FSO2014 0 Beitrag melden April 15, 2014 erstellt Hallo, alle miteinander!Ich bitte um Mithilfe!!Im Rahmen meiner Masterarbeit in Psychologie arbeite ich in Kooperation zwischen der Maastricht University und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf an der Entwicklung eines Fragebogens zur sexuellen Orientierung. Hiermit soll erstmals die sexuelle Orientierung in der Wissenschaft als mehrdimensional beschreibbar gemacht werden. Wir gehen nicht davon aus, dass sich die sexuelle Orientierung auf Erotik reduzieren lässt, sondern dass sie natürlich auch Bereiche umfasst wie romantische Liebe, politische Einstellungen, Lebensweise und Lebensgefühl. Dem wollen wir Rechnung tragen.Der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD), sowie die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Lesben in NRW haben nach Vorlegung der Ziele unserer Studie ihre Unterstützung zu dem Projekt ausgesprochen.Die Dauer der Teilnahme beträgt ca. 20 bis 30 Minuten und als Aufwandsentschädigung wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern angeboten, bei der Verlosung von zehn amazon.de-Gutscheinen im Wert von jeweils € 20,- mitzumachen.Es gibt keine bestimmten Teilnehmervoraussetzungen. Jede und jeder kann teilnehmen. Das Ausfüllen des Fragebogens ist vollkommen anonym.Ich brauche ganz dringend noch Ü-30 Teilnehmer/innen!! Also bitte helft mir und füllt den Fragebogen aus! :)Die Teilnahme ist ganz einfach. Männliche Teilnehmer finden eine Fragebogenversion für Männer unterwww.soscisurvey.de/fso/?q=maenner .Weibliche Teilnehmerinnen finden eine Fragebogenversion für Frauen unterwww.soscisurvey.de/fso/?q=frauen .Trans* Personen sind willkommen, die Fragebogenversion zu nutzen, die sie als passend empfinden.Falls dieser Post hier unerwünscht ist, kann er selbstverständlich wieder gelöscht werden.-----------------------------------------------------------Ansprechpartnerin: B.Sc. Tasja Skrzypek ([email protected])Institut für Experimentelle PsychologieAbteilung für Biologische Psychologieund SozialpsychologieUniversitätsstraße 1, 40225 DüsseldorfStudienleitung: Dr. Katrin Lübke (LSVD-Mitglied)Leitung der Arbeitsgruppe: Prof. Dr. Bettina M. Pause (LSVD-Mitglied) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
rocsta 153 Beitrag melden April 17, 2014 geantwortet Wenn es auch etwas mühsam war und mich manche DInge gewundert haben: Done.P.S. Interessant fand ich insbesondere die Abstufungen des Nettoeinkommens des Haushalts.6 - 7 Stufen bis 5.000 dann die Stufe 5.000 - 18.000" und dann "über 18.000" ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Vierviersieben 6011 Beitrag melden April 17, 2014 geantwortet http://www.lsvd.de/ziele/buergerrechte.htmlJo, alles klar und so.Was da die Stoßrichtung der Studien in ihrer Gesamtheit sind (bzw. die ultimative Verwertungsabsicht), kann man sich wohl denken.Besonders glaubwürdig auch, wenn auf der ersten, offiziellen Seite (Heinrich Heine, Düsseldorf) noch davon berichtet wird, der Forschungsansatz sei "theoriefrei"./spit Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Psychotante 93 Beitrag melden April 17, 2014 geantwortet Erledigt :) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Geschmunzelt 4380 Beitrag melden April 18, 2014 geantwortet Besonders glaubwürdig auch, wenn auf der ersten, offiziellen Seite (Heinrich Heine, Düsseldorf) noch davon berichtet wird, der Forschungsansatz sei "theoriefrei".Eher etwas gedankenfrei, würde ich sagen, denn dort heißt es sogar:"Das bedeutet, dass er Fragen enthält, mit deren Hilfe sich die sexuelle Orientierung gut beschreiben lässt, ohne dass Vorannahmen darüber getroffen wurden, welche Art von Fragen dies sein könnten."Liebe Fragestellerin, da würde mich interessieren, wie man (oder jemand) das macht. Falls Ihnen nicht klar ist, dass "gut" eine gewaltige Bewertung voraussetzt, sollten Sie die Finger von Ihrem Forschungsprojekt lassen, und falls Ihnen das klar ist, sollten Sie einen solchen Satz nicht schreiben, weil Sie offensichtlich eine Vorannahme getroffen haben und sich deshalb wahlweise als gedankenlos oder als lügend zu erkennen geben.Im Übrigen müssten Sie mir erklären, was etwa die Anzahl meiner schwulen Brüder und mein Nettoeinkommen mit der von Ihnen angesprochenen "Beschreibbarkeit" sexueller Orientierung zu tun haben - was verstehen Sie beispielsweise unter "Beschreibung" - und können Sie das "theoriefrei" überhaupt tun? Vereinfacht gesagt: Um ein Bild zu "beschreiben", muss ich nicht wissen, ob der Maler farbenblind ist. Das wäre ein Aspekt, der interpretatorisch von Belang wäre, oder bei der Würdigung der Leistung. Zielt Ihre Studie auf solche Gesichtspunkte? Wieso dann "Beschreibung"?Falls Sie hier noch einmal hereinschauen, freue ich mich über Antwort. Falls nicht, kommt halt die nächste Studie mit seltsam ausgewählter Grundgesamtheit und theoriefreiem Ergebnis zustande. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen