56 Beiträge in diesem Thema

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Hier können einige nicht zwischen "Ich sage meine Meinung" und "Ich spreche ein Gebot/Verbot aus" unterscheiden.

"Ich finde es nicht gut, wenn dein Kumpel bei dir übernachtet, weil ich mich so und so fühle." vs. "Dein Kumpel darf nicht bei dir übernachten."

Damit wurde doch alles Wichtige dazu gesagt.

Lernt offen eure Bedürfnisse zu kommunizieren, verbal oder nonverbal. Und sucht euch eine/n Partner/in, die die selbe Einsicht in sich selbst hat und sich traut Dinge genauso offen anzusprechen.

Lernt vor allem auch, solche Gespräche diplomatisch und entspannt zu führen, wobei beide Partner dieses Klima wertzuschätzen wissen. Keiner darf sich angegriffen fühlen, sonst gerät er/sie in die Defensive und wird versuchen zu "gewinnen" oder sich irgendwie zu rechtfertigen. Beide sollen sich in dem Moment auf Augenhöhe und respektiert fühlen. Behaltet auch immer die Sicht des anderen im Hinterkopf..

bearbeitet von allan snyder
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Ich merke gerade, was es für einen gewaltigen Redebedarf über dieses Thema gab und auch gibt.

Bin aber auch ehrlich, ich selbst hatte immer wieder den Fehler gemacht, Pseudo-Alphahaftigkeit durch ein "Was kümmerts mich" zu kommunizieren, dabei aber völlig auf eigene Bedürfnisse im Sinne von dem unangenehmen Stechen in der Magengegend zu pfeifen. Irgendwann kam aber der Punkt, wo das nicht mehr ging und das ist von einem emotionalen Standpunkt aus auch völlig normal, zeigt sich eben auch dadurch, dass dieses Thema so eifrig bepostet wird. Problem an der Sache ist aber oftmals, dass darüber zu viel nachgedacht wird, alles analysiert und heruntergebrochen auf kleinste Fakten anstatt einfach mal gemäßigt impulsiv dafür einzustehen, was im Moment abgeht. Wenns unangebracht war, kann man sich im Nachhinein immernoch entschuldigen und das ist im Grunde doch Ehrlicher und zeugt von mehr Einsicht und Respekt als dieses anscheinend doch hoch angepriesene "Mir egal". Genau dieses "überdenken" beißt sich ja stark mit dem Grundsatz "Lebe im Moment" und ich finde es wichtig, dass das aber auch mal klar wird, dass man Mensch und kein gespielter Eisberg sein soll und solche emotionalen Regungen und auch Aussprachen eben dazugehören, wenns dir zu bunt wird und danach das Leben ja trotzdem weitergeht und man sich entschuldigen und für seinen Fehler auch einstehen kann im schlimmsten Fall.

My 2 cents

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Orlando Owen, ein bekannter Mann, hatte mal gesagt, dass Frauen wenn sie Spielchen spielen, Manipulationen betreiben und sonst machen was sie wollen sie einfach eins damit reizen wollen. Sie wollen das männliche in dir hervortreiben, man soll auf den Tisch hauen.

Warum muss das Männliche hervorgetrieben werden? Das muss immer da sein.

Du musst wissen, was Du willst und es durchziehen. Das ist alpha.

Wenn die Frau ein Verhalten an den Tag legt, was Dir so ganz und gar nicht in den Kram passt, mache einmal eine deutliche Ansage und kündige Konsequenzen an, falls sie sich nicht daran hält. Ohne Diskussion, ggf. mit nonverbaler Kommunikation (wie z.B. auf den Tisch hauen).

Aber wenn sie sich dann nicht daran hält, musst Du die Konsequenzen knallhart durchziehen. Ebenfalls ohne Diskussion.

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Morgain ich war damals 17 und hab mich natürlich total blöd und kindisch verhalten, das ist mir schon klar. Aber das ist lange her und ich würd mich heute nie so verhalten, also bitte unterstell mir hier nicht dass ich ach so respektlos und ein gestörtes Weib bin, mit 17 war ich das vielleicht aber das ist auch wirklich eine Altersfrage... mit 17 testet man eben seine Grenzen sehr deutlich. Wollte nur nochmal klarstellen dass ich keineswegs heute so bin. Wenn man mich kennt weiß man wie falsch diese Aussage über mich wäre.

Und ich bin ja total deiner Meinung dass er sich das nicht gefallen lassen hätte dürfen. Eine Ansage und danach Tschüss. Hätte uns beiden viel Zeit und Nerven erspart.

bearbeitet von Aurelie

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Die meisten Threads hier behandeln Situation in denen noch kein Lay stattgefunden hat. Zu dem Zeitpunkt sollte man nicht auf den Tisch hauen, weil es entweder needy oder creepy wirkt.

Dann gibt es einige Threads, die Situationen im LTR Stadium betreffen. Die werden aber erst eröffnet, wenn die Kacke schon am dampfen ist, also mal betaisiert ist. Hier sollte man auch nicht auf den Tisch hauen, weil es einem Zwergenaufstand ähnelt.

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Wenn dir ihr Verhalten nicht passt, einfach gehen, ohne irgendwas zu verbalisieren; bäm! Wenn du erst mal so einen Frame etabliert hast, dann laufen dir die Frauen nach.

Nein, dann laufen die Frauen dir nicht nach, sondern sie laufen weg. Für einen Mensch, der normal sozialisiert wurde ist es eine Selbstverständlichkeit sich Konflikten auf der verbalen Ebene stellen zu können und nicht "einfach zu gehen". Wie stellst du dir eine LTR vor, in der nichts kommuniziert, sondern einfach durch Schweigen und Weggehen geklärt wird?

du sitzt am längeren Hebel (...) Du machst deinen Frame klar: Sie soll sich melden wenn du anrufst, treffen wenn du dich treffen willst

Das ist kein Frame, das ist lächerlich. Was für Minderwertigkeitskomplexe muss man als Mann haben, dass man keine Beziehung führen kann, die auf Gleichberechtigung basiert? In welchem Jahrhundert leben wir nochmal?

Können schon, wollen nicht. Für einen Menschen der mehrere Frauen am Start hat ist es eine Selbverständlichkeit seine Zeit nicht mit Konflikten zu verschwenden.

Es sind übrigens keine Minderwertigkeitskomplexe, sondern effiziente Zeiteinteilung. Man kriegt immer Sex wenn man Lust hat, mit der FB auf die man grad Lust hat. Viel besser als sich Treffen "auszuhandeln".

Ich hab früher auch an das Gleichberechtigungsgelaber geglaubt, aber Fakt ist, Frauen spielen bei jedem Frame mit wenn man ihn halten kann. Also wieso ein "konfliktlösender" Beta sein, wenn man ein Macho sein kann? Think about it.

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Hast Du nie Phasen chaotische Brüche in der LTR gehabt, wo Du emotionale Liebeschwüre raushaust? Die Beziehung, die Du zu Recht kritisierst, scheint eine ziemlich seelenlose Angelegenheit zu sein. Jeder taucht auf und wieder ab, wie es im passt. Man geht zum Partner als würde man in die Dusche steigen oder den Fernseher anmachen. Klar hat man sein eigenes Leben und würde die Trennung überstehen, kein Drama also, wenn sie mal nicht schreibt, aber so ein kaltes Nebeinanderherleben ist nicht gut für die liebe Seele.

Klare Ansagen, ja, aber wenn man der Frau klar vermittelt, dass es einen nicht interessiert, mit wem sie rummacht, weil man ein eigenes Leben hat, dann ist es ja nicht verwunderlich, dass man sich schon bald eine angelt die das auch so sieht und vor allem damit leben kann.

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Ohja, das Alpha-Thema ist wieder da.....


Zum Alpha-Merkmal gehört es der Freundin Freiheiten zu lassen. Sie möchte auf die Feier ? Sie möchte noch länger im Club bleiben, während ihr nach Hause fahrt ? Sie möchte zum vierten mal in der Woche zu einem "guten" Kumpel lernen ? Oder sie schreibt mal einen Tag nicht zurück ? Alles kein Problem. Denn, wir sind Alphas und wissen uns zu beschäftigen, wir haben ein geiles Leben und setzten sie in Konkurrenz, dann ist die Attraction wieder hoch und sie kommt schon wieder an.

Mir ist aufgefallen, dass hier die Mädchen tun können was sie wollen und wir einfach nur die Attraction hochfahren können. Aber irgendwie ist das alles nicht gradlinig. Vielleicht liegt der Fehler nur bei mir, aber meist führt das alles dann dazu, dass beide zu unabhängig werden. Man schaut einfach, wann man sich trifft und sonst kann sie machen was sie will. Ich habe nie einem Mädchen ihre Freiheiten genommen, aber irgendwie führt das dazu, dass in ihr ein Mindset ensteht, dass wie folgt lautet:

"Ich kann tun und lassen, was ich will, treffe mich mit meinem Freund, wenn ich Lust darauf habe und die restlichen Tage in der Woche besaufe ich mich halt mit Kumpel X oder schlafe bei Kumpel Y"

Dein Problem liegt doch darin, dass es für dich wohl ein Problem ist. Das zeigt ja auch die peinliche Reaktion, dass man glaubt, durch Konkurrenz eine Fehlentwicklung ausgleichen zu müssen. Da stellt man sich zunächst die Frage, woher dies kommt. Bis man dann weiter liest und bemerkt, dass du Unabhängigkeit als etwas Nachteiliges ansiehst.

Unabahängigkeit ist aber top und absolute Grundlage. Zumindest für die Leute, die eine Beziehung auf der Grundlage von Liebe/emotionaller Zuneigung führen möchten und eben nicht aufgrund psychischer/finanzieller oder sonstiger Abhängigkeiten führen möchten.

Alles zusammen erklärt dann auch de Formulierung "noch nie die Freiheit genommen". Das kannst du auch nicht. Also schon, durch Gewalt, aber du bist glücklicherweise weder rechtlich noch gewaltlos in der Lage, jemanden seine Freiheit zu nehmen. Etwas anderes glauben auch nur Leute, die meinen andere Menschen zu besitzen.

Toller Beitrag!

Das ist denk ich wirklich ein großer Fehler den viele Männer machen. Und du siehst es ganz richtig dass Frauen auch oft versuchen zu erreichen dass der Mann mal ein Machtwort spricht.

Ich hab mir in meiner Beziehung einen besten Freund zugelegt, mich extra mit ihm alleine getroffen, war mit meinen Mädls alleine unterwegs alle 2 Wochen und hab dann bei denen geschlafen. Hab dabei auch viel Alkohol getrunken und habs manchmal erst Nachmittags heim geschafft. Hat aber alles nichts genutzt. Er hat zwar mal gemeckert und gezickt aber "auf den Tisch hauen" war das keines.


Das ich das alles gemacht habe um ihn zu provozieren ist mir allerdings erst nach Beziehungsende klar geworden. Ich wollte Grenzen haben und er hat sie mir nicht gegeben. Irgendwann habe ich so den Respekt verloren weil ich alles machen konnte und er sich alles gefallen lassen hat.

Also gewisse Freiräume soll man sich auf jeden Fall lassen, das sollte man nicht falsch verstehen. Aber wenn Mann mal der Meinung ist das geht zu weit sollte man auch klar sagen: "Bis hierhin und nicht weiter!" Und auch wirklich bereit sein Konsequenzen zu ziehen.

Das ist ein Fall wo eine Beziehung bereits eine fehlerhafte Grunddynamik hatte bzw. das Verhältis ungleich war. Anstatt "auf den Tisch hauen" als Schlüsselkonzept für Beziehungen zu empfehlen, sollte man mal die Frage stellen ,weshalb du überhaupt eine solche Reaktion gewünscht hast. Ist das die Dynamik einer gesunden Beziehung. Soll sowas Standard sein?

Klingt ohnehin nur noch nachträglicher innerer Rechtfertigung, weshalb man selber sonst nicht in der Lage war, die Verantwortung zu übernehmen und die Situation sauber zu lösen.Mit welchem Ausgang auch immer.

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Gast Hoodseam

Aber früher oder später in einer Beziehung fangen die Frauen an die Grenzen mal auszutesten. Shittest P&P etc. E ist ja ein Unterbewusster Akt und ich habe deswegen auch keinen Hass, aber wenn es keine Grenzen gibt, dann wird alles noch schlimmer. Sie wird immer weiter gehen. Irgendwann hat sie dann noch den Gedanken, dass selbst das Fremdgehen keine Grenze mehr ist.

Cleveres Kerlchen!

Aber da existiert ein Denkfehler.

Ich bin ja auch ein großer Fan von "auf den Tisch" hauen. Aber es hat mir im Nachhinein nur eine schlechte Zeit gebracht. Ich halte es für viel klüger zu schauen, ob man in einer LTR in die gleiche Richtung zieht. Bei Abweichungen dies zu thematisieren und wenn man danach feststellt, dass man sich auf einen gemeinsamen Weg nicht einigen kann, die LTR zu beenden.

Warum? Weil "auf den Tisch hauen" NICHTS bringt. Du kannst damit vllt. erreichen, dass die Frau sich zusammen reisst. Du kannst erreichen, dass sie dich anlügt. Du kannst erreichen, dass sie Angst bekommt und deswegen kuscht. Aber dauerhaft generiert das nur Reibung, permanenten Stress und keine harmonische, befriedigende Beziehung. Das läuft immer in eine Trennung und auf dem Weg dahin kostet es enorm Nerven.

Das ist meine Erfahrung. Ich bin 35. Habe ein wenig Beziehungserfahrung. Und die war nicht immer schön.

Aber hätte ich konsequent immer die Beziehung beendet, wenn sie an einem Punkt war, wo man auf den Tisch hauen musste, wären meine Beziehungen viel kürzer gewesen. Sicher aber schöner. Und vllt. hätte ich schon eine Frau kennen gelernt, die ähnlich wie ich tickt? Davon abgesehen muss ich mich auch fragen, ob es überhaupt notwendig geworden wäre, auf den Tisch zu hauen, wenn ich diesen Frame schon früher in Beziehungen gehabt hätte.

Ich bin sicher kein Fan davon, zwanghaft Attraction hoch zu fahren wenn eine Frau einem auf der Nase rum tanzt. Aber "auf den Tisch hauen" passt auch nicht. Lieber freundlich beenden. Weiter suchen. Und eine FB mit der Frau aufbauen.

Aber so ganz schlüssig bin ich mir da auch noch nicht.

bearbeitet von Hoodseam
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Unabahängigkeit ist aber top und absolute Grundlage. Zumindest für die Leute, die eine Beziehung auf der Grundlage von Liebe/emotionaller Zuneigung führen möchten und eben nicht aufgrund psychischer/finanzieller oder sonstiger Abhängigkeiten führen möchten.

Unabhängigkeit ist nicht = Unabhängigkeit.

Für die einen ist es "nicht nachzulaufen" und zu wenig auf eine andere Person einzugehen, also einfach emotional kalt und berechnend zu sein. Das ist einfach scheisse, auch für die betreffende Person die sich dann in einer Beziehung nicht ausgefüllt fühlt und dann versucht das irgendwie anders zu kompensieren, z.B. indem sie neben der LTR noch mit anderen Weibern schläft, die ihm eigentlich egal sind.

Für die anderen ist es, zu Recht, die Eigenschaft nicht so viel am Partner zu klammern und ein eigenes Leben führen zu können. Das ist was du gemeint hast.

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Wenn ein Mann "auf den Tisch hauen" muss dann lief doch schon ewig was falsch.

IC hats treffend beschrieben. Ich kommuniziere klar und deutlich was ich will bzw. was ich nicht will. Punkt. Mehr brauchts nicht. In der Verführung, in Freundschaften, in der Ehe, im Job, überall. Selbstsicherheit nennt sich das, hat was mit Selbstwertgefühl zu tun. Respekt sich selbst und anderen gegenüber. Dazu gehört auch anderen Menschen ihre Freiheiten zu lassen und wenn die mit meinen Vorstellungen inkompatibel sind dann die Beziehung zu diesem Menschen gut sein zu lassen, wenn es nicht hilft ihn oder sie drauf ansprechen.

Frauen provozieren das "auf den Tisch" hauen nur dann, wenn sie entweder selbst extremst gestört sind (seltener) oder der Mann mal wieder aus dem Frame läuft und weinerliches Betahündchen spielt, bzw. Pseudoalpha weil er ja gelernt hat man solle ja cool sein obwohl Mann es nicht ist (meistens). Kongruenz eben, weil Inkongruenz erzeugt Shittests, die dann viel zu oft durch passiv-aggressive "Ich habe so viele andere Frauen am Start"-Manipulationsspielchen gekontert werden. Und da wundert ihr euch über Drama?

Zu sich selbst stehen, seine Bedürfnisse und Grenzen klar kommunizieren ohne dabei etwas zu verbieten. Stattdessen auch endlich mal dazu stehen, dass es einfach nicht passt wenn unterschiedliche Menschen unterschiedliche Lebensmodelle haben. Is so, is nix schlimmes dabei. Bedankt euch für die Zeit und verabschiedet euch. Ist viel gesünder und tausend mmal mehr "alpha" als den Ärger darüber, dass Frau zu lange etwas gemacht hat, was euch nicht passt (ihr es aber schön brav runtergeschluckt habt statt konsequent Grenzen zu setzen oder Konsequenzen zu ziehen) an ihr auszulassen. Selbstverantwortung übernehmen und kongruent sein, mehr brauchts dazu nicht.

Ach ja, und wer hier Gewaltphantasien gegenüber Frauen äußert... Krank, such dir Hilfe. Einfach armselig seine emotionale Machtlosigkeit durch körperliche Überlegenheit und Gewalt zu kompensieren.

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Was ist hier eigentlich die Definition von "auf den Tisch hauen" genau?

Ich denke mal das hier nicht wirklich das tatsächliche "auf den Tisch hauen" gemeint ist, sondern das kommunizieren der eigenen Grenzen. Quasi das was man hier als Ansage bezeichnet.

Meine persönliche Meinung ist, dass nur weil ich meiner Partnerin mal sagen muss, dass mir etwas nicht passt nicht die ganze Beziehung im Eimer ist oder schlecht gescreent wurde. Es ist imho ein Trugschluss zu denken das man als Weltklasse Verführer NUR Harmonie in der Beziehung hat und wer bei jedem Pisel gleich Leine zieht ist irgendwie nicht "Mann" genug sich Konflikten zu stellen.

Das man bei einem harten Verstoß der eigenen Regeln welche man vorlebt nicht mehr auf den Tisch haut, sondern wirklich das Ding an den Nagel hängt ist klar.

Also eventuell verstehe ich hier auch etwas falsch. Dann bitte ich um Aufklärung.

bearbeitet von just insane

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Werter TE und Debattierende

Irgendwie laufen diese Diskussionen im Kreis, bereits jetzt kommen Argumente wie ...geht nicht, denn 80% der Mädels sind so und so... und als nächstes wieder mit der Evolution um das eigene nicht verstehen und nicht handeln können zu rechtfertigen.

Wie einige bereits festgestellt haben werden wieder tausend Dinge in einen Topf geschmissen die nicht miteinander zu tun haben. Da braucht man sich nicht wundern das die Suppe nicht schmeckt.

Bei Statements wie "Auf den Tisch hauen" frage ich mich für WEN haut man da auf den Tisch? für WEN?

1. Um dem Partner Ansagen machen zu wollen, weil er nicht macht was man will?

2. Für sich selbst?

3. Für die umstehenden als Zeichen der Dominanz?

Ich für meinen Teil ziehe es vor zu meinen mir wichtigen Eckpunkte konsequent zu stehen, wodurch 1., 2. und 3. obsolet werden.

Eigentlich simpel, wenn man sich nicht selbst betrügt.

LeDe

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@LeDe

Wie gehst du denn dann mit etwas um was dich in der Partnerschaft stört? Mal rein aus Interesse.

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Kongruenz ist doch hier das Zauberwort. Es stört mich nicht was sie so macht? Na dann ist ja alles in Butter.

Es stört mich was sie macht und ich kommuniziere das? Das sollte doch auch irgendwie funktionieren.

Es stört mich aber ich sage/mache nichts? Da kommen die Probleme.

Ich denke TE meinte mit dem "Auf den Tisch hauen" einfach nur das klare Kommunizieren von Dingen die

mich stören. Anstatt dem hier oft empfohlenen "Ist mir egal" Frame. Probleme ansprechen und gemeinsam

bewältigen sollte in einer Beziehung normal sein. Wenn das aber zu viele und grundlegende Probleme sind

sollte man sich überlegen ob die Beziehung noch Sinn macht.

Diese ganze "Ist mir egal" Denke ist eh völliger Quatsch. Entweder ich finde das cool was meine Freundin so

treibt und unterstütze sie dabei oder ich finde das scheisse und will das ändern bzw beenden. Aber mit jemandem

dem es anscheinend total egal ist wie ich meine Freizeit so verbringe will ich doch keine Beziehung führen.

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Werter Insane

Dies ist eine gute Nachfrage.

Was stört denn? Oder anders gefragt, was kann einen denn selbst stören?

1. Ist es eine Verhaltensweise des Partners mit Auswirkungen auf sich selbst?

oder

2. Eine Verhaltensweise mit Auswirkungen auf mich?

Ersteres ist für mich ohne Belang, zweites wird konsequent gehandhabt durch Entzug meiner Person. Heisst der Partner hat in dem Moment das Recht verwirkt an meinem Leben teilzuhaben zu dürfen.

Nun werden Fragen auftauchen wie "Du kannst dich doch nicht bei jedem Mist entziehen, ist doch keine Beziehung"

worauf ich mit doch antworte.

Denn die meisten Regeln die Menschen in Partnerschaften aufzustellen versuchen sind jene der 1. Kategorie getarnt als vermeintliche der 2.

Wenn man da mal aufräumt, für sich selbst, stellt man ganz schnell fest, dass die meisten Ursachen für Regeln der vermeintlichen 2. Kategorie entweder Ego-Scheiss, Eifersucht, Angst oder der Gleichen sind und diese eigenen Unzulänglichkeiten auf den Partner versucht abzuwälzen. Die Basis dessen ist bekannt und wie man das in den Griff bekommt auch.

Was bleibt? Basics, echte für Dich fundamental wichtige Basics, deren Unterminierung nicht akzeptiert werden können. Hieraus folgt der konsequente Entzug.

Im übrigen, wer sein Leben so kongruent und konsequent wie ihm möglich gestaltet, läuft gar nicht Gefahr ständig seine Grenzen klar machen zu müssen, erst recht nicht in einer Partnerschaft, da braucht es das vielleicht am Anfang mal wo man seinen Gegenüber erst kennenlernt, denn Dein Partner bekommt mit, wie Du in anderen Situationen Deine Werte dazustehend vertrittst und kennt die Konsequenzen.

Vorrausgestetzt Du bist konsequent, Dir und einem Leben gegenüber, nur bedeutet das Arbeit an sich selbst um die Basics überhaupt glasklar freizustellen.

LeDe

bearbeitet von LeDe

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Wisst ihr was er macht, wenn sie bspw sagt, dass sie sich wegen an etwas wichtigem am nächsten Tag meldet und es dann dochnicht tut ? Er spielt keine Spielchen, sondern haut auf dem Tisch, er lässt es nicht durchgehen

Daddy und das ungezogene Töchterchen.

Kann man so machen. Steckt in jedem. Auch in aufgeklärten, nüchternen Erwachsenen. An sich auch kein Problem. Kann lustig sein. Nur darfst du nicht den Fehler machen, das Spiel ernst zu nehmen. Weil, dann passiert das:

wenn es keine Grenzen gibt, dann wird alles noch schlimmer. Siewird immer weiter gehen.

Der Haken daran ist: Wenn du ernsthaft glaubst, dafür sorgen zu müssen, dass sie artig bleibt, dann bedeutet das erstens, dass du sie nicht für voll nimmst - und zweitens, dass du Schuld bist, wenn sie unartig ist. Weil du besser auf sie hättest aufpassen müssen.

Unterm Strich betaisierst du dich damit selbst. So, wie Aurelie beschreibt.

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Was ist hier eigentlich die Definition von "auf den Tisch hauen" genau?

Ich denke mal das hier nicht wirklich das tatsächliche "auf den Tisch hauen" gemeint ist, sondern das kommunizieren der eigenen Grenzen. Quasi das was man hier als Ansage bezeichnet.

Meine persönliche Meinung ist, dass nur weil ich meiner Partnerin mal sagen muss, dass mir etwas nicht passt nicht die ganze Beziehung im Eimer ist oder schlecht gescreent wurde. Es ist imho ein Trugschluss zu denken das man als Weltklasse Verführer NUR Harmonie in der Beziehung hat und wer bei jedem Pisel gleich Leine zieht ist irgendwie nicht "Mann" genug sich Konflikten zu stellen.

Das man bei einem harten Verstoß der eigenen Regeln welche man vorlebt nicht mehr auf den Tisch haut, sondern wirklich das Ding an den Nagel hängt ist klar.

Also eventuell verstehe ich hier auch etwas falsch. Dann bitte ich um Aufklärung.

Eine klare Ansage hat nichts mit Verbot zu tun. Man kommuniziert was einem stört u. dass man dieses Verhalten unattraktiv findet. Je nach schwere kann man noch die Konsequenz aufzeigen, also z.B. "wenn sich nichts ändert musst du dir einen suchen der Bock auf die Spielchen hat".

Das ist kein Verbot, sie kann sich weiter schlecht benehmen, aber hier muss man dann kongruent sein u. die Konsequenzen ziehen u. die Sache mit ihr beenden.

Ein Ansage bringt nichts wenn sie wieder testet u. man dann einknickt. Es ist also wie bei allem eine Frage der Stärke des eigenen Frames.

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Was ist hier eigentlich die Definition von "auf den Tisch hauen" genau?

Ich denke mal das hier nicht wirklich das tatsächliche "auf den Tisch hauen" gemeint ist, sondern das kommunizieren der eigenen Grenzen. Quasi das was man hier als Ansage bezeichnet.

Meine persönliche Meinung ist, dass nur weil ich meiner Partnerin mal sagen muss, dass mir etwas nicht passt nicht die ganze Beziehung im Eimer ist oder schlecht gescreent wurde. Es ist imho ein Trugschluss zu denken das man als Weltklasse Verführer NUR Harmonie in der Beziehung hat und wer bei jedem Pisel gleich Leine zieht ist irgendwie nicht "Mann" genug sich Konflikten zu stellen.

Das man bei einem harten Verstoß der eigenen Regeln welche man vorlebt nicht mehr auf den Tisch haut, sondern wirklich das Ding an den Nagel hängt ist klar.

Also eventuell verstehe ich hier auch etwas falsch. Dann bitte ich um Aufklärung.

Eine klare Ansage hat nichts mit Verbot zu tun. Man kommuniziert was einem stört u. dass man dieses Verhalten unattraktiv findet. Je nach schwere kann man noch die Konsequenz aufzeigen, also z.B. "wenn sich nichts ändert musst du dir einen suchen der Bock auf die Spielchen hat".

Das ist kein Verbot, sie kann sich weiter schlecht benehmen, aber hier muss man dann kongruent sein u. die Konsequenzen ziehen u. die Sache mit ihr beenden.

Ein Ansage bringt nichts wenn sie wieder testet u. man dann einknickt. Es ist also wie bei allem eine Frage der Stärke des eigenen Frames.

@LeDe

Danke. Jetzt verstehe ich besser wie du das siehst.

@Amorino

Ich sehe es persönlich genau so wie du.

Bisher hat das sehr gut geklappt. Ich habe ein mal zu meiner LTR gesagt "Hör zu das vorhin fand ich ein bisschen too much." Sie hat es verstanden - alles gut. Gab nie wieder Probleme.

bearbeitet von just insane

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Siewird immer weiter gehen. IIrgendwann hat sie dann noch den Gedanken, dass selbst das Fremdgehen keine Grenze mehr ist.

100% True! Setze Grenzen so früh wie möglich (ist auch eins der 77 Gesetze Deangelo). Wenn eine Frau schon ständig ohne dich feiern gehen will stimmt definitv was nicht! Ein klares Wort zur rechten Zeit ist der beste Weg. Versuchst du mieses Verhalten mit Coolness zu überspielen wird dir das am ENDE ein Desaster bringen (ich hatte diesen Mindset für ein gutes Jahr nachdem ich mich mit pu angefreundet habe).

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Gast miu

Pugana, bitte zitiere so, dass ersichtlich ist wer den Post geschrieben hat. Ich habe das ("Siewird immer weiter gehen. IIrgendwann hat sie dann noch den Gedanken, dass selbst das Fremdgehen keine Grenze mehr ist.") nämlich nicht geschrieben sondern Chriszou.

100% True! Setze Grenzen so früh wie möglich (ist auch eins der 77 Gesetze Deangelo).

Ist mir so egal wer dieses Gesetz gemacht hat, es ist nämlich bullshit. Man geht nicht eine Beziehung ein und setzt sich dann erst mal hin um alle Formalitäten bzw. Grenzen zu klären.

Man überlegt sich vorher gut, ob der Mensch auch wirklich ein potenzieller Partner ist, mit dem man harmoniert. Und erst dann geht man eine Beziehung ein. Einfach einen Partner suchen, der zu einem

passt, und nicht einen, an dem einen 1000 Sachen stören, die man dann in der Beziehung durch Umerziehung, Verbiegen und "Grenzen" an ihm ändern will.

Wenn eine Frau schon ständig ohne dich feiern gehen will stimmt definitv was nicht!

Ansichtssache. Für mich gehört es zu den persönlichen Freiheiten, die ich niemals für einen Mann aufgeben würde. Aber wie gesagt: Ich suche mir dann halt

auch keinen Partner, der nicht damit umgehen kann, sondern einen, der mir meine Freiheit lässt. Und du suchst dir eine Freundin, die nicht ständig ohne dich feiern geht, so läuft das eben.

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Gast Hoodseam

Morgain ich war damals 17 und hab mich natürlich total blöd und kindisch verhalten, das ist mir schon klar. Aber das ist lange her und ich würd mich heute nie so verhalten, also bitte unterstell mir hier nicht dass ich ach so respektlos und ein gestörtes Weib bin, mit 17 war ich das vielleicht aber das ist auch wirklich eine Altersfrage... mit 17 testet man eben seine Grenzen sehr deutlich. Wollte nur nochmal klarstellen dass ich keineswegs heute so bin. Wenn man mich kennt weiß man wie falsch diese Aussage über mich wäre.

Ich finde den Beitrag von Aurelie sehr gut, weil es die weibliche Sicht beschreibt. Und wie der TE schon bemerkt hat, kommt dies wirklich häufig vor. Nicht nur bei 17-jährigen Mädels. Ich hatte dieses Problem beispielsweise in jeder Beziehung und es hat mich mehr als angekotzt.

Und ich bin ja total deiner Meinung dass er sich das nicht gefallen lassen hätte dürfen. Eine Ansage und danach Tschüss. Hätte uns beiden viel Zeit und Nerven erspart.

Zeit und Nerven. Genau das ist der Punkt. Wenn aber die Grenze überschritten wird, kann man sich die Ansage auch sparen. Meiner Erfahrung nach bringt so eine Ansage nichts. Ob ich dabei auf den Tisch haue oder nicht. Die Gründe lagen immer etwas tiefer. Die Frau hat auch nicht "getestet". Und die Frau musste auch keine Grenze gezeigt bekommen. Basis waren immer Gründe, die sich die Frau zurecht gezimmert hat, warum dieses Verhalten gerechtfertigt war. Auge um Auge. Zahn um Zahn.

Reines passiv aggressives Verhalten mit fehlender Kommunikation als Ursache.

So kann, will und werde ich keine Beziehung führen. Weswegen ich beschlossen habe, nie wieder auf den Tisch zu hauen sondern lieber den Hut zu nehmen... und ich bin sehr gespannt, ob die Frau dann noch passiv aggressives Verhalten anwendet, wenn ihr die Konsequenz klar ist. Denn es spart tatsächlich viel Zeit und Nerven auf beiden Seiten.

bearbeitet von Hoodseam

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QUOTE MIU

Ist mir so egal wer dieses Gesetz gemacht hat, es ist nämlich bullshit. Man geht nicht eine Beziehung ein und setzt sich dann erst mal hin um alle Formalitäten bzw. Grenzen zu klären.

Man überlegt sich vorher gut, ob der Mensch auch wirklich ein potenzieller Partner ist, mit dem man harmoniert. Und erst dann geht man eine Beziehung ein. Einfach einen Partner suchen, der zu einem

passt, und nicht einen, an dem einen 1000 Sachen stören, die man dann in der Beziehung durch Umerziehung, Verbiegen und "Grenzen" an ihm ändern will.

Wie alt bist du? 15? Am Anfang ist immer alles toll das weiss wirklich jeder. Schau dir erstmal DeAngelos Gesetze an bevor du hier dumm rum provozierst. Ansonsten "direkt" die Sachen ansprechen und wenns dann von der Realität nicht passt sollte man es beenden.

Quote MIU

Ansichtssache. Für mich gehört es zu den persönlichen Freiheiten, die ich niemals für einen Mann aufgeben würde. Aber wie gesagt: Ich suche mir dann halt

auch keinen Partner, der nicht damit umgehen kann, sondern einen, der mir meine Freiheit lässt. Und du suchst dir eine Freundin, die nicht ständig ohne dich feiern geht, so läuft das eben.

Ja stehen genug Kerle drauf wenn sie tagelang ihre Ruhe haben, ich halt nicht.

bearbeitet von pugana

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Ich finds auch irgendwie wieder lustig, wie dieses "auf den Tisch hauen" insgesamt gemeint ist.

Wenn wir über Terminabsprachen/Unzuverlässigkeiten oder nerviges Gebabel reden würden, wäre es ja ein akzeptables Mittel mal harte Kante zu geben.

Da es hier aber, wie so oft, nur um Situationen der Eifersucht und Verlustangst und mehr um Einschränkung als Gradlinigkeit geht, bin ich klar dagegen. Hilft nicht.

Eher im Gegenteil.

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