Mit 7 Frauen in einem Büro

21 Beiträge in diesem Thema

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Hallo zusammen,

ich arbeite seit 1 Monat in einer tollen Werbeagentur. Mit 7 Frauen in einem Büro.

Die jüngste ist 28 (mein Alter) und der Rest so 40 bis Ende 40. Alle ziemlich lustig und umgänglich.

Ich bin ein sehr geselliger Typ und kann mit wirklich jedem ein Gespräch führen oder eine tolle Kollegialität an den Tag legen. Allerdings fühle ich mich als einziger Typ hier irgendwie beobachtet und bin überhöflich, ruhig und freundlich.

Bsp. heute morgen: Habe mir von einer Kollegin aus einer anderen Abteilung etwas zeigen lassen müssen. Im Club oder so wäre sie total mein Typ und ich würde sie wahrscheinlich am gleichen Abend knallen. Am Arbeitsplatz haut sie nen Shit-Test raus den ich natürlich vollkommen inkongruent vermassel.

Woran liegt das? Ist mir der Job zu wichtig? Habe ich aus gutem Grund keinen Bock bei manchen Weiberthemen mitzulabern?

Gerade bauen die aus Windeln eine WINDELTORTE für eine Kollegin die ein Kind bekommen hat. ICH MACH DA NICHT MIT - bin ich jetzt "DER KERL?"

Ich will doch nur mein Geld verdienen.

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Ungewohntes Umfeld für PickUp. Das verunsichert dich und du bleibst in deiner Comfortzone.

Du bist nicht der Mann weil du da nicht mit machst. Ein Mann ist ein Mann weil er es sagt. Und wenn ein Mann etwas sagt, dann ist es so, egal wer es widerlegt.

Ich hoffe ich konnte deine Definition von Mann treffen.

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Ungewohntes Umfeld für PickUp. Das verunsichert dich und du bleibst in deiner Comfortzone.

Du bist nicht der Mann weil du da nicht mit machst. Ein Mann ist ein Mann weil er es sagt. Und wenn ein Mann etwas sagt, dann ist es so, egal wer es widerlegt.

Ich hoffe ich konnte deine Definition von Mann treffen.

Nein.

Rudelfuchs

Geschrieben: Heute, 15:12 PM

Stell ne Flasche Bier zur Windeltorte. Papa wirds freuen.

Schon eher!

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Hallo zusammen,

ich arbeite seit 1 Monat in einer tollen Werbeagentur. Mit 7 Frauen in einem Büro.

Die jüngste ist 28 (mein Alter) und der Rest so 40 bis Ende 40. Alle ziemlich lustig und umgänglich.

Ich bin ein sehr geselliger Typ und kann mit wirklich jedem ein Gespräch führen oder eine tolle Kollegialität an den Tag legen. Allerdings fühle ich mich als einziger Typ hier irgendwie beobachtet und bin überhöflich, ruhig und freundlich.

Bsp. heute morgen: Habe mir von einer Kollegin aus einer anderen Abteilung etwas zeigen lassen müssen. Im Club oder so wäre sie total mein Typ und ich würde sie wahrscheinlich am gleichen Abend knallen. Am Arbeitsplatz haut sie nen Shit-Test raus den ich natürlich vollkommen inkongruent vermassel.

Woran liegt das? Ist mir der Job zu wichtig? Habe ich aus gutem Grund keinen Bock bei manchen Weiberthemen mitzulabern?

Gerade bauen die aus Windeln eine WINDELTORTE für eine Kollegin die ein Kind bekommen hat. ICH MACH DA NICHT MIT - bin ich jetzt "DER KERL?"

Ich will doch nur mein Geld verdienen.

Es ist einfach nur Arbeit.

Durch welchen Zufall auch immer haben Arbeitsdrohnen eben im Arbeitskontext oft das sagen über einen - manchmal zu Recht (weil sie es drauf haben), oft auch zu Unrecht.

Die entscheidende Frage aus meiner Sicht:

Was kratzt es Dich denn, ob auf der Arbeit (out of all places!) irgendwelche Frauen (out of all people!) Dich irgendwie als "Mann" sehen?

Laber was nötig ist, um in Ruhe Dein Geld verdienen zu können, sag Du hast am Wochenende gesaugt und die Wäsche gewaschen oder (bester cover überhaupt) Computer gespielt (niemand hinterfragt DLV-Lügen)...Problem gelöst?

Ich arbeite in einem hochgradig verseuchten Umfeld in der Hinsicht, auch hoher Frauenanteil, blablabla, könnte mir da auch nix erlauben.

Da kommen auch pseudo-STs, klar wollen die auch erschnüffeln/rausfinden was man privat macht, es ist so typisch, dass gerade ältere Frauen und scharfe Frauen dauernd schnüffeln-schnüffeln-schnüffeln wollen:

- weil sie das als kleinen Kick im Alltag sehen, Leute "auszuknobeln"

- weil sie asexuell-nervig rumflirten wollen

- weil das Arbeitsumfeld für Frauen top zum flirten ist --> wenn es schiefgeht ist der Typ der Gelackmeierte

- niemals enden wollende Versorgung mit "sicherem Billigersatz" für echten Sex, echte Erotik und echtes Flirten: Infos über das Leben anderer Leute, Gerüchte, ambivalentes Gequatsche, freundliches (oder auch brutales) Lästern

- sie sind es einfach gewohnt, dass Männer ihnen immer "Quasselfutter" geben nd sie unterhalten, weil..äh..weil Vagina!!!111

Sicher kann man sich jetzt großartig zu "workplace-game" einlesen oder dies oder das...oder man macht es ganz einfach:

Game und flirten auf Arbeit = sehr oft extrem hohes Risiko für wenig Gewinn, Beta-gelaber (und in vielen "höheren" Feldern: Feminismusgelaber) wird erwartet.

Einfache Dinge sind einfach:

- Auf der Arbeit arbeit machen :-)

- alle echten privaten Themen einfach direkt blocken ("ist mir zu privat"/"fühle mich nicht wohl dabei") oder besser einfach weg-switchen ("Aha"+"Wie steht eigentlich Termin XYZ für ABC, müssen wir nicht noch HIJ?")

- Fragen nach Privatleben (und sobald man played kommen diese Fragen, HBs riechen das geradezu!) einfach ignoreiren und diesen Frame auch halten.

Voila, Problem gelöst - Arbeit ist Arbeit, Privates ist...große Überraschung...privat.

  • TOP 3

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@ToTheTop

@VierVierSieben

Vielen Dank, das habe ich gebraucht. VierVierSieben's Beobachtungen sind sehr interessant und entsprechen auch dem was ich gesehen habe.

Man(n) will sich irgendwo natürlich auch sozial oder gesellschaftlich in die Gruppe integrieren, damit es hinterher nicht heisst: "..ja und überhaupt macht der nie mit. Vielleicht passt das ja doch nicht in unserem Frauenbüro. Ich glaub der ist schwul. [...]"

Nur mal so überspitzt.

Da kommen auch pseudo-STs, klar wollen die auch erschnüffeln/rausfinden was man privat macht, es ist so typisch, dass gerade ältere Frauen und scharfe Frauen dauernd schnüffeln-schnüffeln-schnüffeln wollen:

Jaja...dieses "und, am Wochenende auf der Rolle gewesen?"

Aber was meinst Du mit "STs"?

Ich bumse ganz nebenbei unfreiwillig die Tochter einer Kollegin. Das sollte eigentlich schon reichen in Sachen "Verbundenheit" und Gruppeintegrität.

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Don't fuck the company!

Schau lieber ob die nette Töchter und Freundinnen haben.

Vorallem! Mache sie zu deinen Freundinnen, da kannst du dir mal Frauen Psyche auf dem Teller präsentieren lassen!

Das erfordert aber viel Fingerspitzen Gefühl das die dir helfen ;)

bearbeitet von TC84
  • TOP 1

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Knall die 28jährige weg..bei den anderen musst du wissen..;)

Achso, wegen der Windeltorte..mach dein Ding, würde ich sagen;) Manchmal muss man sich aber auch unterordnen im Berufsleben..schwer zu sagen, wenn man nicht mit dabei ist.

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Erstmal respekt für die Tochter, nice für den Egopush - ich habs nur bei ner Praktikantin geschafft - baer immerhin, "Firmentinte" konnte ich dan nabhaken. ;-)

(Würde es aber nicht nochmal machen, siehe "ignore bitches, aquire currency"-memes/"Firmentinte"-Regel)

Tochter ist natürlich nochmal 'nen Level drüber, sauber!

Man(n) will sich irgendwo natürlich auch sozial oder gesellschaftlich in die Gruppe integrieren, damit es hinterher nicht heisst: "..ja und überhaupt macht der nie mit. Vielleicht passt das ja doch nicht in unserem Frauenbüro. Ich glaub der ist schwul. [...]"

Hier sollte man glaube ich sehr sorgsam trennen!

Kennst Du den schlimmen Spruch in der Beurteilung: "sehr beliebt im Kollegenkreis"? ;-) (=Säufer oder Hurenbock in AFC-Sprache)

Normalos und AFCs brauchen sehr oft die soziale AFC-/Normalo-Anerkennung auf der ARBEIT als Teil der PRIVATEN Identität!

Wer aber ein erfülltes Privatleben hat - der braucht das erfahrungsgemäß nicht!

"Respektiert" sollte man aus meiner Sicht viel eher für seine Fachkenntnis sein.

Warum?

Weil das "soziale Spiel auf Arbeit" ein negatives Filterspiel ist:

Steigst Du in Lästerein, Büropolitik usw. auf der Ebene von Gleichgestellten oder Untergebenen ein, kannst Du viel verlieren (Sexismusbeschwereden, Ärger, stilles Schneiden auf Arbeit) aber kannst nichts substantielles gewinnen!

Steig doch lieber in das positive Filterspiel um Leistung ein ... darum ein, wer

  • die besten Ergebnisse liefert
  • seine Pläne durchsetzt
  • Vorgaben am erfolgreichsten nach oben umsetzt

Dadurch kannst Du wenig verlieren (Loser auf Arbeit mögen Dich dann nicht, betrachten Dich als Karriererist oder Schleimer), aber viel substantielles gewinnen: Mehr Freiheit, mehr Geld, vielleicht gute Position/neue Projekte...

Aber was meinst Du mit "STs"?

shit tests, wobei es auch asexuelle STs gibt, die also nur auf Labern und validation hinauslaufen, sie haben aber niemals vor sich ficken zu lassen

Besonders penetrant bei post-wall ex-HBs, ganz klassich Sekretärinnen (die ihre niedrige Position oft mit sozialen Spielchen ausgleichen wollen/sich wichtig fühlen wollen, es aber entgegen dem Büromythos praktisch niemals sind) und jungen Kolleginnen, die halt wissen dass die Firma aufgrund der übertriebene Schutzbestimmungen das optimal Frauenflirtfeld sind (erst reizen, geht irgendwas schief/passt ihnen nicht = rennen zum Chef/Frauenbeauftragten, vorsicht vor LSE-Frauen)

bearbeitet von Vierviersieben
  • TOP 2

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Ich bleib dabei, don´t fuck the company. Gerade in kleinen Firmen sind die Folgen nicht absehbar. Wer denkt in der Firma hart zu ficken, muss damit rechnen, dass er es von ihr dreimal härter besorgt bekommt.

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Ich bleib dabei, don´t fuck the company. Gerade in kleinen Firmen sind die Folgen nicht absehbar. Wer denkt in der Firma hart zu ficken, muss damit rechnen, dass er es von ihr dreimal härter besorgt bekommt.

Stimme zu, das erstmal vorab.

Ds ist ja auch der Grund, warum man (nicht nur wegen eventuellen Frauengeschichten) immer zusehen sollte, ALTERNATIVEN zu haben und zu pflegen - gibt keine geilere Position, als genau zu wissen:

"Wenn ihr mich zu sehr annervt hier, dann heisst es goodbye ihr Trottel!"

--> immer einen exit-Plan haben, jederzeit (theoretisch) gehen können.

bearbeitet von Vierviersieben

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Na Neruda, was macht der DHV-Feldzug so?

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Weil das "soziale Spiel auf Arbeit" ein negatives Filterspiel ist:

Steigst Du in Lästerein, Büropolitik usw. auf der Ebene von Gleichgestellten oder Untergebenen ein, kannst Du viel verlieren (Sexismusbeschwereden, Ärger, stilles Schneiden auf Arbeit) aber kannst nichts substantielles gewinnen!

Steig doch lieber in das positive Filterspiel um Leistung ein ... darum ein, wer

  • die besten Ergebnisse liefert
  • seine Pläne durchsetzt
  • Vorgaben am erfolgreichsten nach oben umsetzt
  • Dadurch kannst Du wenig verlieren (Loser auf Arbeit mögen Dich dann nicht, betrachten Dich als Karriererist oder Schleimer), aber viel substantielles gewinnen: Mehr Freiheit, mehr Geld, vielleicht gute Position/neue Projekte...

Das! Danke - sehr gut!

"Post-Wall Ex-HBs" Made my Day!

Na Neruda, was macht der DHV-Feldzug so?

Stichelst Du?

Ich bleib dabei, don´t fuck the company. Gerade in kleinen Firmen sind die Folgen nicht absehbar. Wer denkt in der Firma hart zu ficken, muss damit rechnen, dass er es von ihr dreimal härter besorgt bekommt.

Yo, dachte ich auch immer. Bis ich erfuhr das die halbe Agentur verwandt ist und sich 2-3 Paare erst HIER kennengelernt haben. Ich steig da auch noch nicht ganz durch.

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Ich würde zu Shittests, privaten Fragen etc. einfach so ironisch antworten, dass sie erkennen dass du es eigentlich genau umgekehrt meinst.

Hab es oft so gehändelt wenn ich mit Frauen in verschiedenen Abteilungen gearbeitet hab. Einfach die übelsten AFC-Antworten gegeben mit einem breiten Grinsen, das war dann bei meinem Aussehen und Auftreten so offensichtlich, dass sie wussten dass ich es natürlich nicht so gemeint wie ich es gesagt habe. Damit bist du erstens immer auf der sicheren Seite weil dir kein Ausrutscher über die Lippen kommt bzw. vorgeworfen werden kann, außerdem wird nach und nach dein State sichtbar weil die Frauen immer mehr wissen dass alles was du mit ihnen quatscht eh nicht stimmt und sie somit wissen dass man im privatem Leben ein ziemlicher Player/Macho ist.

Würde es bei direkten Sprüchen nie aufs Spiel setzen, kommt natürlich immer drauf an wie hoch man ist. Hab mir es früher dadurch schon mit Mitarbeiterinnen verscherzt, Gott sei dank war das in der Ausbildung und diejenigen hatten auch keine wirklichen Machtbefugnisse im Unternehmen.

  • TOP 1

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Du?

Ich bleib dabei, don´t fuck the company. Gerade in kleinen Firmen sind die Folgen nicht absehbar. Wer denkt in der Firma hart zu ficken, muss damit rechnen, dass er es von ihr dreimal härter besorgt bekommt.

Yo, dachte ich auch immer. Bis ich erfuhr das die halbe Agentur verwandt ist und sich 2-3 Paare erst HIER kennengelernt haben. Ich steig da auch noch nicht ganz durch.

Bei ein paar Kumpels war ich da auch immer neidisch. HB in der Firma kennengelernt. Sex in der Pause etc pp.

Aber als es vorbei war, der eine hatte den Laufpass verpasst bekommen und hatte ne Oneitis und der andere hat ständig Theater.

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Weil das "soziale Spiel auf Arbeit" ein negatives Filterspiel ist:

Steigst Du in Lästerein, Büropolitik usw. auf der Ebene von Gleichgestellten oder Untergebenen ein, kannst Du viel verlieren (Sexismusbeschwereden, Ärger, stilles Schneiden auf Arbeit) aber kannst nichts substantielles gewinnen!

Steig doch lieber in das positive Filterspiel um Leistung ein ... darum ein, wer

  • die besten Ergebnisse liefert
  • seine Pläne durchsetzt
  • Vorgaben am erfolgreichsten nach oben umsetzt

Dadurch kannst Du wenig verlieren (Loser auf Arbeit mögen Dich dann nicht, betrachten Dich als Karriererist oder Schleimer), aber viel substantielles gewinnen: Mehr Freiheit, mehr Geld, vielleicht gute Position/neue Projekte...

Kann man gar nicht genug betonen. Wenn ich bei meiner Freundin sehe, wie die sich bei ihr im Studium alle bekriegen (beim Professor petzen, Gruppenarbeiten versauen, etc.) wegen den nichtigsten Gründen... da bin ich froh außerhalb zu sein.

Zum Unglück aller beteiligten Frauen gibt es noch 2 Männer im Studium, die sich leider gar nicht fassen lassen für ihre Kleinkriege, weil sie das nicht interessiert. Meine Freundin kommt auch nicht damit klar, dass ich jedes Mal anfange zu lachen, wenn sie mit den Kämpfen aus ihrem Studium ankommt während ich lieber mein Ding mache.

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Yo, dachte ich auch immer. Bis ich erfuhr das die halbe Agentur verwandt ist und sich 2-3 Paare erst HIER kennengelernt haben. Ich steig da auch noch nicht ganz durch.

Qod Iuvis non bovi, oder so?

Sprich: Nur weil bestimmte Personen das nach social policing (siehe chase-Seite) "dürfen", heisst das noch lange nicht, dass man selbst es auch darf.

Das "Kennelernen auf Arbeit" ist immerhin (gerade für erwähnte Post-Wall-Ex-HBs mit ausführlichen Ritten auf dem Schwanzkarussel) der perfekte Lieferant für Beta-Versorger. (Er hat die Illusion sie zu kennen, sie kann ihn auschecken und was bei ihr vorher lief/nebebei läuft kann der arme Tropf sich kaum vorstellen)

Sehr ,sehr sichere Betas und Leute mit loaklem alpha-Status "dürfen" das - die einzige andere Ausnahem ist es, wenn du zu wichtig bist und einen exit-Plan hast...das ist aber derartig selten der Fall und ob man sich den Stress geben will...wie gesagt, Firmentinte ok, einmal gemacht...würde es heute nicht wieder tun. Ist den Ärger und die Paranoia nicht wert, wenn man auch anderswo HBs bekommt.

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Yo, dachte ich auch immer. Bis ich erfuhr das die halbe Agentur verwandt ist und sich 2-3 Paare erst HIER kennengelernt haben. Ich steig da auch noch nicht ganz durch.

Ein Paar werden und zusammenbleiben =/= Bumsen.

Das "Kennelernen auf Arbeit" ist immerhin (gerade für erwähnte Post-Wall-Ex-HBs mit ausführlichen Ritten auf dem Schwanzkarussel) der perfekte Lieferant für Beta-Versorger. (Er hat die Illusion sie zu kennen, sie kann ihn auschecken und was bei ihr vorher lief/nebebei läuft kann der arme Tropf sich kaum vorstellen)

Zu viel PU-Schwarzweiß- & Schubladen-Denken. Auf Arbeit - besonders in so einem kleinen Unternehmen mit flachen Hierarchien - lernen sich vor allem Menschen mit ähnlichem sozialen Status, ähnlichen Interessen und ähnlichem Lifestyle kennen. Davon abgesehen: Wenn beide auf vergleichbaren Positionen im selben Unternehmen arbeiten, dann wird er wohl kaum der Beta-Provider sein? ;-)

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Vierviersieben, on 18 Apr 2014 - 12:30 AM, said:snapback.png

Das "Kennelernen auf Arbeit" ist immerhin (gerade für erwähnte Post-Wall-Ex-HBs mit ausführlichen Ritten auf dem Schwanzkarussel) der perfekte Lieferant für Beta-Versorger. (Er hat die Illusion sie zu kennen, sie kann ihn auschecken und was bei ihr vorher lief/nebebei läuft kann der arme Tropf sich kaum vorstellen)

Zu viel PU-Schwarzweiß- & Schubladen-Denken.

Schwarz-weiß würde ich eher nicht sagen - natürlich kann man immer "Ausnahmen" hinzufügen und es gibt auch andere Vorgänge.

Auf Arbeit - besonders in so einem kleinen Unternehmen mit flachen Hierarchien - lernen sich vor allem Menschen mit ähnlichem sozialen Status, ähnlichen Interessen und ähnlichem Lifestyle kennen.

Ähnlichem sozialen Status (zweifellos ein wichtiges Kriterium, zugegeben) - ja.

Aber Interesse und Lifestyle?

Ist das nicht mehr eine Illusion, die einfach durch körperliche Nähe und Anhäufung von Zeit erzeugt wird?

Was weiss man in den Hinsichten die wirklich zählen über die Frauen (oder auch Männer), mit denen man zusammenarbeitet?

Vielleicht ist der kreativ-flippige Ernesto mit den Piercings niemals auf der Skaterbahn gewesen und spielt das ganze Wochenende nur Playstation.

Vielleicht ist die "graue Maus" vom front desk jedes zweite WE im Swingerclub?

John, der super-harte Abteilungsleiter dagegen ist zu Hause der Fußabtreter und kriegt Erektionene, wenn er beim heimlichen Pornokonsum sieht wie Männer in Windeln gesteckt werden?

usw. usf.

Man ist quasi jeden Tag nahe bei diesen Leuten und verbringt gemeinsame Zeit - das bedeutet aber nicht, dass man irgtendwas über ihre echte Person weiß.

Man kann auch mit jemandem 5 Jahre auf der gleichen Etage leben und sich jeden Tag grüssen, reden und sogar Kaffee trinken - heisst nicht, dass man irgendwas wichtiges über die Person auch nur ahnt.

Davon abgesehen: Wenn beide auf vergleichbaren Positionen im selben Unternehmen arbeiten, dann wird er wohl kaum der Beta-Provider sein? ;-)

Stimme teilweise zu. Hier habe ich mich zu undifferenziert ausgedrückt.

Aber:

Beta heisst nicht AFC - sondern eben "zweite Wahl", "sicherer, solider Typ" (=tendenziell unattraktiv) und "wenig mating skills / wenig Optionen".

Man kann weniger als die Frau verdienen und trotzdem der Beta sein - zum Beispiel der emotional sichere, sexuell unattraktive Beta-Beziehungsversorger, den sich so manche attraktive Frau nach Ende der Party-phase anlacht.

Rationalisiert wird das dann mit "guten Männern" und "Fehler gemacht", "ausgelebt" usw. usf.

Der Typ, der sonst nie zum Stich kommt, der auf Sex wartet, der von ihr keine/kaum Blowjobs kriegt und eben immer schön "brav sein" und "arbeiten" muss, um das zu kriegen was die gleiche Frau vorher jahrelang umsonst vergab. (Da sie dort wirklich attracted war und mit HB-Bonus gespielt hat, also quasi für nichts arbeiten/investen musste)

smv_timeline1.jpg

Das "Problem" daran, darauf zu setzen (LB:"Später werden die Frauen vernnftig"/"Du wirst mal eine ganz tolle finden") ist auch gleich in der Grafik enthalten - "alpha re-interest"...muss man nicht mehr zu sagen. :-)

(Es geht nicht um einzelnen Jahreszahlen oder ob jedes kleine Detail in der Grafik stimmt)

"Security Anxiety" - das trifft es wirklich in den Kern, während gleichzeitig nach Komplimenten geangelt wird, jüngere Frauen für das verurteilt werden was diese Frauen ganz offensichtlich vorher auch getan haben usw. usf.

Woran man das ganz stumpf auf Arbeit merkt?

Daran, welche Frauen einen geradezu anmachen, post-wall-ex-HB verhalten zeigen und wie (vor allem emotional) needy ein großer Anteil ist. :hi:

Ich verurteile sie dafür nicht großartig - sie wählen eben die für sie klügste Strategie, wozu dann auch workplace game gehört.

Wer die übriggebliebene Brocken der alphas, naturals, Partygänger usw. aufsammeln will, bitte, der soll das tun...sich dabei aber einzureden, dies würde den eigenen SMV-Interessen voll und ganz entsprechen, es wäre ja alles cool, das "Warten hätte sich ausgezahlt" usw. usf....Augen auf.

Die Unübersichtlichkeit und alles oben implizierte ist für mich im übrigen der Grund, warum mich workplace-game oder ähnliches nicht mehr interessiert - es ist eine künstliche Umgebung, die alles wichtige verdeckt und dazu noch mit zahlreichen anderen Problemen (--> "Firmentinte") beladen ist.

bearbeitet von Vierviersieben
  • TOP 2

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Gast Chocolate

Hallo!

Ich bin mir nicht sicher, ob ich deine Problem richtig verstanden habe. Könntest du deine Frage konkretisieren?

Hallo zusammen,

ich arbeite seit 1 Monat in einer tollen Werbeagentur. Mit 7 Frauen in einem Büro.

Die jüngste ist 28 (mein Alter) und der Rest so 40 bis Ende 40. Alle ziemlich lustig und umgänglich.

Ich bin ein sehr geselliger Typ und kann mit wirklich jedem ein Gespräch führen oder eine tolle Kollegialität an den Tag legen. Allerdings fühle ich mich als einziger Typ hier irgendwie beobachtet und bin überhöflich, ruhig und freundlich.

Bsp. heute morgen: Habe mir von einer Kollegin aus einer anderen Abteilung etwas zeigen lassen müssen. Im Club oder so wäre sie total mein Typ und ich würde sie wahrscheinlich am gleichen Abend knallen. Am Arbeitsplatz haut sie nen Shit-Test raus den ich natürlich vollkommen inkongruent vermassel.

Wenn du sie nicht vögeln willst, ist dass doch nicht so schlimm oder? Und bei diesem Punkt kann ich mich nur meinen Vorpostern anschließen: NEVER FUCK THE COMPANY! Jemanden zu kränken/ zurückzuweisen, der im Arbeitskontext hierarchisch über dir steht oder aufgrund längerer Betriebszugehörigkeit mehr Rückhalt bei den Kollegen hat, kann sauunangenehme Folgen haben. Und das riskierst du bei einer Affaire.

Woran liegt das? Ist mir der Job zu wichtig? Habe ich aus gutem Grund keinen Bock bei manchen Weiberthemen mitzulabern?

Gerade bauen die aus Windeln eine WINDELTORTE für eine Kollegin die ein Kind bekommen hat. ICH MACH DA NICHT MIT - bin ich jetzt "DER KERL?"

Das ist halb-privat, zumal du die Kollegin vermutlich ja nichtmal kennst. Ich würde das Ganze mit einem witzigen Spruch kommentieren, mich da aber ansonsten raushalten. Ich denke, dass dir dein Status als einziger Mann hier zugute kommt und man dir das wohl auch nicht krumm nehmen wird: "Er ist halt ein Kerl, der hat mit unseren Frauenthemen halt nicht soviel am Hut...".

Generell bin ich ein Anhänger der "Arbeit und Privates trennen" - These. Da muss mich der- oder diejenige schon sehr begeistern, dass ich von diesem Grundsatz ablasse ;)

Ich will doch nur mein Geld verdienen.

Hier kommt wieder der Punkt, an dem ich dein Problem nicht verstehe.


Grüße!


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