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Gast Hoodseam

Da es hier aber, wie so oft, nur um Situationen der Eifersucht und Verlustangst und mehr um Einschränkung als Gradlinigkeit geht, bin ich klar dagegen. Hilft nicht.

Eher im Gegenteil.

Ich finde übrigens die spannendere Frage nicht, ob man strategisch auf den Tisch haut oder nicht.

Die Frage ist, warum das Verhalten einer Frau in einem eine Emotion auslöst, die man in Wut kanalisiert. Da lohnt es sich IMO immer, eine Stufe tiefer zu graben. Bei mir war es zum Beispiel so, dass meine Eltern nie ein Team waren. Da existierte tief in mir eine kindliche Wut. Und diese Wut kam in der Gegenwart schnell hoch, wenn die Frau sich "schädlich" aus Sicht des Teamgedankens einer Partnerschaft verhalten hat.

Ich halte es daher für "gesund" zu erkennen, dass das Verhalten der Partnerin nicht dem gemeinsamen Ziel einer harmonischen, partnerschaftlichen Beziehung förderlich ist. Ich finde es gut, dies zu thematisieren. Aber daraus eine Emotion zu entwickeln, wütend zu werden, "auf den Tisch zu hauen", das ist sehr destruktiv - der Partnerschaft und vor allem sich selbst gegenüber.

Selbst hätte ich da allerdings ohne externe Hilfe keinen Zugang zu gefunden. Wer aber davon überzeugt ist, dass "auf den Tisch hauen" sinnvoll ist, sollte da vllt. mal etwas genauer drüber nachdenken.

bearbeitet von Hoodseam
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Ich frage mich hier den ganzen Thread über schon was für komische Probleme ihr doch habt...

Sie möchte auf die Feier ? Sie möchte noch länger im Club bleiben, während ihr nach Hause fahrt ? Sie möchte zum vierten mal in der Woche zu einem "guten" Kumpel lernen ? Oder sie schreibt mal einen Tag nicht zurück ? Alles kein Problem. Denn, wir sind Alphas und wissen uns zu beschäftigen, wir haben ein geiles Leben und setzten sie in Konkurrenz, dann ist die Attraction wieder hoch und sie kommt schon wieder an.

Ja und?

Man muss doch nicht so tun als wäre das kein Problem, das ist einfach kein Problem. Ich will auch mal allein feiern, nicht direkt verschwinden wenn ihr um halb 2 schon die Füße wehtun und mit weiblichen Freunden (ohne sie!) was unternehmen. Und zurück schreibt man wenn man Lust darauf hat (gut, dafür muss ich mir des Öfteren anhören das wäre unhöflich).

Warum also soll ich nicht ihr genau dieselben Freiheiten gewähren?

Das was ihr beschreibt ist ein Luxusproblem, meistens läufts genau andersrum. Aber wenn ihr das schon habt: Warum nicht ausnutzen? Sie will Freiheiten und ihr garantiert auch.

Dieser Kontrollwahn hilft letztlich wenig, man betrügt den Partner üblicherweise nicht, weil man grade mal die Gelegenheit hat, sondern weil die Beziehung nicht läuft - und exzessive Eifersucht trägt nicht gerade zu einer Verbesserung des allgemeinen Klimas bei.

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Da es hier aber, wie so oft, nur um Situationen der Eifersucht und Verlustangst und mehr um Einschränkung als Gradlinigkeit geht, bin ich klar dagegen. Hilft nicht.

Eher im Gegenteil.

Ich finde übrigens die spannendere Frage nicht, ob man strategisch auf den Tisch haut oder nicht.

Die Frage ist, warum das Verhalten einer Frau in einem eine Emotion auslöst, die man in Wut kanalisiert. Da lohnt es sich IMO immer, eine Stufe tiefer zu graben. Bei mir war es zum Beispiel so, dass meine Eltern nie ein Team waren. Da existierte tief in mir eine kindliche Wut. Und diese Wut kam in der Gegenwart schnell hoch, wenn die Frau sich "schädlich" aus Sicht des Teamgedankens einer Partnerschaft verhalten hat.

Ich halte es daher für "gesund" zu erkennen, dass das Verhalten der Partnerin nicht dem gemeinsamen Ziel einer harmonischen, partnerschaftlichen Beziehung förderlich ist. Ich finde es gut, dies zu thematisieren. Aber daraus eine Emotion zu entwickeln, wütend zu werden, "auf den Tisch zu hauen", das ist sehr destruktiv - der Partnerschaft und vor allem sich selbst gegenüber.

Selbst hätte ich da allerdings ohne externe Hilfe keinen Zugang zu gefunden. Wer aber davon überzeugt ist, dass "auf den Tisch hauen" sinnvoll ist, sollte da vllt. mal etwas genauer drüber nachdenken.

Ich gehe mal davon aus, dass "auf den Tisch hauen" eine Matapher ist. Und wenn mich mein Mädel zum vierten Mal fragt, was sie anziehen soll oder sonst was, dann sag ich ihr auch mal, dass sie nervt. Daraus schließe ich aber nicht, dass tiefe psychologische Zusammenhänge mit meiner Kindheit bestehen. Mit Wut hat das ohnehin recht wenig zu tun.Eher genervt sein. Ich kenne es, zumindets in den letzten fünf Jahren, aber auch nicht, dass ich so grundsätzlich strategische oder grundlegende Elemente hätte klären müssen und wenn es so gewesen wäre, käme ich auch nicht mit der harte Variante. Das würde doch auch bedeuten, dass ma sehr unterschiedliche Vorstellungen hat und man selber vorher schon nicht den Mund aufbekommen hat, um irgendwas "normal" zu klären.

"Auf den Tisch hauen" nutze ich also allenfalls situationsbedingt, aber nicht für tiefgreifende Dynamiken oder Beziehungsprobleme, sofern diese bestünden.

Worauf beziehst du dnen jetzt den Teamgedanken? Das Verletzen des Teamgedankens haben hier ja auch die Jungs, deren Mädel mal mit nem anderen Typen quatscht. Das ist doch wieder klassischerweise der gefühlte Minderwert, deren negative Emotion man auf den PArtner projeziert. Klar, da lohnt es sich mal tiefer nachzusehen. Ist "auf den Tisch hauen"den jetzt ein Synonym für einschränkende Zurechtweisung aufgrund selbst (mit-)verschuldeter negativer emotionen?

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Der Begriff "auf den Tisch hauen" ist eine Redewendung.

Es kann bedeuten, dass man tatsächlich auf den Tisch haut, um einer Ansage Nachdruck zu verleihen. Es kann aber auch einfach nur bedeuten, klare Ansagen zu machen, dominant zu sein, zu zeigen, wo es lang geht... usw.

Manchmal hilft das berühmt-berüchtigte Einlesen:

http://www.pickupforum.de/topic/69473-dominanz-teil-1/

http://www.pickupforum.de/topic/69671-dominanz-teil-2/

http://www.pickupforum.de/topic/71048-dominanz-teil-3/

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Gast Hoodseam

Ist "auf den Tisch hauen"den jetzt ein Synonym für einschränkende Zurechtweisung aufgrund selbst (mit-)verschuldeter negativer emotionen?

So wie ich den TE verstehe meint er damit die Freiheit der Freundin einzuschränken.

Beispiel: Sie geht mit dem Ex zelten und teilt sich den Schlafsack, weil nur einer vorhanden ist. Er "haut auf den Tisch" und schildert ihr emotional, dass das absolut nicht geht. Die ganze Beziehungskiste ist doch voll mit dem Kram.

Rational gesehen sind es eigentlich nur unterschiedliche Vorstellungen wie man eine Beziehung führt. Selbst wenn die Freundin es als "Provokation" einsetzt entspricht es nicht meiner Vorstellung von einer Beziehung. Also alles nichts, worüber man sich aufregen sollte. Ist ne Erkenntnis und fertig. Dennoch bin ich da zum Beispiel gerne sauer geworden, weil sie damit "unserer" Beziehung schadet. Wir nicht gemeinsam an einer Beziehung arbeiten (mit gleichen Zielen) sondern sie ihren Spaß hat und man dann da hockt und negative Emotionen erleidet. Und das Verhalten als Angriff sieht, wo man eine Grenze setzen muss.

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Gast

Normalerweise öffnet man einfach seinen Mund und sagt seiner Partnerin, wenn einem irgendwas nicht passt. Für den typischen PUA-Alpha-Hampelmann, der immer mit allem einverstanden ist und immer gute Laune hat, ist das natürlich ein Problem. Aber man kann seine unterdrückte Frustration ja auch im Pickupforum ausleben und vielleicht einfach mal einen schönen frauenfeindlichen Beitrag schreiben. Da kann sich die eigene Partnerin wenigstens nicht wehren.

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