Coaching - Was bringt es und wann bringt es am meisten?

9 Beiträge in diesem Thema

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Hi ihr Lieben!

Ich überleg mir gerade mich im Bereich PU coachen zu lassen. Da es aber eine stolze Summe ist die ich dafür zahle, möchte ich das Maximum raushauen.

Als Anfänger macht man viele Fehler, die man größtenteils selbst erkennt. Lohnt sich in diesem Moment ein Coaching/Workshop da der Coach nicht die nötige Zeit hat auf jeden einzelnen Fehler einzugehen oder ist es besser mit einer gewissen Erfahrung zu erscheinen um dann nur noch "geschliffen" zu werden? Wie ist das Preis-/Leistungsvehältnis zwischen individuellem Coaching und Workshops?

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Ein Coaching bringt dir genau dann etwas, wenn du das Gefühl hast einen Arschtritt zu brauchen um den Stein ins rollen zu bringen.

Ich würde erstmal mit dem Lair oder Leuten aus deiner Stadt beginnen und herausfinden ob dir das nicht vielleicht reicht.

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Folgendes:

Ein Coaching ist nicht nur ein Arschtritt, sondern auch eine Möglichkeit, Erfahrungen zu machen, zu denen du dich alleine wahrscheinlich nicht durchgerungen hättest. Diese Erfahrungen beeinflussen deine Gedanken - also dein "Inner Game" - entscheidend.

Daher überlege dir genau:

  • Welchen Coach wähle ich? - Es muss jemand sein, der erfahren und glaubwürdig ist. Jemand, der ein Leben führt, das du dir wünschst. Jemand, von dem du wirklich glaubst, etwas lernen zu können.
  • Was will ich erreichen? - Ein häufiger Anfängerfehler ist es, sich zu hohe Ziele zu stecken und alsbald zu resignieren, weil man denkt, die Ziele niemals zu erreichen. Besprich mit dem Coach vorab deine Wünsche für die nächsten Monate. Er sollte dann wissen, ob diese realistisch sind und wie er dich am Anfang unterstützen kann.

Das Wichtigste danach ist: Dranbleiben! Wenn du bei deinem Coaching 100 Frauen angesprochen hast und danach wochenlang keine einzige ansprichst, wird sich dein Verhalten nicht ändern.

Ergo: Mach das Coaching auf jeden Fall. Dokumentiere deine Entwicklung in einem Tagebuch. Überprüfe regelmäßig deine Ziele und ob du drangeblieben bist. Achte ganz bewusst auf deinen inneren Schweinehund und was er zu dir sagt. Sei dir außerdem stets bewusst, dass DU ALLEIN die Macht über deine Gedanken und dein Handeln hast.

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Ein Coaching bringt dir genau dann etwas, wenn du das Gefühl hast einen Arschtritt zu brauchen um den Stein ins rollen zu bringen.

Ich würde erstmal mit dem Lair oder Leuten aus deiner Stadt beginnen und herausfinden ob dir das nicht vielleicht reicht.

Du warst entweder noch nie bei einem Coaching oder nur bei Devil, denn sonst würdest Du wohl kaum denken, dass ein Coaching einfach nur ein Arschtritt wäre. Antworte also bitte nicht auf Fragen, wenn Du offenkundig keine Ahnung hast.

Hi ihr Lieben!

Ich überleg mir gerade mich im Bereich PU coachen zu lassen. Da es aber eine stolze Summe ist die ich dafür zahle, möchte ich das Maximum raushauen.

Als Anfänger macht man viele Fehler, die man größtenteils selbst erkennt. Lohnt sich in diesem Moment ein Coaching/Workshop da der Coach nicht die nötige Zeit hat auf jeden einzelnen Fehler einzugehen oder ist es besser mit einer gewissen Erfahrung zu erscheinen um dann nur noch "geschliffen" zu werden? Wie ist das Preis-/Leistungsvehältnis zwischen individuellem Coaching und Workshops?

Je früher Du das Coaching machst, desto besser, denn sobald sich bei Dir erstmal die ganzen Fehler eingeschliffen haben, kriegst Du sie nur schwer wieder raus. Außerdem überbrückst Du so die harte Anfangszeit und kannst gleich da anfangen, wo es richtig Spaß macht.

Ein Einzelcoaching ist in der Regel teurer als ein Workshop, hat aber meiner Meinung nach ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis, weil sich der Coach ausschließlich um Dich kümmert und viel mehr auf Deine Bedürfnisse eingehen kann.

Bei wem würdest Du Dich denn coachen lassen?

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Hey,

Welchen Coach wähle ich? - Es muss jemand sein, der erfahren und glaubwürdig ist. Jemand, der ein Leben führt, das du dir wünschst. Jemand, von dem du wirklich glaubst, etwas lernen zu können.

Weils oft falsch verstanden wird: Coaching hat nicht die Aufgabe, jemandem etwas beizubringen, sondern vielmehr die richtigen Fragen zu stellen und Impulse zu geben, damit der Klient selbst auf die Lösungen für seine Probleme kommt. Daher muss ein Coach auch nicht unbedingt ein Vorbild mit einem entsprechenden Lifestyle sein, um seine Arbeit gut zu machen. Er ähnelt vielmehr einem Wegweiser, öffnet dem Klienten die Augen für verschiedene Wege (Möglichkeiten, Ressourcen), die er gehen kann, um ans Ziel zu gelangen - muss den Weg aber selbst nicht gegangen sein. Das Gehen ist die Aufgabe des Klienten. Unter Umständen ist Vorerfahrung seitens des Coaches sogar hinderlich. Denn dann wird auch gerne mal die eigene Landkarte mit dem Gebiet verwechselt und aus einem Coaching wird schnell mal eine Beratung.

Wer hingegen einen Weg gegangen ist und anderen mit Rat und Tat beibringt, es ihm gleichzutun, den würde ich eher als Trainer bezeichnen. Ergo ist also vieles, was gemeinhin als PU-Coaching bezeichnet wird, eigentlich ein PU-Training, gerade wenn es darum geht, infield Verhaltensweisen zu erlernen, die nicht (z.B. aufgrund der Lösung von inneren Blockaden) von selbst entstehen, sondern von außen gezielt vermittelt werden.

In der Praxis sind aber sowohl die Fähigkeiten eines Trainers als auch die eines Coaches gefragt – so ist beispielsweise die Entmachtung eines hinderlichen Glaubenssatzes zu Beginn einer Session ein Coaching darstellen, die anschließende Infield-Übung mit konkreten How-to Anweisungen, um den Grundstein für Verhaltenskompetenz zu legen, ein Training. Letztendlich kann ein Klient so doppelt profitieren, sofern sein Mentor sowohl die Rollen „Coach“ als auch die Rolle „Trainer“ mit Leben füllen und auch sauber voneinander abgrenzen kann.

Das heißt, der geeignetste Mentor ist in meiner Welt jemand mit Erfahrung, der einerseits aus erster Hand Kompetenzen vermitteln kann und der dazu noch eine solide Coachingausbildung genossen oder sich anderweitig entsprechende Skills erworben hat, um dem Klienten dabei zu unterstützen, die (mal größeren, mal kleineren) inneren Mauern einzureißen, die ihn daran hindern, gemäß seinen Wünschen zu leben.

Herzliche Grüße,

Tsukune

  • TOP 3

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Welchen Coach wähle ich? - Es muss jemand sein, der erfahren und glaubwürdig ist. Jemand, der ein Leben führt, das du dir wünschst. Jemand, von dem du wirklich glaubst, etwas lernen zu können.

Ergänzend zu Tsukunes Beitrag sei noch gesagt, dass es durchaus auch unter Coaches Kriterien gibt, die man messen kann. Neben Vita und Ausbildung zb auch Erfahrung gemessen in Stunden.

Generell kannst du bei jemandem mit 1000 Coachingstunden aufwärts davon ausgehen, dass es sich um eine Koriphäe handelt. Entsprechend ist dann auch der Preis pro Stunde. Ab 500 Stunden kann man von jemandem sprechen, der solide Arbeit abliefern kann. Anderes Kriterium ist natürlich die anamnestische Fähigkeit, und die Frage, ob derjenige seine Arbeit sauber dokumentiert und die Doku auch dem Klienten zur Verfügung stellt. Selbstverständlich sollte der Coaching Erfolg messbar sein und das Coaching an sich auch einen Abschluß haben, welches durch eine Zielvereinbarung gerahmt ist.

Ein anderes Kriterium ist logischerweise die Authentizität/Kongruenz. Jemand der Rauchentwöhnung anbietet, sollte eben kein Raucher sein. Jemand der wegen Steuerhinterziehung belangt wird , sollte keine Finanzdienstleistung anbieten, eh klar.

Was auch ein Qualitätskriterium ist, ist zb die Klientel. Ein Mr.Gorbatschow , oder Bill Clinton in der Coachee Kartei eines Tony Robbins rechtfertigt eben auch dessen 6 Stelligen Tagessatz.

Gruß

  • TOP 1

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Alles richtig, was Du sagst, Tsukune, nur wird im allgemeinen PU-Sprachgebrauch üblicherweise halt ein Training als Coaching bezeichnet (auch vonseiten der Coaches/Trainer) und das ist ja auch das, was der TE meinte.

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  • Ein Coach bringt seinen Klienten dazu nachzudenken und sich seinen Lösungsweg selbst zu erarbeiten (Hilfe zur Selbsthilfe).
  • Ein Berater schlägt einen konkreten Lösungsweg vor und sagt wie Du es machen sollst.

Meiner Meinung nach, rennen in der Welt zu viele Berater herum, die sich Coach nennen. Ich bin zwar ein gezeichnetes Kind aber wenn ich Dir einen Tipp geben darf, den ich rückblickend gerne in Deiner Situation bekommen hätte...

... Solltest Du Dich für ein Coaching entscheiden, dann knausere lieber nicht, wenn es darum geht 50€ mehr oder weniger zu investeren. Bei einem neuen Fernseher machen sich die Menschen darüber auch keine Gedanken. Suche Dir ein qualitativ hochwertigen Coach aus, checke die Erfahrungsberichte und unterhalte Dich ggf. mal mit einem Absolventen. Es muss Dir einfach klar werden, dass es hier um DEIN LEBEN geht. So ein Coaching verändert in der Regel alles, wenn Du es ernst nimmst und mit den Ergebnissen angemessen arbeitest. Das können Dir meine Schüler und ich bestätigen.

Um das mal etwas überspitzt darzustellen. Hier kann die Entscheidung fallen ob Du mit 35 drei Kinder von drei verschiedenen Frauen hast, mit denen Du allen geschieden lebst oder ob Du die Liebe Deines Leben findest, und ihr glücklich bis ins hohe Alter eure Träume lebst. Erfahrungsgemäß setzt bei vielen Absolventen genau hier eine Veränderung beim Denken ein.

Und nun offiziell. Solltest Du Dich für einen PS Workshop interessieren, dann schreib mich an. Ich kann Dir einen Gutschein ausstellen und Dir auch ein paar mehr Details geben.

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Wenn du genügend Geld übrig hast und es dir nicht weh tut es auzugeben, mach ein Coaching. Andernfalls würde ich es nicht empfehlen.

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