"Frauenhasser" erschießt 6 Menschen und sich selbst.

182 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Machen also effektiv sogar einen Schritt zurück.

Die Frage ist - nach welchem Maßstab?

Nicht, dass ich das verherrlichen würde, aber sobald man Menschen als elementar biologische Wesen begreift, macht vieles "destruktive" Verhalten erstaulich viel...Sinn...

Simples Beispiel:

Warum zieht es junge Männer mit schlechtem IQ so überproprtional zu Verbrechen hin, die hoch-profilig sind (=stark im Bullenfokus stehen), geringe Gewinnaussichten haben und hohe Risiken haben?

Stichwort LSe-/low-life-"alphas"...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Machen also effektiv sogar einen Schritt zurück.

Die Frage ist - nach welchem Maßstab?

Nach ihrem eigenen. Gilt ja vor allem für junge Männer. Ich denke da eher an den Nichtficker, der sich dann gehen lässt und dick und ungepflegt wird und dann noch weniger Chancen bei Frauen hat. An den, der Schwierigkeiten hat, in Schule / Ausbildung / Studium mitzuhalten und dann einfach lieber gleich ganz abbricht, statt mit Mühe einen schlechten Abschluss hinzulegen. An den, der nach Ende einer Beziehung / Ehe eigentlich ein totales Bedürfnis nach Nähe und Menschen hat, sich dann aber lieber aus Angst vor erneuter Zurückweisung / Druck umsomehr zurückzieht und Zuhause verkriecht. An den, der eine Bewährungsstrafe "absitzt" und dann, statt sich "zusammenzureißen", gerade mit dem Risiko spielt und wegen irgendeiner Bagatelle ins Gefängnis wandert (bspw. jeder dritte Berliner Gefängnisinsasse sitzt wegen Schwarzfahren (!) im Knast - bescheuerter geht's ja nicht mehr - und hat auch mit "LSE-/low-life-"alphas"" nix zu tun).

Psychologisch ist das wohl nicht ganz unkompliziert, hat wohl etwas damit zu tun, dass man ein negatives Selbstbild durch selbstschädigendes Verhalten auch realisiert und dann eine perverse Befriedigung daraus zieht: "Ich wusste ja schon immer, dass ich keine Chance habe" etc. Mir fällt der Fachausdruck nicht mehr ein. - Ist im Einzelfall aber noch viel komplizierter, Stichwort Grenzüberschreitung, Identität durch Nonkonformität etc.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Wenn man auf ein Ergebnis WIRKLICH nicht angewiesen ist, dann unternimmt man doch nix dazu!

Man macht dauernd alles mögliche, worauf man nicht angewiesen ist. Und das macht auch Sinn. Aber darum gehts nicht.

Der Punkt ist der: Deine Todesspirale gibts nur, wenn du sie dir selbst einredest.

Beispielsweise da:

Auf Sex angewiesen ist schlicht jeder Mensch, weil es ein menschliches Grundbedürfnis ist.

Liest man hier öfters - es macht aber keinen Sinn.

Gibt eine Menge ausgetüftelte Theorien was menschliche Grundbedürfnisse sind. Maslow, Kretzschmar, Riemann, usw. Sex wirst du auf deren Listen aber nicht finden. Einfach, weil Sex kein monokausales Verhalten ist.

Wenn du Sex hast, dann gehts dir nicht nur darum, den kleinen 447 wegzustecken. Das glaubst du möglicherweise. Wärs so, könntest du aber einfach Hand anlegen. Was bedeuten würde, dass sowieso niemand Frauen bräuchte.

Handbetrieb ist aber nicht das gleiche. Der Unterschied ist, dass Sex nicht selbst ein Bedürfnis ist - sondern ein Verhalten, das ein ganzes Paket von Bedürfnissen befriedigt: Nähe, Macht, Spiegelung, Kommunikation, Partnerschaft, Geborgenheit, Reproduktion, usw. Um nur ein paar zu nennen. Sind noch viel mehr.

Die, die ich genannt hab, werden häufig als Grundbedürfnisse gesehen - und die kannst du alle auch ohne Sex befriedigen. Mal abgesehen von der Reproduktion. Aber dabei ist Sex nur ein verschwindend kleines Detail.

Bedeutet: Sex ist ne gute Sache - und jeder kommt ohne aus.

Wenn du dich in deiner Kindheit gesund entwickeln konntest, dir einen zugewandten Freundeskreis aufgebaut hast, in einer freien Gesellschaft lebst, körperlich und geistig einigermaßen gesund bist, ein Dach überm Kopf, Essen im Kühlschrank und eine funktionierende Heizung hast, dann kanns dir gut gehen. Auch ohne Sex. Isso.

Nicht, dass dann irgendwas gegen Sex sprechen würde. Im Gegenteil. Gibt keinen Grund, keinen Sex zu haben.

Und genausowenig gibts keinen Grund zu klagen, wenn man keinen Sex hat. Einfach, weil es niemandem wegen fehlendem Sex schlecht geht. Glaubt man, es wäre so, dann denkt man sich das aus - und üblicherweise sucht man sich dann auch einen Schuldigen. Ist ne negative Projektion. Und da ist die Parallele zu deiner Logik.

Tatsächlicher Grund für so einen Amoklauf, ist aber intrinsischer Hass. Worauf der projeziert wird, ist weitgehend austauschbar. Frauen, Ausländer, das System, das Wetter, usw.

  • TOP 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Machen also effektiv sogar einen Schritt zurück.

Die Frage ist - nach welchem Maßstab?

Nach ihrem eigenen. Gilt ja vor allem für junge Männer. Ich denke da eher an den Nichtficker, der sich dann gehen lässt und dick und ungepflegt wird und dann noch weniger Chancen bei Frauen hat. An den, der Schwierigkeiten hat, in Schule / Ausbildung / Studium mitzuhalten und dann einfach lieber gleich ganz abbricht, statt mit Mühe einen schlechten Abschluss hinzulegen. An den, der nach Ende einer Beziehung / Ehe eigentlich ein totales Bedürfnis nach Nähe und Menschen hat, sich dann aber lieber aus Angst vor erneuter Zurückweisung / Druck umsomehr zurückzieht und Zuhause verkriecht. An den, der eine Bewährungsstrafe "absitzt" und dann, statt sich "zusammenzureißen", gerade mit dem Risiko spielt und wegen irgendeiner Bagatelle ins Gefängnis wandert (bspw. jeder dritte Berliner Gefängnisinsasse sitzt wegen Schwarzfahren (!) im Knast - bescheuerter geht's ja nicht mehr - und hat auch mit "LSE-/low-life-"alphas"" nix zu tun).

Psychologisch ist das wohl nicht ganz unkompliziert, hat wohl etwas damit zu tun, dass man ein negatives Selbstbild durch selbstschädigendes Verhalten auch realisiert und dann eine perverse Befriedigung daraus zieht: "Ich wusste ja schon immer, dass ich keine Chance habe" etc. Mir fällt der Fachausdruck nicht mehr ein. - Ist im Einzelfall aber noch viel komplizierter, Stichwort Grenzüberschreitung, Identität durch Nonkonformität etc.

Ah, sorum - ja, stimme zu.

__________

Liest man hier öfters - es macht aber keinen Sinn.

Gibt eine Menge ausgetüftelte Theorien was menschliche Grundbedürfnisse sind. Maslow, Kretzschmar, Riemann, usw. Sex wirst du auf deren Listen aber nicht finden. Einfach, weil Sex kein monokausales Verhalten ist.

Wenn du Sex hast, dann gehts dir nicht nur darum, den kleinen 447 wegzustecken. Das glaubst du möglicherweise. Wärs so, könntest du aber einfach Hand anlegen. Was bedeuten würde, dass sowieso niemand Frauen bräuchte.

Handbetrieb ist aber nicht das gleiche. Der Unterschied ist, dass Sex nicht selbst ein Bedürfnis ist - sondern ein Verhalten, das ein ganzes Paket von Bedürfnissen befriedigt: Nähe, Macht, Spiegelung, Kommunikation, Partnerschaft, Geborgenheit, Reproduktion, usw. Um nur ein paar zu nennen. Sind noch viel mehr.

Die, die ich genannt hab, werden häufig als Grundbedürfnisse gesehen - und die kannst du alle auch ohne Sex befriedigen. Mal abgesehen von der Reproduktion. Aber dabei ist Sex nur ein verschwindend kleines Detail.

Bedeutet: Sex ist ne gute Sache - und jeder kommt ohne aus.

Wenn du dich in deiner Kindheit gesund entwickeln konntest, dir einen zugewandten Freundeskreis aufgebaut hast, in einer freien Gesellschaft lebst, körperlich und geistig einigermaßen gesund bist, ein Dach überm Kopf, Essen im Kühlschrank und eine funktionierende Heizung hast, dann kanns dir gut gehen. Auch ohne Sex. Isso.

Nicht, dass dann irgendwas gegen Sex sprechen würde. Im Gegenteil. Gibt keinen Grund, keinen Sex zu haben.

Und genausowenig gibts keinen Grund zu klagen, wenn man keinen Sex hat. Einfach, weil es niemandem wegen fehlendem Sex schlecht geht. Glaubt man, es wäre so, dann denkt man sich das aus - und üblicherweise sucht man sich dann auch einen Schuldigen. Ist ne negative Projektion. Und da ist die Parallele zu deiner Logik.

Das ist dermassen gutmenschlich-abgehoben - sorry, kann ich garnix mit anfangen.

Mit einer solchen Verdrehung himmelschreiend-offensichtlicher Tatsachen kann man alles und nichts rechtfertigen.

Kernpunkt der ganzen "Logik":

Man ist immer so, wie man sich fühlt!111 Wenn man nur ganz, ganz feste daran glaubt, ist man immer zufrieden!!!111

Aber natürlich weiß "Herr Psychologe" ja viel besser, was Menschen antreibt und was nicht, ist auch egal was die sagen, denn "Herr Psychologe" weiß ja (aufgrund mystischer Kräfte), dass das dann "verschoben", "verdrängt", "projeziert" oder sonstwas ist.

So ein Quark - mit der strukturell gleichen Logik kannst Du auch argumentieren, dass man [keine Freiheit braucht]. Muss man ja nur gut genug "akzeptieren".

Wohlfühlformeln, die losern "helfen" sollen, ein Leben mit minderwertigen konkreten Ergebnissen zu akzeptieren - statt was zu ändern.

Klar - so können natürlich die Leute, die gewinnen sich sicher sein, dass niemand ihre sozio-sexuelle Position frecherweise von unten herausfordert. :-D

"Sei so wie Du bist!"

"Für jeden Topf gibt es ein Deckelchen!"

"Die Richtige kommt schon noch!"

B-u-l-l-s-h-i-t.

Was funktioniert:

Sei so wie Du bist, wenn das bringt was Du willst. Sonst änder es.

Für jeden Topf gibt es ein Deckelchen - und wnen DU bessere Deckel willst, musst Du ein besserer Topf sein.

Die Richtige kommt schon noch - dachte kein sexuell erfolgreicher Mann EVER, weil es Ausdruck einer passiv-abwartenden, inaktiven Loserhaltung ist. (Und die ist deswegen loser-mässig, weil sie nicht funktioniert)

Vielleicht verstehe ich das auch völlig falsch - aber für mich klingt das 1 zu 1 wie mainstream-advice:

Sich emotional brav abfinden, immer schön lieb sein, bloss nix in effektiven Taten an seinem Leben ändern (das ist ganz schlimm, muss auf jeden Fall verhindert werden), ganz dolle akzeptieren...die Grundlagen der gesellschaftlichen Betaisierung.

Genau solche (gleichzeitig arrogante und abgehobene) "Deppen-Mainstream-Ratschläge" treiben die Leute doch überhaupt in Foren wie PU.

-Weil Mainstream-Ratschläge im Bereich Beziehungen & Sex nur für die 20%-Typen und Frauen funktionieren.

- Weil kein (Mainstream-/Pop-)Psychologe oder sonstige bezahlte Kraft sich selbst die Kundschaft und den Geldhahn zudreht, indem er sagt: "Lol, stop whining, learn to play. Mach das, das und das, das finden Frauen attraktiv und führt zu einem aktiven, erfolgreichen Leben. Hier hast Du eine Liste, setz Dir konkrete Ziele - Deine Probleme sind Wohlstandprobleme, die Du selbst aus eigener Kraft ändern kannst."

Tatsächlicher Grund für so einen Amoklauf, ist aber intrinsischer Hass. Worauf der projeziert wird, ist weitgehend austauschbar. Frauen, Ausländer, das System, das Wetter, usw.

Stimme zu.

Da sind wir uns einig.

bearbeitet von Vierviersieben

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast ulbert

Mich hat das ursprüngliche Geschehen ratlos gemacht und die Tatsache, dass die Videos und Pamphlete des Täters im Netz kursieren finde ich verstörend (ich habe einen 11-jährigen Sohn).

Ich bin nicht der Ansicht (wie ich es meine hier herauszulesen), dass die "Medien" eine große Frauenhass-Maschinerie sind, vielmehr transportieren die "Medien" die herrrschende Hollywood-Disney-Happy-Family-Ideologie, wo sie sich zum Schluß immer kriegen, weil er sich so doll angestrengt hat.

Meine Erklärung wäre, dass der Täter sich zwar nach einer Freundin gesehnt hat, aber aus Angst vor Zurückweisung nichts dazu unternommen hat, eine zu bekommen. Um seinen Misserfolg zu erklären hat er sich in eine Parallelwelt hineingesteigert, in der er den Frauen die Schuld für sein Nichtstun zugewiesen hat und da fängt er an, seinen spektakulären Amoklauf zu planen.

Hätte er sein Selbstwertgefühl durch Arbeit an sich selber gesteigert und seinen Wert nicht von der Wertschätzung durch Frauen abhängig gemacht, dann hätte es diesen Fall nicht geben brauchen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Mit einer solchen Verdrehung himmelschreiend-offensichtlicher Tatsachen kann man alles und nichts rechtfertigen.

Schön, dass wieder sachlich und logisch argumentiert wird.

Vielleicht verstehe ich das auch völlig falsch

Ja, tust Du. Aldous hat etwas vollkommen anderes gesagt als Du wiedergibst. Letztlich deutet sich hier das gleiche Problem an, das ich Dir in dem anderen Thread aufgezeigt habe: Wenn einer kommt und Deine Thesen hinterfragt, kommen als Zentralantworten von Dir "common sense" und "Pragmatismus", worunter Du zu verstehen scheinst, dass man eben nicht so genau sein müsse. Kannst Du ja gerne so sehen, ist aber trotzdem geschlabbert.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Vierviersieben, on 02 Jun 2014 - 06:52 AM, said:snapback.png

Mit einer solchen Verdrehung himmelschreiend-offensichtlicher Tatsachen kann man alles und nichts rechtfertigen.

Schön, dass wieder sachlich und logisch argumentiert wird.

Die Behauptung, Sex sei kein Grundbedürfnis und überhaupt ja auch garnicht notwendig, man könne sich ja einfach damit abfinden (wenn man es sich nur lange genug einredet) - in Kombination mit dem (indirekten) Vorwurf, erfolgreich bei Frauen sein zu wollen sei eine Parallele zu einem Amokläufer...tjoa, wieso sollte ich da sachlich bleiben?

Dir ist schon klar, dass man mit so einer Verdrehung praktisch jeden hier (indirekt noch dazu) unterstellt, er habe Paralleln zu einem schweren Gewalttäter?

"Sachlich" my ass.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Klar gibts hier Parallelen zu dem Amokläufer - und nicht nur hier, sondern überall.

Gewalttäter sind keine separate Spezies. Da hat jeder Gemeinsamkeiten.

Es klinken auch Leute wie Gandhi, Jesus oder James Bond aus, wenn man sie überfordert.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Habe sofort an dieses Forum gedacht als ich die News zum ersten mal gelesen habe und siehe da, natürlich gibt es hier einen Thread dazu.

Meine Meinung zu der Geschichte. Der Typ hatte ein völlig zerschossenes Abbild von sich und der Realität. Offensichtlich war er zumindest sehr überzeugend darin der Polizei glaubhaft zu vermitteln dass an seinen eigenen Morddrohungen ja gar nichts dran sei.

Er konnte also offensichtlich schon zwischen dem unterscheiden was ein mental gesunder Mensch (in seinen Augen wahrscheinlich ein Untermensch) als normal bzw. real erachtet und zwischen seiner eigenen Realität. Das ist es was ich so erschreckend finde. Er war also kein völlig realitätsferner Psychophat. Er war in der Lage zu unterscheiden, nicht aber in der Lage den Unterschied zu verstehen. Wie ein farbenblinder dem man erklärt "Sieh mal, das ist Rot und das ist Grün".

Frauenhass scheint mir hier gar nicht die Hauptrolle zu spielen. Die Frauen waren nur ein Kanal für seine Wut. Er hatte offensichtlich einige Probleme mit seiner Umwelt und Frauen waren nunmal das Ziel welches er sich ausgesucht hat. Vermutlich einfach nur weil es ihn am meisten aufgeregte. Völlig willkürlich wie die Menschen welche er in dem Laden angeschossen hat. Da waren schließlich nicht nur Frauen drin.

Im großen und ganzen hegte er also einen starken Menschenhass mit der Präferenz Frauen. Auch habe ich irgendwo gelesen dass er an Asperger litt was natürlich nicht der Grund/der Auslöser war aber sicherlich zur sozialen Isolation beigetragen hat.

Auf jeden Fall war er sehr oberflächlich und Aufmerksamkeitsgeil. Er bekam ja nie welche und daher glaube ich war sein Plan nichts weiter als endlich die Aufmerksamkeit/Anerkennung zu erhalten die er nach seiner Sicht verdient.

Es hat ihm eine entscheidende Fähigkeit gänzlich gefehlt. Die Fähigkeit zu reflektieren.

Einfach nur schrecklich.

Deshalb finde ich es absurd, dass Geschlechterbewegungen, genauso wie einige User hier, versuchen zu instrumentalisieren. Es hilft schon der einfache Fakt: Unter den Opfern waren 2 Frauen und 4 (!) Männer. Rodger hatte es nicht nur auf Frauen abgesehen. Der Frauenhass war bloß eine unkomplizierte Ausdrucksform seiner Krankheit. Kratzt man an der Oberfläche stellt sich heraus, dass der Typ auch Männer hasste, die erfolgreich bei Frauen waren. Gräbt man tiefer, stellt man fest, dass sich der Hass an einen Lebensstil richtet. Welche tieferen Ursachen ausschlaggebend waren können mMn nur Experten beurteilen.

Eine einfache aber dennoch hilfreiche Schlussfolgerung bleibt für mich übrig: Gehst Du in Deinem Hass unter, siehst Dich als Opfer der Gesellschaft, tust nix dagegen, suchst nicht die Weiterentwicklung, lässt Du Dich entmutigen, bist einfach nur destruktiv oder arbeitest an Dir, wirst zum Schöpfer Deiner Realität, suchst das Glück, das Positve im Leben, bist produktiv und lebensbejahend? Im Groben sind das 2 Pfade, die eng beieinander liegen. Es fängt schon mit einfachen Handlungen an, bin ich frustriert und stoße im Internet auf Foren, die meinen Hass bestärken oder mich motivieren, das Beste draus zu machen (möchte nicht bezweifeln, dass es Menschen mit schlechtem Background um einiges schwerer haben, aber sich als Opfer fühlen und so zu handeln, ganz egal wie tief man in der Scheiße sitzt, macht es nicht besser)?

Edit:

Der Typ wollte auch seinen kleinen Bruder killen:

http://www.focus.de/panorama/welt/eifersuechtig-auf-einen-sechsjaehrigen-krankes-manifest-des-amoklaeufers-warum-auch-sein-kleiner-bruder-sterben-sollte_id_3878433.html

Wer jetzt noch mit Geschlechterargumentationen kommt, denkt in eine falsche Richtung.

  • TOP 4

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Und er hasste seine Zimmergenossen (ich glaub Asiaten), die er erstach, weil es nerds waren. Er hasste also Frauen, bei Frauen erfolgreiche Männer und Nerds. Rund 90% der Weltbevölkerung.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Nein Roien, das war nicht nur ein Ausdruck seiner Krankheit, es war schon ein ausgefeilter gefestigtes Denkhebäude des Hasses. Natürlich war er krank, aber nicht alle Autisten und Frustrierten werden zu Mördern.

Er hat zwar mehr Männer erwischt, aber seine klar geäußerte Absicht war, gegen Frauen

Und seine Gedanken gleichen schon einer ganz bestimmten, aber kleinen Männergruppe.

Ansonsten müssten wir jeden rassistischen Mord, jedeVergewaltigung als eigentlich nicht rassistisch, frauenfeindlich einstufen. Denn jeder der so etwas tut ist extrem verrückt. Da steht doch fast immer persönliches Scheitern und Frust davor. Juristisch Schuldfähig war er in meinen Augen.

  • TOP 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

[...]

Er hat zwar mehr Männer erwischt, aber seine klar geäußerte Absicht war, gegen Frauen

[...]

Na klar sucht man sich eine bestimmte Gruppe, auf die man seinen gesamten Hass projiziert, ist halt leichter zu verbalisieren, gegen wen man ist, aber wenn man bedenkt, dass er in 'nem Forum die Vorstellung äußerte, wie es wäre, wenn alle Männer auf der Welt tot wären und er der Einzige wäre und er auch seinen Bruder killen wollte, dann erscheint mir seine klar geäußerte Absicht mehr als verschwommen. Hass braucht immer eine Projektionsfläche.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Die Behauptung, Sex sei kein Grundbedürfnis und überhaupt ja auch garnicht notwendig, man könne sich ja einfach damit abfinden (wenn man es sich nur lange genug einredet) - in Kombination mit dem (indirekten) Vorwurf, erfolgreich bei Frauen sein zu wollen sei eine Parallele zu einem Amokläufer...tjoa, wieso sollte ich da sachlich bleiben?

Weil Du derjenige bist, der Aussagen verdreht. Oder nicht versteht oder nicht genau liest. Und weil es Dich ja auch nicht so persönlich betrifft, ob Sex ein überflüssiges Grundbedürfnis ist, dass es nachvollziehbar wäre, die Contenance zu verlieren. Nicht wahr?

Dir ist schon klar, dass man mit so einer Verdrehung praktisch jeden hier (indirekt noch dazu) unterstellt, er habe Paralleln zu einem schweren Gewalttäter?

Und mit leichten Gewalttätern auch! Genau wie mit mittelschweren. Sind das Gestalten wie der vierköpfige Familienvater?

Jeder hat gewisse Parallelen mit Gewalttätern. Das ist ja das Erschreckende.

"Sachlich" my ass.

Danke. Mit Ärschen bin ich eher unsachlich. Das macht mir persönlich mehr Spaß. Wenn´s hübsche Ärsche sind, natürlich nur.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast ImWithNoobs

Der Typ sah gut aus und hatte Kohle. Das ist doch genau das, was die redpiller predigen. Aussehen und Status, davon hatte der genug.

Ein Schwätzer war er vor allem! Von wegen naturverbunden und "oh beautiful earth". Wenn man so drauf ist setzt man sich dahin und spielt verträumt Geige und macht keinen Amoklauf.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

So gut sah er nicht aus. Er sah aus wie 14, war klein und skinny, asiatischer touch (kommt bei vielen weissen frauen die er im visier hatte auch nicht gut) unmuskulös, wirkte unmännlich und hatte ne hohe, nervige Stimme.

Er war halt nicht super hässlich, fett, ungepflegt aber jetzt auch nicht so tun als sei er besonders attraktiv gewesen.

Und der status ist auch so eine Sache, das geld war nicht seins und er konnte nicht frei drüber verfügen.

Er war auf die Unterstützung durch die Eltern angewiesen, die halbwegs grosszügig waren.

bearbeitet von window

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

447, ich denke auch, dass Du Aldous falsch verstanden hast. Ist aber vielleicht auch eine rein akademische Debatte, ob man den Drang nach Sex nun Bedürfnis, Instinkt, Trieb nennt.

Fakt ist, wenn Dir Grundbedürfnisse wie Schlafen, Essen, Trinken, menschliche Gesellschaft, Wahrnehmung der Außenwelt usw. dauerhaft entzogen werden, dann wirst Du wortwörtlich und quasi unvermeidbar verrückt oder krank. Wenn Dir Sex vorenthalten wird, dann bist Du "lediglich" frustriert und sauer und bekommst Selbstzeifel und masturbierst Dir einen muskulösen rechten Arm herbei, sofern Du das nicht entsprechend sublimieren kannst.

Gibt ja genug Menschen, die freiwillig ganz oder für bestimmte Phasen ohne Sex leben, allein schon hier im Forum die ganze No-Fap-Geschichte...

Aldous' Punkt scheint mir einfach nur der zu sein: Mit mangelndem Sex alleine (!!) kann man keine Soziopathie, keinen Frauenhass, keinen Amoklauf, keine Gewalt gegen Fremde usw. erklären. Der Fall, dass bei jemandem alle anderen sozialen Bedürfnisse (Anerkennung / Respekt, Freundschaft, Nähe, sozialer Status, Selbstverwirklichung, Stabilität / Sicherheit, etc.) vollständig, d.h. auch von Frauen (?), befriedigt sind und ihm "nur" noch eben das Rein-raus-spiel selbst fehlt, der dürfte eher selten sein.

Es scheint mir also nur um den Sinn dieser wie ein Elefant im Raum stehenden Erklärung zu gehen: "Kein Wunder, dass bei dem sexuellen Markt heutzutage irgendwann mal einer durchknallt!"

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Männer definieren sich nunmal (scheinbar elementar biologisch) durch Performanz - egal in was.

Ausser natürlich Aldouus, den der will sicherlich (seiner eigene Logik nach) keine Gemeinsamkeiten mit Amokläufenr haben...

Doch, doch. Er sagt ja ganz klar, dass es gewisse männliche Impulse gibt, die uns in den Chromosomen stecken und auch mit den ausgereiftesten Methoden nicht abzutrainieren sind. Zum Beispiel der Wille sich zu raufen, Autos tiefer zu legen und Bundesliga zu gucken.

Die Gegenhypothese wäre natürlich, dass schnöde narzistische Eitelkeit uns vor dem Gedanken erschaudern lässt, unser Verhalten könnte sozialisiert sein. Der Gedanke wir - Silberrücken - wären beeinflussare Produkte unserer Umwelt macht keinen Spaß. Dann doch lieber jede noch so schrullige Neurose einfach mal als "elementar biologisch" vorwegnehmen.

  • TOP 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Ich glaub was 447 mit männlich meint, ist Perforanz. Reinbohren, Einlochen, und so.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Der Typ sah gut aus und hatte Kohle. Das ist doch genau das, was die redpiller predigen. Aussehen und Status, davon hatte der genug.

Ein Schwätzer war er vor allem! Von wegen naturverbunden und "oh beautiful earth". Wenn man so drauf ist setzt man sich dahin und spielt verträumt Geige und macht keinen Amoklauf.

Bedenke: USA.

Im US-Umfeld haben Asiaten oder asiatisch aussehende Männer ungefähr so den Ruf wie bei uns "World-of-Warcraft-Spieler", "Schulversager" und "kleiner Mann unter 1,70" zusammen.

Und Geld...Beta bucks haben noch keine Frau feucht gemacht.

Vor allem nicht in einem Umfeld, wo eh jeder "gutes Geld" hat (wenn auch nicht zwangsläufig megareich, aber schon "gut Geld" eben).

______________________________________

Aldous' Punkt scheint mir einfach nur der zu sein: Mit mangelndem Sex alleine (!!) kann man keine Soziopathie, keinen Frauenhass, keinen Amoklauf, keine Gewalt gegen Fremde usw. erklären.

Habe ich niemals behauptet.

Mehr als blau markieren und sonstwie hervorheben kann ich es nicht.

Es scheint mir also nur um den Sinn dieser wie ein Elefant im Raum stehenden Erklärung zu gehen: "Kein Wunder, dass bei dem sexuellen Markt heutzutage irgendwann mal einer durchknallt!"

Siehe oben...auf große Massen von Menschen, umgelegt mit Vorgeschädigten plus die Gelegenheit...klar dreht da ab und an einer durch.

Lustigerweise können sich ja die Vertreter der "reinen" Frauenfeindlichkeit auch nicht einig werden:

Ist er nun irre, weil er frauenfeindlich war - oder umgekehrt?

Oder beides gleichzeitig?

Aber wie kann dann frauenfeindlichkeit "schuld" sein?

Passt doch vorne und hinten nicht.

Sorry, aber da ergibt es wesentlich mehr Sinn, mal weg von individuellem Klimbim zu gehen und seine kaum auflösbaren, verworrenen Hassmotive (sexuell erfolgreiche Männer, Frauen, hübsche Frauen, blonde Frauen aber nicht und auch gleichzeitig doch, nerds, sein Bruder....) wegzulassen - und auf übergeordneter Ebene zu suchen.

Die Erklärung, dass eine Reihe von Filtern auf große Masse eben ab und zu mal 'nen Durchdreher produzieren, der sich eben an dem aufhängt was die offensichtlichste, am einfachsten sichtbare Quelle persönlichen Versagens oder persönlicher Erfolges ist, nämlich der SMV.

Jeder und alles wird (zumindest offen/schlecht versteckt) "tolleriert", "ist etwas besonderes", darf nicht "toxisch kritisiert" werden durch "Mikroaggressionen" blablabla - also bleibt praktisch nur noch der SMV als ungefilterter Maßstab.

Alles kann man sich zurechtdrehen, zurechtlegen, vermeiden - und trotzdem im politisch-korrekt durchreglementierten Alltag (wenn man nur nicht allzu genau hinhört) irgendwie das Ego bewahren.

Der Omega (sofern schlau) kann sich mit "ich bin halt zu klug/toll" rausreden.

Der übermässig verweiblichte Omega-Mann mag sich als "besonders sensibel/nice" umdefinieren.

Der andere mag es über exzessive Süchte (stofflich wie nicht-stofflich) wegblocken.

Aber wenn keine mit einem ficken will, niemals UND es auch sonst NULL validation gibt - da gibt es nix "zurechtzudrehen" - Ablehnung ist Ablehnung.

Das betrifft hunderttausende bis Millionen in der entwickelten Welt.

Die allermeisten kompensieren einfach mehr udn härter: Noch mehr Arbeit, noch mehr Alk, noch mehr Medien oder Internet.

Aber einer tickt ab und zu mal durch.

Also entzündet sich daran eben der Funke bei einem von X-Millionen Omegas.

Klingt wesentlich logischer als "DAS WAR X SCHULD!".

Schmeiss genug Münzen eine Treppe runter - irgendwann wird eine genau auf Kante stehen bleiben.

Die individuellen Faktoren warum DIESE EINE MÜNZE nun auf Kante stehen blieb - das wird man niemals restlos ergründen können.

Statt nun mit der Lupe an der Münze rumzumachen - kann man die Ursache auch dort suchen wo sie liegt:

Daran, dass eine riesige Unmasse von Münzen alle durch den gleichen Prozess gejagt wurden.

bearbeitet von Vierviersieben
  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Aldous' Punkt scheint mir einfach nur der zu sein: Mit mangelndem Sex alleine (!!) kann man keine Soziopathie, keinen Frauenhass, keinen Amoklauf, keine Gewalt gegen Fremde usw. erklären.

Habe ich niemals behauptet.

Schreibst du nicht das gleiche in Grün ein paar Zeilen weiter unten wieder?

Mal ein Beispiel aus der PU-Therie:

In Lob des Sexismus spielt Lodovico mit einem Schulkollegen Billard, den er als Beispiel für einen Alpha beschreibt.

Der Kollege ist gut drauf und seit Jahren hinter einer Frau her, die kein Interesse an ihm zeigt. Danach gefragt, antwortet er sinngemäß: "Ich hab noch keine Ahnung, wie ich sie kriegen kann. Und bis ich das weiss, spiele ich weiter Billard."

Unabhängig davon, dass er nicht bekommt was er will, gehts im gut.

Vergleich sein Selbstbild mal mit deiner Definition von Männlichkeit, bei der du dich vom Erfolg bei Frauen abhängig machst. Und dann überleg, wie deine Umwelt darauf reagiert.

Werden sich Leute um dich sammeln, weil du dich einbringst - also führst?

Oder wird sich dein Umfeld eher distanzieren, weil du glaubst, es müsse deine Bedürfnisse erfüllen?

Schmeiss genug Münzen eine Treppe runter - irgendwann wird eine genau auf Kante stehen bleiben.

Die individuellen Faktoren warum DIESE EINE MÜNZE nun auf Kante stehen blieb - das wird man niemals restlos ergründen können.

Statt nun mit der Lupe an der Münze rumzumachen - kann man die Ursache auch dort suchen wo sie liegt:

Daran, dass eine riesige Unmasse von Münzen alle durch den gleichen Prozess gejagt wurden.

Dem Denkfehler bist du schon im letzten Thread aufgesessen.

Wirfst du viele Münzen, dann gibts eine Wahrscheinlichkeit dafür, dass eine auf der Kante stehen bleibt. Die Wahrscheinlichkeit ist aber nicht die Ursache.

Gehts um die Ursache, durchlaufen nicht alle Münzen den gleichen Prozess, sondern jede einzelne einen anderen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Mal ein Beispiel aus der PU-Therie:

In Lob des Sexismus spielt Lodovico mit einem Schulkollegen Billard, den er als Beispiel für einen Alpha beschreibt.

Der Kollege ist gut drauf und seit Jahren hinter einer Frau her, die kein Interesse an ihm zeigt. Danach gefragt, antwortet er sinngemäß: "Ich hab noch keine Ahnung, wie ich sie kriegen kann. Und bis ich das weiss, spiele ich weiter Billard."

Unabhängig davon, dass er nicht bekommt was er will, gehts im gut.

Klingt wirklich sehr "alpha"... (ja, nächste can of worms)

Vergleich sein Selbstbild mal mit deiner Definition von Männlichkeit, bei der du dich vom Erfolg bei Frauen abhängig machst.

Du hast keine Ahnung von meiner Definition von "Männlichkeit".

Psychologisier Dich selbst, statt zu versuchen mich in eine Patientenschiene zu drücken. :-D

Nur mal so als "Denkanstoß": Selbst wirklich an eine Selbstdefinition von "Männlichkeit" zu glauben ist eine Achillesferse, nichts weiter.

Und dann überleg, wie deine Umwelt darauf reagiert.

Bis auf sehr wenige Ausnahmen bin ich da vollkommen zufrieden.

Sonst würde ich mich anders verhalten oder diese Umwelt aufgeben, wenn mein skill nicht reichen würde um mich erfolgreich anzupassen.

D'oh!

Denkprozess abgeschlossen.

Werden sich Leute um dich sammeln, weil du dich einbringst - also führst?

Wozu sollte ich "Leute um mich sammeln wollen", ausser von wenigen Bereichen abgesehen?

Für validation? Aus Eitelkeit? Weil..."man"... das "halt so macht"?

Dort gilt das gleiche wie oben: Erfolg, Anpassung, falls man nicht gut genug ist: abort/eject.

Denkprozess abgeschlossen.

Oder wird sich dein Umfeld eher distanzieren, weil du glaubst, es müsse deine Bedürfnisse erfüllen?

Umgekehrt wird ein Schuh draus - wenn ein Umfeld für mich absolut keinerlei Bedürfnis erfüllt...wozu soll ich mich dann dort aufhalten?

Von mir aus können alle Umfelder machen was sie wollen. (Was "Umfelder" ohnehin tun, da man andere Menschen niemals kontrollieren kann - von irrelevanten Sonderfällen abgesehen)

bearbeitet von Vierviersieben

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Ich find man muss schon verdammt genau hinsehen um seine Asian side zu erkennen.

Schwerer wog, dass er klein, schmächtig, jünger aussehend war.

Der Typ hat sich aber auch die falsche Zielgruppe ausgesucht. Langbeinige blonde blauäugige Frauen, also die Sorte Frau die von allen mode prpspekten herunter

LAechelt und um die sich dann die schwarzen 2 Meter basketballer und caucasian alpha-football/bodybuilding/macht und status-males kloppen. Kleine brünette, ostasiatische, indische, rothaarige Frauen hat er ja komplett ausgeschlossen.

bearbeitet von window

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ich habe mich halt für 2) entschieden - diese Entscheidung wird aber sicher nicht jeder treffen und dafür gibt es gute Gründe.

Jo.. mir wäre es nicht nur zuviel Aufwand, sondern auf DEN Erfolg hätte ich nichtmal Bock. Kein "sich was schönreden", sondern ONS mit gutaussehenden und durchschnittlichen Frauen hatte ich ja zu Genüge. Wird letztlich langweilig, wenn auf ner bestimmten Ebene da auf der Gegenseite überhaupt kein Verstehen MÖGLICH ist. Und solange das so ist, empfinde ich qualitativ keinen sonderlichen Unterschied zwischen Sex und ner Fleshlight, nur daß letztere pflegeleichter ist und weniger nervt.

Guck Dir doch die PU-FR-Dialoge an. Da findet auf Männerseite eine massive geistige Regression statt, damit selbst das blondeste Püppchen nicht überfordert ist, oder anders gesagt, er unterwirft sich ihren Beschränkungen und spielt in dem Sandkasten, den sie gebaut hat. Und, ja, das gilt ganz besonders für PU.

Das ist genau ein weiterer Grund, wieso eine steigende Anzahl von Männern auf "das Spiel" keine Lust mehr hat: Weil sie kapiert haben, daß im Moment es ausschließlich die Frauen sind, die die Spielregeln schreiben ("I have the pussy, so I make the rules") und sie genau gar kein Mitschreiberecht haben.

Es ist ein Zeichen von Intelligenz, wenn man dann begreift, daß der einzige Gewinnzug der ist, das Spiel nicht zu spielen. Wenn das ausreichend Männer machen, entzieht das übrigens als kollektiver Neg den Frauen eine Menge Validation (PU als Massenphänomen verschlimmert die Lage ja nur noch), dann kann man auch wieder auf Augenhöhe das Spiel spielen.

Bis dahin sehe ich das so, daß ich so viele weitaus faszinierendere und interessantere Sachen habe, als mir abendeweise Tussengebrabbel zu geben, daß meine Priorität da eben nicht auf Sex liegt. Der ergibt sich vielmehr beiläufig dann, wenn ich mein Ding durchziehe und eben dadurch auf die wenigen Frauen stoße, die überhaupt außer ihrer Vagina nennenswert was zu bieten haben. Nur ne Vagina ist mir die Mühe nicht wert, solange die Mühe so hoch ist. Das ist ein bißchen wie bei Ebay-Auktionen: ich weiß, was ich maximal aufzuwenden bereit bin, das gebe ich ein, und wenn ich überboten werde, geht der Zuschlag eben an wen anders. Mir auch recht, denn zu DEM Preis will ich es dann ja nicht.

Merkwürdigerweise stelle ich aber fest, daß ich genau dadurch attraktiver zu werden scheine. Vielleicht wird das als non-needy wahrgenommen oder so.. was weiß ich. Ist auch ok, wenn's so ist, aber nicht meine Zielstellung.

  • TOP 4

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Werden sich Leute um dich sammeln, weil du dich einbringst - also führst?

Wozu sollte ich "Leute um mich sammeln wollen", ausser von wenigen Bereichen abgesehen?

Für validation? Aus Eitelkeit? Weil..."man"... das "halt so macht"?

Wozu du Leute um dich sammeln solltest, war nicht die Frage - sondern, ob Leute sich um dich sammeln werden.

Oder wird sich dein Umfeld eher distanzieren, weil du glaubst, es müsse deine Bedürfnisse erfüllen?

Umgekehrt wird ein Schuh draus - wenn ein Umfeld für mich absolut keinerlei Bedürfnis erfüllt...wozu soll ich mich dann dort aufhalten?

Ist das alte Thema mit HSE und LSE. Der Billardkollege aus LDS ist angenehme Gesellschaft. Ein Typ, der auf andere zugeht, weil Leute ihn interessieren. Und zwar, weil er Interesse an sich selbst hat. Das zieht Leute an. Das Ergebnis sind Freundschaften, ein umfangreicher SC, berufliche Kontakte, usw. Was eine wertvolle Ressorce ist. Wenn er mal schlecht drauf ist, hat er mehr als genug Leute, die ihn aufbauen - ohne, dass ein Mangel entsteht. Ob der SC aus zwei oder zweihundert Leuten besteht, ist dabei übrigens egal.

Sieht man andere dagegen nur als Mittel zum Zweck, dann fallen die Synergien weg. Auch dann, wenn man einen riesigen SC hat. Die eigentliche Frage ist dann aber, warum man anderen gegenüber so eine Haltung hat.

Die Haltung kann dann auch durchaus Teil dieser Todesspirale sein, von der du schreibst. Man ist belastet, andere distanzieren sich darum, das belastet noch mehr, usw.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

so einfach und so wahr...

10451846_295773873931294_742650818129153

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.