Doku: Frohes Schaffen - Ein Film zur Senkung der Arbeitsmoral

8 Beiträge in diesem Thema

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Nicht ganz meien Welt, aber interessante Denkanstösse dabei. Fand ich sehr gut.

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Nach dem allgemeinen Trend der "Persönlichkeitsentwicklung" hier

im Forum dürfte es die wenigsten interessieren.

Da ist schneller, höher, weiter, besser angesagt, kein Müßiggang.

"Höher, weiter , besser" ist auch interessant - so weit es zum Erreichen von Zielen beiträgt.

Es gibt aber durchaus Ziele, die durch scheinbar irrationale, "faule" Handlungen viel besser erreicht werden.

Auch das durchgängige Menschenbild des homo oeconomicus (oder wie der sich schreibt) und selbst das Bild des SMV (das ich auch sehr gerne selbst benutze) sind natürlich nicht "Allheilmittel".

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Nach dem allgemeinen Trend der "Persönlichkeitsentwicklung" hier

im Forum dürfte es die wenigsten interessieren.

Da ist schneller, höher, weiter, besser angesagt, kein Müßiggang.

Das ist halt der neue Trend zur "Selbstoptimierung"

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Hammer Doku. Sollte sich jeder anschauen und anschließend hinsetzend und mal nachdenken. Allerdings bezweifle ich, dass der Film bei den ganzen karrieregeilen, entfremdeten möchtegern-Yuppies hier im Forum gut ankommen wird.

  • TOP 1

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Hammer Doku. Sollte sich jeder anschauen und anschließend hinsetzend und mal nachdenken. Allerdings bezweifle ich, dass der Film bei den ganzen karrieregeilen, entfremdeten möchtegern-Yuppies hier im Forum gut ankommen wird.

Na ja, ohne eine ellenlange Diskussion anzetteln zu wollen - dass das hinter dem Film stehende Menschenbild nicht ganz zutrifft, kann man eigentlich überall sehen. Abgesehen davon ist es nicht nur ziemlich arrogant (denn es besagt, dass die Menschen eigentlich nicht wissen, was für sie gut ist und dass zum Glück einige Aufklärer unterwegs sind, die natürlich den besseren Einblick haben), sondern in der Realität auch schon mehrfach widerlegt.

Davon mal abgesehen finde ich manche Gedanken der interviewten Personen interessant, andere aber ein bisschen oberflächlich (war Arbeit in der vorindustriellen Zeit wirklich eine romantische Veranstaltung zur Selbstverwirklichung?) oder undurchdacht (z.B. das Stichwort "Bürgerplanung statt Expertenplanung" - es kann wohl schwerlich ein Konzept sein, umfangreichere Kenntnis beiseite zu lassen, egal, welchem Wirtschaftsleitbild man folgt).

Im Grunde finde ich es vor allem schade, dass der Beitrag tendentiös aufgezogen ist. Das Thema ist sicher vielschichtig genug, um ergebnisoffen daran zu gehen.

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