"Frauenhasser" erschießt 6 Menschen und sich selbst.

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Ich habe in mehreren Posts zur Genüge ausformuliert, was damit gemeint ist. Wenn du dem sachlich etwas entgegen zu setzen hast, ohne argumentationslose Versuche des Lächerlichmachens, bin ich gespannt darauf.

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Die feministische Interpretation von gesellschaftlichen trends und Gegebenheiten, ist sicher legitim. Aber bleibt eine Interpretation aus einer spezifischen Perspektive.

Während aber selbst hochrangige Marxisten heute Keynes, mises, Hayek, krugman gelesen haben, weigern sich Feministinnen meistens ueberhaupt mal andere Sichtweisen anzuhören, in dem sie diese von Anfang diabolisieren und als teil einer illegitimen unterdrueckungsrechtfertigungsmaschinerie sehen, ähnlich wie Marxisten, afroamerican activists, radikale Umwelt und Tierschützer zu anfangs getan haben, die aber in den allermeisten faellen iwann aufgehört haben an ihren alleinigen absoluten wahrheitsanspruch zu glauben und alternative Sichtweisen zumindest anhören.

Solange feministen/innen ihre grundpraemisse nicht aufgeben oder kritisch in Frage stellen, dass naemlich auch Frauen Profiteure bst. Gesellschaftlicher und biologischer strukturen sein können und auch Männer unterdrückt sein können in bst. Hinsicht und jedes Symptom solange zurechtbiegen, bis selbst der Fakt, dass Frauen im Schnitt 8 Jahre länger leben als Zeichen patriarchalischer Unterdrückung gedeutet wird (ja, schon gelesen!!!!)

Solange sich das nicht aendert, werd ich zumindest im RL keinerlei Diskussionen diesbezüglich führen und jedes Mädchen was sich so aussert (sind wenige) fliegt langfristig sogar von meiner fatzebuch-liste.

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Wieso kann ein Typ im Internet massiven Hass gegen Frauen ablassen, ohne, dass jemand ernsthaft besorgt ist?

Es waren doch genug Leute besorgt. Er war seit seiner Kindheit in Therapie. Mehrfach wurde die Polizei gerufen, weil er mit seinen Hassreden aufgefallen ist. Die Polizei fand dann einen höflichen, beherrschten jungen Menschen vor, von dem keine Gefahr ausging - und ist wieder gegangen.

Er war halt clever genug, zumidest bis kurz vor dem Ende nie direkt mit Gewalt zu drohen. Es gibt ja genug rechtliche Handhabe, Menschen, die von Gewalt reden, erst einmal festzuhalten. Ist ja gerade in den USA auch schon oft genug passiert, siehe bspw.: http://www.forbes.com/sites/insertcoin/2013/06/29/texas-teen-facing-eight-years-after-violent-league-of-legends-threat/

Was soll man denn sonst auch machen? Alle Menschen, die frauenfeindliche Parolen im Internet verbreiten, gleich prophylaktisch wegsperren?

Einzig den Eltern kann man vorhalten, einem mental instabilem Jungen Zugang zu Waffen ermöglicht zu haben. Aber wer wirklich töten will, der braucht auch keine Schusswaffen dazu.

Im Gegenteil, allen Menschen erst einmal zu misstrauen und jeden für einen potentiellen Gewalttäter zu halten, der eine unangenehme Meinung vertritt, das eröffnet den Weg in den totalen Überwachungsstaat. Deswegen sind ja eben auch Rassisten, Sexisten, religiöse Fundamentalisten usw. sinnvollerweise (!) durch das Recht auf freie Meinungsäußerung geschützt.

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Ich denke nicht, dass wir beide dasselbe unter "Objekt" verstehen.

"Kultur des Frauenhasses" versus "feminisierte Gesellschaft". Die Diskussion kennt man seit ein paar Jahrzehnten und mit allen Details. Ich glaub nicht, dass es da noch wirkliche Missverständnisse geben kann.

Aber das kann man natürlich anders sehen, wenn man will. ;-)

Mehrfach wurde die Polizei gerufen, weil er mit seinen Hassreden aufgefallen ist. Die Polizei fand dann einen höflichen, beherrschten jungen Menschen vor, von dem keine Gefahr ausging - und ist wieder gegangen.

Ja, wenn Eltern sich an die Polizei wenden, ist das Kind schon tief in den Brunnen gefallen. Oder nie rausgekommen.

Tragisch ist, dass solche Details der Tropfen sein können, der das Fass zum überlaufen bringt. Eine funktionierende soziale Gruppe kümmert sich tendenziell selbst um Schwierigkeiten. Wenn nötig mit fachlicher Unterstützung von Therapeuten, Lehrern, usw.

Schicken Bezugspersonen dagegen die Polizei, dann kann das als weiteres Signal von Ausgrenzung ankommen.

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"Kultur des Frauenhasses" versus "feminisierte Gesellschaft".

Da gibt es kein "versus". Das paranoide Feindbild der "feminisierten Gesellschaft" ist ein Auswuchs der Kultur des Frauenhasses.

Genau wie der hilflose Versuch den reaktionären Charakter des Maskulinismus' mit den progressiven Absichten des Feminismus' gleichsetzen zu wollen. Einfach mal mitzählen, wie oft Frauen hier im Forum zu "respektlosen Schlampen" degradiert werden, wenn sie das gleiche Selbstbewusstsein an den Tag legen, das bei Männer als "natürliche Dominanz" gefeiert wird.

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Desto feminisierter die Männerwelt, desto mehr Frauenhass.

Weil iwann realisiert man nämlich, dass Frauen sich nicht von dem Schrott angezogen fühlen, den sie selbst durch ideologisierte Erziehung und Aufzucht erzeugt haben.

Hat sich selbst bei der letzten öko-zeit Redakteurin rum gesprochen.

bearbeitet von window
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