Eine Frage der Motivation Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 1 1

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„Der Mensch kann unendlich viel, wenn er die Faulheit
abgeschüttelt hat und sich vertraut, dass ihm gelingen muss,
was er ernstlich will.“
Ernst Moritz Arndt

Ich erzähle die gesamte Geschichte, sie ist nicht sonderlich lang. ich war nüchtern, bis auf ein Bier. Ich lasse nichts weg. Gesamte Akt der Verführung dauerte etwa 15 Minuten.

Es regnet.

Ich suche Unterschlupf unter einen der total überfüllten Stände. Dränge mich mit zugekniffenen Augen durch die Menge. Meine Haare, Klamotten und Schuhe sind nass. Ich halte Ausschau nach irgendeinen meiner Kollegen mit denen ich bis dato eine Menge Spaß hatte. Habe sie im Sinn-flut-artigen Regenstrom verloren.

"Ey! Das war mein Fuß du Eumel!" ich werde von einen blonden Kerl an der Schulter angehauen.

"Hier ist aber auch eng! Sorry man." Ich grinse. Das ist seit jeher mein bester Trick um Konfrontationen aus den Weg zu gehen. Ich habe mich noch nie geprügelt. Noch nie war jemand wirklich sauer auf mich. "Magst ein Schluck Bier?" Ich reiche ihn mein Bier. Jetzt waren wir Freunde.

Er stellt mir seine Freunde vor. Direkt danach schaut er einer blonden Frau mit riesen Brüsten hinterher: "Alter hatte die Möpse. Komm hinterher!" Er zieht mich an der Schulter. Ich winke den anderen zum Abschied und stehe plötzlich unter einen anderen Stand. Er steht direkt neben ihr. Er traut sich nicht. Unterhält sich mich mit mir über belanglose Themen. Ich seufze.

Immer wieder dasselbe. Die mit der größten Klappte bei Männern sind diejenigen, die keine Eier in der Hose haben.

Ich lege meine Hand auf seine Schulter und ziehe die Unterlippe hoch. Ein mitleidiger Blick macht ihn klar, was ich nun sagen werde.

"Ich kann dir zeigen, wie ich es machen würde. Du darfst mir aber dann nicht sauer sein, wenn ich gleich mit ihr weg gehe." Er lacht, glaubt mir nicht und verspricht mir Einen auszugeben, wenn ich das hinbekomme. Ich schüttel seine Hand. "Abgemacht!"

Ich rede weiter mit ihm, etwa 1 Minute und erzähle eine lustige Geschichte. Wir beide lachen laut. Sie dreht den Kopf um zu schauen wer da lacht. Sie taxiert mich, schaut mich an, da sie erkennt dass ich derjenige bin, der für die gute Laune sorgt. Ich schaue zurück und grinse. Nehme ihre Hand und ziehe sie zu mir. Mein neuer Kumpel geht ein Schritt zurück um Platz zu machen. Ich habe ihre beiden Hände und grinse sie an. Sie beginnt ebenfalls zu grinsen und schaut zum Boden. Sie kann meinen Blick nicht standhalten.

Ich beginne:"Weißt du. Ich denke es gibt 3 Kategorien von Menschen." Sie wird neugierig und hört mir zu." 1. Die Menschen die sich nicht trauen andere in die Augen zu schauen. Sie sind meist nicht sehr selbstbewusst, verstehen nichts vom geheimen Spiel zwischen Mann und Frau und haben ihr Leben lang das Gefühl nicht richtig zu leben. Sie haben ständig das Gefühl etwas nicht richtig zu machen oder etwas zu verpassen."Sie ist erstaunt. Solche Gespräche führt sie normalerweise nicht. Sie gibt sich ab jetzt mehr Mühe nicht andauernd weg zu schauen." 2. Dann gibt es Menschen, die schauen andere in die Augen. Schauen dann aber sofort wieder weg. Sie sind meist selbstbewusster und führen ein, nach den allgemeinen Maßstäben, recht glückliches Leben. Sie ahnen von den Spiel zwischen Mann und Frau. Spielen es aber nicht richtig- so ähnlich wie wenn man immer nur Fußball schaut und nicht spielt. Aber auch sie erreichen niemals die Zufriedenheit der 3. Kategorie." Sie steckt sich selber in die 2. Kategorie und wird gleichzeitig neugierig wie sie denn mehr haben kann." 3. Dann gibt es diejenigen, die das Spiel verstanden haben. Sie schauen nicht weg - wieso auch. Achte auf mich. Ich schaue dir die ganze Zeit in die Augen. Merkst du wie vertraut wir uns jetzt schon zusammen fühlen. Du kennst mich nicht und du mich nicht und wir stehen hier zusammen - Hand in Hand. Selten war dir dies für dich bei fremden Personen nicht sofort unangenehm. Was meinst du wieso? Ich habe das Spiel verstanden. Ich kenne die Regeln. Ich bin unendlich zufrieden mit meinen Leben und erlebe täglich neue spannende Abenteuer und das alles nur, weil ich zu dieser 3. Kategorie gehöre. Ich habe dir dies nun verraten. Normalerweiße erzähle ich das nicht sofort, aber du strahlst etwas aus, das in diese 3. Kategorie gehört nur hast du selber noch nicht den Weg dorthin gefunden. Ich kann dir diesen Weg zeigen." Sie schaut mir in die Augen. Die gesamte Zeit. Sie wirkt devot - als wenn ich ihr Lehrer bin, ein begehrenswerter.

Ich schaue ihr in die Augen und grinse. "Merkst du wie vertraut wir uns sind?" Sie nickt. Traut sich nichts zu sagen. Sie will die Magie des Momentes nicht zerstören.

Es regnet immernoch - mein neuer Kumpel ist schon lange gegangen. Ich nehme ihre Wange und küsse sie. Sie drückt meine andere Hand fester, je intensiver ich sie küsse - ich flüster ihr ins Ohr :"Wohnst du hier in der Nähe?" Nun kamen ihre ersten Worte. Sie schaut mich immer noch die gesamte zeit an:"Ja. Sogar sehr nahe."

Wir gehen - gemeinsam unter ihrer Jacke.

In der Wohnung wurde nichts gesprochen. Ich machte Musik an und schob sie langsam aufs Bett. Zog sie aus. Küsste sie. Sie lebte mein Leben für diesen Moment. Sie lebte in den nächsten Stunden in meiner Kategorie.

Im Nachinnein habe ich von ihr erfahren, dass das ihr erster ONS war, sie einen festen Freund hat und allgemein erst mit 2 Personen geschlafen hatte. Die Wohnung war von ihrer Freundin, sie wohnt weiter weg. Sie war 22. Wunderschönes Gesicht, sinnliche Lippen und wenn sie dich taxiert mit einer hammerharten sexuellen Ausstrahlung. Sie ist eine von den Frauen, die das gesamte Bett nass machen, wenn sie kommen. (Brachte sie ziemlich in Bedrängnis, da es nicht ihr Bett war) Nach meiner Ansprache wirkte sie extremst devot und war extrem still. Nach dem Sex redete sie mehr.

Wer sich mehr für meine gesamte Entwicklung interessiert, findet mich in meinen "Ersten Schritte" Beitrag.

[Gliesenried 284]

Mich beeindruckt wenig, aber den FR finde ich RICHTIG gut.

Das mit den 3 Kategorien ist cool, meiner Meinung nach aber zu lang-gezogen.

Könnte man entschlacken, ansonsten top. Hast du dir das ausgedacht?

[Banto 847]

Die wichtigste Frage bleibt:

Hat er dir noch einen ausgegeben?!

[cdc 2790]

"Magst ein Schluck Bier?" Ich reiche ihn mein Bier. Jetzt waren wir Freunde.

Darf man fragen: Wie alt bist du? Oder wo wohnst du? Anders gefragt: Wer bietet Fremden einen Schluck Bier aus der eigenen Flasche an? Zumindest niemand, der volljährig ist, oder?

[n342 50]

Mich beeindruckt wenig, aber den FR finde ich RICHTIG gut. Das mit den 3 Kategorien ist cool, meiner Meinung nach aber zu lang-gezogen. Könnte man entschlacken, ansonsten top. Hast du dir das ausgedacht?

Danke.

Situativ eingefallen, als sie meinen Blick nicht standhalten konnte. Kann sein, dass ich die Idee wo anders her hab. Vielleicht eine Mischung zwischen PU-Texten, Fight-Club und The Beach.

Die wichtigste Frage bleibt:

Hat er dir noch einen ausgegeben?!

Das ärgert mich daran. Habe ihn nicht mehr wieder gesehen den Abend.

"Magst ein Schluck Bier?" Ich reiche ihn mein Bier. Jetzt waren wir Freunde.

Darf man fragen: Wie alt bist du? Oder wo wohnst du? Anders gefragt: Wer bietet Fremden einen Schluck Bier aus der eigenen Flasche an? Zumindest niemand, der volljährig ist, oder?

Ich bin mitte 20. Das steht auch in meinen "Ersten Beitrag" - Beitrag.

Wieso denn nicht? Symbolisiert das nicht gegenseitiges Vertrauen und Verbundenheit, ähnlich wie ein High-Five oder das Bier anstoßen? Der andere hatte keins in der Hand. Ich bin eben höflich.

Mai 26, 2014 bearbeitet von n342