1,8 Abi, BWL/VWL wo studieren

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Mit 1,8 in Mannheim wird es schwierig...

Ich studiere dort im 2. Semester und ich kenne niemanden, der schlechter als 1,5 war. In diesem Bereich dürfte auch der NC liegen.

Bewerben würde ich mich aber trotzdem!

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Ich glaube manche Leute verstehen hier nicht die Auswahlverfahren der Universitäten.

Kumpel ist mit einem 2.0 oder 1.9 Abi in der Auswahlrunde der WHU. Auch hat er nicht die geforderte Punktzahl des Toefl Tests erreicht. Trotzdem. Er hat einfach das Zeug und strahlt mit anderen Sachen.

Der NC sagt heutzutage nichts aus. Es gibt schließlich auch Menschen die nicht immer die einfachsten Fächer haben und somit der super NC unweigerlich zum Burnout führen kann.

Die Auswahlverfahren der Universitäten bzw. der Hochschulen filtern genau die Leute raus, die gute Noten haben, jedoch keine Passion zum Fach. Zumindest Oberflächlich. Ich würde mir jedoch viel schwierigere Tests wünschen, um noch mehr potenzielle Studenten auszusortieren, die schlichtweg nicht das Zeug für das ausgewählte Fach haben. Verschwendung von Steuergeldern und Platz.

Orientierung ist keine Schande, sondern eine Prämisse, denn man ist nur darin gut, was man auch wirklich liebt.

JR

bearbeitet von JackRich

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Ich glaube manche Leute verstehen hier nicht die Auswahlverfahren der Universitäten.

Kumpel ist mit einem 2.0 oder 1.9 Abi in der Auswahlrunde der WHU. Auch hat er nicht die geforderte Punktzahl des Toefl Tests erreicht. Trotzdem. Er hat einfach das Zeug und strahlt mit anderen Sachen.

Der NC sagt heutzutage nichts aus. Es gibt schließlich auch Menschen die nicht immer die einfachsten Fächer haben und somit der super NC unweigerlich zum Burnout führen kann.

Die Auswahlverfahren der Universitäten bzw. der Hochschulen filtern genau die Leute raus, die gute Noten haben, jedoch keine Passion zum Fach. Zumindest Oberflächlich. Ich würde mir jedoch viel schwierigere Tests wünschen, um noch mehr potenzielle Studenten auszusortieren, die schlichtweg nicht das Zeug für das ausgewählte Fach haben. Verschwendung von Steuergeldern und Platz.

Orientierung ist keine Schande, sondern eine Prämisse, denn man ist nur darin gut, was man auch wirklich liebt.

JR

Dein Beitrag ist seiner Aussage nicht eindeutig; sind die Auswahlverfahren der Unis jetzt gut oder schlecht? Was heißt, manche Leute verstehen die Auswahlverfahren nicht? Ich verstehe das Auswahlverfahren sehr gut, man kann es im Internet nachvollziehen. Bei vielen Unis zählt im übrigen nicht mehr nur noch der Abischnitt, sondern speziell die Noten in studiumsrelevanten Fächern, sowie soziales Engagement.

Der NC is auch gar nicht dazu gedacht, etwas über die Schwierigkeit des Studiums auszusagen, das hast Du scheinbar falsch verstanden. Der NC gibt in erster Linie Auskunft über das große Interesse für einen bestimmten Studiengang.

Du unterstellt weiterhin den guten Schülern, sie hätten kein Interesse für das jeweilige Fach. Das macht keinen Sinn. Haben sie Interesse für ein Fach mit hohem NC, können sie dieses durch gute Noten signalisieren und bekommen dann den Studienplatz. Denjenigen mit schlechteren Noten kann man vielmehr vorwerfen, dass ihr Interesse wohl nicht groß genug istsie könnten sich ja anstrengen.

Ich will hier nicht verallgemeinern, es gibt sicher auch gute Leute, die nicht die für den NC erforderlichen Noten aufweisen, ich will aber deutlich machen, dass deine Argumentation wenig stichhaltig ist. Aber das ist ok. Schließlich bist Du ja noch jung.

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Ich glaube manche Leute verstehen hier nicht die Auswahlverfahren der Universitäten.

Kumpel ist mit einem 2.0 oder 1.9 Abi in der Auswahlrunde der WHU. Auch hat er nicht die geforderte Punktzahl des Toefl Tests erreicht. Trotzdem. Er hat einfach das Zeug und strahlt mit anderen Sachen.

Der NC sagt heutzutage nichts aus. Es gibt schließlich auch Menschen die nicht immer die einfachsten Fächer haben und somit der super NC unweigerlich zum Burnout führen kann.

Die Auswahlverfahren der Universitäten bzw. der Hochschulen filtern genau die Leute raus, die gute Noten haben, jedoch keine Passion zum Fach. Zumindest Oberflächlich. Ich würde mir jedoch viel schwierigere Tests wünschen, um noch mehr potenzielle Studenten auszusortieren, die schlichtweg nicht das Zeug für das ausgewählte Fach haben. Verschwendung von Steuergeldern und Platz.

Orientierung ist keine Schande, sondern eine Prämisse, denn man ist nur darin gut, was man auch wirklich liebt.

JR

Die WHU ist ja auch meines Wissens nach eine Privatuni, welche nur über ein Auswahlverfahren (oder Geld) ihre Studenten filtern. Da gibt es keine NCs

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St. Gallen, Mannheim oder gleich was vernünftiges studieren.

Bachelor auf Wirt.-Ing. u. anschließend im Master was vertiefen, je nach persönlichen Präferenzen die man meist erst im Laufe des Studiums erkennt.

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uni köln. Beschte wo gibt.

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Gast

wing ist viel zu schwer, kb mich abzufucken für bisschen mehr kohle. lieber was chilliges studieren und halt als einstiegsgehalt bisschen weniger.

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wing ist viel zu schwer, kb mich abzufucken für bisschen mehr kohle. lieber was chilliges studieren und halt als einstiegsgehalt bisschen weniger.

Ich möchte Dir ungerne deinen Traum zerstören, aber BWL ist leider ziemlich unchillig. Vorallem, da du jede freie Zeit (z.B. Semesterferien) dazu nutzen musst um deinen Lebenslauf aufzubauen. Du kannst deinen BWL Bachelor mit 1,0 abschließen, aber ohne Extras wie Praktika, Auslandsaufenthalte, Zertifikate (TOEFL, GMAT, SAP, ...) sieht es später bei der Masterauswahl/Berufseinstieg sehr schlecht aus.

Um nochmal ein paar Uni namen in den Raum zu werfen:

Wiwo Ranking 2013 für BWL (Uni) - Es wurden Personaler nach ihrer Meinung gefragt:

1. Mannheim
2. Köln
3. LMU
4. Münster
5. WHU
6. FSFM
7. Uni Frankfurt
8. EBS
9. Eichstätt-Ingolstadt
9. Hohenheim
11. TUM
12. Aachen
12. Bayreuth
14. HHL
15. Göttingen
bearbeitet von Barbour Boris

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Gast

danke für diese auflistung, kannte ich noch gar nicht.

um auf die schwierigkeit des studiums zurück zu kommen, im endeffekt ist doch alles fürn arsch, ausser man studiert lehramt oder son müll und geht total darin auf. in diesem bereich gibts nicht viel spielraum, oder etwa doch?

bwl, vwl, wing, international/business administration und das wars oder nicht? ist doch alles entscheidung zwischen pest und cholera.

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Jetzt wirds interessant (:

Ist jedenfalls alles dasselbe..

Ich versteh eh nicht warum man diese ganze komische Studiengangsoße nicht zusammenfasst in die vier Studiengänge: "Reich werden, Angestellter werden, Lehrer werden, arbeitslos werden"

Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft... Details. Um sowas kümmert man sich als (angehender) Manager doch nicht.

scnr

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Wenn du gerade anfängst nimm für den Bachelor eine Uni wo dir die Region, die Betreuung, die Schwerpunkte etc um einen möglichst guten Einstieg ins Studentenleben zu schaffen und einen möglichst guten Abschluss zu machen. Die Wahl der Universität für den Bachelor wird von Studienanfängern so extrem überschätzt. Die Rankings werden in erster Linie nach Forschungsergebnissen zusammengestellt und ein guter Forscher ist nicht zwingend auch ein guter Lehrer. Glaub mir kein Personaler wird der Meinung sein, das Professoren von weniger renommierten Unis nicht in der Lage sind eine Veranstaltung wie "Einführung in die Mikroökonomie" vernünftig zu halten. So grundsätzliche Veranstaltungen wie im Bachelor zum größten Teil gelehrt werden schüttelt jeder Wirtschaftswissenschaftler problemlos aus dem Ärmel. Dann kommt es mehr darauf an, das die Veranstaltung gut gelehrt wird und es vernünftige Materialien gibt. Das ist aber nicht davon abhängig wie viele Papers der Professor im Jahr veröffentlicht. Man könnte sogar der Meinung sein, ein Professor der sehr viel forscht hat weniger Zeit für gute Lehre. Im Master wird es dann wichtiger. Da gibt es fortgeschrittene Veranstaltungen, welche die Professoren teilweise in ihrem Spezialgebiet halten für das sie "berühmt" sind. Und in der Promotion dann noch wichtiger.

Also kurz mein Tipp: Gehe an die Uni an der du dich am wohlsten fühlst um einen möglichst guten Abschluss zu machen, der es dir dann ermöglicht danach eine sehr renommierte Hochschule zu wählen.

  • TOP 2

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Ich würde da Zelos auch zustimmen, im Master kann man sich immer noch ein renommierte Uni aussuchen.
Aber was man nicht vergessen darf ist, dass das Umfeld in dem man sich bewegt auch entscheidend ist!
Das prägt ungemein, vor allem in der frühen Phase in der man sich orientiert. Die Leute in Mannheim/Köln/München ist nun mal anders drauf als in Hintertupfingen....

bearbeitet von m4nk
  • TOP 1

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Ich würde da Zelos auch zustimmen, im Master kann man sich immer noch ein renommierte Uni aussuchen.

...

Achtung, der Tipp von m4nk und Zelos kann für die Masterwahl (in BWL) tödlich sein!

Bitte vorher genaustens prüfen ob folgendes im Bachelor BWL-Studium an deiner Wunschhochschule angeboten wird:

- 20 ECTS in VWL (z.B. Mikro + Makro)

- 15 - 20 ECTS in quantitativen Fächern (z.B. Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler + Statistik)

Solltes du z.B. keine ECTS in quantitativen Fächern haben, kannst du deinen Master an den meisten besseren Universitäten leider nicht machen und erfüllst nicht die Zulassungsvoraussetzungen. Sind beide Punkte erfüllt, dann hast du bei den meisten Masterprogrammen in Deutschland später keine Probleme.

Ergo: Erkundige dich über Zulassungsvorrausetzungen für einen Master in deinem Wunschbereich.

Leider wird dieser Fakt den meisten Schülern nie vermittelt und diese stehen dann spätestens bei der Masterbewerbung aufeinmal blöd da, weil der Bachelor of Arts von der Hochschule Hintertupfingen nicht die nötigen ECTS für ein gutes Masterprogramm liefert.

bearbeitet von Barbour Boris
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Guter Punkt Boris!

Generell würde ich es sowieso empfehlen sich gleich eine gute Uni zu suchen, wie ich oben schon erwähnt habe finde ich ein competitives Umfeld wichtig,
und du hast ja den Notendurchschnitt dass es nicht Hintertupfingen werden muss

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Gast

Hi Leute,

über den Master werde ich mir jetzt definitiv noch keine Gedanken machen :angel:

Zum Bachelor:

Also, ich habe mich jetzt an folgenden Unis beworben:

Mannheim

Köln

München

Münster

Aachen(Wing dazu)

Bis zum 15 habe ich noch Zeit, mich an weiteren Unis zu bewerben.

Überlegt hatte ich auf jeden Fall noch mich an der FH FFM zu bewerben, ist die zu empfehlen?

WIe bereits oben angesprochen, denke ich mittlerweile auch, dass es wichtig sein wird gut in das Studium reinzukommen. Dazu gehören Leute, Professoren, Stadt etc.

Unverblümt kann ich sagen, dass ich Köln, FSFM und Mannheim bevorzugen würde, ganz stur einfach deshalb, weil es die besten Unis sind. Zugleich denke ich auch, dass eine größere Stadt als Student noch mal besser ist.

Der nette Herr mit dem unausschreibbaren Namen auf Seite 1 hat mMn ein gutes Ranking abgegeben, vor allem auch im Hinblick auf den Einfluss der Stadt. Wenn ich zwischen Uni1 und Uni2 aussuchen müsste, würde ich mich nach der Stadt richten und nicht nach dem Ranking. Aber was meinte er mit EBP? Die FH Münster?

Bin im Moment einfach so erschlagen von dem ganzen Bewerbungs-Müll, tausend mal die gleichen Daten eingeben und die Webseiten sind alles andere als strukturiert, teilweise hab ich sogar Rechtschreibfehler gefunden, lol.

So wie es aussieht, wird es wohl auch mit 1,8 nix in Köln, jedes mal war der NC bei 1,7. Losverfahren der gesamten Unis muss ich mir sowieso noch mal anschauen, Losverfahren für Mannheim gibt es nicht oder?

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Gast

Kurzes Update

für paar Unis musste ich den Was studiere ich test machen.

hab den vor paar monaten mal nebenbei gemacht, aber password vergessen, eben noch mal.

als empfehlung wurde risk manager genannt, das hört sich für mich auch sehr interessant an, da ich mir durchaus vorstellen kann bei banken etc beratend tätig zu sein.

Zum Studium wurde gesagt, WiWI oder WIMathe, aber ehrlich gesagt hab ich ein wenig Bammel.

Bei WiWi denke ich mir, ist nichts halbes und nichts ganzes? Bzw, an welchen Unis sollte ich das machen?

Und viel gravierender, bei WiMathe stelle ich mir vor, dass es zu trocken und anstrengend wird. Kann das sein? Ohne irgendeinen großen Mehrwert für spätere Berufschancen zu haben.

Mathe an sich fiel mir bisher relativ einfach, hab den Test grad auch nur nebenbei gemacht, nebenbei auf Andro gelesen und kam auf 94 % :lol:

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Je anspruchsvoller das Studium desto besser, weil weniger Konkurrenz. Glaub mir es gibt genug Leute die sich dachten, ich studier mal schnell BWL, schaukel mir die Eier weil easy u. kassier dann die große Kohle. Ist nicht, BWLer mit mehr Schein als Sein gibt es wie Sand am Meer, wenn du dich gegen diese Konkurrenz durchsetzen willst musst du neben Englisch noch eine weitere, besser zwei Fremdsprachen verhandlungssicher sprechen. Dazu Studium an bekannter Uni in Regelstudienzeit oder schneller und Abschluss mit besser 1,5. Nebenbei außeruniversitäres Engagement u. Auslandssemester. Dann kann man sich mit etwas Glück den Beruf noch aussuchen. Bist du nur gut dann nimmst du den Job den du kriegst u. bist du Durchschnitt dann wird es hart überhaupt nen halbwegs guten Job zu kriegen.

Risk Manager, diese Anglizismen klingen ja immer toll, dann noch bei einer Bank, da musst du zu den Top Absolventen gehören u. unter 50 Stundenwoche läuft da nix.

Wenn Wirtschaft dann was wo noch was anspruchsvolles wie Mathe, Ing oder Info dranhängt. Da kannst du alles aber auch alles was der BWLer kann u. verstehst zusätzlich komplexe Zusammenhänge vom Fach, wenn dir Mathe einfach fällt ist reines BWL Talentverschwendung.

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Gast Hoodseam

Macht dem Jungen keine Angst.

Ich habe ne Ausbildung gemacht. Danach im Unternehmen weiter gearbeitet. Business Development gemacht. Später BWL studiert und mich in Vollzeit selbstständig gemacht. BWL Studium brauche ich alle 3-6 Monate mal um beim Kunden im Meeting irgendwas passendes auf nen Satz von irgendeinem Marketingtyp zu sagen. So in die Richtung "Klug gesagt. Hab's auch mal im Studium gehört. Trotzdem hier nicht passend."

Wäre ich heute arbeitslos würde ich zum Telefon greifen und hätte Morgen einen Job. Und in 1 Jahr wäre ich stellvertretender GF. Nicht weil ich BWL studiert habe, sondern es drauf habe und der GF das merkt. Und wenn nicht, hüpfe ich aus dem Job in die passende Position.

Kumpel von mir hat sein Studium nie fertig gemacht. Hat sich mit 5 Freunden selbstständig gemacht. Nebenbei Politik als Hobby und da zum Parteivorsitzenden in seiner Stadt geworden. Dann aus dem Unternehmen ausgestiegen. Was Eigenes gemacht. Keine Lust mehr gehabt. Bei nem Unternehmen angefangen, bei dem er im Studium gejobbt hat. Dort Projektmanager geworden. Gute Leistung gebracht. Im Projekt mit Leuten von Microsoft zusammen gearbeitet. Irgendwann durch den Bewerbungsprozess bei MS durch und ist nun dort Senior Consultant mit > 100K EUR. Der Weg hat ihn als Arbeitnehmer 4 Jahre gekostet.

Er ist verdammt gut in seinem Job. Ich bin es auch.

Studium interessiert da wenig bis überhaupt nicht und wird immer unwichtiger.

Für den direkten Berufseinstieg sicher nicht uninteressant und bei einigen Unternehmen wichtig. Aber dann trennt sich schnell die Spreu vom Weizen im Job.

bearbeitet von Hoodseam

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Natürlich kann auch ein Industriekaufman Vorstandsvorsitzender werden, wie der Wenning bei der Bayer AG. Das sind aber nichtrepräsentative Einzelfälle.

Gerade für jemanden der das folgende von sich gibt:

wing ist viel zu schwer, kb mich abzufucken für bisschen mehr kohle. lieber was chilliges studieren und halt als einstiegsgehalt bisschen weniger.

Networking ist bei überlaufenen Studiengängen wie BWL das A u. O. Selbstständig machen kann sich jeder mit dem richtigen Konzept, selbst nicht-BWLer, der lernt die BWL Basics dann halt schnell im Abendkurs. Ist für nen Physiker, Biologen, Mathematiker, Ingenieur oder Informatiker kein Ding.

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Und viel gravierender, bei WiMathe stelle ich mir vor, dass es zu trocken und anstrengend wird. Kann das sein? Ohne irgendeinen großen Mehrwert für spätere Berufschancen zu haben.

Ist halt sowas, was du in Versicherungen in der Produktentwicklung brauchst.

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Wie geil bist du denn Frab, so einen Post hätte ich gerne damals mit 21 bekommen. Hab zwar Etechnik studiert, aber trotzdem gutes Ding, sowas ist Gold wert.

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Mein lieber, warum fragst Du mich nicht :-p

1) Werd' Dir noch klar, ob Du lieber BWL oder VWL willst. Hast Du Dir zB Vorlesungsunterlagen mal besorgt von eine der Unis und Dir einfach mal angeschaut ob Du das irgendwie interessant findest (also BWL vs VWL, was Du besser findest)?

2) Zu einem Studium gehört eine gute Selbstorganisation. Deadlines zu verchecken ist echt vermeidbar, aber gut, ist jetzt so und machste in Zukunft hoffentlich besser

3) BWL: Mit 1,8 steht Dir eigentlich alles noch offen, außer Mannheim, vielleicht Köln & Münster. In Deutschland ist mMn nach ESB auch sehr gut, St.Gallen würde auch gehen weil Du da nur einen Zulassungstest machst, von Rotterdam habe ich gute Leute kennengelernt, UK ist mit Deinem Schnitt unrealistisch, Kopenhagen (CBS) oder Stockholm (SSE) würde vielleicht noch gehen - die sind doch im BSc auch schon auf Englisch meine ich? Bocconi (Mailand) würde ich wohl lassen; die Leute von da sind gut, haben aber keine Zeit für Praktika. Ich finde TU und LMU München auch noch sehr gut.

4) VWL: Mannheim, Bonn, Frankfurt, LMU

X) Es interessiert nach dem Studium keine Sau mehr wie alt Du bist. Ob Du mit 19 oder 20 oder 21 angefangen hast zu studieren. Ob Du also mit 22,23,24,25 Deinen Bachelor hast ist echt egal. Ich kenne Leute, die mit 21 bei McKinsey jetzt anfangen und ich kenne auch einen, der jetzt mit 28 bei Morgan Stanley im M&A anfängt. Hauptsache unter 30. Du kannst jetzt auch nochmal ein halbes Jahr reisen und ein 3 Monats-Praktikum machen und Dich wirklich mit der Uniwahl im Detail beschäftigen und Dich dann auf alles bewerben und so Sachen wie St.Gallen top vorbereitet angehen. Glaub mir, Du hast keinen Nachteil. Eher hast Du noch einen Vorteil, weil Du etwas reifer bist als die Kommilitonen und etwas besser weißt wie das Leben so ist, wenn man nicht mehr benutztes Geschirr in die Spüle stellen kann, damit Mama das in die Spülmaschine räumt.

X+1) Du kannst auch noch einmal zum Master an eine bessere Uni wechseln, das stimmt. Aber das weitaus engere Netzwerk und die wichtigen Einflüsse in so jungem Alter sammelst Du eher im Bachelor, der Master ist eher nur ein Gütesiegel für den CV, Du lernst ein paar Leute kennen und machst halt noch mehr Kurse in Bereichen die Dich interessieren (habe auch einen MSc).

Hast noch eine PM.

Was machst du heute, FRAB?

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Berater in der strategischen Unternehmensberatung. Hab aber auch BWL studiert und kenne diese Gedankengänge noch ganz gut aus meiner eigenen Zeit.

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