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[theoneandonlineGigahorst 0]

Durch das zusammen fallen von langweile und interresse habe ich mir neulich auf Sat1 Alfie reingezogen, auch wenn der Hauptcharacter nicht explizit als PuA bezeichnet wurde fanden sich doch einige Motive wieder.

Der Stil des Protagonisten gravitierte eindeutig um teure Anzüge und einen sehr Upperclassig, nun meine Frage bzw. Diskusionsansatz wie wichtig ist euerer Meinung nach Kleidung als Statussymbol und in wie weit schätzen Frauen den Wert von Kleidung richtig ein?

Ich persönlich finde zb. D&G ist bestenfalls prolliger Glam, andererseits fliegen viele Frauen darauf, während zum beispiel viele Joop Homme Anzüge erst auf den zweiten Blick ihre Klasse veraten.

[M-Jay 1]

sag mal einer frau ins gesicht das du viel wert auf mode und klasse und legst.

dann schaust du ihr tief in die augen.... siehst du das funkeln ;) (fieldtested *lol*)

es kommt nicht drauf an ob dein zwirn von GF DG Joop Armani oder sonst was is. wichtig ist das du deinen eigenen stil findest

verwechsel bitte nicht teure klamotten mit stil....

zeige deine eigene kreativität - bring stilbrüche rein mach was eigenes aus dir.

orientiere dich an der laufstegmode aber mach was eigenes draus - dein ding!

[p-boy 0]

Ich versuche das ganze mal biologisch zu begründen. Ein teurer Anzug erweckt den Anschein, dass man Geld hat. Wer Geld hat besitzt auch Macht und Macht ist eines der Merkmale welches Frauen an Männern suchen. Warum haben sonst die alten reichen Typen immer nen HB 10 an der Seite.

Die andere Herangehensweise ist zu lernen wie man sich richtig kleidet, denn auch billige Sachen können in einer gelungenen Kombination gut bzw. teuer aussehen. Obwohl ich es mag zu billigen sachen auch noch ein oder zwei teure zu tragen. Das längt von den billigen ab^^ Zum Beispiel denke ich grade, nachdem ich ein billiges remake von einer Armani Sonnenbrille geschenkt bekommen hab, darüber nach ob ich mir eine echte kaufe (obwohl mir die nachdem ich mal nach dem Preis verhandet hab mir doch etwas sehr teuer erscheinen).

Und jetzt mal zum Preisleistungsverhältnis. Ich finde Sachen von Diesel bis Armani alle überteuert. Das beste ist z.B. bei Dieselhosen immer auf Picaldi zurück zu greifen. Die Qualität ist genau so gut (die eine besitze ich jetz 3 Jahre und die sieht immernoch gut aus) und die ähneln sich auch extrem, Nur mit dem Kleinen Unterschied das eine Picaldi meistens nicht mal einviertel des Preises kostet. Es gibt von fast jeder Marke solche Klone die auch gut aussehen.

[Hannibal 4]

Ich versuche das ganze mal biologisch zu begründen. Ein teurer Anzug erweckt den Anschein, dass man Geld hat. Wer Geld hat besitzt auch Macht und Macht ist eines der Merkmale welches Frauen an Männern suchen. Warum haben sonst die alten reichen Typen immer nen HB 10 an der Seite.

biologisch?

[mille 1]

Ich versuche das ganze mal biologisch zu begründen. Ein teurer Anzug erweckt den Anschein, dass man Geld hat. Wer Geld hat besitzt auch Macht und Macht ist eines der Merkmale welches Frauen an Männern suchen. Warum haben sonst die alten reichen Typen immer nen HB 10 an der Seite.

biologisch?

Hörst du die Synapsen knacksen? :D

@Topic: Ja, ich denke, dass Kleidung in gewisser Weise ein Statussymbol ist. Genau so wie Häuser/Autos/... mit ähnlichem Stellenwert. Wenn wir unseren ersten Eindruck von einem Menschen bilden, dann haben wir ja zunächst nur sein Äußeres (daher bewerte ich Kleidung in diesem Zusammenhang auch etwas höher als eben Häuser/Autos/...). "Kleider machen Leute." "Die Sprache der Kleidung wird überall auf der Welt verstanden." "Man kann nicht nicht kommunizieren." D. h. man drückt immer etwas über seine Kleidung aus, und selbst die bewusste Entscheidung, sich dem ganzen Modegedöhns zu entziehen, ist auch wieder eine kommunizierte Mitteilung.

Letztendlich sollte jeder die Kleidung tragen, von der er denkt, dass sie zu ihm passt; die ihm gefällt; in der er sich wohl fühlt; in der er kongruent rüberkommt. D. h. ich als achtzehnjähriger Schüler mit mittelständischem Hintergrund laufe nicht in den teuersten Designeranzügen durch die Weltgeschichte, mit einer Jogging-Hose würde ich aber auch nie in der Schule auftauchen. Im Moment mache ich durch PU eh eine Selbstfindungsphase durch und aktuell bin ich beim etwas eleganteren Stil gelandet. Sakkos mochte ich schon immer, auch wenn sie "nur" von Zara sind.

Ich stimme M-Jay zu, sich modisch bzw. einfach "gut" zu kleiden bringt Attraction. Es vermittelt halt, dass man sich pflegt, auf sein Äußeres wert legt. Wer regelmäßig zum Friseur geht und immer vor dem Verlassen des Hauses die Fingernägel auf Dreck untersucht, der wird auch kein Sakko kaufen, das an den Ärmeln 5 cm zu lang und an den Schultern zu breit is. Nein, auch nicht wenn Lautsprecher integriert sind, die alle 10 Sekunden "Ich trag' Armani!" von sich geben (falls es einer doch tut, disqualifiziert er sich selber ;) ). Leider gibt es halt viele, viele Männer (AFCs), die bei der Kleidung zahlreiche "Fehler" machen (mich selber (noch 8) ) eingeschlossen). Wenn man dann im Gespräch mit einem HB beweist, dass das gute Outfit von heute kein zufälliger Glücksgriff war, sondern das Resultat von Modeverständnis ist, dann ist der PUA erneut anders/besser als die anderen Männer/AFCs --> Attraction! Falls es ein Thema ist, was die Frau auch interessiert (was recht wahrschreinlich ist), hat man auch gleich die Möglichkeit Comfort/Rapport aufzubauen.

Und bezüglich der guten Anzüge, die dies nicht laut durch den ganzen Raum schreien :D : Edles Understatement steigert die Attraction noch, weil man kommuniziert, dass man keine Anerkennung von außen braucht. Die HBs, die das anders sehen, sind in der Regel nicht Teil der Zielgruppe der Männer, die eben solches Understatement betreiben.

Just my 2 cents.

P.S.: @p-boy: Gedanklich gebe ich dir Recht. Der Faden "Kleidung/Haus/Auto --> Geld --> Erfolg --> Macht --> Alpha" ist denke ich jedem bekannt. Und bei einer HB aus der High Society, oder das einfach "nur so" "reich" is, kann einem ein exorbitant teures Outfit natürlich hinters BS verhelfen. Spätestens dann sollte die Attraction sich aber wieder auf deine Persönlichkeit beziehen, nicht auf deinen Willen, mehr Geld als dir gewöhnlich lieb ist für Kleidung auszugeben, um dich den gesellschaftlichen Zwängen anzupassen. (Ich bin - mittlerweile - kein großer Verfechter von "Fake it till you make it" - mehr -, sondern eher für Natural Game. Merkt man das? :D )

[D1rty 1]

@mille: Eine sehr gesunde Einstellung. Bin ähnlicher Meinung. Hinzu kommt, dass mir persöhnlich Kleidung wichtig ist. Ein PUA mit Schlabberoutfit kann sich schon alleine dadurch disqualifizieren, dass die Frau ihn unatraktiv findet, egal, was er danach von sich gibt.

[p-boy 0]

Seid mir nicht böse wenn ich euch zum Teil wiedersprechen muss. Ich bin 18 und trage nicht wirklich Schlabberhosen aber auch bestimmt laufe ich auch nicht mit einem Anzug durch die Gegend (ich hoffe ihr seht ein, dass dies in meinem Alter und in der Schule nicht unbedingt angebracht ist). Ich trage gern Picaldi Hosen und T-Shirts (nicht von Picaldi sondern am liebsten einfarbig) die etwas über die Hosentaschen reichen (kein Ding bei 1.70m^^). Könnte mir jetzt aber mal jemand mal erklären warum die Leute in den Schlabberhosen und Schlafanzughosen immer recht geile Weiber abbekommen. Habe ich nämlich noch nie verstanden.

Und @ Hannibal: Das mit der biologischen begründung ist kein Witz. Das lernt man im ersten Semester Biologie Leistungskurs am Gymnasium. Hab ich selber im Unterricht durch einen Film und meinen Lehrer erklärt bekommen.

(Übrigens ein toller Thread^^)

[mille 1]

Ich glaube, ich muss nochmal betonen, dass es natürlich auch etwas zwischen "XXXXXL-Schlabber-Blingbling!!"- und "Boss Business"-Style gibt. Ich bezeichne es einfach mal als "casual".

Nehme ich mich mal als Beispiel für jemanden, der den eleganten, edleren Stil bevorzugt. Hemd, evtl. mit Krawatte, Ledergürtel, Anzughose, Lederschuhe (solche, die wohl von vielen als "Anzugschuhe" bezeichnet werden), Jackett, evtl. mit Einstecktuch. Ihr wisst schon, Politiker/Vorstandsmitglieder/etc.... Obwohl ich mich mit diesem Stil identifizieren kann, trage ich sowas quasi nie! Ich bin nunmal erst 18, noch Schüler und habe dementsprechend ein geringes Einkommen. Mein Lieblingsoutfit im Moment ist ein weißes Maßhemd unter einem dunkelgrau-schwarzen (undefinierbar halt die Farbe :D ) V-Neck Pullover von Zara. Dazu ein schwarzer Gürtel aus rauhem Leder mit großer, messingfarbener Schnalle und eine beige Hose (ZA B-5P), beides ebenfalls von Zara. An meinen Füßen trag ich dazu schwarze Lacoste Vito ST. (Demnächst gibt es bestimmt ein Foto von diesem Outfit). Drüber trage ich dann mein tailliertes Casual-Jackett. Das Outfit halte ich für angebracht, sowohl morgens in der Schule, als auch abends beim Weggehen. Dementsprechend fühle ich mich wohl in meiner Haut. Im Moment plane ich die Anschaffung eines V-Neck Pullovers mit rötlichem Karo-Muster und ein dazu passendes, ca. weinrotes Hemd. Für den Club brauche ich noch ein sportliches, tailliertes, schwarzes Hemd, zu dem ich dann meine neue, weiße Skinny Tie tragen werde. Um mal auf den Threadtitel zurückzugreifen: Erinnert ihr euch an Alfies Outfit, als er seine Ex-halbfeste-Freundin und deren neuen Freund wieder trifft. Oder als er gegen Ende sein Kind anschauen fährt? Wenn ich es noch richtig im Kopf habe: Sweatshirtjacke mit Kapuze, Jeansjacke.

All dies geht eindeutig in die beschriebene elegantere, edlere, Business-Richtung, ohne, dass ich als achtzehnjähriger Schüler darin overdressed wirke. Bloß wenn man sich im Forum über diese Stilrichtungen austauscht, neigt man zu Extremen, mittels derer man sich (vermeintlich? ;) ) besser ausdrücken kann.

@p-boy: Und dass "die Leute in den Schlabberhosen und Schlafanzughosen immer recht geile Weiber abbekommen" ist lediglich eine weitere Übertreibung/Verallgemeinerung. Kennst du auch jemanden mit diesem Stil, der nicht ständig die geilsten HBs flachlegt? Und kennst du jemanden mit gegenteiligem Stil, der genau dies tut? Na, also ;) Es kommt eben nicht nur auf die Kleidung an, die Person, welche sie trägt, ist deutlich entscheidender :D. Außerdem entspringen die von dir so genannten "recht geile(n) Weiber" natürlich auch zum Großteil einer gewissen Zielgruppe der Schlabberoutfitträger, die bspw. für mich echt uninteressant ist. Viellecht sind sie jetzt noch ganz erfolgreich, aber warte mal ab, bis wir (wir sind gleich alt) 25 sind. Dann wird das ganz anders aussehen ;). Es gibt halt in unserem Alter noch viele Anhänger irgendwelcher (Jugend-)Subkulturen (Metal/Gothic/Emo/Punk/Oi!/Hip Hop/...) in denen sich dann natürlich auch hübsche HBs befinden.

Dein von dir beschriebenes Outfit hört sich für mich so an, als wenn du dir wenig Gedanken über deinen Kleidungsstil machst und daher einfach bequeme Sachen trägst. Ob sie nun modisch/gut aussehen/sitzen ist dir anscheinend weniger ein Anliegen. Das kommunizierst du natürlich jedem Menschen, der dich ansieht. Wieder erreichst du so eine ganz bestimmte Zielgruppe HBs. Vielleicht die der "Mauerblümchen"? (Da ich dich einfach mal (noch? ;) ) nicht als super-PUA einschätze, gehe ich davon aus, dass dein Outfit nicht eine besondere Form des Peacockings ist :D )

Anm.: Das soll kein persönlicher Angriff oder dergleichen sein, ich hoffe, dass du es auch nicht so auffasst. Normalerweise bin ich kein Freund solcher Anmerkungen, allerdings neigt man schnell dazu, von Fremden in ein Forum geschriebene Texte zu fehlinterpretieren.

[p-boy 0]

Die meisten Bemerkungen die du fallen gelassen hast finde ich sehr richtig aber glaub mir die geile(n) Weiber würdest du auch gut finden

Übrigens kein Problem mit deinem Kommentar zu mir. Ich kann mit Kritik gut umgehen. Und auch wenn es nicht den Anschein macht mache ich mir schon Gedanken über meine Kleidung nur ich muss sagen, dass ich mit Hemden und auch Poloshirts nicht soviel anfangen kann bzw. fühle ich mich darin nicht wohl. Wie sollte sich dann eine Frau neben mir Wohlfühlen wenn ich mich noch nicht einmal in meinen Klamotten wohlfühle?

Ich werde glaube ich noch eine ganze weile Berliner Style tragen^^