Zusammenziehn

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Ich: 22

Dauer 15 Monate LDR

Hallo,

ich wollte mal eure grundsätzliche Meinung zu flogender Situation hören.

Ich mache demnächst ein 6 monatiges Praktikum und es bietet sich die Möglichkeit mit meiner Freundin in der Zeit zusammen zu wohnen.

Ich wohne derzeit noch bei meinem Eltern, sie ist schon 1 Jahr ausgezogen. Es war ihr Vorschlag mit dem zusammen wohnen.

Ich bin noch etwas skeptisch, da es noch relativ früh ist und dies einige Probleme mit sich bringen kann.

Wie ist euere Meinung dazu?

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Gast

Kommt darauf an,wie ihr zusammen im Alltag Harmoniert.

Ob ihr auch in alltäglichen Situationen klarkommt..Wenn ihr euch bisher immer gut verstanden habt,könnt ihr das Probeweise ja austesten.

Ob's passt oder nicht,kann man pauschal ja nicht sagen.

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Wer noch nie alleine gewohnt hat, sollte nicht gleich mit einer Partnerin zusammenziehen, sondern erstmal lernen, auf eigenen Füßen zu stehen und was einen eigenen Haushalt führen eigentlich bedeutet. Deine Freundin weiß schon, was alles gekauft und getan werden musst, du hast noch keinen Blick dafür. Wenn sie etwas sieht, dass getan werden muss, und gleichzeitig feststellt, dass du es nicht tust, wird sie schnell genervt sein - auch wenn sie sich zurückhält und nichts sagt, oder aber es bricht ein Streit nach dem anderen aus.

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Wer noch nie alleine gewohnt hat, sollte nicht gleich mit einer Partnerin zusammenziehen, sondern erstmal lernen, auf eigenen Füßen zu stehen und was einen eigenen Haushalt führen eigentlich bedeutet. Deine Freundin weiß schon, was alles gekauft und getan werden musst, du hast noch keinen Blick dafür. Wenn sie etwas sieht, dass getan werden muss, und gleichzeitig feststellt, dass du es nicht tust, wird sie schnell genervt sein - auch wenn sie sich zurückhält und nichts sagt, oder aber es bricht ein Streit nach dem anderen aus.

Kenne ich noch gut vom Zivildienst :-)

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Ach stimmt, Du hast ja dann noch nie alleine gewohnt.

Aber man weiß ja auch nicht, wie sein Elternhaus ist. Wenn da nicht alles hinterhergeräumt wird, ist die Umstellung auch nicht so groß - nur dass man eben mehr Zeit für den Haushalt einplanen muss und das eigene Geld ausgibt.

Das man nicht sieht, wann etwas dreckig ist, kann mir auch echt keiner erzählen.

Da die Freundin schon allein wohnt, kann er sich doch in jede Aufgabe einfach einmal einarbeiten lassen. :P

Dann legt man fest wie man sich abwechselt und gut is.

Ich meinte ausprobieren jetzt auch eher darauf bezogen, wie die große Nähe sich auf die Beziehung auswirkt.

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Gast Nazarenus

Kurze Frage: Wie viel Beziehungen hattest du vor ihr? Bzw. Frauen?

Mach es, es wird mit hoher Wahrscheinlichkeit schief gehen, ihr werdet euch trennen, aber du sammelst Erfahrungen und wirst selbstständiger.

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Gast

Immerhin schon seit 15 Monaten zusammen.

Es spricht nichts dagegen. Es gibt Paare (man glaubt es kaum) die nach 1-2 Monaten LDR zusammenziehen und sich dann wundern, warum es nicht klappt ;)

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Es kommt nich darauf an, wie lang man bereits zusammen ist.

Mit meiner Ex-Freundin bin ich nach 2 Jahren zusammengezogen und es hat trotzdem nicht geklappt.

Man muss sich bewusst werden, dass sich durch das Zusammenwohnen viel ändert, wie auch eure Beziehung ändert.

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Gast

Das meinte ich auch nicht so extrem in dieser Form.

Aber es ist sicherlich ein Parameter.
Wenn die Beziehung schon seit einiger Zeit besteht und man sich kennt & auch die Beziehung an sich harmonisch ist, spricht nichts dagegen zusammen zuziehen, sofern man das möchte.
Aber selbstverständlich kann die Beziehung dann immer noch an mannigfaltigen Gründen enden. Dazu bedarf es nicht mal die gemeinsame Bude.

Meiner Meinung nach sind die beiden eine Weile zusammen, jetzt zusammenziehen zu wollen bzw. über diese angesprochenen 6 Monate, ist doch völlig in Ordnung.

Das ist doch eine völlig andere Ausgangssituation, als ich es in meinem Post angedeutet habe.

Nämlich wenn Person A SOFORT alles hinschmeißt und prinzipiell mit einem Menschen zusammenzieht den man kaum kennt (man vögelt seit 1-2 Monaten), einfach nur aus Bedürftigkeit, dann ist das zum Scheitern verurteilt.

bearbeitet von Gast

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Nämlich wenn Person A SOFORT alles hinschmeißt und prinzipiell mit einem Menschen zusammenzieht den man kaum kennt (man vögelt seit 1-2 Monaten), einfach nur aus Bedürftigkeit, dann ist das zum Scheitern verurteilt.

Diese Stuation kann man sicherlich auch nicht pauschalisieren.

Ich kenne ein Paar, das ist nach zwei Monaten zusammengezogen, wohnen jetzt ca. ein Jahr zusammen und reden von Hochzeit, Kindern, Hausbau u.s.w.

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Es kommt nich darauf an, wie lang man bereits zusammen ist.

Mit meiner Ex-Freundin bin ich nach 2 Jahren zusammengezogen und es hat trotzdem nicht geklappt.

Man muss sich bewusst werden, dass sich durch das Zusammenwohnen viel ändert, wie auch eure Beziehung ändert.

Besonders häufig die Gründe, warum man zusammen zieht, diese sind ähnlich haarsträubend, wie manche Heiratsgründe:

- "Macht man doch so, oder?"

- "Viel günstiger!"

- "Wir kennen uns schon so lange!"

- Sonstige Geld und Effektivitätsgründe, als müsse man die Beziehung aus Sicht eines Investment Bankers beurteilen

- Steuern (= Klassiker Nr. 1 bei den Heiratsgründen).. wieder Banker View völlig rational.

Das sowas dann in Buchse geht, mich wundert es kaum. Wenn einzig rationale Gründe überwiegen, Geld / Steuern etc. furchtbar.

Dicht gefolgt von er / sie soll mich dadurch noch glücklicher machen (= Partner hat die Verantwortung mich glücklich zu machen).. na dann!

Wer so unreflektiert in etwas hinstolpert, nach dem Motto "macht man doch irgendwann so", der steht schon an der Schwelle ins BetaLand und die Abwärtsspirale ist eingeschlagen.

Unreflektiert zusammenziehen bedeutet später häufig auch, unreflektiert ohne Standpunkt und Profil die eigene Position zu behaupten.

Zusammenziehen macht wirklich nur dann Sinn, wenn man die Beziehung auf den nächst höheren Level bringen will und nicht den nächst höheren Level ein paar Euros zu sparen.

Man sollte sich einfach ganz genau überlegen, was man auf dem Altar der Freiheit opfern möchte und was man eigentlich will? Sex gibt es bestimmt nicht häufiger, nur weil man sich häufiger sehen kann.

Häufig starten die meisten dann noch relativ souverän innerhalb der ersten gemeinsamen Monate, jeder zieht sein Ding durch bis der ein oder andere (da tun sich Männer tendenziell schwerer mit) irgendwann umkippt und alle Probleme auftauchen, die wir hier täglich zu genüge sehen.

Jetzt kann man grundsätzlich drei Schlussfolgerungen ziehen:

a.) Egal, no risk no fun ich ziehe das durch und gucke.

b.) Man trifft sich regelmäßig in der einen oder anderen Bude unternimmt viel ABER jeder behält seine eigene Bude schön für sich -> Geld spielt keine Rolle bzw. ist kein starkes Kriterium

c.) Jeder behält ERSTMAL seine Bude, aber der eine Partner zieht einfach mal für ein paar Monate bei dem anderen ein, wenn es die Größe der Wohnung erlaubt.

Es hindert ja auch letztlich niemand, ganze Wochen bei seiner Perle zu pennen und umgekehrt c.), wenn da nicht schon wieder die Keule kommt "dann brauchst du auch keine eigene Bude mehr". Tja so landen wir regelmäßig wieder beim lieben Geld. ;-)

Wer es unbedingt will, der kann ja mal ein paar Wochen bei seiner liebsten übernachten, oder sie bei ihm. In dieser Erfahrung liegt Gold.

bearbeitet von Thamsite
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Bei uns war es auch das Geld zusammen wohnen ist billiger und wir wohnten quasi eh zusammen. Mal bei ihr mal bei mir aber zusammen. Die hin und her fahrerei hat auch genervt

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habs damals so gemacht, hält immer noch!

Weiß nicht was man da groß für Risiken abwägen muss, ihr baut Euch ja nun kein Haus.

Dann weißte wenigstens obs passt, ansonsten war's verschwendete Zeit, meine Meinung.

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Beim Einrichten Deals aushandeln!

Rosa Tapete, kein Thema. Dafür suche ich die Haken für die Liebesschaukel aus und die Spiegel!

Etc. pp.

Betaisierung muss sitzen!

Und was IC schreibt ist vollkommen richtig.

Müll rausbringen und so Kinderkacke, ich sag dir, da hab ich schon Sachen erlebt. Wahnsinn!

Da muss man Frame halten um den Dreck zu unterbinden.

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Wer noch nie alleine gewohnt hat, sollte nicht gleich mit einer Partnerin zusammenziehen, sondern erstmal lernen, auf eigenen Füßen zu stehen und was einen eigenen Haushalt führen eigentlich bedeutet. Deine Freundin weiß schon, was alles gekauft und getan werden musst, du hast noch keinen Blick dafür. Wenn sie etwas sieht, dass getan werden muss, und gleichzeitig feststellt, dass du es nicht tust, wird sie schnell genervt sein - auch wenn sie sich zurückhält und nichts sagt, oder aber es bricht ein Streit nach dem anderen aus.

Ist das der einzige Grund, dass sie sich nervt wenn sie was sieht? Ich denke da wird es bei uns eher andersrum laufen.

Es ist ja kein endgültiges zusammenziehn, sondern nur 6 Monate. Ich zu ihr in ihre Wohung. Wir richten da nix ein oder ähnliches. Ich stell mir das eher als WG vor. Es hätten eben den Vorteil, dass ich mir zum einen Geld spare (ich wohne 200km weit weg, d.h. ich muss mir so oder so ne Wohnung suchen) und zum anderen Zeit, da wir dann nicht noch hin und her pendeln müssten (nur Nahverkehr).

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Der Junggeselle würde jetzt gerne sagen,dass man sich nie auf den "Fliegenden Koffer" setzen soll.

Na ja, ein paar WEs Probekellerwohnen wird er in diesem Alter noch aushalten.

Ernsthaft,ich würde mich nicht ausliefern. :-)

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Jo. Er kriegt die volle Dröhnung ihrer Erziehung.

Putzplan nicht vergessen :-D

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