Affirmationen

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Gast stray-dog

Bin dabei meine Affirmationen zu überarbeiten:

-Ich lebe im Jetzt.

-Ich sehe aus wie 25.

-Ich fühle mich immer wohl.

-Ich kann immer und überall approachen, unabhängig vom Alter.

-Ich bin der beste Mensch auf der Welt.

Erstmal zu meinen bisherigen, sind die so in Ordnung, oder kann es beim 2. zB zu Problemen kommen, weil ich 18 bin und dann nur noch 22 Jährige approache, weil die anderen viel zu Jung für mich sind?

Wie kann ich eine Affirmationen formulieren, die meinen Fokus vom Resultat auf den Vorgang legt

und wie kann ich eine formulieren

die mich von bewertend zu wahrnehmend bringt? (Ich ordne alles als schlecht oder gut ein, akzeptiere es nicht einfach so wie es ist)

Greetz

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Wenn du speziell auf 22+ approachst wirst du automatisch attraction bei ~16/17 jährige haben und diese solltest dir auch unbedingt nicht entgehen lassen ;)

Wirst schnell genug 25 und dann schauts mit der legalität nicht so rosig aus also genieß die Zeit.

Jeder Schritt bringt mich meinen Ziel näher

Bewertend ist nicht schlimm. Steh dazu und vertritt deine Meinung als sie zu verleugnen

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Wie kann ich eine Affirmationen formulieren, die meinen Fokus vom Resultat auf den Vorgang legt

Ich habe mich beim Lesen gefragt, was Du z. B. mit "bester Mensch" verbindest?

Für mich hat die Prägung des Unterbewusstseins sehr viel mit emotionaler Verankerung zu tun. Wie fühlt sich also ein "bester" Mensch, was zeichnet den aus? Wie fühlst Du Dich denn als bester Mensch...vielleicht kannst Du das entweder ergänzen im Gefühl oder so für Dich formulieren, dass es für Dich das trifft was Du wirklich ausdrücken willst.

Denn der Ablauf ist ja so, dass Dein Unterbewusstsein für Dich automatisch darauf hinarbeiten wird. Darum muss es wissen wie Du Dich dann fühlen wirst, was Du damit für Dich verbindest, Du musst darin bereits jetzt quasi eintauchen und baden. Der Vorgang ist dann der Prozess, der sich entwickelt durch Gedanken, die es anziehen wird und dann gelangst Du zum Resultat.

Was für einen Vorteil hast Du in Wertungen? Du weißt doch sicher, dass Du positiv formulierst, weil Du sonst Negatives festsetzt. Vielleicht wäre es eine Hilfe für Dich den Fokus ausschließlich darauf zu richten, was Du stärken willst, denn Energie folgt immer der Konzentration, der Fokussierung. Also würe ich nur das stärken, was ich stärken will.

Werten hängt im Übrigen mit dem Verstand zusammen, mit den Gedanken, Einschätzungen, die Du triffst. Im Bereich der Wahrnehmung bist Du eben, wenn Du Dich aufs Fühlen einlässt. Du kannst die Gefühle wahrnehmen, die Du mit Deinen Affirmationen verbindest, Dich fühlen dabei, was in Dir dazu fließt. So nimmst Du alles wahr und verbindest es miteinander.

Ich hoffe, das war irgendwie für Dich verständlich. Sollte nur ne Anregung sein...

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Hey mindctrl,

Keltica spricht da einen wichtigen Punkt an. Nach meiner Erfahrung mit Veränderungsarbeit ist nicht der Affirmationssatz allein, sondern das Gefühl, das damit einhergehen sollte, das Entscheidende bei Affirmationen. Du kannst Affirmationen noch einmal deutlich stärken, wenn du zu jedem Satz ein Referenzerlebnis hast und in sie eintauchst, eine entsprechende Körperhaltung einnimmst, das Gefühl groß werden lässt und dann voller Überzeugung deinen Zielsatz sagst.

Wir reden hier von Veränderungsarbeit, Grundlage dafür ist profan gesagt die Neuverdrahtung deines Hirns, wissenschaftlich ausgedrückt Neuroplastizität. Um die so wirkungsvoll wie nur möglich anzukurbeln braucht es im Prinzip drei Dinge: entweder Neuigkeitswert (etwas, was so noch nie erlebt wurde, brennt sich quasi ins Hirn ein), emotionale Intensität (Stichwort erster Kuss) oder lange zeitliche Dauer des Veränderungsreizes. Am besten alle drei auf einmal. Viele Initiationsriten indigener Völker bauen auf genau diesen Prinzipien auf. Ein bekanntes Beispiel, wie so etwas aussehen kann sind die ersten paar Minuten von „300“ – die Wanderung des Jungen auf unbekannten Pfaden (Neuigkeit und zeitliche Dauer), die Entbehrungen, Kälte, Hunger und der Kampf gegen die Bestie (Intensität) und aus dem Jungen wurde ein Krieger.

Du musst nun nicht gleich in die Wildnis ziehen, um was zu ändern, aber um die drei Faktoren kommst du nicht rum. Wenn du affirmierst, „entflamme dich selbst“ in der Affirmation. Und du wirst feststellen, dass sich schnell was tun wird und sich die Veränderungen wesentlich nachhaltiger einstellen.

Und mit Wertungen wäre ich ebenfalls vorsichtig, bzw. wie sie von deinem Unbewussten interpretiert werden. Der Belief „der beste Mensch der Welt“ zu sein, ist zumindest in meiner Welt ziemlich unökologisch – es hieße ja, dass alle anderen schlechter sind und das ist ein Weltbild, das historisch und aktuell noch immer zu vielen Problemen auf der Welt führt. Für mich klingt beispielsweise „Ich lebe mein bestes Selbst“ wesentlich stimmiger. Aber da entscheide selbst. Ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner Entwicklung!

Herzliche Grüße,

Tsukune

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