Beziehung beenden oder weiter quälen..?

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Hi Leute,

wenn ihr die Überschrift lest denkt ihr bestimmt die Antwort ist einfach..

Aber dann möchte ich euch kurz ein paar variablen mit einwerfen.

Doch zuerst der aktuelle Stand:

Sie: 22

Ich: 25

In einer Beziehung seit: 4 Jahren, etwas über 1 Jahr zusammen wohnend.

Ich Versuchs möglichst kurz zu halten. Es gibt genügend Gründe warum ich mich von ihr lösen möchte.

Aber auch einige die dagegen sprechen.

Was mir allerdings am meisten Kopfzerbrechen verursacht ist meine finanzielle Absicherung.

Ich studiere nämlich seit 2 Monaten, und sie bezahlt den Löwenanteil, sprich die Miete, und ich wohne eigentlich nur noch bei ihr.

War natürlich ein großer Schritt sich so abhängig zu machen, allerdings wär studieren und in eigener Wohnung wohnen ohne Sie nicht möglich gewesen, und ich möchte unbedingt studieren.

Andererseits schuldet Sie es mir auch gewissermaßen da das vorherige Jahr es genau anders herum war.

Also Sie noch in der Ausbildung und ich hab das meiste bezahlt.

Naja jedenfalls könnte ich mir die Wohnung jetzt nicht mehr leisten, oder überhaupt eine Wohnung, und müsste wieder zu meinen Eltern ziehen.

Es ist zwar die Wohnung meiner Eltern in der wir gerade wohnen aber die wird noch abbezahlt und sie können es sich angeblich nicht leisten mir die Miete zu schenken.

Zumindest im Grundstudium schaff ich es zeitlich nicht nebenbei arbeiten zu gehen.

Also soll ich mich jetzt noch ungefähr 8 Monate durch beißen und Energie investieren oder hat sonst jemand alternativen?

Eine möglichkeit wäre auch das mein Bruder bei mir einzieht wobei er natürlich auch die Miete dann bezahlen müsste.

Ich fühl mich einfach gerade als würde ich auf einem Fluss treiben und müsste eine Abzweigung wählen, und egal welchen Weg ich wähle, es wartet ein verdammter Wasserfall auf mich.

Und hört sich vllt blöd an, aber wir haben auch eine Katze, die ich quasi aufgezogen habe, sie war kurz vorm sterben und auch heute braucht sie noch besondere Fürsorge.

Ich weiß nicht ob ich sie mit zu meinen Eltern mit nehmen könnte weil da schon 3 Katzen sind. Außerdem ist meine eine Hauskatze und naja.. es tut einfach schon verdammt Weh nur darüber nachzudenken.

Lacht mich ruhig aus aber wer ein Tier von klein auf großzieht betrachtet es wie ein Kind, srsly..

Ich freu mich auf jegliche Art von Vorschlägen von euch, oder falls ich noch etwas offen gelassen hab, haut einfach raus.

Grüße KDB

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Ich Versuchs möglichst kurz zu halten. Es gibt genügend Gründe warum ich mich von ihr lösen möchte.

....

Also soll ich mich jetzt noch ungefähr 8 Monate durch beißen und Energie investieren oder hat sonst jemand alternativen?

Also einerseits sagst du dass es sicher ist dass du dich von ihr lösen willst, andererseits fragst du nach alternativen Vorschlägen und fragst noch dazu ob du Energie investieren sollst. In etwas "totem" kann man keine Energie investieren.

Was ist denn das Problem? Warum willst du dich von ihr lösen?

Das mit der finanziellen Abhängigkeit ist natürlich doof.

Falls du dich unbedingt trennen willst, würde ich dir vorschlagen dass du in ein Studentenwohnheim ziehst, Bafög beantragst und dir einen Nebenjob zu deinem Studium suchst. Muss doch machbar sein...

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Ich bin der Meinung, dass Kinder nach dem Abi ausziehen und sich alleine versorgen sollten. Bis man 25 ist bekommt man ja auch Kindergeld und ist in der Regel familienversichert. Dementsprechend fällt meine Antwort aus, auch wenn du 25 bist.

Ich kenne kein Studium, in dem es nicht möglich ist, nebenbei zu arbeiten. Und wenn es während des Semesters nur 1 Tag inder Woche ist und dafür in den Semesterferien mehrere Wochen am Stück. Du kannst eine/n MitbewohnerIn einziehen lassen, der/die nicht dein Bruder ist und einen großen Teil der Miete zahlt. Du kannst aber auch in ein Studentenwohnheim, ca. 200 Euro/Monat - oder in eine katzenfreundliche WG ziehen.

Du kannst Wohngeld beantragen. Und erst gestern/vorgestern wurde doch gestattet, dass Studierende zur Tafel gehen können.

Du kannst einen Studienkredit aufnehmen. Gibt da sowas ähnliches wie Bafög, worauf man keine Zinsen zahlen muss.

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Danke erstmal für eure schnellen Antworten :-)

Ich Versuchs möglichst kurz zu halten. Es gibt genügend Gründe warum ich mich von ihr lösen möchte.

....


Also soll ich mich jetzt noch ungefähr 8 Monate durch beißen und Energie investieren oder hat sonst jemand alternativen?

Also einerseits sagst du dass es sicher ist dass du dich von ihr lösen willst, andererseits fragst du nach alternativen Vorschlägen und fragst noch dazu ob du Energie investieren sollst. In etwas "totem" kann man keine Energie investieren.

Was ist denn das Problem? Warum willst du dich von ihr lösen?

Das mit der finanziellen Abhängigkeit ist natürlich doof.

Falls du dich unbedingt trennen willst, würde ich dir vorschlagen dass du in ein Studentenwohnheim ziehst, Bafög beantragst und dir einen Nebenjob zu deinem Studium suchst. Muss doch machbar sein...

Ja mit Energie investieren mein ich nicht in die Beziehung sondern in ein einigermaßen normales zusammen leben.

Wenns nach ihr geht ist ja alles tiptop aber ich bin seit einem Jahr ihre Ersatzeltern geworden.

80% aller anfallenden arbeiten erledige ich, weil es selbstverständlich ist für mich z.b. auf dem Heimweg noch eben einkaufen zu gehen (mit dem Rad), während sie nach der Arbeit mit dem Auto heim fährt und direkt auf die Couch n kleinen 3 Stunden nap macht.

Sie hat einfach keine Grundordnung, und es gibt Tage da ist es mir auch egal aber dann kotzt es mich wieder an und wenn ich sie darauf anspreche "mecker" ich immer nur rum.

Wahrsch bin ich in ihren Augen auch Beta kann sein, aber in meinen Augen fehlt ihr einfach ein gesunder Sinn für Ordnung.

Naja das war jetzt nur der Auslöser der immer wieder alles an die Oberfläche bringt.

Das ist immer dieser Moment an dem ich aufwache und mir auffällt wie alles nur noch Gewohnheit ist in immer wieder kehrenden Zyklen.

Wir haben kaum gemeinsame Interessen, mich nervt das sie immer mehr raucht, und kein Sport macht.

Kurz: ich kann mir nicht vorstellen den Rest meines Lebens mit ihr zu verbringen.

Es wäre natürlich verwerflich das jetzt zu wissen und ohne ihr meine Gedanken zu kommunizieren einfach weiter zu machen und den Frust zu schlucken nur damit ich hier in meiner schönen Wohnung leben kann.

Deswegen glaube ich auch das Sie nicht wirklich noch an der Beziehung festhält, da ich ihr das natürlich alles gesagt habe und ihre Antwort darauf ist "dann zieh halt aus, vielleicht lern ich es alleine klar zu kommen wenn du weg bist".

Gut das ist vielleicht keine ernst gemeinte Antwort, und wenn ich tatsächlich weg bin würde ihr sicher klar werden das sie einen Fehler gemacht hat, aber darum gehts mir ja nun garnicht.

Ich bin der Meinung, dass Kinder nach dem Abi ausziehen und sich alleine versorgen sollten. Bis man 25 ist bekommt man ja auch Kindergeld und ist in der Regel familienversichert. Dementsprechend fällt meine Antwort aus, auch wenn du 25 bist.

Ich kenne kein Studium, in dem es nicht möglich ist, nebenbei zu arbeiten. Und wenn es während des Semesters nur 1 Tag inder Woche ist und dafür in den Semesterferien mehrere Wochen am Stück. Du kannst eine/n MitbewohnerIn einziehen lassen, der/die nicht dein Bruder ist und einen großen Teil der Miete zahlt. Du kannst aber auch in ein Studentenwohnheim, ca. 200 Euro/Monat - oder in eine katzenfreundliche WG ziehen.

Du kannst Wohngeld beantragen. Und erst gestern/vorgestern wurde doch gestattet, dass Studierende zur Tafel gehen können.

Du kannst einen Studienkredit aufnehmen. Gibt da sowas ähnliches wie Bafög, worauf man keine Zinsen zahlen muss.

Der Meinung bin ich auch, war bei mir auch genau so. Auch wenn meine Eltern sagen ich kann grundsätzlich immer wieder nach Hause kommen ist das natürlich für mich selbst ein Schritt zurück.

Bafög erhalte ich keines, meine Eltern, oder eigentlich mein Vater verdient zu viel. Wobei das momentan eben nicht mehr soviel ist da er selbständig ist und er meint er hat nicht genügend übrig im Monat um mich zu unterstützen.

Einen Nebenjob habe ich außerdem schon, und es ist tatsächlich so das das Grundstudium bei uns sehr straff ist und ich jetzt schon trotz täglichem lernen kaum hinterher komme..

Meine Tage schauen meistens so aus: 60-80% Vorlesungen/Tutorien/Lernen, 10% Haushalt, 10% Freizeit Sport oder halt Freundin.

Wenn ich sehe das manche Vorlesungen eher trivial sind geh ich in die Arbeit, bin da ziemlich flexibel aufgestellt heißt ich kann kommen und gehen wann ich will. Aber mit 10€ die Stunde ist mir die Zeit fast zu schade und würde lieber lernen versteht ihr.

Naja Studentenwohnheim wäre eine Idee, wobei da die Katze raus fällt und WG eigentlich auch.

Wegen Wohngeld und Studienkredit mach ich mich mal schlau.

Danke aufjedenfall für die ganzen Denkanstöße.

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Ich bin der Meinung, dass Kinder nach dem Abi ausziehen und sich alleine versorgen sollten. Bis man 25 ist bekommt man ja auch Kindergeld und ist in der Regel familienversichert. Dementsprechend fällt meine Antwort aus, auch wenn du 25 bist.

Ich kenne kein Studium, in dem es nicht möglich ist, nebenbei zu arbeiten. Und wenn es während des Semesters nur 1 Tag inder Woche ist und dafür in den Semesterferien mehrere Wochen am Stück. Du kannst eine/n MitbewohnerIn einziehen lassen, der/die nicht dein Bruder ist und einen großen Teil der Miete zahlt. Du kannst aber auch in ein Studentenwohnheim, ca. 200 Euro/Monat - oder in eine katzenfreundliche WG ziehen.

Du kannst Wohngeld beantragen. Und erst gestern/vorgestern wurde doch gestattet, dass Studierende zur Tafel gehen können.

Du kannst einen Studienkredit aufnehmen. Gibt da sowas ähnliches wie Bafög, worauf man keine Zinsen zahlen muss.

Aber mit 10€ die Stunde ist mir die Zeit fast zu schade und würde lieber lernen versteht ihr.

Viel mehr wirst du aber denke ich nicht bekommen, immerhin bist du noch Student und daher noch quasi ungelernt. Und wenn man bedenkt, dass es genug Leute im Land gibt, die für viel weniger arbeiten, würde ich den Job nicht an den Nagel hängen, weil dir 10€ die Stunde zu wenig sind.

In einer Ausbildung verdienst du noch weniger.

Was hast du denn vor dem Studium gemacht? Du wirst doch bestimmt schon etwas verdient haben oder? Wo ist denn die Kohle hin?

Kredit würde ich mir immer gut überlegen. Verstehe gar nicht, warum immer argumentiert wird, dass man möglichst schnell von zuhause ausziehen soll, egal wie. Ich mein gehen wir mal davon aus, dass du 400€ im Monat brauchst, plus Semesterbeitrag sind das circa 2650 € und das mal 6 (Regelstudienzeit in den meisten Fällen) = fast 16.000.

Dann hast du a) noch keinen Master und musst b) die ganze Kohle zurück zahlen, sobald du arbeitest. Und die Chance, dass du einen Haufen Geld verdienst direkt nach dem Studium ist ja sicherlich auch nicht groß. Ist also für mich die Chance zwischen kleiner Treten während dem Studium oder danach. Und bevor du nach dem Studium zurück zu den Eltern ziehst würde ich das eher während dem Studium machen.

Aber da du ja was verdienst gibt es ja noch Möglichkeiten. Doch für mich waren WGs und Studentenwohnheime nie eine Möglichkeit, weil ich mich eigentlich täglich konzentrieren und lernen musste, sodass ich da wenig Nerven für laute Musik und Parties nebenan hatte.

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Ganz klar zu den Eltern ziehen. Keine Mietkosten, keine oder nur geringe Kosten für das Essen, kein waschen, kein Kochen. Die Zeit, die du dadurch mehr hast, kannst du durch lernen und arbeiten füllen. Was spricht dagegen? Die dummen Sprüche?

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Ich bin der Meinung, dass Kinder nach dem Abi ausziehen und sich alleine versorgen sollten. Bis man 25 ist bekommt man ja auch Kindergeld und ist in der Regel familienversichert. Dementsprechend fällt meine Antwort aus, auch wenn du 25 bist.

Ich kenne kein Studium, in dem es nicht möglich ist, nebenbei zu arbeiten. Und wenn es während des Semesters nur 1 Tag inder Woche ist und dafür in den Semesterferien mehrere Wochen am Stück. Du kannst eine/n MitbewohnerIn einziehen lassen, der/die nicht dein Bruder ist und einen großen Teil der Miete zahlt. Du kannst aber auch in ein Studentenwohnheim, ca. 200 Euro/Monat - oder in eine katzenfreundliche WG ziehen.

Du kannst Wohngeld beantragen. Und erst gestern/vorgestern wurde doch gestattet, dass Studierende zur Tafel gehen können.

Du kannst einen Studienkredit aufnehmen. Gibt da sowas ähnliches wie Bafög, worauf man keine Zinsen zahlen muss.

Aber mit 10€ die Stunde ist mir die Zeit fast zu schade und würde lieber lernen versteht ihr.

Viel mehr wirst du aber denke ich nicht bekommen, immerhin bist du noch Student und daher noch quasi ungelernt. Und wenn man bedenkt, dass es genug Leute im Land gibt, die für viel weniger arbeiten, würde ich den Job nicht an den Nagel hängen, weil dir 10€ die Stunde zu wenig sind.

In einer Ausbildung verdienst du noch weniger.

Was hast du denn vor dem Studium gemacht? Du wirst doch bestimmt schon etwas verdient haben oder? Wo ist denn die Kohle hin?

Kredit würde ich mir immer gut überlegen. Verstehe gar nicht, warum immer argumentiert wird, dass man möglichst schnell von zuhause ausziehen soll, egal wie. Ich mein gehen wir mal davon aus, dass du 400€ im Monat brauchst, plus Semesterbeitrag sind das circa 2650 € und das mal 6 (Regelstudienzeit in den meisten Fällen) = fast 16.000.

Dann hast du a) noch keinen Master und musst b) die ganze Kohle zurück zahlen, sobald du arbeitest. Und die Chance, dass du einen Haufen Geld verdienst direkt nach dem Studium ist ja sicherlich auch nicht groß. Ist also für mich die Chance zwischen kleiner Treten während dem Studium oder danach. Und bevor du nach dem Studium zurück zu den Eltern ziehst würde ich das eher während dem Studium machen.

Aber da du ja was verdienst gibt es ja noch Möglichkeiten. Doch für mich waren WGs und Studentenwohnheime nie eine Möglichkeit, weil ich mich eigentlich täglich konzentrieren und lernen musste, sodass ich da wenig Nerven für laute Musik und Parties nebenan hatte.

Danke das du das mal so durch kalkuliert hast.

Vor dem Studium habe ich mehr oder weniger das nötigste vom nötigen gemacht. Nach dem Abi habe ich nichts gefunden was ich studieren möchte (besser gesagt ich wollte nicht weiter weg ziehen, war auch noch ziemlich jung und unreif),

dann bin ich erstmal zur Bundeswehr, und hab danach ne Ausbildung gemacht. Danach habe ich dann in dem Beruf gearbeitet.

Während der ganzen Zeit war mir Geld und Wohlstand nie sonderlich wichtig, ich war eigentlich rund um glücklich mit vielen Freunden, verschiedenen Hobbys usw..

Naja bei meiner LTR ist das nicht so, sie definiert sich ziemlich über ihren Konsum. Vielleicht hat das etwas abgefärbt, aber nachdem ich 1 1/2 Jahre in meinem Beruf gearbeitet habe für einen Hungerlohn,

begann ich auch unglücklich zu werden. Und zwar sehr unglücklich und wie ich heute weiß auch durch eine Unterforderung heraus. Weiß nicht mehr wie das genau heißt ich glaube Boreout-Syndrom.

Also musste ich was ändern und erst da hat es den Schalter bei mir umgelegt das ich mich einfach weiterbilden muss.

Hätte entweder eine Weiterbildung zum Bilanzbuchhalter machen können, was allerdings auch einiges gekostet hätte (und ich nebenbei noch in einem gehassten Job "fest" saß).

Oder mich einfach wo anders bewerben. Allerdings dachte ich mir immer mit einem, wenn auch 1A Berufsabschluss, ist irgendwo einfach eine Grenze was das Gehalt und die Möglichkeiten angeht.

Und meine Entscheidung viel dann eben doch zu gunsten des Studiums, hauptsächlich eben durch den "keine Grenzen" Gedanken. Auch wenn es natürlich trotzdem immer Hürden geben wird.

Ja und an dem Gedanken mit den Partys ist wohl auch was dran, ich habe vorher in einer 2er WG gewohnt und das war schon teilweise absurd wie mein Mitbewohner damals gefeiert hat.

Und ich bin sowieso kein großer Partymensch, trinke alle paar Monate mal etwas wenn es einen Anlass gibt, und geh lieber früh schlafen und steh früh auf als andersherum.

Ganz klar zu den Eltern ziehen. Keine Mietkosten, keine oder nur geringe Kosten für das Essen, kein waschen, kein Kochen. Die Zeit, die du dadurch mehr hast, kannst du durch lernen und arbeiten füllen. Was spricht dagegen? Die dummen Sprüche?

Dumme Sprüche vllt weniger, aber irgendwie schaff ich es nicht mit mir selbst zu vereinbaren bzw mit meinem Ego?!

Und die Wohnung ist halt Klasse, brauch 5 Minuten mit dem Rad in die Uni. Bei meinen Eltern müsste ich jeden Tag 50 Minuten Bus fahren (je 25 Minuten hin- und heimfahrt).

Waschen musste ich früher schon immer selbst, verstehe mich zwar mittlerweile besser mit meiner Stiefmum aber mal sehn ^^

Und kochen würde ich wohl auch noch fast immer selbst wegen meinem Training einfach.

Pluspunkt wär allerdings das ich wieder daheim trainieren kann und spar mir 20 € Mcfit im Monat :-)

Bafög und Co?

Gibts nix.

Also bevor das hier zu einem Karriere Thread wird, es sieht wohl alles danach aus als würde ich wieder bei meinen Eltern einziehen.

Aber um auf die LTR zu kommen.

Seh ich das richtig, das wenn ich unglücklich bin mit der Art wie sie ihren Teil des Haushalts führt, und mich dann auch immer wieder auf die Dinge aufmerksam machen die mich an ihr nerven wie: kein Sport, keine Hobbys, Raucher

hat das ganze doch eigentlich keine Zukunft oder?

Sie kann halt auch sehr süß sein und mir gefällt es auch manchmal wenn sie mir das Gefühl gibt das sie mich braucht,

aber ich denke das ist doch dann eher ein Fehler bei meinem Inner Game oder wie auch immer das ich mich zu sehr von ihr abhängig mache und Angst davor habe allein zu sein?!

Und ich tue glaube ich uns beiden einen Gefallen weil wir uns somit nur gegenseitig daran hindern uns weiter zu entwickeln..

Immerhin ist sie seit sie 18 ist nicht mehr alleine gewesen.. und ich auch seit 4 Jahren, da gewöhnt man sich halt schon daran.

Momentan reden wir nicht miteinander, bzw sie nicht mit mir. Ich weiß nicht wirklich was ihr Plan ist, mir kommt es so vor als würde sie meinen es wären alles wieder leere Drohungen von mir (gab es schon vorher, bin immer wieder weich geworden)

und wenn sie realisiert das ich es ernst meine will ich auf keinen Fall mehr nachgeben, auch wenn es noch so hart werden wird.

Grüße KDB

bearbeitet von KDB

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Hi!

Also sei ehrlich: Willst Du mit ihr zusammen bleiben, dann bleib und wenn nicht dann nicht. Aber bleib nicht mit ihr zusammen nur weil sie zahlen kann. Das ist weder dair, noch tut es Dir gut. Schläfst Du lieber nachts unglücklich neben Deiner Partnerin, als ein paar Min. länger mit dem bus zur Uni zu fahren?

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Ja dazu fehlt mir irgendwie die nötige Weisheit das für mich fest zu machen.

Ich glaube es würde schon reichen wenn wir nur nicht mehr zusammen wohnen..

Charakterlich passt eigentlich alles, die Dinge die mich an ihr stören sind ja eigentlich keine Charaktereigenschaften sondern Angewohnheiten, die man ändern könnte.. wenn man will.

Vielleicht sollte ich einfach ausziehen, und dann mal sehen wohin das alles führt.

Nebenbei bemerkt läuft im Bett schon seit 2-3 Monaten nichts mehr, hat angefangen mit ihrer Abschlussprüfung wo sie sich derbe rein gehängt hat und durch den Stress einfach nichts mehr ging.

Dann hat sie in der Zeit noch die Pille abgesetzt und sie meint das sie seitdem noch weniger Bock hat..

Ausnahme wenn sie ein wenig was getrunken hat dann geht sie richtig ab, aber bisher kam es irgendwie trotzdem nicht dazu.

Sie ist halt voll in ihrem Trott. Außer arbeiten und chillen ist bei ihr nicht viel..

Und ich weiß nicht woran das liegt, das sie so ganz ohne Motivation alles schleifen lässt.

Ein Gespräch ist halt auch fast nicht mehr möglich weil, wie schon oben beschrieben, sobald ich das Thema Haushalt anspreche reagiert sie genervt und blockt ab..

Vielleicht werd ich jetzt grad auch wieder weich und red mir alles schöner als es ist.

Ich weiß selbst nicht was ich will..

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Ich glaube es würde schon reichen wenn wir nur nicht mehr zusammen wohnen..

Und wohin soll das führen? Wenn man in einer LTR ist und nicht miteinander klar kommt wenn man zusammen wohnt, was hat denn die LTR dann noch für einen Sinn? Das heißt also dass du, wie du schon gesagt hast, dich von ihr trennen solltest.

Nebenbei bemerkt läuft im Bett schon seit 2-3 Monaten nichts mehr, hat angefangen mit ihrer Abschlussprüfung wo sie sich derbe rein gehängt hat und durch den Stress einfach nichts mehr ging.

Größter Schwachsinn. Gerade in Stressphasen ist Sex das beste was es gibt um abzuschalten. Nur billige Ausreden. Die Alte hat kein Bock mehr auf dich. Sieht man an ihren Zitaten die du hier gepostet hast.

Ich bin mir sicher dass du zu hundert Prozent weißt dass du keine andere Wahl hast. Du bist einfach zu faul und zu bequem. Hast vielleicht sogar Angst dass du das alleine nicht händeln kannst.

Mach folgendes: Ins Studentenheim ziehen, Samstagsjob annehmen und deine Eltern evtl. um Unterstützung bitten oder eben bei deinen Eltern für eine kurze Zeit wohnen.

Mir wäre es viel lieber für kurze Zeit bei meinen Eltern zu wohnen als mit jemandem zusammenzuleben mit dem ich nicht mehr zusammenleben will. Das ist doch nur stressig und bereitet nichts als Brainfuck.

bearbeitet von Kadir91

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Also nachdem seit Sonntag kein gesprochenes Wort in unserer Wohnung erklang, war ich grad in der Vorlesung und bekam ne Nachricht in whatsapp.

"Ist jetz Schluss oder wie?"

Habe halt nur fix geantwortet wir können ja gleich reden.

Dann wurd sie etwas spammy und hat immer wieder nachgefragt..

Ich wusste in dem Moment nicht wie ich mich verhalten sollte, ist auch das erste mal für mich, und hab dann natürlich den einfach Weg gewählt und wir haben alles ausgetextet ..

Ärgert mich grad im nachhinein aber wenn ich bedenke das ich da schon fast wieder weich geworden wäre. Ich glaub ich hätte nicht die Eier gehabt es ihr gegenüber durch zu ziehen ..

Es war wie ich es erwartet habe.

Sie hat darum gebettelt noch eine Chance zu bekommen und alle register gezogen, sie könne sich ändern etc.

Und hat sich sicher gefühlt in der Wohnung, das sie gedacht hat ich würde eh nie wirklich ausziehen und jetzt wo sie merkt es ist Ernst blablabla..

Habe halt nur gemeint das es mir jedes mal Ernst war als ich mit ihr über die Dinge reden wollte die mich stören und jetzt ist es halt einfach zu spät.

Ja das war im Endeffekt alles.. Jetzt sitz ich daheim vorm PC, und darf schön langsam meine Sachen packen. Am Samstag gehts wieder nach Hause. Und am Abends zu Freunden DFB Pokal Finale schauen, ohne schlechtes Gewissen :D

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Alter du bendest eine vierjährige Beziehung per whatsapp? Richtig schwach! Ich hoffe du reflektierst das Ganze nochmal vernünftig, denn da schien ja einiges im Argen zu liegen.

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Alter sie will nicht mit mir reden, seit ich Sonntag gesagt hab ich zieh aus und beende das mit uns..

Nur das sie es da nicht für voll genommen hat ... ~~

Ich wollte, und will gerade auch mit ihr reden aber sie ignoriert mich komplett.

Danke trotzdem für deine aufbauenden Worte, werd natürlich versuchen das Gespräch mit ihr zu finden..

Sie sagt entweder rede ich mit ihr über was positives bzw gib ihr noch ne Chance aber wegen mir weint sie nicht mehr.

Also kein reden die nächste Zeit........

wtf?

bearbeitet von KDB

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