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[Gast BöseBananenSchwengel]

Ich habe da mal eine Frage, die vielleicht nicht direkt den Kern des Threads trifft, aber doch ganz gut dazu passt:

Welche Rolle spielt das Wichsen für die Größe (und Härte) des Penis? Ich meine, mal irgendwo gelesen zu haben, dass viel Wichsen auf Dauer die Größe des Penis positiv beeinflussen kann. Darum geht es mir aber weniger, sondern mir geht es um die Frage, welche Rolle spielt es, wenn ich heute wichse und später noch in den Puff gehe? Ist das für meinen Penis positiv oder negativ? Oder spielt das keine Rolle, ist die Penisgröße grundsätzlich unabhängig vom Wichsen?

[Alexus 278]

Du verarschst uns doch.

[IchStarteDurch 1]

Bei der Nofap Challenge geht es hauptsächlich darum keine Pornos zu gucken. An eine Frau zu denken und sich einen zu fappen ist vollkommen legitim.

Hintergrund ist wieder sensibler gegenüber normalen Sex zu werden. Wenn man bedenkt, dass der Durchschnitt mit 13 Jahren anfängt Pornos zu gucken und mit Mitte 20 immer härtere Pornos braucht, die weder etwas mit dem eigenen Sexleben noch etwas mit der Realität zu tuen haben, besteht die Gefahr natürlich, dass man vollkommen abdriftet und sich gar nicht erst bemüht ein eigenes Sexleben aufzubauen. Warum denn auch? Nach dem Fappen denkt der Körper, er hat sich gerade fortgepflanzt, ist dementsprechend entspannt und der sexuelle Trieb echte Frauen flachzulegen ist gedämpft. Dass die Nachkommen im Taschentuch gelandet sind spielt dabei keine Rolle.

Natürlich ist es am einfachsten den ganzen Tag über vorm PC zu hängen und Pornos zu gucken. Man fühlt sich auch gut dabei. Der Körper setzt Glückshormone und Testosteron frei, ähnlich wie beim richtigen Sex, jedoch muss man sich klar machen, dass man keine Frau gevögelt hat, es kein Sex war und man sich so kein Sexleben aufbaut. Im Gegenteil.

Wenn’s um triebgesteuertes Verhalten geht, stelle ich mir als Gedankenmodell das Verhalten von Höhlenbewohnern in der Steinzeit vor, da sich an unseren Trieben in den letzten Jahrtausenden nichts geändert hat.

Wenn man sich nun zwei Höhlenbewohner anguckt. Der eine fappt den ganzen Tag in seiner Höhle, ist befriedigt und entspannt. Auf der anderen Seite bekommt er jedoch Ängste (u.a. Ansprechängste richtige Frauen anzusprechen), fragt sich wie die Welt dort draußen wohl ist, weil er nie einen Schritt vor die Türe gewagt hat. Ließt sich viele Theorien durch, wendet sie aber nie an. Dazu gibt’s ja keinen Grund, er ist ja entspannt und gaukelt sich vor, er habe ein Sexleben.

Der andere Höhlenbewohner fappt gar nicht und guckt keine Pornos. Er ist dementsprechend gespannt wie ein Flitzebogen. Steht morgens auf und kann es gar nicht abwarten raus zu rennen um Frauen flachzulegen und sich wirklich fortzupflanzen. Er verhält sich männlich, hat dadurch eine viel größere Anziehungskraft auf Frauen, lernt in der Praxis Unmengen und erreicht viel mehr als sich sein wichsender Kollege jemals hätte ausmalen können.

Ich habe meinen Pornokonsum auf ein Minimum runter gefahren. Ziel ist es gar keine mehr zu gucken. Als mir früher langweilig war oder ich mich schlecht gefühlt habe, habe ich gefappt und alles war wieder gut. Ich war also stets in einer Wohlfühlwolke.

Heute fühle ich mich viel mehr "gegrounded", bin viel näher an der Realität. Packe Probleme an, bin mutiger, aufrichtiger, zielstrebiger und habe viel mehr Energie. Dadurch bin ich nicht nur erfolgreicher bei Frauen, sondern auch in meiner Karriere, da man sich nicht mehr andauernd Gedanken macht, wann und welchen Porno man als nächstes guckt. Man kann sich nach einer Zeit viel besser auf bestimmte Aufgaben konzentrieren. Anfangs hat man jedoch Zweifel und Entzugserscheinungen. Verständlich, man ist den Pornokonsum auch seit Jahren gewohnt.

Kann absolut jedem empfehlen weniger Pornos zu gucken und wenn der Druck zu hoch ist, raus zu gehen und echte Frauen anzusprechen. Mir hat es geholfen.

Möchte noch einen letzten Gedanken zu dem Thema mit euch teilen. Denke die meisten von euch haben keinen Kontakt zu Prostituierten und würden nie in einen Puff gehen, geschweige denn privaten Kontakt zu welchen haben. Mir geht es genau so.

Pornodarstellerinnen sind Prostituierte, die sich filmen lassen. Wenn man Puffs moralisch falsch findet, wieso soll man sich Prostituierte im Video angucken..

[canis_invictus 89]

Pornodarstellerinnen sind Prostituierte, die sich filmen lassen. Wenn man Puffs moralisch falsch findet, wieso soll man sich Prostituierte im Video angucken..

Amateurfilme sind ohnehin ansprechender. Sind Stripclubs jetzt auch verwerflich, weil die Mädels dafür Geld bekommen? Moral beim Sex mochte ich noch nie.

[Vierviersieben 6012]

Ich meine, mal irgendwo gelesen zu haben, dass viel Wichsen auf Dauer die Größe des Penis positiv beeinflussen kann.

Kein Scherz: Viel zu wichsen steigert die Ausdauer beim Sex. Gibt es einerseits Studien zu, andererseits kann ich das auch bestätigen.

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Bei der Nofap Challenge geht es hauptsächlich darum keine Pornos zu gucken. An eine Frau zu denken und sich einen zu fappen ist vollkommen legitim.

Hintergrund ist wieder sensibler gegenüber normalen Sex zu werden. Wenn man bedenkt, dass der Durchschnitt mit 13 Jahren anfängt Pornos zu gucken und mit Mitte 20 immer härtere Pornos braucht, die weder etwas mit dem eigenen Sexleben noch etwas mit der Realität zu tuen haben, besteht die Gefahr natürlich, dass man vollkommen abdriftet und sich gar nicht erst bemüht ein eigenes Sexleben aufzubauen.

Ich will hier nicht in Linkspam abgleiten - aber diese (der entsprechenden Argumentation zu Grunde liegende) Sichtweise ist

a) sehr US-/WASP-typisch und spielt in die angelsächische Urfrucht davor rein, dass "wenn Männer einfach Sex haben können ohne was zu tun, sie zu unproduktiven Tiermenschen werden"

b) schau Dir mal genau die Grundlage der nofap-"Beweise" an und wer z.B. die Frau des "wissenschaftlichen Angestellten" ist, die die grösste Seite dazu betreiben...

Ich sage nicht, dass es sich nicht lohnt über sowas wie nofap nachzudenken - nur beim Wort nehmen sollte man diese Leute (mit ihren konkreten Verkaufs- und Eigeninteressen) keinesfalls.

Und zwar GERADE was die (auf den ersten Blick!) so super überzeugenden Hirnscans anbelangt.

Zu dem üblichen Gedankengang auch mal den umgekehrten Denkweg gehen, nur mal so zum Test:

Was ist eigentlich mit den Frauen nicht in Ordnung, dass so viele Typen lieber fappen, statt sie klarzumachen?

Ich persönlich kann nur sagen, dass ich eine (liebevoll seit Jahren gepflegte) Monsterpronosammlung habe und mich die nicht mal eine Sekunde reizt, wenn mich eine Frau wirklich interessiert.

(Seit einigen Monaten gucke ich auch keine Pornos mehr und fappe kaum noch - aber halt nur, weil ich quasi Sex auf Kommando haben kann - wenn ich mir aber eine nRunterholen muss oder will, dann bitte mit dme besten Stuff, der haargenau meinen Geschmack trifft bis zur Kameraeinstellung und dem sub-sub-Genre)

Ich habe meinen Pornokonsum auf ein Minimum runter gefahren. Ziel ist es gar keine mehr zu gucken. Als mir früher langweilig war oder ich mich schlecht gefühlt habe, habe ich gefappt und alles war wieder gut. Ich war also stets in einer Wohlfühlwolke

Dieses Argument finde ich dagegen viel schlüssiger, um über sowas wie Pornos nachzudenken:

Wohlfühlwolke finde ich einen sehr treffenden Begriff.

Wie bei jedem Genuss oder Konsummittel (und ich nehme mich da keineswegs aus) ist es die Frage:

Schränkt mich das ein bzw. ist der kurzfristige Effekt langfristig (vielleicht auf total indirekten Wegen) schädlich?

Ich denke da jetzt weniger an "die Frauen" oder "das Sexleben", sondern eben an die Effekte, die eien Wohlfühlwolke eben so hat:

Man ist genau die eine Sekunde langsamer am Telefon - verpasst die Verabredung genau um die eine Sekunde, die beim anderen einen unguten Eindruck hinterlässt - Wohlfühlwolke eben.

[IchStarteDurch 1]

Wie bei jedem Genuss oder Konsummittel (und ich nehme mich da keineswegs aus) ist es die Frage:

Schränkt mich das ein bzw. ist der kurzfristige Effekt langfristig (vielleicht auf total indirekten Wegen) schädlich?

Vollkommen richtig. Wie bei den meisten Sachen, muss man beim Pornos gucken abwägen inwiefern es einen glücklich macht. Abstrakt gesehen unterscheidet man zwischen kurzfristig Glück und langfristigem Glück.

Beispiel kurzfristigen Glückes: Man denkt man hat Druck, guck einen Porn, ist befriedigt bis Druck wieder aufkommt. Dann folgt dieselbe Routine (kurzfristig/ erfolglos).

Beispiel langfristig: Man hat Druck, geht raus und spricht Frauen an, geht dabei die Gefahr ein, dass man temporären Unwohlsein ausgesetzt ist (was jedoch nicht stimmt: meist läuft’s besser als erwartet, die Frauen sind netter als gedacht und danach fühlt man sich wie ein Champion. Die meisten von euch kennen es). Hat aber endlich am Grundproblem gearbeitet und die Lays kommen näher.

Zum Topic vom Thread: die HBs werden es einem definitiv danken. Sie werden nicht nur dankbar sein vernünftig flachgelegt zu werden. In meiner letzten LTR hab ich kaum gefappt und es kamen automatisch Gedanken, wie der Sex noch besser werden kann und es hat mein Sexleben auf ein neues Level gepusht.

[Lynx87 277]

Man muss doch nicht aus allem eine Wissenschaft machen, wenn ich bock zu wichsen habe, wichs ich.

Ganz einfach.

Der Körper (bzw. Schwanz) meldet sich doch nicht umsonst.

Darauf zu verzichten mag den Testosteronwert höher halten, aber Fakt ist, dass man dann gereizter und aggressiver ist - die Frage ist, will man das?

Nach dem Aufstehen und vorm schlafen gehen finde ich einfach standard.

Was hat man davon sich nachts 2 Stunden mit einer Erektion von einer auf die andere Seite zu wälzen, gerade wenn man nur 5-6h Zeit für Nachtruhe hat, wie in meinem Fall.

Und morgens bin ich sonst zumindest total aufgedreht und biestig ohne Auslastung und suche Streit etc.

Vorm ersten Email checken mal durchwedeln tut da einfach gut.

Man hat ja nichts davon, wenn man zwar eine Spur breiter aus dem Haus geht, aber dafür keinen kühlen Kopf behält.

September 13, 2014 bearbeitet von Lynx87

[Gast Idioteque]

Ich persönlich habe mit NoFap gute Erfahrungen gemacht, keine Ahnung ob Placebo oder nicht. Jedenfalls war meine längste Zeit ohne Masturbation 8 Tage, darauf bin ich schon stolz.

Pornos sind eh schlecht, ab und zu mal wichsen ist sicherlich ganz gut.

September 13, 2014 bearbeitet von Idioteque

[Lynx87 277]

Hat es denn irgend einen positiven Effekt, 8 Tage nicht gewichst zu haben?

Also einen über den Selbstzweck hinaus gehenden spürbaren Mehrwert.

Wenn man zum Beispiel nicht raucht oder trinkt oder weniger fettig isst, dann tut man seinem Körper etwas Gutes, so dass es einen 'Lohn' für die aufgebrachte Disziplin gibt.

Wie siehts aus

[Gast Idioteque]

Zu viel Masturbieren macht müde, im Prinzip macht das schon jede Ejakulation. Dann hat man mehr Drive, sprich man ist einfach geiler auf Frauen, hat mehr Motivation und eskaliert einfacher. Auch ist es ein gutes Gefühl etwas Selbstkontrolle zu üben. Das ganze richtet sich auch eher an Vielmasturbierer.

Ich persönlich empfehle 1x pro Woche zu wichsen, und dann aber auch länger, natürlich ohne Pornos (am besten denkt man an die Frau, die man sowieso ficken will), so macht das ganze mehr Spass. Am besten nur einmal kommen, so wird man nicht müde, gerade wenn ich 4-5x hintereinander abspritze, bin ich danach völlig hinüber und die Eier tun weh

September 13, 2014 bearbeitet von Idioteque

[Lynx87 277]

Okay nachvollziehbarer Ansatz und je nach Typ sicherlich zutreffend.

- Wäre für mich kein geeigneter Ansatz, da ich generell zu viel Drive habe/ nicht abschalten kann/ grüble/ Schlafstörungen habe/ ohne täglichen Sport die Wände hochgehe.

- Porns oder eigene Phantasien zu mir bekannten Targets halten sich die Waage, allerdings aus Pragmatismus heraus.

Das entscheide ich eher nach der Frage, ob der Laptop gerade greifbar ist oder extra hochgefahren werden müsste. Schenke dem wenig Beachtung und sehe als 'Bedürnismanagement'

- Habe Erfahrungen mit Nofap gemacht, mal 2 Wochen, mal eine Woche, machmal habe ich aus Stress einfach vergessen zu wichsen, weil ich anderes im Kopf hatte. Meist war ich dann einfach aggressiv, angenervt und wenig umgänglich - also eben nicht 'flirty' zu den Frauen.

Und im Umgang mit Männern bissig. Hab leider sowieso schon ein zu groß ausgeprägtes Wettbewerbs- und Anerkennungsmotiv und wenn ich sexuell nicht befriedigt bin, benehme ich mich wien Arsch.

Das mit den 2 Wochen Nofap habe ich durchgezogen, weil ein Anlass anstand, wo ich wirklich eine mal so richtig wegmachen wollte. Letztenendes war ich so unausgeglichen (deshalb??), dass ich mich in kürzester Zeit so habe zulaufen lassen, dass sowieso nichts mehr gelaufen wäre und ich mir nichtmal mehr getraut habe zu gamen um mich dann auf ein (bisher nie zum Einsatz gekommenes) Notfall-Viagra zu verlassen, welches ich mit mir führe.

Am Tag danach habe ich mir etwa 14 mal einen geschruppt und war 2-3 Tage ganz wund.

Nie wieder!

-

Muss bei dem Thema immer an den einen Dialog aus Wolf of Wallstreet denken, da wird eigentlich genau dies auf ganz lustige weise beschrieben. Leider nicht die ganze Szene, aber Film dürfte bekannt sein:

September 14, 2014 bearbeitet von Lynx87

[SlaD 65]

Hab eine LTR mit relativ viel Sex, jedes Mal wenn man sich sieht 1-2 mal.

Könnte nicht ohne fappen.

Fap mir jeden Tag 1-2 mal einen. Zusätzlich dann noch noch 4-10 mal Sex.

2 Tage ohne und ich würde gewalttätig werden.

NoFap in Kombination mit NoSex ist nicht gerade Prostatakarzinom vorbeugend.

Regelmässige Ejakulationen schon.

BTW: mehr Sex in der LTR würde mich nicht so arg befriedigen, wie das fappen nebenbei, da der Sex mit meiner Freundin gesättigt ist.

Beim Fappen simmulier ich halt irgendwo in meinem Kopf Sex mit einer anderen Frau. Genau genommen mit zahlreichen anderen Frauen. Mal dünn, mal dick. Mal in den Mund, mal in den Arsch. Haarfarbenspektrum, dies das.

Es ist wie fremdgehen - ohne fremdzugehen.

[Gast Mike Delfino]

Ich muss das irgendwann auch mal probieren, aber bei mir ist Hopfen und Malz eigentlich verloren. Ich leide schon seit über 20 Jahren unter zwanghafter Masturbation.

[fencksy 28]

Hat jemand hier NoFap wirklich mal länger durchgehalten? Also so paar Monate. Gibts da schon Erfahrungen oder hat das noch keiner geschafft? Würde mich interessieren wie es demjenigen so geht.

[Rising Star 0]

Habe hier ein wertvolles Video zu dem Thema:

[BadGentleman 2]

No-Fap-November

Ich mach(t)e mir ihn zur Challenge, um mehr Energie in den Alltag zu legen. Mittlerweile sind 11 Tage vergangen und ich denke weniger an Sex. Ob das gut oder schlecht ist, kann ich noch nicht sagen. Jedenfalls hatte ich vor zwei Tagen Sex und spritzte um einiges besser ab als sonst. Zudem war die Führung vom kuscheln bis zum Sex viel selbstsicherer. Beim Sex selbst hatte ich aber weniger Spaß als sonst, kann aber muss nicht unbedingt an der Frau gelegen haben (HB6, locker drauf). In Sachen Sport ging die Motivation leicht zurück, was mir noch Sorgen machen könnte, da ich eigentlich sehr aktiv bin und immer was unternehmen will. Ich werde den No-Fap-November auf jeden Fall durchziehen und mir Gedanken über die Unterschiede in dieser Zeit machen.

[Kreator 42]

Ich kann aus meiner Sicht der Dinge sagen, dass mir das Experiment nichts gebracht hat, habe es über ein Monar durchgezogen. Ich war zwar nach einer Woche sehr spitz, danach ging es aber bergab. Nach ein paar Wochen Abstinenz habe ich mich ernsthaft gefragt, warum ich überhault PU mache, habe doch sowieso kein Bock auf Frauen und mein Ego kannst verkraften. Nachdem ich ein paar mal Sex hatte gings wieder, aber ganz ohne Pornos/Fap will ich nicht. Schadet mir nicht, im Gegenteil, sehe da nichts Schlimmes.

habe exakt die selbe Erfahrung gemacht. Die erste Woche ist schlimm, danach gehts steil bergab bishin zu "omg wozu brauch ich überhaupt noch Frauen im Leben". Libido ist dann gleich 0.

[J.R. 404]

Wie bei jedem Genuss oder Konsummittel (und ich nehme mich da keineswegs aus) ist es die Frage:

Schränkt mich das ein bzw. ist der kurzfristige Effekt langfristig (vielleicht auf total indirekten Wegen) schädlich?

Vollkommen richtig. Wie bei den meisten Sachen, muss man beim Pornos gucken abwägen inwiefern es einen glücklich macht. Abstrakt gesehen unterscheidet man zwischen kurzfristig Glück und langfristigem Glück.

Beispiel kurzfristigen Glückes: Man denkt man hat Druck, guck einen Porn, ist befriedigt bis Druck wieder aufkommt. Dann folgt dieselbe Routine (kurzfristig/ erfolglos).

Beispiel langfristig: Man hat Druck, geht raus und spricht Frauen an, geht dabei die Gefahr ein, dass man temporären Unwohlsein ausgesetzt ist (was jedoch nicht stimmt: meist läuft’s besser als erwartet, die Frauen sind netter als gedacht und danach fühlt man sich wie ein Champion. Die meisten von euch kennen es). Hat aber endlich am Grundproblem gearbeitet und die Lays kommen näher.

Zum Topic vom Thread: die HBs werden es einem definitiv danken. Sie werden nicht nur dankbar sein vernünftig flachgelegt zu werden. In meiner letzten LTR hab ich kaum gefappt und es kamen automatisch Gedanken, wie der Sex noch besser werden kann und es hat mein Sexleben auf ein neues Level gepusht.

Langfristiges Unglück : Mann schwängert eine bescheuerte Tussi.

Doppeltes langfristiges Unglück : Mann heiratet (ohne Ehevertrag) und schwängert anschließend eine bescheuerte Tussi.

JR

[Zeudberg 0]

Also ich hab mal 5 Tage nicht gewixxt, dann hat mir meine Freundin einen geblasen und ich hab beim Orgasmus die Vorhaut unter Ekstase so weit nach unten gezogen, dass dieses Schnürchen hinten am Schwanz angefangen hat zu bluten. War kein Spaß.

[Gast KommodoreB]

Sorry fürs blödeln, aber ich muss mal klar die Fanta4 zitieren:

Ja bin ich denn hier nur von Wichsern umgeben?

http://www.lyricsfreak.com/d/die+fantastischen+vier/arschloch_20302211.html

November 15, 2014 bearbeitet von KommodoreB

[Vierviersieben 6012]

Hat jemand hier NoFap wirklich mal länger durchgehalten? Also so paar Monate. Gibts da schon Erfahrungen oder hat das noch keiner geschafft? Würde mich interessieren wie es demjenigen so geht.

Jepp.

Ca. 1,5- 2 Monate.

Meine Erfahrungen/Meinungen kannst Du hier im Thread nachlesen - sehe es als sinnvolle Selbstherausforderung an, rate aber davon ab es zu "vergöttern" oder sich in die Bemühungen interessierter Parteien hinziehen zu lassen, die Bullshitgrenze zu senken.

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Die erste Woche ist schlimm, danach gehts steil bergab bishin zu "omg wozu brauch ich überhaupt noch Frauen im Leben".

Genau das ist aber doch der Punkt!

Genau dort muss man hin - beyond nonneedy.

Bleib in dem state, da quatschen die Mädels Dich an.

Das ist die wahre Meisterschaft - einfach nur "non-needey" wird man halt, weil Frauen darauf stehen - da ist die ursächliche Motivation aber immer noch die Frau.

Wer will kann dort Schluss machen, zum Klarmachen reicht es.

Aber es geht mehr: Freiheit, Unabhängigkeit, NEUTRALITÄT.

Nichts macht Frauen mehr "Angst", nichts zieht ihnen schneller die Hose aus.

Libido ist dann gleich 0.

Bis sie feucht, nackt und stöhnend an dir rumreibt...die Libido kommt schon wieder, da mach Dir mal keine Sorgen, das sitzt direkt am Stammhirn, bis das ausfällt bist Du klinisch tot oder organisch völlig zerstört (z.B. maximaler Vollsuff, schwere Kopfverletzung o.ä.)

November 16, 2014 bearbeitet von Vierviersieben