Wieso sind Fast Food und Süßigkeiten wirklich so schlecht?

143 Beiträge in diesem Thema

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No Carb ist trotzdem schwachsinnig. Das Problem ist einfach dass einige Leute bei deutlich weniger als 100g carbs Probleme kriegen, auch wenn es keine essentielle Kohlenhydrate gibt, kann es durchaus Nachteile bezüglich gewisser Hormonspiegel wie Leptin geben.

Wenn ich öfters HIT mache und dabei auf carbs verzichte, merke ich sehr stark die Nebenwirkungen..

NO carbs ist als Einstieg durchaus sinnvoll, um von der KH-Sucht runterzukommen. Auf Dauer ist das natürlich nicht anzuraten, weil man damit auch auf die genannten Gemüse und Salate verzichten würde und ein Problem mit dem Vitamin-Nachschub bekäme - aber nicht schon nach ein, zwei Wochen.

Ansonsten bekommen die Leute mit weniger als 100g KHs Probleme, WEIL sie KH-süchtig sind und insbesondere das Gehirn sich weigert, auf was Anderem als Glucose zu laufen. Das legt sich aber nach etwa ner Woche.

So, jetzt doch mal etwas Ausflug in die Stoffwechselchemie:

Grob gesagt geht das so, daß zum Einstieg der Zuckerspiegel runtergeht, die Leber bei ausbleibendem KH-Nachschb die Zuckerreserven rausrückt. Wenn dann auch nix kommt, jammert das Gehirn los, und der Sympathikus wird aktiviert, Adrenalin ausgeschüttet, die Gefäße erweitert (um mehr vom Glucose-armen Blut durchs Hirn zu pumpen). Das ist die Phase mit Kreislaufproblemen und Kopfweh, der KH-Kater eben. Die Leber baut im Rahmen der Glukoneogenese Eiweiß in Glucose um, aber nicht in voll ausreichendem Maße fürs Gehirn.

Der Insulinspiegel bleibt unten, der Glukagonspiegel geht dafür rauf. Die Fettzellen rücken ihre Fette raus, und alle Organe außer dem Gehirn laufen auf Fettsäuren. Dummerweise können diese die Blut-Hirn-Schranke nicht passieren, aber die Leber produziert gnädigerweise Ketonkörper, die das können. Allerdings steht das KH-süchtige Gehirn jetzt erstmal doof da, denn mit denen kann es nix anfangen. Um den ph-Wert des Blutes zu regulieren, wird der Körper die Ketokörper nach außen los, z.B. über die Atmung, weswegen der Atem nach Aceton riecht.

Das Gehirn findet jetzt sich so langsam mit der Situation des KH-Entzugs ab und erinnert sich, daß es als Säugling sowie außerdem über Jahrmillionen der Evolution auch kaum KHs bekam (Muttermilch enthält nur Fett und Eiweiß!), und daß es da so einen kleinen Trick konnte. Es erinnert sich, daß es ganz gerne Acetyl-CoA hätte anstatt der Ketonkörper, die es da angeliefert bekommt. Es fängt daher an, wie in jungen Tagen einfach mal Beta-Ketoacyl-CoA-Transferase herzustellen, die genau diesen Umbau besorgt. Das hatte es wegen des andauernden KH-bedingten Glucoseflashes ja ganz verdrängt, daß es das kann und muß sich da erstmal wieder reinfummeln, und das dauert dann 2-3 Tage. Bei den nächsten Malen geht's dann aber schneller, wenn man das hin und wieder macht oder sogar ganz umstellt auf low-carb / high-fat (NICHT: low-carb / high-proteine, was einem auf Dauer die Nieren zerschießt!).

Daß Du die Nebenwirkungen merkst, wenn Du KHs wegläßt, ist also kein Wunder. Ein Heroinsüchtiger würde auch sagen, er merkt heftige Nebenwirkungen, wenn er das Heroin wegläßt. Das ist aber keine Rechtfertigung für Heroinkonsum, sondern im Gegenteil ein Argument, davon loszukommen! Bei KHs genauso (aber siehe die Anmerkung über Gemüse und Salat).

Edit: Daß Du das gerade beim HIT merkst, kommt daher, daß Dein Gehirn dank KH-Verseuchung die Beta-Ketoacyl-CoA-Transferase nicht herstellt und deswegen bei KH-Entzug erstmal alle Glucosespeicher leerlutscht, die es irgendwo aus dem Körper hersaugen kann. Kein Wunder, daß Du dann für Leistungsspitzen keine Glucose mehr auf Lager hast.

KHs sind im Training auch für Sportler absolut sinnfrei - als Extrakick beim eigentlichen Wettkampf hingegen durchaus möglich, das ist dann legales Doping.

ehem, das was du da über Muttermilch schreibst ist heftiger Unfug. Menschliche Muttermilch hat so ziemlich die höchste Konzentration an Kohlenhydraten überhaupt, lol. lies dich nochmal genau ein bevor du was über Evolution schreibst. nach deiner Logik müssten also gerade wir viele KH zu uns nehmen wegen dem übergrossen Gehirn.

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Eiweisszufuhr ist nur problematisch in Personen die bereits Nierenprobleme haben, nicht aber in gesunden Personen. Und nein, ein hoher Eiweisskonsum führt auch NICHT zu Nierenproblemen. Es gibt nicht nur "durchaus Studien" sondern diese Position wird von so gut wie jedem einzelnen Paper zu dem Thema, dass keine Meinung, sondern Untersuchung darstellt, entsprechend untermauert.

Aus Interesse und weil eine Freundin ständig damit nervt:

Gibt es nachweislich negative Auswirkung von "zuviel" (was auch immer dann zuviel ist) Eiweißkonsum?

Ich zähl mal kurz auf was ich mir anhören durfte:

Freundin meinte das zuviel Eiweiß die Bluthirnschranke beeinflusst, den Adrenalin Haushalt stört und zu depressiver Symptomatik führt. Einseitige Eiweißernährung bringt Dopmanin und Serotonin Haushalt durcheinander. Ach und kann Nieren beeinflussen (war mir aber bereits bekannt das dem nicht so ist)

Würde das ganze, wenn es nicht stimmt, gerne mal vom Tisch wischen, weils mir ziemlich auf die Eier geht, das immer sowas kommt...

völliger Schwachsinn. Liest die nur Emma?

Kenn auch so Mädels. Die wissen dann nicht mal das Fleisch auch "Protein" ist, sonden beziehen es auf Shakes.

Red in Zukunft einfach von Aminosäuren dann haste deine Ruhe ::)

Niere unproblematisch wenn alles gesund.

bearbeitet von MrJack

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Hey Leute und noch ein weiteres Thema: Was haltet ihr von Coke Zero z.B.?

Die Industrie scheint da hinterher zu sein, um möglichst zuckerfreie Alternativen zu schaffen.

Aber das als Ersatz für Zucker vorhandene Aspartam ist auch nicht gut, stimmts?

Wobei dann auch die Gesundheit mal ausgenommen, ist Coke Zero oder Eistee Zero besser für die eigenen Gains als welches mit Zucker?

Edit:

Dieses Video hier ist schon mal heftig ^^

und der Link: http://derhonigmannsagt.wordpress.com/2013/08/12/die-bittere-wahrheit-uber-das-suse-aspartam-alias-%E2%80%9Camino-sweet%E2%80%9D/

bearbeitet von Froncolo

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Hey Leute und noch ein weiteres Thema: Was haltet ihr von Coke Zero z.B.?

Die Industrie scheint da hinterher zu sein, um möglichst zuckerfreie Alternativen zu schaffen.

Aber das als Ersatz für Zucker vorhandene Aspartam ist auch nicht gut, stimmts?

Wobei dann auch die Gesundheit mal ausgenommen, ist Coke Zero oder Eistee Zero besser für die eigenen Gains als welches mit Zucker?

Edit:

Dieses Video hier ist schon mal heftig ^^

und der Link: http://derhonigmannsagt.wordpress.com/2013/08/12/die-bittere-wahrheit-uber-das-suse-aspartam-alias-%E2%80%9Camino-sweet%E2%80%9D/

derhonigmannsagt kannste als Quelle halt komplett knicken, dahinter steckt ein rechtspopulistischer und antisemitistischer Verschwörungstheoretiker der die abstrusesten Verschwörungstheorien verbreitet.

Absolut unseriös...

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Eiweisszufuhr ist nur problematisch in Personen die bereits Nierenprobleme haben, nicht aber in gesunden Personen. Und nein, ein hoher Eiweisskonsum führt auch NICHT zu Nierenproblemen. Es gibt nicht nur "durchaus Studien" sondern diese Position wird von so gut wie jedem einzelnen Paper zu dem Thema, dass keine Meinung, sondern Untersuchung darstellt, entsprechend untermauert.

Aus Interesse und weil eine Freundin ständig damit nervt:

Gibt es nachweislich negative Auswirkung von "zuviel" (was auch immer dann zuviel ist) Eiweißkonsum?

Ich zähl mal kurz auf was ich mir anhören durfte:

Freundin meinte das zuviel Eiweiß die Bluthirnschranke beeinflusst, den Adrenalin Haushalt stört und zu depressiver Symptomatik führt. Einseitige Eiweißernährung bringt Dopmanin und Serotonin Haushalt durcheinander. Ach und kann Nieren beeinflussen (war mir aber bereits bekannt das dem nicht so ist)

Würde das ganze, wenn es nicht stimmt, gerne mal vom Tisch wischen, weils mir ziemlich auf die Eier geht, das immer sowas kommt...

völliger Schwachsinn. Liest die nur Emma?

Kenn auch so Mädels. Die wissen dann nicht mal das Fleisch auch "Protein" ist, sonden beziehen es auf Shakes.

Red in Zukunft einfach von Aminosäuren dann haste deine Ruhe ::)

Niere unproblematisch wenn alles gesund.

Deine Antwort in allen Ehren, bringen tut sie mir leider wenig. Ist im Grunde nur deine Meinung ohne Hintergrund (auch wenn ich mit der Meinung konform gehe, bis mir jemand das Gegenteil beweisen kann).

Ich hätte gerne explizit was dazu, Studien, Paper, Bücherpassagen oder so, die das entweder bestätigen, oder widerlegen. Bringt mir ja nix zu sagen "bla bla was du sagst stimmt nicht" damit wisch ich diese Nerverei nicht vom Tisch.

Vielleicht kann Shao mir da weiterhelfen, oder einer der Mediziner/Medizinstudenten.

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Ich weiß das sicher, da ich mehr als eine Arbeit dazu las. Teilweise 10 Jahre her und mehr.

Das war auch nur meine Meinung, die ich einfach mal schrieb zu deinem Posting.

ABER -> Sorry!

ich hab weder die Muse noch die Lust nen Abend in Quellensuche zu stecken für Personen, die ich nicht kenne.

Die musst dir schon selbst besorgen. Die Arbeit nehm ich dir nicht ab.

Nur wirst du zu den verschiedenen Behauptungen verschiedene Arbeiten/Studien zusammen suchen müssen.

Zum Thema Nierenschäden wirst du sehr schnell fündig werden.

Da gibt es auch viele Doktorarbeiten drüber. Einfach mal in die nexte Uni Bib fahren.

---

Generell. Ich würd das Gelaber der Freundin schlichtweg einfach ignorieren und ihr sagen sie soll Beweise für ihre Behauptungen bringen oder Klappe halten.

Ich denke das sie zb. mal gelesen hat Gutamat wirkt auf das ZNS -> das ist zwar einerseits korrekt. Jedoch ist nicht klar, ob Glutamat aus Nahrung überhaupt ins Hirn kommt. Wahrscheinlich NICHT. Protein enthält auch Glutamat. Automatisch. In Form bestimmter Säuren, Vorstufen etc. Du kennst sicher die Aminosäure Glutamin. Es ist aber noch lange nicht gesagt, dass es deswegen bedenkliche Nebenwirkungen gibt. Das hat sie sich dann bestimmt einfach zusammengereimt.

hier mal ein Zitat:

" Glutamat ist kein „Nervengift". Unser Gehirn benötigt Glutamat als lebenswichtigen Botenstoff für jeden Denkvorgang. Aufgrund der Blut-Hirn-Schranke gelangt Glutamat aus der Nahrung gar nicht ins Gehirn – das Glutamat, das als Neurotransmitter wirkt, wird im Gehirn selbst produziert. Glutamat aus der Nahrung könnte deshalb überhaupt nicht als „Nervengift" wirken!"

PS: Du bist noch die Antwort schuldig geblieben was deine Freundin als Eiweisslastige Ernährung ansieht... Proteinshakes... ? oder WAS GENAU ?

Generell lieferst du verdammt wenig Infos willst aber Quellen. So läuft das nicht.

bearbeitet von MrJack

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Leute, seien wir mal ehrlich...

Kommt es für den Erfolg (je nach dem nur ob Aufbau von Muskelmasse oder die Definition, jetzt ohne Berücksichtigung auf Gesundheit und Wohlbefinden) auf die Qualität der Makronährstoffe an oder entscheidet letztendlich nur die richtige Kalorienbilanz??

Meiner Meinung nach kann man sich nur von Burgern und Pommes ernähren, so lange man keinen Kalorienüberschuss hat, nimmt man auch nicht zu.
Also machbar für die Definitionsphase!

Ich will das rein theoretisch betrachten.

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Leute, seien wir mal ehrlich...

Kommt es für den Erfolg (je nach dem nur ob Aufbau von Muskelmasse oder die Definition, jetzt ohne Berücksichtigung auf Gesundheit und Wohlbefinden) auf die Qualität der Makronährstoffe an oder entscheidet letztendlich nur die richtige Kalorienbilanz??

Meiner Meinung nach kann man sich nur von Burgern und Pommes ernähren, so lange man keinen Kalorienüberschuss hat, nimmt man auch nicht zu.

Also machbar für die Definitionsphase!

Ich will das rein theoretisch betrachten.

grob ja

Aber verschiedene Lebensmittel werden verschieden verstoffwechselt und Dinge wie Hormone etc. spielen auch eine Rolle. etc. etc.

So das es letzlich durchaus auch etwas darauf ankomt was man wie zu sich nimmt. Das man "auch nur pommes" essen könnte stimmt also nur sehr bedingt rein theoretisch.

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Put crap in your body and you gonna look like a brstworst...

Not immediately but long-term for sure!

Gruesse an alle skinny fats mit gutem bmi aber schwabbligem triceps.

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Früher war Fett doof, heute ist Zucker doof. Dabei sind die Menschen doof, weil sie von beidem zuviel fressen, sich nicht bewegen und deswegen fett werden.

Bei einer Gesunden Ernährung reichts wenn du 1h / Tag spazieren gehst um nicht dick zu werden.

Sport oder extensive bewegung ist dazu nicht nötig.

Du kannst dich sehr fettreich ernähren wenn du darauf achtest keine ungesunden Fette wie in Pflanzenölen zu dir zu nehmen

Not sure if serious.

ich gebe ihm Recht.

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Ich hätte gerne explizit was dazu, Studien, Paper, Bücherpassagen oder so, die das entweder bestätigen, oder widerlegen. Bringt mir ja nix zu sagen "bla bla was du sagst stimmt nicht" damit wisch ich diese Nerverei nicht vom Tisch.

Vielleicht kann Shao mir da weiterhelfen, oder einer der Mediziner/Medizinstudenten.

Hier ist dein Problem: Etwas was Blödsinn ist, also niemals gezeigt werden konnte, dazu gibt es auch keine Paper. Die Freundin ist in der Bringschuld, dafür eine Bestätigung zu bringen, die ausreichend ist. Nur dann kann man erst sehen, woher die Idee kommt und sich dazu äussern.

Ohne diesen Beleg, der korrekt geführt sein muss, kann man nichts vom Tisch wischen, weil nur eine Behauptung im Raum steht. Wenn du aber nicht rausfindest, wo gefurzt wurde, kannst du auch nicht meckern, weil es stinken könnte.

D.h. man KANN dir im Moment nicht helfen, weil du erstmal einen Beleg bräuchtest oder irgendeine Quelle abseits der Dame, die das behauptet.

Kommt es für den Erfolg (je nach dem nur ob Aufbau von Muskelmasse oder die Definition, jetzt ohne Berücksichtigung auf Gesundheit und Wohlbefinden) auf die Qualität der Makronährstoffe an oder entscheidet letztendlich nur die richtige Kalorienbilanz??

Meiner Meinung nach kann man sich nur von Burgern und Pommes ernähren, so lange man keinen Kalorienüberschuss hat, nimmt man auch nicht zu.

Also machbar für die Definitionsphase!

Ja. Kann man so sagen. Es geht darum, deine Nährstoffe abzudecken. Wer etwas anderes sagt, sollte nochmal tief in sich horchen, warum Haferflocken empfohlen werden, Burgerbrötchen aber nicht.

Im Endeffekt ist Mcs eine super Quelle, wenn du NICHT die Pommes und die Cola trinkst. Dann bist du nämlich mit den Burgern super mit Protein versorgt und hast gleichzeitig ausreichend Carbs und Fette drin.

Aber verschiedene Lebensmittel werden verschieden verstoffwechselt und Dinge wie Hormone etc. spielen auch eine Rolle. etc. etc.

So das es letzlich durchaus auch etwas darauf ankomt was man wie zu sich nimmt. Das man "auch nur pommes" essen könnte stimmt also nur sehr bedingt rein theoretisch.

Solange wir eben die Makronährstoffe gleich haben. Kenne genug Top Sportler, die genau das leben. Fast food, aber Makros passen. Performen super, Blutwerte super, Gesundheit super.

Put crap in your body and you gonna look like a brstworst...

Not immediately but long-term for sure!

Gruesse an alle skinny fats mit gutem bmi aber schwabbligem triceps.

Grüsse an alle Martin Berkhan Fans, die vor allem Cheesecake und Protein Shakes essen und ripped as hell sind.

ich gebe ihm Recht.

Nur dass die Menge weiter entscheidet, nicht unbedingt der Content.

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Ich hätte gerne explizit was dazu, Studien, Paper, Bücherpassagen oder so, die das entweder bestätigen, oder widerlegen. Bringt mir ja nix zu sagen "bla bla was du sagst stimmt nicht" damit wisch ich diese Nerverei nicht vom Tisch.

Vielleicht kann Shao mir da weiterhelfen, oder einer der Mediziner/Medizinstudenten.

Hier ist dein Problem: Etwas was Blödsinn ist, also niemals gezeigt werden konnte, dazu gibt es auch keine Paper. Die Freundin ist in der Bringschuld, dafür eine Bestätigung zu bringen, die ausreichend ist. Nur dann kann man erst sehen, woher die Idee kommt und sich dazu äussern.

Ohne diesen Beleg, der korrekt geführt sein muss, kann man nichts vom Tisch wischen, weil nur eine Behauptung im Raum steht. Wenn du aber nicht rausfindest, wo gefurzt wurde, kannst du auch nicht meckern, weil es stinken könnte.

D.h. man KANN dir im Moment nicht helfen, weil du erstmal einen Beleg bräuchtest oder irgendeine Quelle abseits der Dame, die das behauptet.

Kommt es für den Erfolg (je nach dem nur ob Aufbau von Muskelmasse oder die Definition, jetzt ohne Berücksichtigung auf Gesundheit und Wohlbefinden) auf die Qualität der Makronährstoffe an oder entscheidet letztendlich nur die richtige Kalorienbilanz??

Meiner Meinung nach kann man sich nur von Burgern und Pommes ernähren, so lange man keinen Kalorienüberschuss hat, nimmt man auch nicht zu.

Also machbar für die Definitionsphase!

Ja. Kann man so sagen. Es geht darum, deine Nährstoffe abzudecken. Wer etwas anderes sagt, sollte nochmal tief in sich horchen, warum Haferflocken empfohlen werden, Burgerbrötchen aber nicht.

Im Endeffekt ist Mcs eine super Quelle, wenn du NICHT die Pommes und die Cola trinkst. Dann bist du nämlich mit den Burgern super mit Protein versorgt und hast gleichzeitig ausreichend Carbs und Fette drin.

Aber verschiedene Lebensmittel werden verschieden verstoffwechselt und Dinge wie Hormone etc. spielen auch eine Rolle. etc. etc.

So das es letzlich durchaus auch etwas darauf ankomt was man wie zu sich nimmt. Das man "auch nur pommes" essen könnte stimmt also nur sehr bedingt rein theoretisch.

Solange wir eben die Makronährstoffe gleich haben. Kenne genug Top Sportler, die genau das leben. Fast food, aber Makros passen. Performen super, Blutwerte super, Gesundheit super.

Put crap in your body and you gonna look like a brstworst...

Not immediately but long-term for sure!

Gruesse an alle skinny fats mit gutem bmi aber schwabbligem triceps.

Grüsse an alle Martin Berkhan Fans, die vor allem Cheesecake und Protein Shakes essen und ripped as hell sind.

ich gebe ihm Recht.

Nur dass die Menge weiter entscheidet, nicht unbedingt der Content.

Danke Shao auch für deine Antwort.

Kannst du mir ein Beispiel geben?

Wie müsste das in Gramm-Zahlen z.B. aussehen mit Nährstoffe abdecken und zwischendurch ein Burger?

Kannst du mir das grad mal an einem Nährwertbedarf über den Tag hinweg aufzeigen?

Danke!

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Kurzum, Minimum an Fett, essentielle Fettsäuren um die 2-3g Omega 3 und nicht weniger als 1g pr Kg Körpergewicht an Fett.

1.8-2.2g/kg an Protein.

Rest auffüllen mit was immer du willst, mehr Fett wenn Insulin resistent, mehr carbs wenn pro Athlet und insulinsensibel.

Mikros und Ballaststoffe auffüllen, fedditsch.

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Beispiel Frühstück McMuffin Fresh Chicken, Kaffee dazu

  • NährwerteInfopro 100g / Portion
    • 1895

      1083

      Brennwert / kJ
    • 455

      260

      Brennwert / kcal
    • 15

      9

      Eiweiß / g
    • 38

      21

      Kohlenhydrate / g
    • 3

      2

      davon Zucker / g
    • 26

      15

      Fett / g
    • 7

      4

      gesättigte Fettsäuren / g
    • 4

      2

      Ballaststoffe / g
    • 1,8

      1

      Salz /
Mittags nen Menü aus BigMac nem Cheeseburger:
  • Brennwert / kJ
  • 510

    231

    Brennwert / kcal
  • 27

    12

    Eiweiß / g
  • 41

    19

    Kohlenhydrate / g
  • 8

    4

    davon Zucker / g
  • 26

    12

    Fett / g
  • 10

    5

    gesättigte Fettsäuren / g
  • 3

    1

    Ballaststoffe / g
  • 2,2

    1

    Salz / g
  • Brennwert / kJ
  • 305

    254

    Brennwert / kcal
  • 16

    13

    Eiweiß / g
  • 30

    25

    Kohlenhydrate / g
  • 7

    6

    davon Zucker / g
  • 13

    11

    Fett / g
  • 6

    5

    gesättigte Fettsäuren / g
  • 2

    2

    Ballaststoffe / g
  • 1,6

    1,3

    Salz / g
Abend nen Royal TS :
  • Brennwert / kJ
  • 505

    215

    Brennwert / kcal
  • 29

    12

    Eiweiß / g
  • 36

    15

    Kohlenhydrate / g
  • 8

    3

    davon Zucker / g
  • 27

    11

    Fett / g
  • 11

    5

    gesättigte Fettsäuren / g
  • 3

    1

    Ballaststoffe / g
  • 1,7

    0,7

    Salz / g
Dazu 2x Salsa Beef:
  • Brennwert / kJ
  • 285

    219

    Brennwert / kcal
  • 16

    12

    Eiweiß / g
  • 35

    27

    Kohlenhydrate / g
  • k. A.

    k. A.

    davon Zucker / g
  • 13

    10

    Fett / g
  • k. A.

    k. A.

    gesättigte Fettsäuren / g
  • k. A.

    k. A.

    Ballaststoffe / g
  • 2

    1,5

    Salz / g
  • TOP 1

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2345kcal, 119g Protein.

Wheyprotein shake dazu, biste bei ungefähr 2600kcal mit 140-150g Protein am Tag.

Mikros könnten etwas leiden.

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Mikros könnten etwas leiden.

Und wie die da leiden...

und du hast den ganzen Tag Hunger wie Sau, weil der ganze Rotz nicht ordentlich vom Körper verwertet werden kann.

bearbeitet von Infectious

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weil der ganze Rotz nicht ordentlich vom Körper verwertet werden kann.

Achso? Was passiert denn dann damit?

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Gast Idioteque

Naja der Körper verwertet ja alles, das ist eben das Problem insbesondere wenn man eine Lebensmittelunverträglichkeit hat.

Insbesondere bei Weizen gibt es sehr kritische Meinungen, wie das Buch "Weizenwampe", im Endeffekt soll Weizen sogar wirkliche negative Effekte haben.

Klar kann man Fastfood essen, aber man sollte nicht erwarten außerhalb von Macros oder Kalorien irgendwann sinnvolles daraus zu ziehen. Die Frage ist ob die meisten bei IFYM auch genügend vernünftige Lebensmittel essen, klar kann man ripped sein, heißt aber noch lange nicht, dass man eine vernünftige Mikronährstoffversorgung hat.

bearbeitet von Idioteque

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Übertriebenes Makrodenken ist wirklich nicht klug. Vor allem weil auch ein Defizit an Mikros zu Insulinresistenz führen kann.

Gluten ist überhaupt nicht böse, außer man hat eine Unverträglichkeit.

Burgerbrötchen und Haferflocken sind nicht gleich. Der Verarbeitungsgrad und eben die Mikros unterscheiden sich massiv. B-Vitamine und Mineralstoffe werden für die korrekte Verstoffwechselung von Carbs benötigt.

Babybreis wird nicht umsonst per Gesetz Vitamin B1 zugesetzt. Eben weil der Verarbeitungsgrad von diesen oft dazu führt, dass kaum noch B1 vorhanden ist...

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Seit wann sind in Fast Food keine Micros?

Und nein, von Gluten wird man auch nicht dick :D Ich glaube das stand noch nie zur Debatte.

@Kolibri: Die isolierte Betrachtung macht wenig Sinn. Du brauchst selten akut Mikros zur Verstoffwechselung. Und sofern kein Mangel vorliegt, gibt es auch kein Problem.

Ne Quelle für Insulinresistenz aufgrund von Mikromangel bräuchte man auch noch. Die sollte dann im Bestfall auch zeigen, dass das relevant ist, d.h. der Mangel realistisch ist.

Die Babybreianekdote hat doch recht wenig mit dem besprochenen Thema zu tun. Gerade der Punkt Verarbeitungsgrad hinkt so hart, weil unverarbeitete Lebensmittel oftmals noch deutlich schlechter für Babys verträglich sind. Völlig andere Situation bei Erwachsenen.

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