"Frauenhasser" erschießt 6 Menschen und sich selbst.

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Hier geht es um einen geplanten Massenmord an Menschen, dessen Ursache kein Frauen-Hass gewesen sein kann.

Ich verstehe nicht, wie man sowas leugnen kann. Der Amokläufer hat selbst ausgesagt, warum er es getan hat. Was gibt es da noch herum zu diskutieren?

Dass Alltagssexismus geleugnet wird, ist ja hier keine Neuheit, aber wenn der Hass so stark ist, dass man eben mal 6 Menschen ermordet? Wie kann man da noch die Augen verschließen?

Hass ist keine Ursache zum Töten. Hass macht die ganze Sache einfacher.

Könnte man genauso anders herum aufziehen. Hass ist die Ursache zum Töten, psychische Anlagen machen die Sache nur einfacher. In jedem Fall ist Hass ein Problem.

Fakt ist, dass Mord aus Frauenhass, bzw. weil Frauen/Mädchen nicht machen, was der Mann/Junge will, kein Einzelfall ist.

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Hier geht es um einen geplanten Massenmord an Menschen, dessen Ursache kein Frauen-Hass gewesen sein kann.

Ich verstehe nicht, wie man sowas leugnen kann. Der Amokläufer hat selbst ausgesagt, warum er es getan hat. Was gibt es da noch herum zu diskutieren?

Ich hab SunnyVice etwas anders verstanden: Es gibt eine Menge Menschen, die krude Hassgefühle haben und sich aus diesen nicht lösen können, aber von diesen Menschen kommt nur eine minimale Zahl zu Gewalttaten. Von daher reicht Frauenhass alleine nicht als Erklärung aus. Es muss noch eine massive anderweitige Deviation des Täters hinzukommen.

Was ein derart psychisch gestörter Mensch sich zurechtrationalisiert, ist wenig verlässlich. Ich habe auch mal eine Dame kennengelernt, die den Weihnachtsmann in ihrem Wohnzimmer beerdigt hatte. Oder nimm übergriffige Pädophile: Da käme niemand auf die Idee, Kinderliebe als Erklärung zu akzeptieren, nicht mal übermäßige. Weil es eher ein Problem der Affektkontrolle zu sein scheint ("scheint", weil ich nicht sicher bin, ob man auch bei planmäßig handelnden Tätern diesen Begriff verwenden würde).

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Natürlich reicht es als Erklärung allein nicht aus, genauso wenig reicht aber eine psychische Erkrankung (insbesondere Autismus) aus. Die meisten Verbrechen werden gerade eben von psychisch gesunden Menschen begangen (wobei man hier natürlich auch diskutieren könnte, inwiefern ein Mensch, der einen Mord begeht, psychisch gesund sein kann, aber es gibt zumindest keine feststellbaren psychischen Krankheiten).

Insbesondere Frauenhass stellt eine zu weit verbreitete Grundlage da, als dass wir sie ignorieren könnten.

Die meisten Übergriffe an Kindern werden übrigens von Nicht-Pädophilen begangen.

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Spannender Artikel! Musste gerade bei dem Satz am Ende an die, sich endlos wiederholenden, Aussagen einiger User hier im Forum denken, wie wenig Frauen, deren Meinung oder was sie sagen wert sind, und an die ständige Nicht-Reaktion des Forums und das Schweigen den großen Mehrheit, wenn wiedermal diese sexistischen Hassplattitüden hier im Forum gepostet werden...

"The days after the Isla Vista shooting, as [Hate Link unzulässig - bitte melden] closed down and its members spread out to colonize other chatrooms and forums, there was debate about whether it was either a result of mental illness or a misogynist hate crime influenced by social pressures. The two are not mutually-exclusive. The widespread acceptance of the inferiority of other human beings can have terrible, unforeseen effects in shaping the people who grow to believe it. Reduce Africans to stupidity and strength, and it is a short leap to asserting a claim over them; reduce women to their genitals and "tribal" impulses, and it is a short leap to asserting a claim over them. After all, that's what an alpha has every right to do."

The Sexist Pseudoscience of Pick-Up Artists: The Dangers of “Alpha Male” Thinking

http://www.newrepublic.com/article/118036/sexist-pseudoscience-alpha-male-pick-artists?utm_source=internal&utm_medium=between&utm_campaign=related

bearbeitet von Elia
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Natürlich reicht es als Erklärung allein nicht aus, genauso wenig reicht aber eine psychische Erkrankung (insbesondere Autismus) aus.

Das wollte ich auch nicht sagen. Ich halte generell wenig davon, komplexes Geschehen mit Einzelursachen erklären zu wollen. Wir sind da aber glaube ich gar nicht weit auseinander: Im konkreten Fall haben wir einen Täter, der Frauen generalisiert hasste und darüber hinaus einen soziopathischen Dachschaden hatte.

Die meisten Verbrechen werden gerade eben von psychisch gesunden Menschen begangen

Ja, das stimmt. Die meisten Verbrechen spielen sich aber unterhalb der Schwelle von Amokläufen ab.

(wobei man hier natürlich auch diskutieren könnte, inwiefern ein Mensch, der einen Mord begeht, psychisch gesund sein kann, aber es gibt zumindest keine feststellbaren psychischen Krankheiten).

Abgesehen von Sonderfällen (Tötung zur Abwehr von Gefahren) sehe ich das auch so. Wenn man sich anschaut, wie gering in vielen Fällen die Abschreckungswirkung einer Strafandrohung ist, kann man schon auf den Gedanken kommen, dass eine Reihe von Straftätern in gewissem Ausmaß ein Steuerungsproblem haben, auch wenn man dem keinen Krankheitswert beimisst.

Insbesondere Frauenhass stellt eine zu weit verbreitete Grundlage da, als dass wir sie ignorieren könnten.

In dem Sinne, dass es sich um eine genauso gefährliche Sichtweise handelt wie Hass auf jede Personengruppe. Klar, wenn sich Subkulturen bilden, die anderen Autonomie absprechen oder sie als Wurzel allen Übels sehen, müssen wir einschreiten.

Die meisten Übergriffe an Kindern werden übrigens von Nicht-Pädophilen begangen.

Da bin ich raus, will aber nicht streiten (ändert ja auch nichts an meinem Satz von vorhin). Der wesentliche Punkt ist für mich: Wir würden jeden Übergriff an Kindern auf eine Deviation zurückführen und uns keine anderweitige Erklärung gefallen lassen.

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Jetzt wird die gesamte primitive Natur dieses Spiels geleugnet und sich schön ins rechte Licht gestellt.

Es ist nicht schlimm, wenn´s zu hoch für Dich ist. Kann nicht jeder alles können. Mach Dir nichts draus und geh ein bisschen an die Sonne, das hebt die Laune.

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Hier geht es um einen geplanten Massenmord an Menschen, dessen Ursache kein Frauen-Hass gewesen sein kann.

Ich verstehe nicht, wie man sowas leugnen kann. Der Amokläufer hat selbst ausgesagt, warum er es getan hat. Was gibt es da noch herum zu diskutieren?

Dass Alltagssexismus geleugnet wird, ist ja hier keine Neuheit, aber wenn der Hass so stark ist, dass man eben mal 6 Menschen ermordet? Wie kann man da noch die Augen verschließen?

Hass ist keine Ursache zum Töten. Hass macht die ganze Sache einfacher.

Könnte man genauso anders herum aufziehen. Hass ist die Ursache zum Töten, psychische Anlagen machen die Sache nur einfacher. In jedem Fall ist Hass ein Problem.

Fakt ist, dass Mord aus Frauenhass, bzw. weil Frauen/Mädchen nicht machen, was der Mann/Junge will, kein Einzelfall ist.

Das hat nichts mit leugnen der Tat zu tun. Und der Ausdruck "Hassverbrechen" gibt es auch nicht umsonst. Doch man sollte sich an erster Stelle mit dem auseinandersetzen, was in uns Menschen vorgeht. Es muss bewertet werden was wir fühlen und welchen anderen Faktoren diese Gefühle unterzuordnen sind. Wie funktioniert unser Kopf? Diese Bewertung ist schier unmöglich, selbst wenn sich seit Sigmund Freud, Millionen von Menschen damit befasst haben.

Wenn wir uns gezielt mit Hass, Zorn, Trauer oder Angst beschäftigen, dann sollten wir dies als Impuls verstehen. Jegliches Gefühl ist ein Impuls, der manchmal länger und manchmal kürzer anhält. In uns gibt es keine Waage, bei der man in der einen Schale die Vernunft und in der anderen Schale den Hass findet. Und man dann letztendlich durchknallt, wenn der Hass überwiegt. Man sollte sich unsere Gefühlswelt eher wie die feingliedrigen Wurzeln eines Baumes vorstellen, bei der viele Gefühle nebeneinander parallel ablaufen können und einige Gefühle den anderen Größeren untergeordnet sind. Z.B. Missvergnügen dem Zorn und Freude dem Glück, als würden sie sich langsam aufbauen. Die "Gefühlswurzeln" laufen nun zu einer Schnittstelle zusammen, die wiederum in eine "Daten-Autobahn" aufgeht, die zu unserem Kontrollsystem führt. Dieses Kontrollsystem erlaubt es nun dem Menschen, seine Gefühle in Handlungen umzusetzen.

Was wir nun in dieser vorangegangenen Aufzählung nicht berücksichtigt haben, ist dass unser Kontrollsystem abgesichert ist. Wenn man so möchte durch eine 100 Mrd Ampere Flachsicherung. Diese Sicherung besteht aus Vernunft, moralischen oder von mir aus auch christlichen Werten und einer sozialen Intelligenz, die auch die Achtung vor dem Leben, sowie das Recht auf die Unversehrtheit des Menschen beinhaltet. Diese Sicherung hat jeder Mensch inne. Sei es durch Erziehung, Prägung oder dem eigenen Verständnis.

Wenn diese Sicherung aber durchknallt, ist die zielführende Frage nicht "Was hat diese Sicherung durchknallen lassen?", SONDERN!!! "Warum war in diesem Menschen die Sicherung so schwach ausgeprägt?"

Da Elliot Rodger, wie die meisten hier, in einer westlichen Welt aufgewachsen ist, muss man davon ausgehen, dass er mit den gleichen Werten wie wir aufgewachsen ist und er durch seine Umwelt nicht anders geprägt wurde wie wir.

Auch wir hassen. Einige von uns sind sogar von Hass zerfressen. Doch wieviele von uns laufen Amok?

Die Ursache für dieses Verbrechen ist nicht auf der Seite des Hasses zu suchen, sondern bei dieser Sicherung, die durch eine SOZIALE STÖRUNG aufgehoben wurde.

"Ich bin so ein großartiger Kerl. Ich bin wunderschön das könnt ihr nicht leugnen. Ich habe die ganze Welt bereist und so viel zu erzählen. Ich bin zivilisiert, intelligent, kultiviert."

Dieses Zitat von Rodger hat mich um einiges hellhöriger werden lassen, als alles was ich über seinen Hass gegenüber der Liebe gelesen habe.

Denn krankhafter Narzissmus ist ein Muster das sich bei so gut wie allen GEPLANTEN Amokläufen abzeichnet. Diese Menschen wollen mit ihrer Tötungsorgie jemand werden, an den sich die Menschen auf Lebzeiten erinnern. Da sie sich in ihrem bisherigen Leben geringgeschätzt fühlten und sie der Überzeugung sind, dass man ihnen nicht den Wert beimisst, den sie verdient haben. In ihrer Vorstellung sind sie Könige, in der Realität werden sie aber nicht mal als Bettler wahrgenommen. Die Tat ist ihr finales Meisterstück. "Seht her Leute! Ich den ihr alle wie einen Penner behandelt habt, tue etwas ganz großes! Ich entscheide darüber ob ihr lebt oder sterbt! Kein einziger in diesem Land wie jemals meinen Namen vergessen."

Der Tathergang an sich wäre auch hochinteressant. Darüber findet sich aber nichts in den Medien. Man weiß nur, dass Rodger zuerst 3 Menschen in seinem Wohnhaus erstochen hat, um dann auf dem Campus 3 weitere zu erschießen. Doch wer war das erste Opfer? Ein Mann? Oder eine Frau? Und auf wen schoss er als erstes auf dem Campus? Auf einen Mann oder eine Frau? Wie verteilen sich die Geschlechter auf diese zwei Dreifach-Morde?

Und zu allerletzt! Rodger hat nicht nur Frauen, sondern auch die Männer gehasst, die Erfolg bei Frauen haben. Damit zielte sein Hass nicht auf ein einzelnes Geschlecht, sondern die Liebe. Und da die Liebe ein Teil jedes Menschen ist, auch auf die ganze Menschheit. Es wurde hier im Thread schon geschrieben, dass Elliot Rodger es emotional nicht verschaltet bekam, dass die Welt anders funktioniert, wie er es sich in seinem Hirn zurecht gelegt hat. Der Knabe ist in eine komplett andere Realität abgedriftet, wie wir sie kennen.

Wer hier immer nur "HASS! HASS! HASS!" ruft, der macht es sich entschieden zu einfach. So funktionieren wir Menschen nicht.

bearbeitet von SunnyVice
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.

Das ist genau ein weiterer Grund, wieso eine steigende Anzahl von Männern auf "das Spiel" keine Lust mehr hat: Weil sie kapiert haben, daß im Moment es ausschließlich die Frauen sind, die die Spielregeln schreiben ("I have the pussy, so I make the rules") und sie genau gar kein Mitschreiberecht haben.

Es ist ein Zeichen von Intelligenz, wenn man dann begreift, daß der einzige Gewinnzug der ist, das Spiel nicht zu spielen. Wenn das ausreichend Männer machen, entzieht das übrigens als kollektiver Neg den Frauen eine Menge Validation (PU als Massenphänomen verschlimmert die Lage ja nur noch), dann kann man auch wieder auf Augenhöhe das Spiel spielen.

Das ist interessant, was du hier schreibst!

Diese Frau/ Mann-Geschichte läuft ja auf die Tatsache hinaus wer den längeren Atem hat. Es gab mal eine Zeit ( Römer/ Griechen) als es gesellschaftlich angesagt war, als Mann Sex mit Männern zu haben. Was passierte bei den Weibern. Sie gingen auf die Barrikaden.

Logo, es drohte hier akuter Machtverlust. Die Vergabe von Sex ist das grösste Machtinstrument der Frau.

Würden heute viele Männer zu Prostituierten gehen und sich nicht mehr für Frauen in der freien Wildbahn interessieren, würden die derbst in die Röhre schauen und müssten ihr Primadonnengetue schnell ad acta legen.

Man kann das Spiel als Frau nur dann voll ausreizen, wenn auf der anderen Seite genügend Männer sind, die es mitspielen.

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Wenn ich solche Dinge lese:

"Jasna Strick hofft, dass #YesAllWomen dazu beitragen wird, „dass mehr über Amokläufe gegen Frauen gesprochen wird." (Tagesspiegel), bekomme ich das kotzen.

Da wird diese Tragödie nur so für eigene Interessen vereinnahmt, dass das Wieso und Warum völlig ausgeblendet wird. Stattdessen geht es immer nur in die eine - für mich günstige - Richtung.

Der Typ hat zuerst drei Männer getötet (http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/elliot-rodger-amoklauf-mit-ansage-12959428.html). Aber nein, es ist ein Amoklauf gegen die Frauen gewesen. Ist natürlich auch wunderbar für die Eltern der Männer, wenn deren sinnloser Tot so lapidar weggewischt wird.

So langsam sollten mal wieder alle klar kommen und nüchtern diese Tat beurteilen. Der Kerl war derbe neben der Spur. Aber so richtig. Der hatte einen Hass auf alles und jeden, der nur halbwegs erfolgreich gewesen ist. Wobei ich davon überzeugt bin, dass Hass alleine nicht ausreicht, um so durchzudrehen. Da braucht es wohl noch bisschen mehr dazu.

Aber nein, jetzt wird wieder die #aufschrei-Platte aufgelegt.

Versteht mich nicht falsch, mir ist bewusst, dass Sexismus noch immer ein Problem ist und auch weiterhin sein wird. Da liegt noch einiges im argen. Aber es kotzt mich einfach an, wie brutal doch pauschaliert wird.

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Der Typ hat zuerst drei Männer getötet (http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/elliot-rodger-amoklauf-mit-ansage-12959428.html). Aber nein, es ist ein Amoklauf gegen die Frauen gewesen. Ist natürlich auch wunderbar für die Eltern der Männer, wenn deren sinnloser Tot so lapidar weggewischt wird.

Aber das waren doch nur Asiaten, davon gibts eh viel zu viele. Und die generieren auch nicht genug Klicks

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Gast Idioteque

Dass Alltagssexismus geleugnet wird, ist ja hier keine Neuheit, aber wenn der Hass so stark ist, dass man eben mal 6 Menschen ermordet? Wie kann man da noch die Augen verschließen?

Hm "Alltagssexismus"... fällt es auch unter Alltagssexismus, wenn man einer Frau die Tür aufhält?

Der primäre Hass war kein Hass der auf Frauen bezogen war, insbesondere ergibt das zitierte keinen Sinn, weil du von Frauenhass redest, er aber dann mehr Männer killt. Dewegen wegen auch "Frauenhasser erschießt 6 Menschen und sich selbst. -->#YesAllWomen *lach*

Gab mal ne ähnliche Debatte mit Killerspielen und Amokläufen, ähnlich unfundiert ähnlich lächerlich.

Die Frage ist worum es wirklich geht. Um den angeblich schädlichen Einfluss Seiten wie TheRedPill? Mal abgesehen davon er auf diversen RedPill und MRA-Seiten kaum Aktivität vorzuweisen hatte.

Wachsender Frauenhass in der Gellschaft? Kaum nachweisbar...

Tut mir Leid aber am Ende bleibt nur irgendein feministischer Bullshit, der den Amoklauf der Propaganda Zwecken instrumentalisiert.

Insbesondere Frauenhass stellt eine zu weit verbreitete Grundlage da, als dass wir sie ignorieren könnten.

Interessant. Irgenwelche Belege für eine derartige inhaltslose Aussage? Rassismus ist z.B. ein wirkliches Problem, mit realen Gruppierungen, die auch wirklich gefährlich sind. Wie willst du derzeitigen Frauenhass denn überhaupt bekämpfen? Ist nicht möglich, da es keine Bewegungen/Gruppierugen gibt, die eine Bedohung darstellen und es als kriminelle Verhaltensursache viel zu selten ist.

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Insbesondere Frauenhass stellt eine zu weit verbreitete Grundlage da, als dass wir sie ignorieren könnten.

In dem Sinne, dass es sich um eine genauso gefährliche Sichtweise handelt wie Hass auf jede Personengruppe.

Jedoch sind manche Personengruppen (nennen wir es mal so) davon stärker betroffen als andere und das zu leugnen oder nicht mit in Betracht zu ziehen ist Teil des Problems.

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PUF vs. Elliot Rodger:

Als könnten Frauen abstrakt die wahren Ursachen analysieren -du vergisst das sie dazu A nicht in der Lage sind und B ganzfest glauben total spezielle Einzelwesen mit total speziellem Einzelgeschmack zu sein.

"They [women] are incapable of reason or thinking rationally. They are like animals, completely controlled by their primal, depraved emotions and impulses."

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Hier geht es um einen geplanten Massenmord an Menschen, dessen Ursache kein Frauen-Hass gewesen sein kann.

Ich verstehe nicht, wie man sowas leugnen kann. Der Amokläufer hat selbst ausgesagt, warum er es getan hat. Was gibt es da noch herum zu diskutieren?

Dass Alltagssexismus geleugnet wird, ist ja hier keine Neuheit, aber wenn der Hass so stark ist, dass man eben mal 6 Menschen ermordet? Wie kann man da noch die Augen verschließen?

Hass ist keine Ursache zum Töten. Hass macht die ganze Sache einfacher.

Könnte man genauso anders herum aufziehen. Hass ist die Ursache zum Töten, psychische Anlagen machen die Sache nur einfacher. In jedem Fall ist Hass ein Problem.

Fakt ist, dass Mord aus Frauenhass, bzw. weil Frauen/Mädchen nicht machen, was der Mann/Junge will, kein Einzelfall ist.

Tut mir leid, aber deine Analyse ist wirklich falsch.

Aus psychologischer Sicht : Genetische Disposition zu psychischen Störungen (Sehr allgemein formuliert) --> Ausgeprägte Minderwertigkeit und psychische Störung durch das Umfeld ausgelöst (in Zusammenspiel mit der Disposition) und aufrecht erhalten --> Kanalisation seiner Störung auf Frauen.

Er war Frauenhasser, "so nebenbei" sozusagen, aber das ist nicht die Hauptsymptomatik oder gar die Ursache. Warum ich mir das erlaube?

Keine gezielte Tötung von Frauen (auch Männer waren betroffen)

Kein heimlicher Mord an Frauen mit üblichen Merkmalen wie, Vergewaltigung, Verstümmelung etc.

Keine Perversion bei der Ausführung der Tat, die auf einen gezielten sexuellen Hintergrund schließen lässt

Der Junge hasste die Welt und "insbesondere" Frauen. Aber er hasste alle, wollte sich an jedem und allen rächen. So spiegelt es sein Tagebuch und seine Tat wider.

@ Frank45: Sh*t the F**k up.... Thx

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Interessant. Irgenwelche Belege für eine derartige inhaltslose Aussage?

Wenn du meinen vorherigen Link gelesen hättest, wüsstest du es.

Der Typ hat zuerst drei Männer getötet (http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/elliot-rodger-amoklauf-mit-ansage-12959428.html). Aber nein, es ist ein Amoklauf gegen die Frauen gewesen. Ist natürlich auch wunderbar für die Eltern der Männer, wenn deren sinnloser Tot so lapidar weggewischt wird.

Er hat Männer getötet, die a) mehr Erfolg bei Frauen hatten oder b) sich ihm in den Weg gestellt haben, als er Frauen töten wollte. Am Motiv des Frauenhasses an sich ändert das nichts.

Gab mal ne ähnliche Debatte mit Killerspielen und Amokläufen, ähnlich unfundiert ähnlich lächerlich.

Du vergleichst "Videospiele spielen" jetzt nicht mit "Frauen hassen", oder?

Wachsender Frauenhass in der Gellschaft? Kaum nachweisbar...

Wer redet denn von wachsend? Elliot Rodgers war kein Einzelfall und auch keine Neuheit.

Das hat nichts mit leugnen der Tat zu tun. Und der Ausdruck "Hassverbrechen" gibt es auch nicht umsonst. Doch man sollte sich an erster Stelle mit dem auseinandersetzen, was in uns Menschen vorgeht.

Genau da bin ich anderer Meinung. Insbesondere auf einer Plattform wie dieser, wo ähnliche Meinungen vorherrschen, sollte zumindest ein wenig Selbstreflektion angeregt werden. Was in Menschen vorgeht, die andere umbringen, kann man sich generell fragen, aber das ist ein allgemeineres Thema.

Da Elliot Rodger, wie die meisten hier, in einer westlichen Welt aufgewachsen ist, muss man davon ausgehen, dass er mit den gleichen Werten wie wir aufgewachsen ist und er durch seine Umwelt nicht anders geprägt wurde wie wir.

Genau darum geht es doch. Mit welchen Werten wachsen wir auf, bzw. von welchen Werten werden wir geprägt? Wieso kann ein Typ im Internet massiven Hass gegen Frauen ablassen, ohne, dass jemand ernsthaft besorgt ist? Hass gegenüber Frauen ist nach wie vor Teil unserer Kultur. Die Vorstellung, dass Frauen Männern ab einem gewissen Punkt (ob es nun Nett sein, ein Getränk bezahlen oder eine Beziehung führen ist) Sex schulden, ist Teil unserer Kultur.

Und zu allerletzt! Rodger hat nicht nur Frauen, sondern auch die Männer gehasst, die Erfolg bei Frauen haben. Damit zielte sein Hass nicht auf ein einzelnes Geschlecht, sondern die Liebe.

Liebe kann man das definitiv nicht nennen. Seine Denkweise beruht eher auf der Vorstellung, dass Frauen "Belohnung", "Eroberungsgegenstände", auf jeden Fall keine Menschen mit eigenen Gefühlen und Gedanken sind. Die Frau existiert nur als Objekt relativ gesehen zum Mann. Die einzige Frage, womit er sich beschäftigt, ist die, ob er sie "bekommt" oder nicht. Dementsprechend hasst er Männer, die Frauen "bekommen", obwohl sie sie seiner Meinung nach nicht verdient haben. Ähnlich eines Schülers, der andere Schüler hasst, die ungerechterweise besser benotet wurden als er. Wenn man Frauen nicht als Objekte sieht, kann man in so eine Denkweise gar nicht hinein rutschen.

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Der Typ hat zuerst drei Männer getötet (http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/elliot-rodger-amoklauf-mit-ansage-12959428.html). Aber nein, es ist ein Amoklauf gegen die Frauen gewesen. Ist natürlich auch wunderbar für die Eltern der Männer, wenn deren sinnloser Tot so lapidar weggewischt wird.

Er hat Männer getötet, die a) mehr Erfolg bei Frauen hatten oder b) sich ihm in den Weg gestellt haben, als er Frauen töten wollte. Am Motiv des Frauenhasses an sich ändert das nichts.

Nö, 3 Männer waren seine roommates und wollten nicht mehr mit ihm zusammenleben, dafür mussten sie sterben

Die Jungz hatten bestimmt jede Menge Erfolg mit den Frauen

Haben eine Pussy nach der anderen mit nach Hause gebracht

Weihan-Wang-Cheng-Yuan-Hong-and-George-C

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Nein, sie hatten sicher keine Freundinnen. (Es würde mich zumindest stark wundern, wenn doch.)

Er bezeichnete sie als Nerds, weswegen es ihm nicht leid täte sie umzubringen. Evtl. Wäre es anders gewesem, wenn sie keine nerds gewesen wären. So schilderte er es.

Nur eine Vermutung, vll. erinnerten ihn die drei an seine Asian side und das hat ihn iwie geärgert, bzw. er hielt es nicht aus.

bearbeitet von window

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On killing his Asian roommates:

The first people I would have to kill are my two housemates, to secure the entire apartment for myself as my personal torture and killing chamber.

On Asian males with white females:

I soon became frustrated that no one was paying any attention to me, particularly the girls. I saw girls talking to other guys who looked like obnoxious slobs, but none of them showed any interest in me. As my frustration grew, so did my anger. I came across this Asian guy who was talking to a white girl.

The sight of that filled me with rage. I always felt as if white girls thought less of me because I was half-Asian, but then I see this white girl at the party talking to a full-blooded Asian. I never had that kind of attention from a white girl! And white girls are the only girls Im attracted to, especially the blondes.

How could an ugly Asian attract the attention of a white girl, while a beautiful Eurasian like myself never had any attention from them? I thought with rage.

http://www.8asians.com/2014/05/27/anti-asian-hate-was-one-of-killer-elliot-rodgers-motivations/

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Das bezog sich auf einen kleinen Inder, den er mal mit einer hübschen Blondine gesehen hat. Ich glaube seine roommates waren incels.

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Wenn man Frauen nicht als Objekte sieht, kann man in so eine Denkweise gar nicht hinein rutschen.

Ja, stimmt. Nur nimmt man andere Personen immer als Objekte wahr, weil man immer bedürftig ist. Mal mehr, mal weniger - und weniger ist besser. Aber ganz ohne gibts nicht. Liegt in der Natur der Sache.

Feminismus und Maskulinismus sind übrigens beides solche Denkweisen, in die man nur rutscht, wenn man objektisiert.

Wenn diese Sicherung aber durchknallt, ist die zielführende Frage nicht "Was hat diese Sicherung durchknallen lassen?", SONDERN!!! "Warum war in diesem Menschen die Sicherung so schwach ausgeprägt?"

Seine Sicherung kann durchaus normal stark gewesen sein. Man weiss halt nicht, wie hoch sein Leidensdruck war.

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Er hat Männer getötet, die a) mehr Erfolg bei Frauen hatten oder b) sich ihm in den Weg gestellt haben, als er Frauen töten wollte. Am Motiv des Frauenhasses an sich ändert das nichts.

Das klingt einfach so brutal nach "Kollateralschaden". Hauptsache das Motiv Frauenhass wird hochgeahlten. Sorry.
Hass gegenüber Frauen ist nach wie vor Teil unserer Kultur. Die Vorstellung, dass Frauen Männern ab einem gewissen Punkt (ob es nun Nett sein, ein Getränk bezahlen oder eine Beziehung führen ist) Sex schulden, ist Teil unserer Kultur.

Hass gegen Frauen ist Teil unserer Kultur?

Immer wieder diese krasse Pauschalierung. Wir werfen einfach alles in einen Topf und fertig. Für was noch differenzieren?

Hier wird von Selbstreflexion erzählt, und dann so schwadroniert. Großes Kino.

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