Tagsüber schlafen, Nachts aktiv sein

27 Beiträge in diesem Thema

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Sicherlich kennt ihr das ;)

Seitdem ich einigermaßen raus aus der Schule bin und keine zeitlichen Verpflichtungen habe gehe ich etwa um 8 bzw. 9 Uhr schlafen. Wache dann um 16 oder 17 Uhr auf und starte dann so meinen Tag. Hab mich irgendwie daran gewöhnt und finde es recht cool. Ich konnte mich schon immer Nachts am besten konzentrieren und war dann auch immer hochproduktiv. Warum dann nicht die Nacht zum Tag machen.

Ich bin irgendwie gespannt wie lange dieser Zustand halten wird und ob ich vllt. einen Tag überrunden werde ^^

Was meint ihr dazu ?

JR

bearbeitet von JackRich

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Hast du deine Prüfungen inzwischen alle durch?

Was ich dazu meine: ist in Deinem Alter und Deiner Situation völlig normal. Du tust es weil Du es kannst. Ist wie mit 6 Jahren lange aufbleiben dürfen weil "Wetten dass" kommt. Hat sich auch cool angefühlt.

Irgendwann bist Du erwachsen, hast samstags um halb 9 schon den ersten Kaffee intus und freust Djch auf den Tag. Dann schmunzelst Du wenn du sowas im Internet liest

bearbeitet von Calara
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Warum nicht, wenn es dir so gefällt.

Aber du verpasst dann ja leider zu dieser Jahreszeit die schönsten Sonnenstunden. Für mich gibt es nichts schöneres, als von der Sonnen geweckt zu werden und mit einem Siegerfrühstück mit Orangensaft in den Tag zu starten. Grade an den Tagen, wo man es eigentlich nicht müsste... einfach herrlich.

Grüsse.

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Ich würde von deinem Schlafrhythmus auf Dauer definitiv abraten.

Durch zu wenig Sonne/Tageslicht entwickelt man u.a. einen Vitamin D Mangel, aber das wäre für mich nicht der Hauptgrund.

Ich denke, dass guter, regelmäßiger Schlaf (genau wie Sonnenlicht) sehr wichtig für unser Wohlbefinden ist.

Vor ein paar Jahren habe ich selbst meinen Rhythmus umgestellt und habe mehrere Monate von 10 Uhr morgens bis 19 Uhr geschlafen, was mir gar nicht gut bekommen ist.

bearbeitet von nice2meetyou

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Wirft deine Zirkadiane Rhythmik total durcheinander, die wird nämlich durch Tageslicht (blaues Licht) gesteuert. Stark erhöhtes Risiko für Depressionen etc. Kapselt dich ja auch sozial ab, dadurch, dass dein Rhythmus völlig asynchron mit dem Rest der Bevölkerung ist. Würde das an deiner Stelle mal überdenken.

  • TOP 2

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BWL LK und Mathe LK schon geschrieben.

Es folgt nun Englisch und VWL.

Nunja bin gestern Abend um 23 Uhr eingeschlafen, da ich auch gestern Mathe schreiben durfte. Wurde von 23 bis 6 Uhr morgens immer im 3h Rhythmus wach. Als ich dann aber um etwa 7 eingeschlafen bin, dann konnte ich eben bis 15 Uhr durchschlafen.

JR

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Ich kenne das. Am besten ist einen Tag durch zu machen. Geh am besten raus und beschäftige dich damit du nicht zu müde wirst.

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Deckt sich mit meinen Erfahrungen, was du da beschreibst.

Habe auch immer am besten in der Nacht gelernt, ging immer zum Training bis das Studio schließt (leider schon um 23 Uhr) und bin immer deutlich! fitter, selbst mit weniger Stunden Schlaf.

Das hat dann so angefangen, dass ich anfangs immer um 1 ins Bett bin, habe dann teilweise 10-12h gepennt (irgendwie brauchte das der Körper nach so langer Zeit Schule), irgendwann wurde es dann immer später, hat sich bei 3-5 Uhr morgens eingependelt und die Schlafzeit hat sich verkürzt.

Das war vor 2 Jahren, jetzt in der Uni bin ich immernoch ziemlich Nachtaktiv, aber natürlich nicht in ganz diesem Stil.. Sehe auch noch keinen Bedarf das zu ändern, auch mit 8h+ Schlaf bin ich müde, wenn ich um 6 ausm Bett muss.

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Wirft deine Zirkadiane Rhythmik total durcheinander, die wird nämlich durch Tageslicht (blaues Licht) gesteuert. Stark erhöhtes Risiko für Depressionen etc. Kapselt dich ja auch sozial ab, dadurch, dass dein Rhythmus völlig asynchron mit dem Rest der Bevölkerung ist. Würde das an deiner Stelle mal überdenken.

Alles gesagt.

Frag mal Nachtschichtarbeiter, wie die sich fühlen. Selbst die, die nur Nachtschicht arbeiten und daran adaptiert sind.

Mein Vater ist einer davon. Immer wenn ich ihn sehe, ist er nur am Gähnen und dauermüde.

Du merkst das wahrscheinlich noch nicht so sehr, weil du jung bist.

Lass mal alle Stimulanzien weg und schaue, wie du dich ohne sie bei diesem Rhythmus fühlst.

Sich an die Sonne anzupassen ist wesentlich geiler.

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Bald wird es dich dermaßen ankotzen glaub mir. Field testet.

Kümmer dich drum wieder einen normalen Rhythmus zu bekommen. Ich hatte dann nen job für den ich morgens aufwachen musste. Katastrophe.

Immer wieder Nächte durch gemacht. Total am arsch. Arzttermine usw kaum hinbekommen. Freundin pennt schon um 24 uhr. Ich kämpfe bis um 5 h morgens damit zu schlafen oder lass es irgendwann sein.

Musste dann eine zeit lang auf schlaf tabletten zurück greifen um einen normalen Rhythmus zu bekommen. Auch nicht cool.

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Kann es sein, daß das eine Vermeidungsstrategie ist? Gibt Leute, die sowas machen, um niemanden mehr treffen zu können, der sie nach dem Stand der Diplomarbeit etc fragt.

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Schlaf, wann Dein Körper Dich schlafen lässt! Es gibt nicht die richtige Schlafenszeit. Die Natur hat es so eingerichtet, dass die meisten Mitglieder einer menschlichen Herde zwischen zehn und sechs oder zwölf und acht schlafen, damit der sonnige Tag, an den der Mensch am besten angepasst ist, bestmöglichst ausgenutzt wird. Es gibt aber auch einige wenige, deren Schlafzeiten völlig von denen der anderen abweichen; das sind die Nachtwächter, die nachts die Herde schützen.

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Schlaf, wann Dein Körper Dich schlafen lässt! Es gibt nicht die richtige Schlafenszeit. Die Natur hat es so eingerichtet, dass die meisten Mitglieder einer menschlichen Herde zwischen zehn und sechs oder zwölf und acht schlafen, damit der sonnige Tag, an den der Mensch am besten angepasst ist, bestmöglichst ausgenutzt wird. Es gibt aber auch einige wenige, deren Schlafzeiten völlig von denen der anderen abweichen; das sind die Nachtwächter, die nachts die Herde schützen.

genau. Ich guck dann mal was meine Schafe auf der Weide so treiben....

komschon die Natur hat nen Scheiß eingerichtet.

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Du schreibst, dass die Natur es so eingerichtet hat. Als hätte sie bewusst einigen Menschen einen anderen Schlafrhythmus verpasst, damit diese auf die Schafe aufpassen können. Nette Idee aber für mich sehr weit hergeholt.

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Sicherlich kennt ihr das ;)

Seitdem ich einigermaßen raus aus der Schule bin und keine zeitlichen Verpflichtungen habe gehe ich etwa um 8 bzw. 9 Uhr schlafen. Wache dann um 16 oder 17 Uhr auf und starte dann so meinen Tag. Hab mich irgendwie daran gewöhnt und finde es recht cool. Ich konnte mich schon immer Nachts am besten konzentrieren und war dann auch immer hochproduktiv. Warum dann nicht die Nacht zum Tag machen.

Ich bin irgendwie gespannt wie lange dieser Zustand halten wird und ob ich vllt. einen Tag überrunden werde ^^

Was meint ihr dazu ?

JR

Ist bei mir ansatzweise bis heute so.

Nachts schaffe ich doppelt so viel wie tagsüber und bin auch gerne nachts unterwegs.

Es gibt nur ein ganz einfaches, jedoch grundlegendes Problem: Grobe 90% der Menschen da draussen machen es ganz ganz anders.

Das führt früher oder später zu Problemen.

Meine Lösung/Kompromiss ist es, enorm früh aufzustehen, teilweise um 03:00 und entsprechend schlafen zu gehen, dass ich zwischen 6,5 und 6,75 Stunden Schlaf auf den Tag verteilt habe.

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Du schreibst, dass die Natur es so eingerichtet hat. Als hätte sie bewusst einigen Menschen einen anderen Schlafrhythmus verpasst, damit diese auf die Schafe aufpassen können. Nette Idee aber für mich sehr weit hergeholt.

Natürliche Auslese! Selbstverständlich hat die "Natur" das nicht bewusst gemacht, aber die Herden, die solch eine Schlafverteilung hatten, hatten einen deutlichen Vorteil gegenüber anderen, weshalb sie sich durchgesetzt haben. Oder anders ausgedrückt: die Gruppen, die alle zur selben Zeit geschlafen haben, sind nachts von Raubtieren überfallen worden und daher über die Jahrhunderttausende ausgestorben.

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Darwin dreht sich gerade im Grab um.

Willst mir ernsthaft verklickern, dass Bevölkerungen / Siedlungen wegen so etwas ausgelöscht wurden? Ich Bitte dich das ist lächerlich.

Ein Dorf wird 3 Nächte lang von Wölfen angegriffen und das vieh wird gerissen und keiner kommt auf die idee nachts mal ne runde zu drehen? Und das in einem Zeitraum wie du sagst von Jahrtausenden? Sorry survival of the fittest schön und gut aber das machst du dir hier zu einfach.

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@ Te sorry dass dein Thread hier missbraucht wird aber das regt mich ziemlich auf.

Erlkönig möchtest du damit sagen ich hätte nicht verstanden wie Evolution funktioniert?

Nenn mir doch ein Beispiel von einer Bevölkerung, die Konkret wegen der Situation wie du sie beschreibst den Löffel abgegeben hat. Weil sie Jahrtausende nicht auf die Idee gekommen ist nachts mal einen Wachtposten aufzustellen.

Und am besten schickst du noch einen Beleg dafür hinterher, dass Schlafrhythmen genetisch weiter gegeben werden. Denn das ist ja das was du behauptest. Dass der TE Nachts aktiv ist weil sein Stammbaum auf einen Hirten zurück geht, der Nachts die Schafe gehütet hat.

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Erlkönig möchtest du damit sagen ich hätte nicht verstanden wie Evolution funktioniert?

Ja. Beispiele gefällig?:

Siedlungen

Dorf

Jahrtausende

Hirten

Schafe

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Du schreibst, dass die Natur es so eingerichtet hat. Als hätte sie bewusst einigen Menschen einen anderen Schlafrhythmus verpasst, damit diese auf die Schafe aufpassen können. Nette Idee aber für mich sehr weit hergeholt.

Natürliche Auslese! Selbstverständlich hat die "Natur" das nicht bewusst gemacht, aber die Herden, die solch eine Schlafverteilung hatten, hatten einen deutlichen Vorteil gegenüber anderen, weshalb sie sich durchgesetzt haben. Oder anders ausgedrückt: die Gruppen, die alle zur selben Zeit geschlafen haben, sind nachts von Raubtieren überfallen worden und daher über die Jahrhunderttausende ausgestorben.

LoL, es gibt sowas wie wechselnden Wachbetrieb. D.h. jede Nacht passt jemand (anderes) auf, dass der Rest der Gruppe nicht 'gefressen' wird. Es muss nicht die ganze Gruppe wach bleiben um das Überleben zu sichern.

bearbeitet von D.Y.E.L.

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