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Wer bezahlt eigentlich die Unmengen an Koks, damit du dich "nebenbei" zum Studium 12h am Tag dem Trading widmen kannst? Alibistudium um sich ein Semesterticket zu schnorren oder wie? Dein ganzer Plan ist Bullshit, jeder 0815-Gastrojob verschafft dir mehr Gewinn zu weniger Risiko und weniger Zeiteinsatz. Die Kohle legst du nebenbei an, spekulierst ein wenig mit Aktien und machst einen ganz netten Nebenverdienst mit der Zeit. Schlechte Zeiten sitzt du einfach aus. Nebenbei studierst du was ordentliches und sorgst für einen guten Abschluss.

Was ist eigentlich dein Ziel? Geld anscheinend nicht. Erkenntnis kann es auch nicht sein, denn die wirst du bei irrationalen Kursverläufen nicht erlangen können, dazu fehlt dir das Insiderwissen und das Kapital. Also warum?

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Geld ? Das war eigentlich nie mein Ziel. Trading ist eine Kunst an sich. Die Börse das Abbild des Lebens. Dort lernt man viel über sich, die Psyche und die Märkte. Der Markt war noch nie irrational. Nur weil man etwas nicht versteht muss man es nicht als irrational abstempeln. Ist wie bei den 5.Klässlern und Algebra.

Ich bin zuversichtlich, dass ich mein Studium sehr gut meistern werde. So wie ich bisher alles sehr gut gemeistert habe.

Also wieso nicht ?

Irgendwie kommt mir das so vor als müsste ich euch von irgendwas überzeugen. Darauf hab ich kein Bock. Nacht

JR

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Der Markt war noch nie irrational.

Ach nicht? Wär ja mal ganz was Neues. Wer sind denn die Marktteilnehmer? Richtig, Menschen. Und wovon lassen sich die meisten Menschen an der Börse leiten? Von Emotionen wie Angst und Gier. Zeig mir einen einzigen Menschen, der wenn er mit seinem eigenen Geld handelt, dies völlig frei von Emotionen macht. Gibt es de facto nicht. Darum ist der Markt alles andere als rational.

Niemand will dir vorschreiben was du traden sollst und was nicht. Das ist allein deine Entscheidung. Darum folgender Vorschlag zur Güte: Wenn du so überzeugt davon bist, unbedingt mit CFD's traden zu wollen und damit die ganz große Kohle zu machen, dann mach das mal mindestens 1 Jahr lang und berichte dann von deinen Ergebnissen. Wenn du dann unter dem Strich einen fetten Gewinn erwirtschaftet hast, dann ziehen wir alle den Hut vor dir. Wenn nicht, dann weißt du, dass du besser auf die Leute gehört hättest, die dir von CFD's eher abgeraten haben...

bearbeitet von dragonflyer

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Geld ? Das war eigentlich nie mein Ziel. Trading ist eine Kunst an sich. Die Börse das Abbild des Lebens. Dort lernt man viel über sich, die Psyche und die Märkte.

Das sagen auch die Pokerspieler oder die Sportwetter oder die Casinogänger über ihre jeweilige Passion. Klar, überall wo Menschen Hoffnung darauf setzen, ohne Arbeit, aber dafür mit Geschick, Wissen oder halt einfach nur Glück Geld zu gewinnen, hat man das ganze Kaleidoskop der menschlichen Psyche schnell parat.

Aber wenn das wirklich das ist, was dich eigentlich interessiert, dann solltest du auch lieber ins Wettbüro oder die Spielothek gehen, da hast du das nämlich in Form von kompletten Einzelschicksalen alles leibhaftig vor dir.

Autistisch vorm PC sitzen und CDFs daddeln ist dagegen nun nicht gerade "das Abbild des Lebens".

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Mit Daytrading machen nur sehr sehr sehr wenige Menschen langfristig Gewinn.

Das liegt vorallem an den hohen Transaktionskosten durch ständigen An- und Verkauf.

Daytrader nutzen Momentum aus, sie wollen kurzfristige Kursschwankungen mitnehmen und jeder erfolgreiche Daytrader hat dafür ein System.

Deren Ziel ist nicht den Kurs am nächsten Tag vorherzusagen oder gar den in einer Woche.

Kurzum: Wenn das dein Weg ist, stell dich auf viele Rückschläge ein. Du musst ein Handelssystem haben, das für dich funktioniert.

Emotionen sind mitunter das schwierigste. Kannst du ruhig bleiben wenn du innerhalb von Sekunden 50, 100, 200,500 Euro im Minus bist?Oder stellst du glatt, obwohl du laut deiner Analyse halten musst.

Menschen unter Emotionen werden irrational. Dagegen anzukämpfen und Ruhe zu bewahren ist das Resultat von Erfahrungen(insbesondere das lernen aus Misserfolgen).

Daytrading ist für starke Persöhnlichkeiten.Menschen die aus Fehlern lernen konnten und auch nach herben Rückschlägen auf den Boden zurück kommen und eines realisieren: Erfolg, wo auch immer, erfordert harte Arbeit und nicht zuletzt DISZIPLIN. Hast du genug Disziplin das CRV(Chance-Risiko-Verhältnis) einzuhalten und Stopp-loss orders da zu lassen wo du sie geplant hattest?Oder hoffst du noch und siehst wie sich dein Konto schritt für Schritt in Luft auflöst?Ich spreche hier aus Erfahrung. Ich habe Knock-outs im Minutentakt mit teilweise Hebeln bis zu 100 gehandelt. Ich war selbst einer derjenigen die das Potenzial gesehen haben was im Handel steckt. Aber zugleich war ich naiv und dachte das nach einigen glücklichen Gewinnen, geld verdienen per Knopfdruck super einfach wäre.

Was blieb war eine teure aber wichtige Erkenntnis als das Konto platt war: Habe einen Plan bevor du echtes Geld setzt. Fang nicht mit der Königsdisziplin an(Daytrading und Devisenmärkte).

Setz dir feste Regeln. Wieviel bist du bereit maximal pro Trade zu riskieren?Ist dein CRV positiv? Wielange willst du Positionen halten? Hast du ein funktionierendes Handelssystem oder triffst du Entscheidungen aus Gier und dem Reiz zu zocken(ja sobald man ohne Plan agiert, ist Daytrading ZOCKEN, da kannst du genauso gut ins Casino gehen...).

Zusammenfassend:

- Trade erst mit echten Geld wenn du auf dem Papier(Musterdepot), dauerhaft und langfristig Gewinne erzielst. Nimm das so gut wie es geht ernst und stell dir vor es ist echtes Geld

- Beschäftige dich mit der Thematik(Charttechnik, Markttechnik, Candlesticks, Indikatoren) und bastele dir dein System, was für dich funktioniert. Teste verschiedenes aus.

- Risikomanagement und Geldmanagement sind das wichtigste. Stelle Regeln auf und beachte sie. Setze nie mehr als 1-3% deines Depots pro Trade(als Beispiel).

- Fang nicht mit Daytrading an, versuche im Tages und H4 Chart zu handeln. Halte Positionen mindestens für ein paar Tage.

- Hebel sind verlockend, je mehr du allerdings hebelst umso weniger Spielraum hast du wenn der Markt gegen dich läuft oder du musst nachschießen(Margin-Call).

Handel niemals Hebel über 5, solange du nicht sicher weißt was du tust und nicht mindestens 2 Jahre Erfahrung gesammelt hast.

- Setze lieber mehr Geld ein als wenig Geld mit krassen Hebeln(über 50). Wenn du darüber nachdenkst was risikoärmer ist würdest du im ersten Moment an letzteres denken. Weit gefehlt! Wenn du das kapiert hast bist du schon tief in der Materie und fängst solangsam an etwas zu verstehen.

- Hochfrequenzhandel benachteiligt dich, wenn du nicht bei einem Top-Broker handelst. Dafür brauchst du mindestens 10000 Euro Startkapital. Vergiss Daytrading. Fang an zu investieren.

Als letztes ein kleiner Denkanstoß:

Warum glaubst du das gerade Warren Buffet, der erfolgreichste Investor der Welt, absolut nichts von Daytrading hält?

Ein simples, erprobtes System ist oft besser als die Dinge zu verkomplizieren.

Kaufe Unternehmensanteile immer dann wenn sie relativ gesehen billig sind(zumeist in Krisen, da wo Angst und Hysterie die Aktien zum Sonderangebot machen und nur wenige furchtlose das Potenzial sehen und kaufen statt, wie die Masse zu verkaufen) und verkaufe sie optimalerweise am Höhepunkt von Blasen.

Umgekehrt funktioniert das genauso, wenn man dem Short-selling nicht verschlossen ist.

Zuletzt:

Finde deinen Weg und traue deinem Urteil.

Viel Erfolg,

bearbeitet von nagy
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Warum glaubst du das gerade Warren Buffet, der erfolgreichste Investor der Welt, absolut nichts von Daytrading hält?

Ein simples, erprobtes System ist oft besser als die Dinge zu verkomplizieren.

Kaufe Unternehmensanteile immer dann wenn sie relativ gesehen billig sind(zumeist in Krisen, da wo Angst und Hysterie die Aktien zum Sonderangebot machen und nur wenige furchtlose das Potenzial sehen und kaufen statt, wie die Masse zu verkaufen) und verkaufe sie optimalerweise am Höhepunkt von Blasen.

Umgekehrt funktioniert das genauso, wenn man dem Short-selling nicht verschlossen ist.

Als Ergänzung:

Warren Buffet rät außerdem vom Stockpicking ab.

Oder anders formuliert: Warren Buffet kann Stockpicking, jeder andere sollte die Finger davon lassen.

Sein Rat an alle Privat-Investoren (und den hat er auch nur von Benjamin Graham kopiert):

Jeden Monat einen kleinen Betrag in einen großen Index-Fund (aka "den Markt") investieren. (vgl. Cost-Average-Effect)

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Letztendlich geht es ums Zocken und die Jagd nach dem Kick und den Nervenkitzel dabei, sagt der TE ja indirekt selber. Dann soll er halt für 50 Euro im Monat im Casino daddeln oder Onlinepoker spielen. Die 50 Euro tun nicht weh und ab und an gewinnt man ja auch mal was. Die Emotionen, der "Kick" eben, den kriegt man so jedenfalls weit billiger als an der Börse, wo die Emotionen sowieso nichts zu suchen haben und im Endeffekt alles kaputt machen.

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Pickupper waren schon immer Goldgräber.. Daytrading, MLM, etc.

Überall wo bei oberflächlicher Betrachung die fette Kohle winkt und die doofen anderen das nicht checken <3

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Bei PU sehen die Leute aber schneller ein, dass es in Wahrheit dann doch harte Arbeit an sich selber ist mit vielen Fehlschlägen und dass längst nicht alle es schaffen werden.

bearbeitet von Mendoza

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Ach, ist schon recht ähnlich.

Einer macht nen Hype Thread voller Manie und dann kommt nichts mehr...

Dann kommt der nächste und macht nen Hype Thread voller Manie und dann kommt nichts mehr...

Gibts hier Monat für Monat, gibts in den Lairs Monat für Monat und gibts dann auch mal ohne PU.

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Pickupper waren schon immer Goldgräber.. Daytrading, MLM, etc.

Überall wo bei oberflächlicher Betrachung die fette Kohle winkt und die doofen anderen das nicht checken <3

Du hast es so erfasst :-D

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und die doofen anderen das nicht checken <3

Genau, so wie die doofen AFCs nicht checken, wie einfach das mit den Weibern ist. :unsure:

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Der TE ist ein schönes Beispiel dafür, dass die Birne eines 18 Jährigen noch nicht voll entwickelt ist. Wie beim Autofahren. Die ersten Wochen und Monate schön vorsichtig fahren. Dann glaubt man irgendwann, dass man es drauf hat und zack... steht da ein Baum neben der Kurve. Auf der anderen Seite: Lieber pleite als tot!

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Mendoza man sollte nicht mit Steinen werfen, wenn man selbst im Glashaus sitzt. Somit lass mal schön die AFCs aus dem Spiel, denn die Layen oftmals mehr als der Großteil der ganzen neidischen PUAs.

Der TE ist ein schönes Beispiel dafür, dass die Birne eines 18 Jährigen noch nicht voll entwickelt ist. Wie beim Autofahren. Die ersten Wochen und Monate schön vorsichtig fahren. Dann glaubt man irgendwann, dass man es drauf hat und zack... steht da ein Baum neben der Kurve. Auf der anderen Seite: Lieber pleite als tot!

Hätte ich auf die Leute in sämtlichen Beratungen gehört, dann würde ich jetzt mit einem Hauptschulabschluss hier sitzen, denn mit so einem Sozialverhalten welches ich besitze hätte ich anscheinend dorthin gehört. Manche Wege muss man einfach beschreiten. Das ist einfach eine Win-Win Situation. Entweder wird das alles etwas (bis dahin ist noch viel Arbeit vor mir) oder ich verliere Einiges und gewinne somit eine Erfahrung, welche mich fürs Leben brandmarkt.

Jetzt sollte ich mal lieber anfangen zu handeln als hier mit euch zu babbeln.

JR

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Mendoza man sollte nicht mit Steinen werfen, wenn man selbst im Glashaus sitzt. Somit lass mal schön die AFCs aus dem Spiel, denn die Layen oftmals mehr als der Großteil der ganzen neidischen PUAs.

Eben!

Und der kleine Sparer, der monatlich seinen ETF kauft, "layt" finanziell gesehen dann wahrscheinlich auch oftmals mehr als der Großteil der ganzen neidischen Daytrader. 8-P

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PS bist du wenigstens Rubel long? Wenn nein, warum nicht, wenn das doch alles so einfach ist und die Kursbewegungen so klar vorhersehbar...

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Hier zeigt sich wieder mal eines:

Die wenigsten haben Ahnung, aber trotzdem wird geredet was das zeug hält.

Guckt ins PU-Forum.Tausende von Threads voller Müll, immer dieselben Floskeln, dieselben Fragen und dieselben Antworten(meistens von Newbies die einfach nur Ratschläge rezitieren), die guten Threads gehen da schon unter.

Anstatt erstmal Erfahrungen zu machen wird geredet als wär man mit der Weisheit geboren(trifft auf viele PU`ler zu).

Viele in diesem Thread hier denken nur schwarz-weiß. Börse= Müll oder Börse= damit werde ich reich.

Das die Wahrheit in der Mitte liegt und reale Beispiele zu genüge existieren, interessiert keinen hier.

Am Ende bleibt es einfach:

Diejenigen die sagen Börse ist Müll oder PU ist Müll, werden es nie versuchen und somit auch nichts anderes herausfinden. Derjenige der daran glaubt das beide Dinge funktionieren wird sie zumindest ausprobieren und eine Erkenntnis haben. Ob positiv oder negativ. Beides muss man erlernen.

Hier gibt es wieder 2 Sorten von Menschen: Die, die aufgeben weil sie es nicht schaffen und keine Disziplin oder genug Willen haben an sich zu arbeiten bzw zu lernen, oder die, die solange lernen bis sie gut werden.

Perfekt passt dazu dieses Zitat: "He who says he can, and he who says he can`t are both usually right." Konfuzius

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