ist wirklich jede frau gleich?

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Hallo Community,

bin mit meiner ltr circa ein jahr zusammen und hatte hier auch schon Threads wegen Problemen in unserem Sexleben. Ich war und bin ein extremer BETA. Ich verhalte mich eher weiblich, will viel reden, weine leicht, lege viel Wert auf Romantik etc.. Meine Freundin dagegen verhält sich einfach eher männlich, sie redet absolut nicht über Gefühle, will nie irgendwas diskutieren, weint nie.

Nun hatte ich ja rausglesen, dass die Frau sich einfach dominanter verhält, wenn der Betaisierungszustand voranschreitet. Und sie damit unglücklich und unzufrieden ist.

Aber ist dem tatsächlich bei JEDER Frau so?

Ich führte den Beta-Blocker durch mehrmals, ich machte mir Unmengen an Sorgen und Gedanken über unsere Beziehung. Bis ich mir ernsthaft dachte "scheiß drauf, wenns zuende geht geht's zuende, ich will mich nicht mehr verstellen, sondern einfach glücklich sein und ICH selbst sein".

Das heißt, es gefällt mir total sie zu verwöhnen, ihr quasi zu DIENEN. Ich küsse ihre Füße, ich lecke sie täglich wenn sie es möchte, massiere sie täglich. Und habe dabei meine Freude. Auch sonst entscheidet sie ALLES. Seit ich mich da so füge, wirkt sie VIEL glücklicher, es gibt KEINEN Stress mehr, sie betont ständig wie schön es jetzt endlich mit uns ist und sie auch mehr Lust auf Sex und so hat wenn ich keinerlei Stress mache. Und das entscheidende: Seitdem bläst sie mir öfter einen, wenn ich lust habe (was davor so gut wie nie ging, weil sie das angeblich nicht mag), holt mir einen runter wenn sie keinen sex will, aber hat auch so öfter Sex mit mir, will jetzt erstmalig mein sperma schlucken und wir sind dabei uns an AV heranzutasten, was sie mit mir nun auch ausprobieren will.

ES läuft momentan alles wunderbar. Trotz extremer Betaisierung.

Um es nochmal zu verdeutlichen: es ist mir KLAR, dass ich quasi "als Belohnung" Sex von ihr bekomme. Aber damit bin ich GLÜCKLICH. Ich stehe sogar drauf. Sie sagt manchmal dann auch "mach das und das dann wirst du später erlöst/bekommst deine Belohnung". Sie lächelt dabei und ist glücklich. Ich frage dann auch oft, ob ich bei ihr "rein darf". Seitdem darf ich das tatsächlich deutlich öfter und sie ist gar nicht mehr genervt oder sonstwas. Auch sage ich ihr täglich, dass ich sie liebe, sie nicht verlieren will etc. Eben alles wie der größte AFC auf der Welt. Aber ich bin froh, wenn es genau so ist wie es ist. Seitdem betont sie wie gesagt auch viel öfter, dass es jetzt so schön mit mir ist und ist auch anhänglicher und liebevoller geworden. Eigentlich dachte ich ja, dass das Gegenteil passieren wird aber es ist tatsächlich so.

Wird die Beziehung zwangsläufig enden und sie mich betrügen oder verlassen? Kann es sein, dass eine Frau so wie es ist tatsächlich glücklicher und zufriedener ist?

Im moment sind wir beide so glücklich wie nie zuvor.

bearbeitet von Beginnner
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Vielleicht steht ihr auch einfach auf den ganzen devoten Kram, inkl Rollentausch. Der eine so, der andere so.

Du musst halt schauen, dass du glücklich bist. Wenn die Umstände passen, wieso nicht.

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Menschen sind unterschiedlich.
Wenn es dich glücklich macht und Sie ist glücklich warum nicht.

Nur weil hier jeder von Beta-Blocker & Co redet, muss das nicht auf jede Beziehung zutreffen.

Das mag vielleicht in x% der Beziehung zutreffen, aber 1% bleibt immer übrig, um eine andere Beziehungsart und Rollenverteilung zu führen.

Beobachte doch einfach, wie sich deine Beziehung entwickelt, solange es sich gut anfühlt und du zufrieden bist, ist doch alles super.

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Kennst du dich in der BDSM-Szene aus? Google mal nach Domina und Sklave. Du bist nichts anderes. Ihr seid nichts anderes. Das ist nicht wertend gemeint. Das heißt nur, dass PickUp sehr auf das Normale spezialisiert ist und Abweichungen nicht mit der Theorie zu vereinbaren sind, weil es ein starres Muster als Anleitung für Anfänger geben muss.

Nicht jede Frau ist gleich. Nicht jeder Mensch ist gleich. Nicht alles funktioniert bei jedem.

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Wird die Beziehung zwangsläufig enden und sie mich betrügen oder verlassen? Kann es sein, dass eine Frau so wie es ist tatsächlich glücklicher und zufriedener ist?

Im moment sind wir beide so glücklich wie nie zuvor.

Passt doch wie Arsch auf Eimer. IC hat die Stichworte gebracht.

Ich füge hinzu, dass Deine Angst vor Verlassenwerden und Betrug Teil Eures emotionalen Setups ist.

Wärst Du diese Sorge los, wäre auch aus Deiner Sicht (zu)viel Dampf aus dem Kessel raus. Du möchtest diese Unsicherheit und Abhänigkeit.

Wer um Haue bittet, darf sich nicht um 'nen roten Arsch scheren.

Geht in Richtung 24/7, was ihr da spielt. Warum nicht, gibt's oft. Auch in dieser Richtung.

Du kannst Dir, um auf Deine Frage zurückzukommen, mehr Klarheit verschaffen, indem Du ihre Reaktion auf den Gedanken erfühlst, Dich mal von einer (anderen) dominanten Frau vorführen zu lassen. Im Netz findest Du die entsprechenden Orte.

bearbeitet von Ted_Buckland

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Naja wenn du ihr dienen willst und ihr beide damit glücklich seid, dann mach es doch. Der sichere Weg die Beziehung zu zerstören ist es, wenn du plötzlich den "Alpha" spielst, da es nicht kongruent zu dir ist. Deine Freundin kennt dich nicht anders und würde das sofort schnallen und sich fragen was mit dir los sei.

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@kadir: so ist es. hatte es nach vielen ratschlägen versucht, beta-blocker, etc... gab nur stress,m ich war unglücklich, konnte es nichtmal durchziehen weil ich es einfach nicht WOLLTE.

@alle anderen: danke für eure antworten, bin positiv überrascht, dass so normale Antworten kamen und kein Shitstorm :)

Und ja, der Gedanke ihr Sklave zu sein und abhängig von ihr zu sein turnt mich total an. Diese 24/7 Sklave/Domina Geschichten find ich auch total erregend etc, allerdings brauche ich genügend SEX. Nur einmal die Woche was sexuelles würde mich keineswegs glücklich werden lassen, so erregend der Gedanke auch wäre.

Aber wie gesagt, seit ich mich quasi "gefügt" habe läuft das auch alles viel besser. Ich hatte von ANFANG AN in der Beziehung den Eindruck, dass sie wirklich sehr dominant ist. In anderen Threads hier hieß es dann, dass ich einfach nur ne Pussy bin etc pp. Was schon stimmen mag ja, aber im Moment fühlt es sich einfach gut an, als würden wir uns perfekt ergänzen.

Ich hatte erst Angst mich ihr so hinzugeben, Angst, dass sie NULL bock mehr auf mich hat und mich verlässt wenn ich so ultra-needy bin, wie es hier so oft erzählt wird (was natürlich in 90% der fälle mindestens auch so sein wird ja!). Unser ganzer Stress entstand eigentlich immer nur, wenn ich unbedingt dachte "ach das kann ich mir nicht gefallen lassen" - dabei hatte ich im Endeffekt nichtmal wirklich was dagegen und wollte nur der MANN sein. Jetzt ist alles viel lockerer und entspannter.

Ich habe ihr das so auch mal gesagt letzte Woche, dass ich diese Angst hatte, dass es sich negativ aufs Sexleben auswirken könne und ich dachte, dass sie noch weniger Sex will wenn ich dauernd ALLES für sie tue und ja und amen sag, was sie aber gar nicht verstehen konnte. Ich sage ihr auch oft, dass ich wirklich alles für sie tun würde und so, woraufhin sie auch immer lieb "gut so" "brav" antwortet und mich das dann auch wieder anmacht :) Und bisher bekomme ich wie gesagt mehr sexuelles als vorher.

Bin gespannt wie das weitergehen wird!

Bin mal gespannt wo das hinführt.

Edit: Sie schlägt mich auch öfter mal leicht zum Spaß, was ich total schön find. Lecke auch so gern ihren After und küsse ihre Füße. Neulich verlangte sie dann sogar, dass ich ihr einen Kuss mit Zunge auf ihren Fuß gebe, was ich erst spielerisch ablehnte (obwohl ich bock drauf hatte), aber sie mich mehr oder weniger dann dazu zwang :)

Doch eine Sache hat mich immer irritiert und tut es auch jetzt noch: Beim Sex will sie NICHT dominant sein! Gut, in gewisser weise ja schon, sie lässt sich ewig lange lecken und wenn sie auf meinem Gesicht sitzt ist sie schon sehr wild und grob, während ich sie lecke. ABER beim Geschlechtsverkehr (wenn ich erstmal darum gebettelt habe) will sie dann dennoch "genommen" werden, steht drauf wenn ich sie sehr hart von hinten Stoße, auf ihren ARsch schlage und letztens würgte ich sie beim seitlichen Sex leicht, was sie stöhnen lies und ich dann immer grober wurde bis sie wenig luft bekam. Das gefiel ihr. Das widerspricht sich in meinen augen irgendwie n bisschen...

bearbeitet von Beginnner

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Hallo

wenn man mit PU in Verbindung kommt muss man aufpassen das man nicht einen schwerwiegenden Fehler macht :

PU ist nicht die Beschreibung des Konzeptes wie es sein MUSS, es ist eine Beschreibung wie es zumeist IST.

Also quasi die Gausssche Normalverteilung.

Das es an den Rändern des Normbereiches Ausreisser gibt, ist völlig normal und auch nicht falsch.

Die Mechanismen aus PU kann man gut verwenden,da man in 80% der fälle richtig liegt. Was aber nicht bedeutet das es Paare gibt wo es völlig anders ist: Die Ausnahmen die die Regel bestätigen.

Oder um mal ein abgewandeltes aber sehr passendes Zitat zu nehmen :

"Pickup ist der Anfang aller Beziehungsweisheit, nicht das Ende"

bearbeitet von DerErwachte

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Naja im Endstadium von Pickup heißt es im Prinzip als Auftrag.

Sei du selbst, mach was du willst, scher dich nicht um Meinung anderer es ist dein Leben

leb es wie du willst!

Dieser Tipp gibts aber schon seit eh und jeh, es ist eher die letzte seite einer IKEA Anleitung die dir auch nicht viel

hilft wenn du weißt wie der SChrank auszusehen hat.

Viele Werkzeuge die hier in die Hände gegeben werden sollen einfach deinen selbstwert steigern und dich animieren

aus der Comfortzone zu treten. Dann nach und nach weiß man was einem Spaß macht und versteckt sich nicht mehr

hinter seinen Ängsten und iwann hat da jeder sein eigenes Game.

Worauf ich hinaus will. Viele "Regeln" hier beziehen sich auf die breite Mehrheit aber jede Person ist anders und du bist eben sehr weiblich und sie ist eben sehr männlich. Ihr beide würdet mit anderen Partnern unglücklich werden, also seid einfach ihr selbst und

macht das was euch erfüllt.

Wenns gut läuft und du glücklich bist kann da keiner was sagen ;)

MFG PuPucky

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Kennst du Eine,kennst du Alle,die sind alle von der gleichen Firma.

Ha ha,stimmt nicht ganz,natürlich gibts auch Frauen,die auf liebe Männer stehen.

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Da ich mich mit dem Thema schon länger beschäftige habe ich kürzlich an der UNI Münster (= war zu Besuch) mit Evolutionsbiologen darüber gesprochen, was sagt die Wissenschaft dazu und was ist bla bla und Nebelschleier der Gesellschaft. Wenn man mal Kirche, soziale Konditionierung etc. rausrechnet und wirklich das bleibt was genetisch veranlagt ist, dann würde kaum ein Mann in eine Ehe gehen. Denn warum gehen denn 90% der Menschen in eine Ehe, ein Gesellschaftskonstruktion wo 50% und mehr wieder aussteigen nach kurzer Zeit? Früher hatte die Kirche noch viel stärkeren Einfluss auf die Gesellschaft, deshalb standen Kirchen meist in mitten des Ortes, das Wort der Kirche war Gesetz und so konnte man die Masse im Grunde für alles einspannen. Ähnlich wie heute Massenmedien die Leute dazu kriegen, das Osama und die sieben Geislein für 9/11 verantwortlich waren. Die Fakten interessieren nicht und die Leute sind auch nicht mehr zugänglich für Fakten. Eine ideologische Glocke von Desinformationen beherrscht unser tun und Handeln. Wir meinen zwar pseudo selbständig zu denken, doch in Wahrheit können wir noch auswählen, welche Produkte wir konsumieren, der Rest ist defakto vorgegeben.

Uns hindern alle möglichen Gründe so zu sein wie man ist, ob es die Gesellschaft ist -> weil es schlicht abfällig bewertet wird, wenn man häufig wechselnde Partner hat. Sonst würden sich gewiss viel mehr öffentlich bekennen, statt sich heimlich Termine zu setzen und geheim fremd zu gehen.

bearbeitet von Thamsite

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Hallo Beginner,

schön mal wieder von dir zu lesen.

David Deida beschreibt in seinem Buch "Der Weg des wahren Mannes" dass es in Beziehungen immer einen Männlichen (Dominanten) Part gibt, und einen weiblichen.
Nur dadurch, dass diese Polarität existiert entstehen und halten Beziehungen.

Dabei ist es egal, ob wir von Hetero- oder Homosexuellen Beziehungen reden.

Er rät zwar jedem Mann dazu eben wieder "Mann" zu werden, aber ich denke sein Grundprinzip mit der Polarisation ist schon richtig.

Du fühlst dich also wohler, wenn du lieber den weiblichen Part gibst in eurer Beziehung. Das ist auch vollkommen in Ordnung, du sollst ja machen was DICH glücklich macht.

Ob eure Beziehung nun halten wird ist meiner Meinung nach davon abhängig, ob ihr es auch auf Dauer gefällt der männliche Part in der Beziehung zu sein.

Ich wünsche dir viel Erfolg das es so ist.

Gruß

Ollstar

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Ich hoffe auch, dass dem so ist.

Mittlerweile hat sie mir auch gestanden, dass sie einfach an geschlechtsverkehr noch nie großes interesse hatte und es ihr eigentlich gar nix bringt und sie deswegen auch keine großes lust hat mit mir zu schlafen eigentlich bzw gar kein verlangen danach, es aber nicht an mir läge und sie bei anderen männern genauso wenig lust darauf empfinden würde.

Lecken lässt sie sich nach wie vor zu jeder Zeit sehr sehr gerne.

Beim AV sind wir mittlerweile schon weitergekommen - finde es total stark, dass sie das mit mir probieren will und auch ausführen will, obwohl ihr auch das, wie sie sagt, nix bringt - aber mir zuliebe macht sies gerne. Auh bläst sie mir manchmal einen und auch schläft sie halbwegs regelmäßig mit mir.

Klingt vermutlich auf die meisten recht "abstoßend", aber wir machen das nur wenn es für sie wirklich okay ist, gibt auch tage, da will sie eben einfach wirklich nicht, an den meisten Tagen jedoch macht es ihr einfach nix aus und wenn wir mitten beim Sex sind, dann macht es ihr sogar Spaß so sagt sie. Sie empfindet nur diese Lust nicht und "überwindet" sich halt quasi mir zu liebe. Aber danach sind wir beide glücklich. Und ICH habe tatsächlich gar kein Problem damit, dass sie nicht richtig scharf auf mich ist. Ich tue alles was ich nur kann für sie und sie versucht mir dafür sexuell was zu geben, auch wenn sie es nicht bräuchte. Ich denke es kann gutgehen. Das tolle ist - ich hab NULL druck mehr nicht needy oder afc oder sonstwas zu wirken. Ich hab ja eh null sexuelle anziehung auf sie.

Und ja, ich halte sie für so ehrlich, dass sie WIRKLICH keine Lust auf Sex mit anderen hat. Und selbst wenn - ich bin zufrieden wie es ist. Sie auch.

Beispiel: habe sie gestern wieder den ganzen abend gekrault, füße massiert, geleckt - dafür sagte die danach, jetzt will sie schlafen aber morgen bin ich dran und darf mir "ein loch bei ihr aussuchen".

Oder neulich leckte ich sie lange und war auf meinem Gesicht, "zur belohnung" setzte sie sich dann noch auf mein bestes stück und brachte mich schnell zum kommen.

Ich bin happy und sie auch.

Und das entscheidende: Sie wirkt verliebter als zu beginn der beziehung! Sie kuschelt viel lieber, schmiegt sich mehr an, will mehr händchen halten und sagte mir nun schon 2 mal, dass sie mich liebt, was sie ja vorher NIE kundtun konnte/wollte.

bearbeitet von Beginnner
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Hallo Beginner,

danke für das Update.

Du wirkst glücklich und zufrieden, und das ist schließlich die Hauptsache.

Ich wünsche mir für dich das es noch lange so bleibt.

Ansonsten ein sehr schönes Fazit.

Viel Erfolg

Gruß

Ollstar

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Ich denke, die Sexualpraktiken haben recht wenig mit Betaisierung zu tun.

Egal, was Ihr zwei so treibt. Solange es Euch Spaß macht - wo ist das Problem?

Betaisierung bedeutet, dass sich einer aufgibt und unattraktiv, weil schwach, irgendwie *minderwertig*, erscheint für den anderen.

Nur weil Du sie öfters mal massierst, sie an allen möglichen und unmöglichen Stellen leckst, heisst das noch lange nicht, dass Du ein "Beta" bist im Sinne von PU.

Ich bin happy und sie auch.

Wenn Du das ehrlich sagen kannst, dann ist alles wunderbar und Ihr erfüllt Euch lediglich beide Eure Vorlieben - alles cool.

Ist sogar wichtig, wenn eine monogame Partnerschaft halten soll.

Ein klassischer "Beta" ist nicht wirklich glücklich. Oder wirklich extrem stark dissoziiert.

Also have fun...

Ling Ling

bearbeitet von Ling Ling

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hahahaa...ach guck an, noch ein Spock... :D ;)

Nur eines von mir:

Sie empfindet nur diese Lust nicht und "überwindet" sich halt quasi mir zu liebe.

Das ist definitiv ein Problem, aber nicht für dich sondern für sie. Ich hoffe, sie kann es irgendwann lösen. Seit ich es für mich gelöst hatte vor ca. 5 Jahre, ist Sex für mich nochmal um ein unbeschreiblich-vielfaches schöner geworden... Aber wenn man das nicht weiß denkt man, das ist normal so und macht keinen Angang das Problem zu lösen. Hmm...

Alles gute euch,

lg,

LoveLing

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hahahaa...ach guck an, noch ein Spock... :D ;)

Nur eines von mir:

Sie empfindet nur diese Lust nicht und "überwindet" sich halt quasi mir zu liebe.

Das ist definitiv ein Problem, aber nicht für dich sondern für sie. Ich hoffe, sie kann es irgendwann lösen. Seit ich es für mich gelöst hatte vor ca. 5 Jahre, ist Sex für mich nochmal um ein unbeschreiblich-vielfaches schöner geworden... Aber wenn man das nicht weiß denkt man, das ist normal so und macht keinen Angang das Problem zu lösen. Hmm...

Alles gute euch,

lg,

LoveLing

und wie hast du dieses "Problem" für dich gelöst? Das würde mich sehr interessieren!

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Das geht so lange gut bis ein Alpha kommt und ihr zeigt wie die Puppen zu tanzen haben, imao.

Kann mir nicht vorstellen das die Dame da auf dauer bock hat, AUßER sie hat wirklich diese komische Veranlagung und sie macht es geil dich als Sklaven zu halten.

"mach das und das dann wirst du später erlöst/bekommst deine Belohnung"

Übrigens, bei mir müsste mal wieder staub gewischt werden.

Das eigentliche Problem sehe ich eher darin, das die Damen im normal fall kein bock ob pussys haben.

Und wenn dann mal schluss sein sollte (Was ich natürlich für dich und dein Freund nicht hoffe) wird es schwierig da wieder anzudocken.

Und das zweite Problem, das du scheinbar ein Problem mit deinem Selbstwertgefühl hast, und das wird dir nicht nur bei Frauen zum Verhängnis.

bearbeitet von Popopirat

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morgen bin ich dran und darf mir "ein loch bei ihr aussuchen".

Astrein! Nicht nur im übertragenen Sinne.

Wenn sie das auch immer einhält, hört sich das richtig gut an. Ihr seid halt im Mutter - Sohn oder Frauchen - Lumpi Frame. Aber wenns Euch beide geil macht und Du ansonsten gut im Leben klar kommst - wer könnte Böses dabei denken.

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Ist doch cool, dass du eine Frau gefunden hast, die so gut zu dir passt. Echt selten sowas, wie ich finde

bearbeitet von Epik

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Aber ist dem tatsächlich bei JEDER Frau so?

das betriebssystem ist bei allen (frauen) gleich, ja. allerdings ist die weitere software individuell und irgendein PC profi sagte mal: die meisten PC probleme sitzen direkt vor dem rechner. soll heißen, der rechner spinnt, wenn der user vor der kiste ebenfalls spinnt. das läßt sich wunderbar auf mann-frau-beziehungen übertragen, was in PU kreisen nichts neues ist.

was anderes... ich selber bin BDSMler und weiß nur zu gut, dass devote submissive männer immer mehr werden. eine frau, die dominant/ sadistisch veranlagt ist, kann tausende (!) von solchen männern haben, sofern sie will. aus guter und persönlicher erfahrung weiß ich aber auch: damit ist kaum eine (domina) wirklich glücklich. auch wenn ich mich damit etwas weit aus dem fenster lehne, weil ich nicht für "alle" sprechen kann; suchen sich doch viele/ einige einen dominanten mann zum ausgleich - was verschwiegen wird, weil es ggf dem image gewaltig schaden würde.

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hahahaa...ach guck an, noch ein Spock... :D ;)

Nur eines von mir:

Sie empfindet nur diese Lust nicht und "überwindet" sich halt quasi mir zu liebe.

Das ist definitiv ein Problem, aber nicht für dich sondern für sie. Ich hoffe, sie kann es irgendwann lösen. Seit ich es für mich gelöst hatte vor ca. 5 Jahre, ist Sex für mich nochmal um ein unbeschreiblich-vielfaches schöner geworden... Aber wenn man das nicht weiß denkt man, das ist normal so und macht keinen Angang das Problem zu lösen. Hmm...

Alles gute euch,

lg,

LoveLing

und wie hast du dieses "Problem" für dich gelöst? Das würde mich sehr interessieren!

Hmm... das ist sehr komplex. Ich versuche es mal mit einer Antwort weil du fragst.

Ursachen, warum ich es lösen MUSSTE:

1) einer meiner Exfreunde forderte ein dass sich der Zustand ändert. Er war damit nicht glücklich, dass ich es "für ihn" tat und es "mir nichts ausmachte" etc..etc... Er wollte ja beim Sex mich glücklich machen und auch war der Gedanke des "überwindens" für ihn unangenehm. Er wollte nicht das Gefühl haben, dass ich für ihn was tue sondern er wollte ja was für mich tun. Das war halt makaber. Den anderen Exfreunden vorher war das egal, sie sahen es wie der TE. Dieser aber wollte das so nicht stehen lassen und machte sehr lange Druck, dass ich mich damit auseinandersetze.

2) Ich selbst habe mir auch gedanken gemacht, auch vor ihm. Damit war ich aber alleine, weil ja die anderen keine Interesse hatten. So hab ich auch öfters darüber nachgedacht, aber gestört hatte es mich nicht. Sex war halt einfach nichts besonderes auch wenns schön war... aber halt nichts, was irgendwie ne Sonderstellung hat. Ich tat es weil es ihnen gefiel und es sie glücklich machte.

3) Die Erörterung dieser Tatsachen und weitere mit der Freindinnen-Armada während der ganzen Zeit und vor ALlem in der Zeit des Exfreundes, der das so nicht wollte. Meine Freundinnen (und wir reden ja viel über Sex) fanden das schlecht und seltsam, dass meine Freude da so beschränkt war und so..... sie machten ebenfalls Druck!

Dann hab ich halt lange nachgedacht und auch mit anderen Geredet. Die Ursache war bei mir kein Missbrauch in der Kindheit (ich hatte eine sehr gute Kindheit und bin daher sehr stabil und erfolgreich), was sehr oft Grund für "gestörte" (ich rede von meine gestörte) Sexualität war, sondern ein Erlebnis in meiner Jugend mit einen Jungen, der mich ebenfalls nicht missbrauchte aber wo aufgrund einer nicht-stattgefundenen sexuellen Interaktion (ich lehnte es ab mit ihm, er wollte aber) bei ihm eine Agressivität ausbrach und er sich durch seine Freunde an mir rechte (mich verprügeln lies). Das war die Ursache.

Gelöst wurde das Ganze dann durch intensive Auseinanderstzung damit und eine Art Therapie aber nicht bei einem Psychologen. Dazu kam die "hingabe" meines damaligen Exfreundes (er glaubte an heilende Sexualität/Therapie durch Sexualität), der mich dabei unterstützte durch den Druck quasi und dass er mit mir darüber redette und eben nicht locker lies. Ich hatte ihn nicht darum gebeten. Er ist ja kein Therapeut und er hätte sich auch nicht getrennt deswegen aber er war so nicht glücklich. Er wollte mehr als "nur bedient werden", er wollte "bedienen" und zwar so, dass es auch bei mir ankommt. Ich konnte es quasi nicht zulassen/nicht annehmen und ich wollte auch nicht dass das so bleibt. Im Laufe der Zeit musste ich mir der Ursache Bewußt werden und diese Verinnerlichen und dann anders Verarbeiten/anders Verstehen, das alles (die Interaktion zwischen mir und ihn, die Rollen etc..etc..die Sexualität, alles....) wandelte sich dann auch langsam... Da war noch einiges in der Zeit, wo ich mich mit mir selbst beschäftigt habe, mit meinen Körper und meine Sexualität...

Das Ganze dauerte 5 Jahre, aber effektiv war die starke Wandlungsphase 3 Jahre. In der Zeit passierte sehr viel und die Beziehung änderte sich auch komplett. Ich mochte auch gar nicht meine zuvor eher dominantere Art im Alltag (das emfpand ich als unangenehm und es passte nicht zu meinem Wesen). Das machte mich auch stutzig. Ich habe dann auch in den 3 Jahren die "Kontrolle" aufgegeben und langsam diese Dominanz verlassen. Ich habe auch die Fassung verlassen, die ich immer zuvor hatte (gefasst sein, sich selbst und die eigenen Emotionen kontrollieren etc...etc..). Man kann meine damalige Dominanz aber ABSOLUT NICHT mit der Dominanz, die hier der TE erklärt vergleichen!!! Das war definitiv nicht so heftig bei uns. Ich habe da auch die Grenzen gezogen, weil ich merkte dass ich das so nicht will. Ich bin keine Domina und mein Freund wollte auch niemals Sklave sein, und da war auch Streit weil eben da wir beide nicht Glücklich waren mit der Art und Weise, wie das da ablief im Alltag. Er Wehrte sich und ich wehrte mich, daher konnten wir dieses Problem auch angehen. Er bei sich auch teilweise...

Er wurde im Laufe der 3 Jahre immer dominanter im Alltag und durch meine Veränderungen gefiel ihn auch die Sexualität mehr. Er hatte dann auch eher das Gefühl, dass er mich glkücklich macht, was vorher ihm gefehlt hat. Er ist kein Mensch, der sich durch mich glücklich machen will, was ja auch richtig ist.... Ganz anders als der TE das beschreibt hatte er sich nicht damit abfinden können, zu "betteln" um zu seinen Sex zu kommen etc... und ich hätte es niemals gewollt, dass er das macht. Ich weiß, dass meine Lust bei ihm, wenn er so ankam einfach komplett nicht da war damals. Ich habe zu Beginn der Beziehung in der ersten zeit kaum Lust gehabt und war eher kaum Sexuell... War mir einfach nicht wichtig.

Das ist alles jetzt ganz anders...komplett anders. :D Viel geiler jetzt... Wenn jetzt ein Mann mich Glücklich machen will (ich meine nicht sich selbst durch mich sondern MICH), dann kann das auch klappen (unter gewissen Umständen versteht sich).... :D

Das ist jetzt FÜR MICH so gewesen. Wie es für andere ist weiß ich nicht.

Was ich aber echt spannend finde und mir jetzt auffällt ist, dass mein letzter Exfreund (nicht der von der Erzählung eben sondern ein anderer) SEHR in diese Richtung wie der TE es beschreibt die Beziehung führen wollte. Wir waren nur 1 Monat zusammen. Er wollte die Komplette Führung an mich abgeben und versuchte mich dahin zu bringen. Als ich das bemerkt hatte habe ich die Beziehung beendet. Es fühlte sich sehr unangenehm an wie er das alles sah zwischen uns. Er hatte ebenfalls sehr krasse sexuelle Kraft entwickelt in den Wochen und hatte mich auch einmal gewürgt, was mir zwar auch schön sein kann bisschen aber es tendierte dahin "zu dolle" zu werden und mir nicht mehr gefiel sondern im Gegenteil. Ich hatte auch Angst bekommen. Hmm... das ist wirklich interessant... Er wollte aber auch, dass ich ihn schlage und sowas... das habe ich strickt abgelehnt. Er nahm manchmal meine Hand und schlug sich selbst damit. Das hab ich voll gehasst und ich weiß beim letzten Abend, den wir zusammen verbrachten wollte er mit einigen Dingen weiter gehen... Hmm.... Blos gut, dass ich das beendet hab.

In seiner Welt habe ich mich gar nicht wohlgefühlt und mit mir hatte seine Welt nichts zu tun, selbst wenn ich selbst auch etwas strange bin oder definitiv auch dominanz im Bett brauche, (damit meine ich dass Man mich dominiert). Auf Bondage oder SM kann ich gar nicht. Ich würde Panik bekommen, wenn man mich fesseln würde und ich verstehe auch Dominanz im Bett etwas anders...

lg,

LoveLing

PS: Ich sehe das total anders mit deiner Threadüberschrift @TE. Ich sehe Frauen sehr unterschiedlich und nicht wirklich vergleichbar. Auch bei Männern sehe ich es so dass sie nicht vergleichbar sind...

bearbeitet von LoveLing
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vielen dank für deine ausführungen loveling, sehr interessant! :)

also hast du auch einen druck von aussen, deinem ex und freundinnen gebraucht, um dich damit auseinanderzusetzen. schön, dass dein ex so verständnisvoll und selbstlos war...bzw. selbstlos ist vielleicht das falsche wort, aber ich kann ihn absolut verstehen. ich finde auch nix abtörnender als mit einer frau sex zu haben, bei der man merkt, dass sie keinen spass daran hat. und ich merke das relativ gut...deshalb sagen mir zb auch all die gestellten pornos absolut nix...für mich auch ein guter screentest für eine ltr, wenn die frau von selbst super bock auf sex hat und diesen auch geniessen kann.

auf der anderen seite gibts nichts antörnenderes als eine frau, bei der man merkt, dass sie selbst auch spass hat und sich fallen lassen kann.

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