Erster Job / LTR

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D.h. nach chilligen 8 Jahren Studentenleben hat sie nun einen mind. 10 Stunden Tag.

Arbeitszeitgesetz? Ich denke mal sie hat nen anderen ;)

Schwachsinn. Es gibt genügend Jobs in Deutschland wo du dir mit solchen Gesetzestexten den Arsch abwischen kannst. Gerade wenn du eine höhere Führungsposition einnimmst können 10-12 Stunden-Tage die Normalität sein.

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Um diese "Nettigkeiten" zu erweitern.

Wer nichts wird, wird Wirt, wer gar nichts wird, wird Betriebswirt. Jedem das seine . . .

Es gibt genügend Leute die mit einer Einstellung aller, ooooooooooch schon wieder Mooontag zu ihrer Arbeit gehen. Dafür muss ich weder Geisteswissenschaften studiert noch irgend etwas anderes studiert haben. Genauso wie die Tatsache, das diese Zielgruppe ihr Berufsleben mit 30 bereits beerdigt haben soll.

Ein Studienabschluss ermöglicht vielen eines, einen lukrativen Einstieg ins Berufsleben und genau darauf ruhen sich dann auch viele drauf aus. Sie stagnieren dann in ihrem (Berufs)leben, gehen dann mit einer Einstellung aller, oooooooooooooooch schon wieder Mooooooontag zur Arbeit und freuen sich dann aufs Wochenende.

Für 2x12h die Woche zu "leben" egal ob studiert oder nicht, dafür ist mir mein Leben zu wertvoll. Um mir mein Leben derart zu versauen, muss ich nicht zwangsweise Geisteswissenschaften studiert haben.

Da hier "Tatsachen" wie das Arbeitszeitgesetz noch erwähnt werden, würde ich dieses dann doch mal bis zum Ende durchlesen ;-).

Ein Arbeitstag = 8h ist richtig. Allerdings gilt dieses aufs halbe Jahr bezogen. Mit Ausnahmen ohne Ende.

Wenn ich zeitweise mitbekomme wie einige Menschen sich innerhalb ihres Arbeitslebens freiwillig versklaven lassen, da erscheint mir jede LSE Hölle wie der reinste Luxus. Im Pick UP jedoch alles legitimiert, weils ja zum "life-style" gehört . . . ja ne ist klar :crazy:

Ob ich tatsächlich meine mir mit dem Arbeitszeitgesetz den Allerwertesten abwischen zu müssen und damit neben hohen Geldstrafen (15000 Euro) auch eine Freiheitsstrafe (bis zu einem Jahr) riskiere, würde ich mir in dem Ansatz ebenso mehr als 2x sehr gut überlegen.

TE, wenn dich ihr allmorgentliches Ritual so sehr nervt, wie wäre es wenn Du für Dich im Gegenzug eine halbe Stunde früher aufstehst, um entsprechend dein allmorgentliches Ritual früher fertig zu haben? Es käme euch beiden zu gute.

bearbeitet von EndlessPerdition

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Zusammenwohnen:

Nein, aber da ihre WG scheiße ist und ich alleine wohne sind wir so gut wie immer hier. Außerdem ist meine Bude wesentlich näher an ihrer Arbeit, deswegen übernachtet sie dann oft bei mir.

Zum Thema Arbeitszeiten:

10 Stunden... mit Anfahrt und 1h Mittagspause. Dann ist man bei 9 Stunden, also meiner Meinung nach gar nicht so viel. Man macht sich ja auch nochmal Kaffee oder geht zum Klo. Finde ich also nicht so dramatisch.

Ich glaube bei Aldi und so gibt es eine "Rüstzeit", d.h. die Leute bekommen erst eine halbe Stunden nachdem sie da sind bezahlt.

Studium:

Kommunikationswissenschaften.

Mein Studium:

War auch wesentlich stressiger mit parallel Arbeiten. Ich hab mein Stundentenleben nicht so genossen, hatte immer volles Programm.

Die Umstellung habe ich auch gemerkt, als Student konnte ich mir einteilen, wann ich arbeite, wann ich studieren, wann ich frei habe.

Im Arbeitsleben ist das schon mehr vorgegeben.

TE, wenn dich ihr allmorgentliches Ritual so sehr nervt, wie wäre es wenn Du für Dich im Gegenzug eine halbe Stunde früher aufstehst, um entsprechend dein allmorgentliches Ritual früher fertig zu haben? Es käme euch beiden zu gute.

Mach ich ja auch. Morgens gehe ich zuerst ins Bad und wenn die dann anfängt rumzueiern esse ich noch Frühstück und bin weg. Mich nervt es nur immer schon morgens zu hören "Keine Lust auf Arbeit". Ich gehe jeden Tag gerne zur Arbeit und bin gespannt was mich am Tag erwartet. Habe ich ihr auch schon so gesagt!

An den meisten meiner Arbeitstags komme ich auch nach Hause, bin zwar oft müde aber hatte ein Erfolgserlebnis oder habe irgendwas geschafft. Ich sitze auch nicht rum und warte bis endlich 5 ist und ich los kann (ja, solche Kollegen hatte ich auch! da war um Punkt 5 das Windows heruntergefahren). Ich habe ein Ziel jeden Tag und versuche das zu erreichen.

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Zusammenwohnen:

Nein, aber da ihre WG scheiße ist und ich alleine wohne sind wir so gut wie immer hier. Außerdem ist meine Bude wesentlich näher an ihrer Arbeit, deswegen übernachtet sie dann oft bei mir.

Dann soll sie halt unter der Woche bei sich schlafen, solange sie so vom Job angepisst ist. Sex gibt es ja anscheinend eh nur noch am Wochenende.

Besser etwas weniger Zeit miteinander verbringen, und diese dann aber wirklich genießen, anstatt sich so auf den Sack zu gehen. Das ist gesünder, glaub mir!

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@peterpan81 aber hallo, mister. Berlin/Brandenburg ist DIE Wüste, das sage ich als "Fachkraft".

Ansonsten kann ich nur dazu raten, Abstand zu gewinnen. Meine letzte Beziehung hat in meiner Buchte gewohnt und hatte auch immer dieses AOG-Gesicht (Angepisst-Ohne-Grund). Gut, das haben fast alle in der Berliner U-Bahn. Seitdem lebe ich hier auch wieder allein, das war mir ne Lehre.

Geisteswissenschschaftler haben es nicht leicht, außer mit ihrem Studieninhalt. Hab auch nen Kumpel, der so nen Kram studiert (immer noch, mit Anfang dreißig!). Was er "lernen" muß, les ich mir am Wochenende besoffen auf dem Klo durch. Sie haben sich eben für Spaß in der Ausbildung entschieden, Pragmatismus blieb auf der Strecke. Dafür sollten sie sich am Ende möglichst für einen Personenbeförderungsschein entscheiden, alles gleich sich aus.

Klar belastet diese Erkenntnis die Beziehung, spätestens wenn sich die kommende Arbeitslosigkeit nicht mehr vom Tisch wischen läßt. Das ist aber nicht Dein Bier.

P.S.: Erinnert mich an eines meiner letzten Sets, eine Norwegerin. Sie studierte "Ideengeschichte", hat also brav auswendig gelernt, wann die Menschheit welche Ideen hatte. Das man heute straffrei so einen Schund studieren darf... solche Leute müssten schon im ersten Semester ein Modul haben, in dem sie lernen, wie man einen Sozialhilfeantrag ausfüllt...)

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Frauen brauche ne Zeit lang wenn sie neu im Job sind und sich an den Stress gewöhnen.

Und Männer nicht, oder was? Haben wir irgendein Gen, das wir mit neuen Herausforderungen stressfrei umgehen können? Das hätte ich in dieser Art und Weise noch nicht bemerkt.

Reformulieren wir es also: Wenn Menschen einen neuen Job antreten, brauchen sie eine gewisse Orientierungsphase. Manche kommen damit besser zurecht als andere. Aber allen sollte man ein paar Wochen des Stresses zugestehen. Besonders, wenn es der erste Job ist.

Also: Kommuniziere erstens Verständnis. Und zweitens zugleich die langfristige Notwendigkeit, dass man Stress aus der Arbeit nicht 1:1 mit nach Hause bringt. Wer das macht, wird wohl von vielen als beziehungsunfähig eingestuft werden.

P.S.: Erinnert mich an eines meiner letzten Sets, eine Norwegerin. Sie studierte "Ideengeschichte", hat also brav auswendig gelernt, wann die Menschheit welche Ideen hatte. Das man heute straffrei so einen Schund studieren darf... solche Leute müssten schon im ersten Semester ein Modul haben, in dem sie lernen, wie man einen Sozialhilfeantrag ausfüllt...)

Ideengeschichte - gerade an norwegischen Universitäten - ist so ziemlich das Gegenteil vom stupiden Auswendiglernen. Da kenne ich Disziplinen (man denke an Medizin oder Rechtswissenschaften oder Ingenieurslehren), die weit eher an Auswendiglernen und an braves Nachbeten erinnern. Im Übrigen kenne ich keinen Geisteswissenschafter, der arbeitslos ist. Wer solche Studien anständig und mit Interesse betreibt und tatsächlich an die Uni geht, - und sich also nicht nur einschreibt, weil Theaterwissenschaft cool klingt - der findet auch einen Job. Punkt.
bearbeitet von cdc

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Im Übrigen kenne ich keinen Geisteswissenschafter, der arbeitslos ist. Wer solche Studien anständig und mit Interesse betreibt und tatsächlich an die Uni geht, - und sich also nicht nur einschreibt, weil Theaterwissenschaft cool klingt - der findet auch einen Job. Punkt.

Stimmt, jeder braucht ja heutzutage einen Philosophen, Englischübersetzer, Dichter und Kunsthistoriker in seinem Unternehmen, welcher seinen Namen vortanzen und dabei Goethe zitieren kann.

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Im Übrigen kenne ich keinen Geisteswissenschafter, der arbeitslos ist. Wer solche Studien anständig und mit Interesse betreibt und tatsächlich an die Uni geht, - und sich also nicht nur einschreibt, weil Theaterwissenschaft cool klingt - der findet auch einen Job. Punkt.

Stimmt, jeder braucht ja heutzutage einen Philosophen, Englischübersetzer, Dichter und Kunsthistoriker in seinem Unternehmen, welcher seinen Namen vortanzen und dabei Goethe zitieren kann.

Ich weiß nicht, ob jeder einen Philosophen braucht. Ich weiß nur, dass ich die letzten Monate durch Vorträge ordentliche Summen verdient habe. Daraus schließe ich: Zumindest irgendjemand "braucht" oder wünscht sich einen "Philosophen" (ich würde mich selbst trotz dieses Studiums nie so bezeichnen) ab und an auf Firmenfeiern, für Seminare, Weiterbildungen, etc. (Das kommt aber sehr auf den Schwerpunkt an: Wenn Du Spezialist für Schopenhauer im Vergleich zu Nietzsche bist, wird sich die Gesellschaft wenig für dich interessieren. Wenn Dein Schwerpunkt ethische Fragen von Sterbehilfe und Stammzellforschung ist, schon eher.)

Ich habe außerdem nicht gesagt, dass Theaterwissenschaftler als Theaterwissenschaftler arbeiten, oder? Und insofern Geisteswissenschaften eher Bildung aus Ausbildung sind, sehe ich da auch kein Problem oder Defizit darin. Im Übrigen studiert die Dame des Threaderstellers Kommunikationswissenschaften, wenn ich es richtig gelesen habe. Das ist ja fast schon ein seriöses, handfestes Studium. ;)

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Ist doch kack egal was man mit welchem Studium verdient! Über was hier alles diskutiert wird...

Fakt ist manche fangen am ersten Tag den ersten Job an und kommen prima zurecht. Andere brauchen ihre Zeit sich umzustellen und einzuleben. Wer die Zeit braucht sollte sie auch bekommen. Geht das jetzt permanent so weiter ziehe Konsequenzen. Aber jetzt warte erstmal etwas ab!

Und weil mal 8 Wochen der sex auf das Wochenende verlegt wird poppt man sich in einer monogamen Beziehung auch nicht gleich durch die Weltgeschichte. Vorallem nicht wenn es einen verständlichen Grund hat!

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Im Übrigen kenne ich keinen Geisteswissenschafter, der arbeitslos ist. Wer solche Studien anständig und mit Interesse betreibt und tatsächlich an die Uni geht, - und sich also nicht nur einschreibt, weil Theaterwissenschaft cool klingt - der findet auch einen Job. Punkt.

Stimmt, jeder braucht ja heutzutage einen Philosophen, Englischübersetzer, Dichter und Kunsthistoriker in seinem Unternehmen, welcher seinen Namen vortanzen und dabei Goethe zitieren kann.

Lass mich raten. Du bist noch nicht in der Arbeitswelt angekommen, stimmt's? Ich habe damals auch einen Studium "ohne Jobgarantie" absolviert und überaus erfolgreich beendet. Ich verdiene nach 4 Jahren im Beruf genausoviel wie oder mehr Geld als die meisten meiner ehemaligen BWL Kommilitonen. Von den orientierungslosen Juristen will ich garnicht anfangen. Obwohl einer hat bei einer großen Kanzlei angeheuert für knapp 90.000 im ersten Jahr. Der ist aber auch ein echter Überflieger. Ich kenne sogar Leute, die ohne Studium richtig Kohle gemacht habe. Mich wundert, wie das gemacht haben. Die können nichtmal ihren Namen tanzen.....

bearbeitet von dolly

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Ich sage ja auch bestimmt nicht 100% werden arbeitslos oder sonst etwas. Aber wenn ich hier was lese von wegen "mach dich selbstständig, geh zum Fernsehen, Consulting bla, verdienste 10.000 im Monat". Kommt schon Leute. Wie ich es oben bereits geschrieben habe, jeder, wirklich jeder kann viel viel Geld in seinem Gebiet verdienen, mit viel Mühe, Hingabe und Spaß am Job. Aber hier kann mir doch niemand allen ernstes erzählen, dass keiner der Geisteswissenschaftler arbeitslos wird, da muss man sich doch nur anschauen wie viele Leute so etwas studieren und wie viele Jobs es dafür noch gibt. Ist genau wie mit BWL, damit kann man unfassbar viel verdienen, aber da es mittlerweile fast jeder macht, oder es eine Zelt lang so war, gibt es auch dort heute unzählige die Businesspläne für Würstchenbuden verkaufen.

Klar verdienen auch Leute ohne Studium Geld, ich lese auch gerne neuerdings die Anti-Uni Artikel bei den Feuilletons wo die Leute sich alles selber aneignen und dann einfach ein Startup gründen. Bill Gates, Steve Jobs sind auch wunderbare Beispiele von erfolgreichen Personen, und dennoch kann mir hier niemand wirklich glaubhaft vermitteln, dass in dem Bereich die Zukunft liegt.

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Leute die meinen nur mit Studium verdiene man Geld sollten mal ganz genau überlegen.
Das ist Bullshit und das Resultat ist heutzutage ersichtlich:
Man kann jeden Scheiss "studieren". Wenn ich mal so beobachte dass nicht wenige einfach so studieren damit sie das sagen können, da kann doch nichts gescheites daraus werden.

Nöö nööö, wenn studieren dann sollte man im Leben an dem Punkt angelangt sein wo man erkannt hat dass man für dieses Thema Feuer und Hölle sein muss.

Aber egal, ich reg mich schon wieder unnötig auf.

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Wieso sind Mintler oft so überheblich? Was wollen Sie kompensieren?

Man studiert aus Interesse und weil man Beruf xy ausüben will. Diese Profilneurosen kotzen moch an. Sagt ein Bwler

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