen lässt man einschlafen (oft passiert das ja auch mit Grund) um sie vielleicht irgendwann wieder aufzuwecken. Punkt. Mehr ist nicht nötig.

bearbeitet von MrJack

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Freundschaften aktiv beenden so nach dem Motto "wir sind keiner Freunde mehr" halte ich für LSE Bullshit deluxe.

Wenn du ne Woche brauchst dich wieder aufzurichten nur weil eine Person mal bei ner Party dabei war empfehle ich dir einen Psychologen.

Kontakte die einschlafen lässt man einschlafen (oft passiert das ja auch mit Grund) um sie vielleicht irgendwann wieder aufzuwecken. Punkt. Mehr ist nicht nötig.

Wie schön, wenn plötzlich Leute mit Psychologengeschwätz ankommen. Und da du mir einen Psychologen empfiehlst darf ich annehmen, dass du bei einem in Behandlung bist?

Spaß beiseite! (Vielleicht ist die Überschrift ja ein klein wenig falsch gewählt. In dem Fall kannst du mir ja einen besseren Vorschlag für die Überschrift nennen.)

Ich redete hier nie von "Wir sind jetzt keine Freunde mehr!". Du hast in dem Thread wohl ein paar Dinge nicht begriffen. Ich redete davon Personen, von denen man weiß, dass sie nicht gut für einen sind, aus dem Weg zu gehen und dass man mit solchen im persönlichen Freundeskreis besser nichts mehr unternimmt etc. und das mit dem Ziel dass es besser für einen ist. Da benötigt man wohl keinen Psychologen für um sowas zu erkennen. Vielleicht bist du ja auch einer von denen der eine solche Situation nie hatte, und es deswegen nicht verstehen kannst, oder du hast eine solche Situation, klammerst aber an deinen persönlichen Kontakten. In dem Fall empfehle ich dir einen guten Psychologen. (Wie leicht es doch ist jemandem einen Psychologen zu empfehlen, wenn man die Person gar nicht kennt)

Nehmen wir als Beispiel den 0815-Klischee-Kiffer der im Leben nichts auf die Reihe bekommt, Hartz-IV bezieht und dem man einfach nicht helfen kann, weil er sich nicht helfen lassen möchte.

Stell dir vor du triffst dich mich diesem Kollegen. Der ganze Abend besteht daraus, dass er kifft wie sonstwas, Fernsehen guckt, Körper von Frauen in der Werbung bewertet und davon labert wie geil der Abend doch mal wieder ist.

Wenn man aber weiß wie geil ein Abend wirklich sein kann. Wenn man Abende hatte die tausendmal besser waren, dann wird man doch den Treffen mit dieser Person vermutlich auch immer mehr aus dem Weg gehen um in dieser Zeit, die meiner Meinung nach verschwendete Zeit wäre, besseres zu tun.

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Da hat sich wohl wer sehr angegriffen gefühlt :) Ok war vielleicht auch etwas offensiv von mir. -> Geb ich zu.

Ich hatte direkt auf dein 1. Posting geantwortet.

ABER es ist durchaus mein Ernst. Für mich las sich der erste Post eben wie ein Problem eines extrem unsicheren Menschen.

War halt so. Das war die Wirkung auf mich. Ich möchte da aber jetzt die ganzen Aspekte nicht weiter zerpflügen.

Ein Beispiel: Und zwar vor allem auch wegen so einem Satz:

"Es ist so, als wäre ich nur zu 20% ICH, wenn diese Person anwesend ist. Und auch in den darauffolgenden Tagen habe ich das Gefühl nicht komplett regeneriert zu sein.

Meinem Gefühl nach zu urteilen brauche ich fast eine Woche um wieder mein bestes ICH zu entfalten."

Sorry das klingt für mich nicht stabil und normal. Deswegen meine Worte.

-> Vielleicht lieferst du aber auch einfach viel zu wenig konkrete Information über diese Person als das ich dein Posting irgendwie wirklich nachvollziehen könnte...!

---

Wenn du innerlich stabil bist (emotional und psychisch), eigene Werte und Prinzipien hast, gibt es keine Leute die schlecht für dich sind, weil sie dich nicht beeinflussen können.

Ebenso kannst du deren Leben, Laune, Eigenarten, akzeptieren, kritisieren, und dann ganz normal dein eigenes weiter fahren. Das fängt im Jugendalter damit an, dass man nicht raucht, obwohl alle Freunde rauchen etc. etc. Du verstehst was ich meine....

Zu deinem Beispiel mit dem Kiffer. Wieso zieht er dich runter? Bist du innerlich gefestigt, dann hat es keine Auswirkung auf dich.

Wieso sollte es auch? Deshalb versteh ich dein ganzes Anliegen nicht so recht. Natürlich hat man automatisch mehr Kontakt mit Leuten die eher ticken

wie man selbst. Aber das ist immer so im Leben.

Im Jedem SC gibt es 1-2 Personen die ich nicht so toll finde. Aber damit muss man umgehen und das kann man ja in der Regel auch.

Wie gesagt. Vielleicht einfach zu wenig konkrete Information über diese spezielle Person deinerseits. Letztlich kannst du ihr nicht sagen

sie soll weg bleben (rein praktisch natürtlich schon). Du kannst nur besser damit zurecht kommen und vielleicht verschwindet sie automatisch wieder langsam aus dem SC.

Alles andere halte ich irgendwie für doof.

bearbeitet von MrJack

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Da hat sich wohl wer sehr angegriffen gefühlt :) Ok war vielleicht auch etwas offensiv von mir. -> Geb ich zu.

Ich hatte direkt auf dein 1. Posting geantwortet.

ABER es ist durchaus mein Ernst. Für mich las sich der erste Post eben wie ein Problem eines extrem unsicheren Menschen.

War halt so. Das war die Wirkung auf mich. Ich möchte da aber jetzt die ganzen Aspekte nicht weiter zerpflügen.

Ein Beispiel: Und zwar vor allem auch wegen so einem Satz:

"Es ist so, als wäre ich nur zu 20% ICH, wenn diese Person anwesend ist. Und auch in den darauffolgenden Tagen habe ich das Gefühl nicht komplett regeneriert zu sein.

Meinem Gefühl nach zu urteilen brauche ich fast eine Woche um wieder mein bestes ICH zu entfalten."

Sorry das klingt für mich nicht stabil und normal. Deswegen meine Worte.

-> Vielleicht lieferst du aber auch einfach viel zu wenig konkrete Information über diese Person als das ich dein Posting irgendwie wirklich nachvollziehen könnte...!

Erstmal: Ist kein Problem mit dem Psychologenangriff.

Ja okay. Der Satz liest sich wirklich so wie du sagst. Zumindest könnte man diesen Satz in der Art deuten.

Das Problem ist nur, dass es teilweise schwierig zu beschreiben ist, wie genau das ist, wenn besagte Person irgendwo dabei ist.

"Ich bin anders gelaunt, wenn sie nicht dabei ist.

Ich fühle mich sonst lebendiger, habe mehr Spaß, und habe keinerlei Hemmungen wenn es um zwischenmenschliche Interaktionen geht."

(Das mit dem richtigen zitieren in Foren bekomme ich wohl nie hin)

Vorallem das Problem mit der zwischenmenschlichen Interaktion ist der Grund, warum ich den Kontakt zurückschraube.

Ich bin einfallsloser, verfalle öfter in irgendwelche Excuses, wenn ich attraktive Mädels antreffe und SIE dabei ist, etc.

Und das Kiffer-Beispiel ist ein ganz wenig anders von mir gedacht gewesen. Weniger, dass eine solche Person einen irgendwie runterzieht. Vielmehr, dass man sich dann wirklich denkt, man könne Besseres mit der Zeit anfangen und aus dem Grund dann den Kontakt zurückschraubt.

Ja, das Beispiel ist natürlich anders. Aber ich denke im Kern sind beide relativ gleich. Das eigentliche Problem wie oben beschrieben hält einen davon ab sich persönlich weiterzuentwickeln und der Kiffer im Prinzip an diesem Abend auch.

Ist zwar eine Komplett andere Problematik, aber letztendlich hat es die gleiche Auswirkung.

Der letzte Teil in deiner Antwort ist wirklich interessant.

Besagte Person war nunmal schonmal aus dem SC verschwunden und auf einen anderen ausgewichen. Da ich mittlerweile auch um diesen einen SC auch mehr Leute kennen gelernt habe, könnte man diesen einen SC schon fast als Grauzone bezeichnen in der man sich halt noch hin und wieder begegnet (Was allerdings ja doch auch zur Zeit immer seltener wirkt).

Vielleicht muss ich einfach den genauen Grund finden, warum das mit dieser Person genauso ist wie es nun mal zu sein scheint um das Problem dann direkter angehen zu können.

Und, dass ich vielleicht doch wirklich lernen muss, sowas auszuhalten bzw damit zu leben stimmt ja scheinbar auch.

Danke jedenfalls für die wirklich inhaltsreiche Antwort, über die ich wohl nochmal nachdenken werde.

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