Studium verkackt zum schlimmsten Zeitpunkt

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Hey Leute,

Ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll. Gestern habe ich das Ergebnis einer Klausur im 3. Versuch bekommen und mit 4,3 nicht bestanden. Das heißt ich bin höchstwahrscheinlich exmatrikuliert. :( Jetzt stehe ich vor einem riesen Scherbenhaufen und weiß nicht mehr was ich tun soll. Ich bin jetzt 22 wäre jetzt ins 4. Semester gekommen und nun der Super-Gau. Ich gehe heute zum Prüfungsamt und Studienberatung ob sich vll. nochwas machen lässt und was meine Alternativen wären. Das Problem ist eben, das neue Semester hat bereits angefangen, weil wir die Klausur Ende der Semesterferien geschrieben haben. Ich kann jetzt überhaupt nichts mehr planen mit evtl. anderen Studiengang oder Einsichtnahme. Meine Wohnung wäre dann auch weg und Bafög würde dann eben auch gestrichen. Die Einsichtnahme ist erst am 23. vll. fehlt mir nur 1 Punkt den ich finden könnte aber darauf zu spekulieren ist gefährlich, zumal ich auch Praktikas hätte die ich machen müsste aber die hinfällig wären, wenn ich es sowieso nicht schaffe.

Ich weiß einfach nicht was ich machen soll, der jüngste bin ich auch nicht mehr und vll. war ich auch einfach nicht fürs Studium geeignet? Vll wäre eine Ausbildung besser für mich? Aber ich weiß nicht einmal in welche Richtung und was überhaupt da ich mit dieser Situation überhaupt nicht gerechnet habe. Hinzu kommt eben das meine Eltern von Anfang an nicht von einem Studium begeistert waren, da es ja so "teuer" wäre und ich eigentlich Geld verdienen soll. (Arbeiterfamilie) Und jetzt hab ichs auch nocht verkackt? Ich schäme mich einfach so sehr. Bei mir kommen irgendwie gerade alle Gefühle hoch. Zukunfstangst, Scham, Enttäuschung.

Könntet ihr mir ein paar Tipps geben wie ich jetzt weiter verfahren soll? Wie gesagt der Zeitpunkt ist eben sehr schlecht, da neues Semester schon angefangen hat. Ausbildung oder Studienfachwechsel?

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Hallo TIP,

du solltest dich jetzt zunächst einmal beruhigen. Klar ist es verständlich, dass du jetzt Panik schiebst, aber das hilft dir nicht weiter. Du musst jetzt das Beste aus der Situation machen. Für dich persönlich ist es jetzt ein Weltuntergang. Aber objektiv betrachtet finden sich sicherlich viele Vorschläge für das weitere Vorgehen.

Was hast du denn überhaupt studiert? Weshalb hast du in deinen Augen die Prüfung nicht gepackt. Wie lief es in anderen Prüfungen bisher?

Lass dich von deinen altmodischen Eltern nicht weiter verunsichern. Eine Ex von mir hatte auch so Eltern und die haben mich mit ihren Ansichten richtig aggressiv gemacht. Du bist jetzt 22. D.h. du musst schauen, welche Optionen du auch ohne die Hilfe deiner Eltern hast. Denn einem grundsätzlich von einem Studium abzuraten ist sicherlich Schwachsinn. Und außerdem: So alt, wie du dich jetzt machst, bist du nun wirklich noch nicht ;-).

bearbeitet von Polar Bear

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Härtefallantrag.

Überleg dir schonmal gute ( ausgedachte) Gründe warum du noch einen Versuch für die Klausur erhalten solltest.

Und dann heißts ransetzen !

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Geh auf jeden Fall zur Klausureinsicht. Kannst ruhig 'nebenbei' erwähnen, was da für dich alles dranhängt. Ein paar Punkte Spielraum sind öfters mal drin bei Klausuren.

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Bekommst immer Punkte, wenn du Einspruch einlegst. Der Professor muss dann begründen, warum er so und so bewertet hat. Er hat keine Lust auf den Aufwand und schenkt dir die Punkte. War bei mir immer so.

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Naja ist auch eine Frage der Einstellung. Wenn jemand offiziell gegen meine Bepunktung vorgehen würde wärs mit der Freundlichkeit aber vorbei, das gäbe dann maximal +0 Punkte.

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Wie gut ist dein Verhältnis zu dem Prof?

Unter Umständen kann es helfen wenn du zur Sprechstunde gehst und mit ihm ruhig über die Sache redest was das für dich bedeutet etc.

Spielraum haben die Profs immer, da machen wir uns mal nichts vor.

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Die Sache ist doch relativ einfach:

Bis zum 23. kannst Du eh nicht mehr viel machen, außer noch einmal wie ein Blöder auf die gleiche Prüfung zu lernen, um gegebenenfalls gute Argumente zu haben, um noch einen Punkt zu bekommen.

Du hast den Vorteil, zu wissen, was dran kam.

Wenn Du den Prof von Deinem "Fachwissen" überzeugen kannst und dann noch was von BlackOut in Kombi mit dem einen Punkt, der Dir fehlt, erzählst, steigt die Chance, dass er Gnade vor Recht ergehen lässt und Du auf den für alle Seiten unangenehmen Einspruch verzichten kannst.

Wenn das schief geht, kannst Du Dir immer noch Gedanken machen, was Du weiter machst, wenn jetzt eh alle Z+ge schon abgefahren sind.

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Hi Leute,

Danke für die Antworten. Also ich habe Mat.wissenschaften studiert. Das traurige ist, dass ich die die ganzen Fächer zum aussieben bereits geschafft hatte (Mathe und andere GOPs) und das Fach war Chemie und das ist sehr unglücklich gelaufen. 2 Aufgaben waren dran die ganz am Ende als Zusammenfassung in den Vorlesungsfolien waren, lerne ich die auswendig hätte ich es 100% bestanden, aber jetzt leider zu spät. Wenn ich noch einen Versuch hätte bin ich mir sicher das ich es aufjedenfall packen würde.

Zum Härtefallantrag: Hatte das schon einmal gegoogelt, jedoch haben die Leute dort gemeint, dass ein richtig trifftiger Krankheitsgrund vorliegen muss, z.b. chronische Krankheit, Schwangerschaft usw.

Zur Einsichtnahme wollte ich aufjedenfall aber habe da die Hoffnung schon abgeschrieben, weil ich dachte die wissen eh schon das es mein letzter Versuch ist und vielleicht ging einfach nicht mehr. Mit dem Professor hab ich eigentlich noch nie ein Wort gewechselt, da wir immer so um die 100 Leute in der Vorlesung waren. Ich habe hier die Handynummer vom Lehrstuhl, meint ihr es bringt etwas wenn ich dort anrufe? Also Einklagen wäre praktisch die letzte mögliche Instanz und der Erfolg sieht gut aus?

bearbeitet von T.I.P

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Zur Einsichtnahme wollte ich aufjedenfall aber habe da die Hoffnung schon abgeschrieben, weil ich dachte die wissen eh schon das es mein letzter Versuch ist und vielleicht ging einfach nicht mehr.

Nee, das hängt komplett davon ab, wie das organisiert ist. Kann auch sein dass die Bepunktung der Klausur auf mehrere Leute aufgeteilt wurde und irgendwer das einfach zusammen gerechnet hat.

Naja du könntest am Lehrstuhl anrufen oder vorbeigehen und fragen wie viele Punkte dir bis zur 4,0 fehlen und erzählen warum das wichtig ist für dich. Man wird dir raten zur Einsicht zu kommen und evtl. schaut da dann vorher schonmal jemand über deine Klausur drüber.

Einklagen? Ich kenne das procedere nicht, aber ich denke das ginge erstmal vor den Prüfungsausschuss wo dann auch Studenten im Gremium sitzen. Vor gericht einklagen würde doch vermutlich viel Zeit und Geld und nerven kosten falls das überhaupt aussicht auf Erfolg hat.

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Zum Härtefallantrag: Hatte das schon einmal gegoogelt, jedoch haben die Leute dort gemeint, dass ein richtig trifftiger Krankheitsgrund vorliegen muss, z.b. chronische Krankheit, Schwangerschaft usw.

Bei uns hatten im 2. Semester nach einer Aussiebeprüfung auch einige einen Härtefallantrag gestellt und er wurde allen gewährt. Ich weiß leider nicht was die dort als Grund angegeben hatten, aber mit sicherheit keine schwere chronische Krankheit oder ähnliches. Ich würde es versuchen.

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Der „schlimmste Zeitpunkt“? Der wäre wohl eher mit 27 Jahren im 15. Semester. Kenne so einen Fall. Hat dann ein komplett neues Studium begonnen, jenes sehr erfolgreich abgeschlossen und hat jetzt eine begehrte und gut bezahlte berufliche Position inne.

Also: Ja, ist schon scheiße, was dir passiert ist, aber es ist nicht der Weltuntergang. Das Leben geht weiter. Und 22 ist doch kein Alter. Auch wenn unter den heutigen Studenten anders lautende Gerüchte kursieren mögen ist es eher nicht so, dass die Arbeitgeber unbedingt an möglichst jungen Absolventen und Berufseinsteigern interessiert sind.

Meine Wohnung wäre dann auch weg und Bafög würde dann eben auch gestrichen.


Wohnst du im Wohnheim und würdest mit der Exmatrikulation deinen Platzanspruch verlieren oder wieso „wäre dann deine Wohnung auch weg“?

Die Einsichtnahme ist erst am 23. vll. fehlt mir nur 1 Punkt den ich finden könnte aber darauf zu spekulieren ist gefährlich, zumal ich auch Praktikas hätte die ich machen müsste aber die hinfällig wären, wenn ich es sowieso nicht schaffe.


Praktika im Sinne von „im Labor“ oder im Sinne von „in der Wirtschaft“?

Ich weiß einfach nicht was ich machen soll, der jüngste bin ich auch nicht mehr und vll. war ich auch einfach nicht fürs Studium geeignet? Vll wäre eine Ausbildung besser für mich? Aber ich weiß nicht einmal in welche Richtung und was überhaupt da ich mit dieser Situation überhaupt nicht gerechnet habe.


Als erstes solltest du mal eine Ursachenanalyse machen. Drei mal durch eine Prüfung zu fliegen ist halt schon eine Leistung, mit Pech kann man sich da nicht mehr rausreden. Entweder warst du mit dem Stoff tatsächlich intellektuell überfordert oder du hast schlicht zu wenig oder zu ineffektiv gelernt. Letzteres ließe sich natürlich für die Zukunft vermeiden, aber falls du doch mit dem Stoff wirklich überfordert gewesen sein solltest, würde sich natürlich die Frage stellen, wie das bei einem zweiten Studium aussähe.

Aber bevor du dir Gedanken um deine Zukunftspläne machst, beantworte erst mal diese Frage für dich.

Hinzu kommt eben das meine Eltern von Anfang an nicht von einem Studium begeistert waren, da es ja so "teuer" wäre und ich eigentlich Geld verdienen soll. (Arbeiterfamilie) Und jetzt hab ichs auch nocht verkackt? Ich schäme mich einfach so sehr. Bei mir kommen irgendwie gerade alle Gefühle hoch. Zukunfstangst, Scham, Enttäuschung.


Völlig verständlich. Aber eigentlich trotzdem grundlos. Du bist gescheitert. Klar, dass man sich dabei nicht gerade toll fühlt. Aber mache dir klar, dass das den besten Leuten passiert und passiert ist. Niemand kommt ohne Widerstände und Rückschläge durchs Leben. Entscheidend ist, wie du mit diesem und zukünftigen Rückschlägen umgehst, nicht, dass du gar keine hast. Zumal du ja wohl kaum aus Leichtfertigkeit und Faulheit durch die Prüfung gefallen bist – jedenfalls machst du nicht diesen Eindruck auf mich.

Dass du dich in der Sache auf die Unterstützung deiner Eltern nicht verlassen kannst, ist natürlich extrem schade. Mit deren „Haben wir's dir nicht gesagt?“ wirst du wahrscheinlich umgehen lernen müssen. Aber du bist ein erwachsener Mann, der selber für sich Entscheidungen treffen und für sich die Verantwortung daraus übernehmen muss. Deine Eltern haben da sowieso nur am Rande bei vorzukommen, sei es im Guten oder im Schlechten. Wenn das noch nicht klar sein sollte, wäre jetzt der Zeitpunkt sich das zu verinnerlichen.

Könntet ihr mir ein paar Tipps geben wie ich jetzt weiter verfahren soll? Wie gesagt der Zeitpunkt ist eben sehr schlecht, da neues Semester schon angefangen hat.

  • Alle Möglichkeiten ausschöpfen, die Zwangsexmatrikulation doch noch zu umgehen: Härtefallantrag, etc. Lass dich dabei auf jeden Fall beraten (fachspezifische oder allgemeine Studienberatung, Fachschaft, usw.)
  • Ursachenanalyse, wie oben angesprochen. So lange du das nicht eindeutig geklärt hat, sehe ich wenig Sinn darin, irgendwelche Zukunftsperspektiven zu entwickeln. Aus solchen Fehlern muss man lernen, nur abhaken und weiter machen wäre da keine gute Idee.

Das wichtigste ist aber, dass du emotional davon runterkommst und aufhörst, irgendwelche Horrorszenarien zu entwickeln, in denen deswegen jetzt deine komplette berufliche Zukunft im Eimer wäre. Das ist nämlich einfach kompletter Blödsinn.

Ausbildung oder Studienfachwechsel?


Das lässt sich anhand der bisher von dir gelieferten Informationen nicht mal annähernd qualifiziert beantworten.

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Zum Härtefallantrag: Hatte das schon einmal gegoogelt, jedoch haben die Leute dort gemeint, dass ein richtig trifftiger Krankheitsgrund vorliegen muss, z.b. chronische Krankheit, Schwangerschaft usw.

Bei uns hatten im 2. Semester nach einer Aussiebeprüfung auch einige einen Härtefallantrag gestellt und er wurde allen gewährt. Ich weiß leider nicht was die dort als Grund angegeben hatten, aber mit sicherheit keine schwere chronische Krankheit oder ähnliches. Ich würde es versuchen.

Ich glaube das unterscheidet sich auch von Uni zu Uni, ich denke dabei an Verlängerung von Abschlussarbeiten: Da gibts Unis, die das quasi immer gewähren und andere, die das nur bei ganz klar und eng definierten und nachweisbaren Gründen gewähren.

Muss er bei sich also mal schauen - und ja - im Zweifelsfall einfach probieren.

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Ich würde einfach dem Dozenten eine Email schreiben und deine Lage erklären.

Sehr höflich und freundlich.

Habe bisher keinen Dozenten kennengelernt, der (auch wenn der "objektive" Eindruck manchmal anderst ist) dabei nicht kulant war.

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Zum Härtefallantrag: Hatte das schon einmal gegoogelt, jedoch haben die Leute dort gemeint, dass ein richtig trifftiger Krankheitsgrund vorliegen muss, z.b. chronische Krankheit, Schwangerschaft usw.

Zum Therapeuten, Depression bestätigen lassen, Zukunftsangst, bla.

Kann Nachteile haben, was spätere Versicherungen in Richtung PKV oder Berufsunfähigkeit angeht, aber dir unter Umständen den Arsch retten.

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Bekommst immer Punkte, wenn du Einspruch einlegst. Der Professor muss dann begründen, warum er so und so bewertet hat. Er hat keine Lust auf den Aufwand und schenkt dir die Punkte. War bei mir immer so.

wenns nur um ne viertel Note geht könnte sowas gut klappen :good:

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Erstmal hast du folgende Möglichkeiten:

1. Mit dem Professor reden und noch ein paar Punkte rausholen.

2. Härtefallantrag und die Klausur nochmal schreiben.

Wobei du dich aber mal fragen solltest, ob das wirklich sinnvoll ist- Chemie ist ein Kernfach in den Materialwissenschaften und einer der beiden Kernbereiche, neben Physik, die später dein Arbeitsleben prägen werden. Wenn du mit Chemie nicht klarkommst, solltest du überlegen, ob du im Richtigen Studiengang sitzt- vorallem weil es bei weitem nicht letzte Chemieklausur gewesen sein wird, durch die du durchmusst.

3. Wenn sich nichts mehr an deiner Note machen lässt, kannst du den Studiengang wechseln. Wechselst du in ein verwandtes Fach, kannst du dir einen Teil deiner bisherigen Leistungen anrechenen lassen. Falls ein Wechsel für dich in Frage kommen sollte, hast du auch dabei die Möglichkeit mit der Uni zu reden, sodass du auch jetzt noch ins laufende Semester einsteigen kannst- offiziell ist zwar zu spät, aber weil du halt nicht wusstest, dass du wechseln musst, lässt sich da oft nochwas machen.

4. Du brichst das Studium ab und suchst dir einen Ausbildungsplatz. Solltest du dich dafür entscheiden, musst du aber schnell machen, weil die Ausbildungen meist parallel zu neuen Schuljahr beginnen. Als Studienabbrecher solltest, du aber relativ einfach etwas finden.

Von den Berufen her würde sich etwas in die Richtung "Werkstoffprüfer" anbieten. Mit Hochschulreife hast du auch die Möglichkeit die Ausbildung um bis zu 18 Monate zu verkürzen (12 Monate mit (Fach)abitur, 6 Monate bei guter Leistung). Nach Abschluss einer Ausbildung hast du immernoch zahlreiche Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten, sodass eine Ausbildung nicht gleich den Anfang vom Karriereende bedeutet, auch wenns oft so dagestellt wird.

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Hey Leute,

erstmal Danke für die Antworten. War heut beim Prüfungsamt und gefragt was ich tun könnte. Sie meinten entweder Härtefallantrag der aber höchstwahrscheinlich nicht durchgehen wird, da ich noch relativ am Anfang bin (3.Semester zu ende?). Oder mir geraten den Studiengang zu wechseln hier gäbe es die Möglichkeit auf Nanotechnologie, dass im Grunde fast genau die gleichen Fächer beinhaltet, was ich mir bereits dachte da ich ein paar Nanos kenne die mit mir geschrieben haben. Das heißt ich kann den Großteil meiner erbrachten Leistungen bereits übernehmen und sie meinten ich könnte ins 2. Semester einsteigen. Dann habe ich noch angemerkt das ich am 23. die Einsichtnahme habe und da aufjedenfall versuchen wollte vll. noch etwas rauszureißen. Sie meinten dann ich soll noch bis nach dem 23. warten und wenn es nicht geklappt hat den Studiengangwechsel beantragen. Im Endeffekt bin ich nochmal glücklich davon gekommen, nur das ich eben jetzt im 2. Semester wieder starte.

@grandmasterkermit: Zur Klausur, wie gesagt war sehr ärgerlich, ich hatte mich hauptsächlich auf die Rechnungen vorbereitet, die ich im Grunde alle soweit es ging gerechnet habe, nur fehlte mir aufjedenfall 2 richtig fette Aufgaben die zum auswendig lernen waren -.- Chem. Prozess zur Herstellung hinschreiben und Gruppen + Elementbeispiele des Periodensystems bennenen.

Auch wenn ich jetzt eine Ausbildung starten würde, wäre das Problem das ich absolut keine Ahnung hätte was überhaupt und mich wieder in irgendetwas verstricke nur aus der Not heraus. Materialprüfer hört sich sehr interessant an, da es ja im Grunde sehr viel mit meinem jetztigen Studiengang zu tun hat.

bearbeitet von T.I.P

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Im Endeffekt bin ich nochmal glücklich davon gekommen, nur das ich eben jetzt im 2. Semester wieder starte.

Das ist aber auch überhaupt kein Problem, da du die Module selbst wählen kannst.

Ich hatte in meinem Studium auch einen, der Wechsler war, er hat dann eben zwei Semester Gas gegeben und paar kleiner Fächer noch zusätzlich gemacht und war dann ganz normal mit uns fertig. obwohl er "eigentlich" eins drunter war.

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Im Endeffekt bin ich nochmal glücklich davon gekommen, nur das ich eben jetzt im 2. Semester wieder starte.

In einem zukunftsträchtigen Studiengang :D

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Wollte ich auch schon schreiben, Nanotechnologie ist doch mal badass...

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Kriegst das schon hin und sieht ja alles gut aus. Mit 22 das Studium anzufangen ist überhaupt kein Problem, offiziell begründest Du in Vorstellungsgesprächen es einfach als Wechsel Deines Studienfaches weil Dir das neue viel besser gefällt.

Du solltest Dir vielleicht nur noch eine gute Kommunikationsstrategie gegenüber Deinen Eltern überlegen.

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Bedenke, dass du bei einem so späten Fachwechsel kein Bafög merh bekommen wirst!!

Wenn dir dein Studienfach grundsätzlich gefällt, mach das so wie Shoa gesagt hat.

Und geh auf jeden Fall gut vorbereitet in die Einsicht. Nimm jemanden mit, der die Klausur sehr gut bestandne hat, der also Ahnung hat und daher fachlich mit dem Prof über Punkte diskutieren könnte.

http://www.tarneden-inhestern.de/wiederholungspruefung-als-haertefall-im-pruefungsrecht-moeglich.html

bearbeitet von Koschka

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So Leute Update. Ich war in der Klausureinsicht und mir hat genau ein Punkt gefehlt zum bestehen. Aber der Prüfer war anscheinend sehr sozial in der Hinsicht und hat den Punkt relativ schnell gefunden ohne irgendwas zu sagen. :)

@Koschka: Ja genau hab ja schon alles eigentlich abgeklärt gehabt weil ich nicht dachte das ich es noch schaffen würde. Dann bei der Bafög-Hotline angerufen und die hatten mir dann gesagt das es gar kein Bafög mehr gebe, war dann echt geschockt. ^^ Jedenfalls hatte ich doch noch eine Lücke entdeckt da Nano und MWT relativ ähnliche Module haben hätte ich direkt ins 2. Semester einsteigen können und dann wäre mit Bafög alles in Ordnung.

Also Leute falls jemand Studiengangwechsel in zusammenhang mit Bafög in betracht zieht und bereits höher als 3. Semester ist, falls ihr in ein höheres Semester eingestuft werden und es nicht mehr als 3 Semester unterschied zu eurem jetztigen sind ist mit Bafög alles in Ordnung.

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Na dann Glückwunsch! :good: Dafür jetzt aber durchstarten, damit du nicht nochmal in so 'ne Situation kommst ;)

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