Selbstoptimierung wirklich sinnvoll?

13 Beiträge in diesem Thema

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Ich mein, jemand der sich vornimmt zb mehr Sport zu treiben, weil er mehr Muskeln bekommen möchte oder schlanker sein möchte oder einfach gesünder Leben möchte,

Sport aber eigentlich nicht mag, wird sich vielleicht eine Zeit lang dazu zwingen können aber ich glaube seine innere Abneigung wird ein Scheitern auf Dauer nicht verhindern und dann ist doch das Gefühl des "Versagens" viel unangenehmer weil man sich denken könnte: noch nicht mal das schaff ich..

Oder ein sehr schüchterner Mensch der versucht mutiger zu werden, wird Erfolge erzielen wenn er es schafft sich zu überwinden, aber seine Persönlichkeit verändert sich dadurch nicht. Er wird schüchtern bleiben.

Sollte man nicht besser seine schwächen kennen UND akzeptieren, anstatt dagegen zu kämpfen?

...."Ich glaube nicht , das man heute noch das Gefühl haben kann, ein Individuum zu sein, ohne gleichzeitig Außenseiter zu sein.

Es gibt allerdings eine Voraussetzung: Man muss ein erfolgreicher Außenseiter sein.Die Rechnung muss aufgehen.

Tut sie es nicht , ist man kein Individuum, sondern ein Verlierer".... (W. Genazino)

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Ich mein, jemand der sich vornimmt zb mehr Sport zu treiben, weil er mehr Muskeln bekommen möchte oder schlanker sein möchte oder einfach gesünder Leben möchte,

Sport aber eigentlich nicht mag, wird sich vielleicht eine Zeit lang dazu zwingen können aber ich glaube seine innere Abneigung wird ein Scheitern auf Dauer nicht verhindern und dann ist doch das Gefühl des "Versagens" viel unangenehmer weil man sich denken könnte: noch nicht mal das schaff ich..

Oder ein sehr schüchterner Mensch der versucht mutiger zu werden, wird Erfolge erzielen wenn er es schafft sich zu überwinden, aber seine Persönlichkeit verändert sich dadurch nicht. Er wird schüchtern bleiben.

Sollte man nicht besser seine schwächen kennen UND akzeptieren, anstatt dagegen zu kämpfen?

...."Ich glaube nicht , das man heute noch das Gefühl haben kann, ein Individuum zu sein, ohne gleichzeitig Außenseiter zu sein.

Es gibt allerdings eine Voraussetzung: Man muss ein erfolgreicher Außenseiter sein.Die Rechnung muss aufgehen.

Tut sie es nicht , ist man kein Individuum, sondern ein Verlierer".... (W. Genazino)

Andere Blickwinkel

Wieso sollte ein Mensch etwas was gut für ihn ist (Beispiel Sport) und Ergebnisse bringt (mehr Erfolg,mehr Frauen etc.) nicht mögen?

Wenn nicht die Optimierung und die Reifung von einem selbst das Ziel ist. Was ist dann das Lebensziel?

Oder anders gesagt. Sobald man sich mit seinen Stärken/Schwächen abfindet stagniert man und hört somit auf nach irgendwas zu streben.

Faktisch ist man dann eine tote Existenz.

Akzeptanz der eigenen Schwächen bedeutet nicht, dass man nicht mehr daran arbeitet. Akzeptanz bedeutet nicht Aufgabe.

bearbeitet von MrJack
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Deshalb heisst es ja:

Becoming the strongest version of yourself (E. Hulse)

Also das was Du sein möchtest zu sein, unabhängig vom Society Bullshit.

Freddy

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Das stimmt so nicht.

Bzgl. Sport wird man Gefallen dran finden. Endorphine und Erfolgserlebnisse lassen einen keine andere Wahl.

Bzgl. schüchtern bleibt schüchtern. Schüchternheit ist ein nicht-Akzeptieren der eigenen Persönlichkeit. Das heißt Schüchternheit und Unsicherheit sind eigentlich keine Charakterzüge. Und der Charakter verändert sich sehr wohl. Das tut er das ganze Leben lang.

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Gast ImWithNoobs

Es geht um Gewohnheiten. Man kann es sich angewöhnen regelmäßig Sport zu machen, keinen weiterverarbeiteten kot zu essen oder regelmäßig mit Menschen Kontakt zu haben. Nur man muss eben auch dran bleiben und nicht nach einer Woche das Ganze aufgeben. Sich an etwas neues zu gewöhnen impliziert auch immer sich etwas abzugewöhnen. Man muss sich abgewöhnen faul auf der Coach zu sitzen, sich einfach fast food reinzuziehen oder lieber weiter in der Bar Bier zu trinken statt zu der Süßen rüber zu gehen.

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...."Ich glaube nicht , das man heute noch das Gefühl haben kann, ein Individuum zu sein, ohne gleichzeitig Außenseiter zu sein.

Es gibt allerdings eine Voraussetzung: Man muss ein erfolgreicher Außenseiter sein.Die Rechnung muss aufgehen.

Tut sie es nicht , ist man kein Individuum, sondern ein Verlierer".... (W. Genazino)

Mach doch was du möchtest aber mecker nicht. Das wären die einfachen Worte die ich ihm sagen würde.

Wenn ein Mensch von harz4 leben will dann soll er das mir ist das vollkommen egal. Wenn aber ein Harz4 Mensch unrechtmäßige Ansprüche an sich und sein Leben stellt und mir sagt " aber der bekommt doch auch und der kann das und ich kann das nicht" dann sage ich ihm du hast dein Leben lang Entscheidungen getroffen die dich hierhin gebracht haben wo du bist. Andere hingegen haben etwas entschieden die sie da hingebracht haben die etwas haben was du unbedingt haben willst. ( ja ich weiß bei vielen spielt Schicksal auch mit in die Karten)

Resultat: Tu was du möchtest solange es nur dir und keinem anderen schadet.

Ich habe ein einfaches Ziel ...ich möchte gesund und glücklich sein ( z.B durch Ernährung und Sport) und ich möchte die Welt sehen ( zB durch erarbeitetes Geld). Das war's.

Bin ich jetzt ein erfolgreiches Individium ?

Mir ist es scheißegal ob ich ein erfolgreiches Individium bin solange ich das tun kann was ich mir erwünsche.

Ziele. Wofür bist du hier?

bearbeitet von _Urb@n_
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Wurde schon viel gesagt. Du musst Persönlichkeitsentwicklung und Selbstoptimierung differenzierter betrachten. Das ganze ist eine rein subjektive Betrachtung.

Wenn dein verlangen nach einem gesunden, fitten Körper vorhanden ist und du es wirklich willst, ist die nötige Motivation für dieses Vorhaben vorhanden.

Der Weg über Sport und eine gesunde Ernährung ist erstmal nicht einfach. Aber das ist immer so. Um seine Ziele zu erreichen, muss man erstmal etwas leisten und meistens auch etwas leiden.

Die Leute, die es smart anstellen, leiden eben etwas weniger. Wenn du auf deinem Weg scheiterst (ohne den Einfluss externer Faktoren wie Krankheiten etc.) dann wolltest du es nicht genug. Veränderungen sind selten leicht.

Wenn du dieses Ziel eines schönen Bodys nur wegen gesellschaftlicher Konditionierung hast, reicht die Motivation wohl möglich nicht. Wichtig ist, dass du dein bestes selbst wirst.

Auch Schüchternheit ist keine Charaktereigenschaft, sondern ein Mangel an Selbstbewusstsein. Wurde schon gesagt. Wenn es um Intro - bzw. Extravertiertheit geht, sieht das etwas anders aus.

Aber entgegen der Meinung vieler "Experten" ist z.B. Introvertiertheit nichts schlechtes (nicht im Geringsten). Ich selber bin introvertiert und brauche Zeit für mich um Energie zu tanken. Extravertierte brauchen Gesellschaft, um Energie und Fahrt aufzunehmen und können super motivieren. Introvertierte überzeugen durch Besonnenheit und Nachdenklichkeit. Hat beides riesen Vor- und Nachteile.

Immer alles eine Frage der Perspektive und des Blickwinkels. Lerne dich zunächst selbst kennen und darauf aufbauend definierst du dir Ziele, wie du gerne wärst, was du besser machen möchtest.

Dann überlegst du dir den Weg und gehst ihn an. Im Anschluss guckst du dir an, wo du stehst, und orientierst dich ggf. um. Repeat. So läuft Selbstoptimierung ab.

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Sinnvoll kann es sein sich Ziele auf einer Metaebene zu setzten - dauerhafte Ziele. Wenn ich mich also wohl fühlen möchte, gesund sein will ...dann ernähre ich mich entsprechend vernünftig, treibe Sport, bin in Bewegung. Wenn ich das regelmäßig mache ist sportliches Aussehen schlicht ein "Abfallprodukt" oder angenehmer Nebeneffekt meines Meta-Ziels.

Beispiel:

Ziel: Wohlbefinden, gesund sein, Stressabbau

Ø Bspw. Ernährung, Sport

o Bspw. Täglich 2x Obst, Radfahren, Fitness, Spazieren gehen, … etc.

§ Sportliches Aussehen

weiteres Beispiel:

Ziel: Job, der Spaß macht

Ø Arbeit wird nicht als notwendiges Übel empfunden

§ Bereitschaft viel Zeit einzubringen

· Erfolg

o Geld

bearbeitet von zungenmild

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Eine veränderte Sichtweise und ein verändertes Verhalten bringt auch andere Ergebnisse. Und für jene, die aktiv etwas verändern wollen, für die kann dieses Glückstraining eine Bereicherung darstellen:

http://www.glueck-kommt-selten-allein.de

Positives Denken + Positives Handeln = Positive Veränderung (im schlimmsten Fall: glücklich sein)

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Sollte man nicht besser seine schwächen kennen UND akzeptieren, anstatt dagegen zu kämpfen?

So etwas wie "seine Schwächen" gibt es nicht. Was es gibt, sind persönliche Eigenschaften und äußere Umstände.

Dabei kann eine Eigenschaft, die in einer Situation nachteilig ist, in einer anderen Situation Vorteile bringen.

Insofern macht es keinen Sinn, gegen eigene Eigenschaften zu kämpfen. Eine Eigenschaft, die in einer Situation stört, kannst du in einer anderen Situationen gut gebrauchen.

Was Sinn machen kann, ist neue Eigenschaften dazuzulernen.

"Ich glaube nicht , das man heute noch das Gefühl haben kann, ein Individuum zu sein, ohne gleichzeitig Außenseiter zu sein.

Es gibt allerdings eine Voraussetzung: Man muss ein erfolgreicher Außenseiter sein.Die Rechnung muss aufgehen.

Tut sie es nicht , ist man kein Individuum, sondern ein Verlierer".... (W. Genazino)

"Selbstoptimierung ist Masturbation."

(Fightclub)

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Sport aber eigentlich nicht mag

Hast du dir jemals die Frage gestellt, weshalb man etwas "mag"?

Dekonstruier das für dich.

Ich mag:

andere Menschen, Wettkampf, mir selbst zeigen, dass ich etwas kann, mich weiterentwickeln etc.

Daraus ergibt sich für mich, dass ich Mannschaftssport mag. Und das ist eben Fußball, weil ich das schon lange mache.

aber ich glaube seine innere Abneigung wird ein Scheitern auf Dauer nicht verhindern und dann ist doch das Gefühl des "Versagens" viel unangenehmer weil man sich denken könnte: noch nicht mal das schaff ich...

Hast du dir jemals die Frage gestellt, was "innere Abneigung" und "Versagen" ist?

Das sind Worte für Opfer, denen beigebracht wurde, dass die Welt objektiv ist, es nur einen Blickwinkel gibt und deshalb alles entweder "gut" oder "schlecht" ist.

Meine Welt sieht so aus:

1. Ich probiere etwas mit einer Methode aus.

2. Ich schaue, was im Gesamtprozess gut und was schlecht lief.

3. Ich verbessere die Methode anhand 2. und gehe wieder zu 1.

Das ganze Leben in einem unendlichen Prozess, der niemals endet.

Was gestern funktioniert hat, funktioniert heute durch die geänderten Umstände womöglich nicht mehr.

Versagen ist, wenn man nach dem 1. Schritt aufhört, weil man geistig zu unflexibel ist.

Dir würde Sport sehr gut tun. Am besten eine Sportart, bei der du massives Feedback bekommst, um von deiner Angst vor Fehlern und Versagen wegzukommen.

Oder ein sehr schüchterner Mensch der versucht mutiger zu werden, wird Erfolge erzielen wenn er es schafft sich zu überwinden, aber seine Persönlichkeit verändert sich dadurch nicht. Er wird schüchtern bleiben.

Ja und? Ein kleiner Menschen wird klein bleiben und ein großer Mensch groß. Was soll die Aussage?

Kommunikation, menschliches Miteinander sind komplizierte, dynamische Prozesse und lassen sich nicht durch eine einzige Variable determinieren

Sollte man nicht besser seine schwächen kennen UND akzeptieren, anstatt dagegen zu kämpfen?

Du schaust jetzt auf dich, checkst den Status Quo an und erkennst, dass du paar Sachen gut kannst und unglaublich viele schlecht oder gar nicht.

Das eine nennst du Stärke und das andere Schwäche.

Was du missachtest: So wie du jetzt bist, so wurdest du nicht geboren.

Geboren wurdest du als komplette "Schwäche", du konntest überhaupt nichts.

Alles, was du als "Stärke" betrachtest, hast du trainiert, den Großteil davon unbewusst.

Und "Schwächen" hast du eben nicht trainiert.

Was du als Stärke und Schwäche definierst, ist der aktuelle Stand dieser Fertigkeit, nicht mehr.

Deshalb geht mir auch diese ganze Haltung zu dem Thema "Talent" etc. total auf die Nerven.

Da gibt es irgendeinen Profifußballer, der seit 20 Jahren täglich 5h unter professionellen Umständen trainiert (= 35.000 Stunden)

und dann redet irgendjemand von "Der ist eben talentiert, ich nicht.".

Vielleicht liegt es auch daran, dass "ich" in der gleichen Zeit nur 2h wöchentlich (= 2.000 Stunden) und unter schlechteren Umständen (Trainer, Mitspieler) trainiert hat.

Aber das würde ja bedeuten, dass man selbst verantwortlich ist.

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Geboren wurdest du als komplette "Schwäche", du konntest überhaupt nichts.

Alles, was du als "Stärke" betrachtest, hast du trainiert, den Großteil davon unbewusst.

Und "Schwächen" hast du eben nicht trainiert.

Was du als Stärke und Schwäche definierst, ist der aktuelle Stand dieser Fertigkeit, nicht mehr.

Du konntest auch schon vor deiner Geburt ne ganze Menge.

Was du bei deiner Geburt und im ersten Lebensjahr nicht konntest, war über Schwächen nachzudenken. Da gings dir nur um Bedürfnisbefriedigung - ohne, dass du dir darum einen Kopf gemacht hast. Hunger spüren und essen wollen, waren für dich identisch. Also hast du gebrüllt, damit du gefüttert wirst.

Im Laufe der Jahre hast du dann gelernt, Bedürfnisse auch mal aufzuschieben. Dass die Welt nicht untergeht, wenn du eine Zeit lang aufs Mittagsessen wartest.

Gleichzeitig wirst du gelernt haben, dich selbst zu entwerten. Beispielsweise, wenn du gequängelt hast, eine deiner Bindungspersonen damit überfordert war und abwertend auf dich reagiert hat. Dann hast du gelernt, dass Quängeln eine Schwäche ist.

In deiner damaligen Situation als Kind war es eine Stärke, Quängeln als Schwäche zu definieren. Weil du dich dadurch dem Wertesystem der Bindungsperson angepasst hast - und so die für dich lebenswichtige Bindung erhalten konntest.

Möglicherweise hälst du allerdings auch noch als Erwachsener den Mund und sagst nicht, was du willst. Weil du es gewohnt bist, es für Schwäche zu halten, wenn du sagst was du willst - und weil du glaubst, dass Schwache nichts wert wären.

Als Erwachsener stellst du dir damit selbst ein Bein. Stichwort limiting beliefs.

Faktisch brauchst du dich nicht mehr an Bindungspersonen anzupassen, sondern dürftest nach eigenen Regeln leben.

Oft behälst du aber die alten, limitierenden Glaubenssätze weiter, weil du es so gewohnt bist. Meist so lange, bis es zu nervig wird. Dann fängst du an, zu hinterfragen und neu zu kalibrieren.

Da gibt es irgendeinen Profifußballer, der seit 20 Jahren täglich 5h unter professionellen Umständen trainiert (= 35.000 Stunden)

und dann redet irgendjemand von "Der ist eben talentiert, ich nicht.".

Vielleicht liegt es auch daran, dass "ich" in der gleichen Zeit nur 2h wöchentlich (= 2.000 Stunden) und unter schlechteren Umständen (Trainer, Mitspieler) trainiert hat.

Aber das würde ja bedeuten, dass man selbst verantwortlich ist.

Na ja, Kumpel von mir ist Sportwissenschaftler und irgendwann frustriert aus der Leichtatletik zum Radsport gewechselt. Weil er trotz ausgebuffter Methoden und gnadenlosem Trainingsfleiss, ein Grobmotoriker geblieben ist.

Der kann trainieren so viel er will - und würde auch als Fußballer immer wieder über den Ball stolpern. Was er dagegen kann, ist Tempo bolzen. No brain, no pain.

Das wird sich in diesem Leben nicht mehr ändern. Er hat jetzt die Wahl:

In der Leichtatletik bleiben und dort nie erfolgreich werden. Da sind seine Eigenschaften Schwächen - egal, wie viel er trainiert.

Oder sich seine Sparte suchen, in der seine Eigenschaften Stärken sind - und dann durch Training dort Erfolg haben.

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Sehr interessantes Zitat. Habe etwas darüber nachgedacht und denke dass jeder etwas besonderes sein möchte und "anders". Und dass wir genau deswegen letztendlich alle gleich sind.

Meiner Meinung nach lassen sich Menschen oder der Charakter nicht optimieren. Objekte, Prozesse, Sushi... das ist optimierbar. Menschen definieren sich jeddoch durch Unvollkommenheit (kleine oder große Makel die genau das formen was wir 'Charakter' nennen) daher ist es unmöglich sich zu optimieren. Es würde bedeuten seiner eigenen Natur zu widersprechen.

Man kann sich aber weiterentwickeln. Sich selbst am Ende dennoch treu zu bleiben. Das ist die Kunst.

Also Schwächen akzeptieren? Ja, warum auch dagegen kämpfen? Du wirst auch in Zukunft Schwächen haben selbst wenn du 24/7 an "Selbstoptimierung" arbeitest. Das bedeutet aber nicht "faul rumzusitzen" wäre der Weisheit letzter Schluss ;) Etwas anzupacken dass einen stört (bei sich selbst oder wo anders) ist nie verkehrt und führt zwangsläufig zur Weiterentwicklung. Und dabei ist das Resultat nicht mal entscheidend. So die "Der Weg ist das Ziel" Schiene verstehst? :banana:

Fazit: Selbstoptimierung sinnvoll? Nee, denn der Prozess der Optimierung hat nachhaltige Verbesserung zum Ziel. Der Mensch ist jeddoch ein Wesen welches sich ständig weiterentwickelt (auch wenn das nicht bei jedem sichtbar wird :D ). Was du heute optimierst könnte schon morgen semi-optimal sein. Oder wie ein guter Freund von mir im Suff mal philosophierte "Seit sie Plastik Titten hat kriegt sie öfters einen ausgegeben aber für mich is dat nichts mehr...".

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