Der richtige weg um weiterzukommen?

48 Beiträge in diesem Thema

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Jute Tach!

Da es zu dem Thema keinen aktuellen Thread gibt mach ich hier auf!

Ich bin 23, hab Mittlere Reife mit abiempfehlung, bin gelernter Elektroniker für Betriebstechnik und kein fan von Kapitalismus und unserem Politischen und Ökonomischen System dass schleichend die Menschlichkeit und Lebensqualität raubt.

Lange war mein gedanke dass ich hier nicht mitmachen will und "aushalte" bis dass System zusammenbricht.

Langsam merke ich dass die Menschheit die Kage wohl so will, und ich nun langsam egoistisch an mich denken muss um schnell aus der scheisse rauszukommen!

Kurzum ich bin rein von der Karriereschiene äusserst unzufrieden mit meiner situation, mag meinen Job nicht und die für eine 40 std. Woche lächerliche bezahlung von ~1600 € netto Monatlich kann mir dass kaum versüßen (vor allem da ich mal deutlich mehr verdient habe)!

Da mich Technik langweilt dachte ich nun daran einen Technischen Fachwirt, und anschliessend einen Staatl. geprüften Betriebswirt zu machen. Damit sollte sich die Kaufmännische/Managmentschiene öffen lassen oder?

Hat hier jemand schonmal diesen weg bestritten? Wie gut sind da später meine Karrierechancen? Nach den Broschüren und dem was mann hört ja top.

Nach langen überlegen scheint dass berufsbegleitend, je 1,5 Jahre die beste lösung, da ich nicht ganz aufs Geld verzichten will. Habe zwar Finanzielles Polster, jedoch ist ein (sicherer) Job in der Hinterhand beruhigend.

Nun die Probleme: Mein Job verlang mir auch so schon (Körperlich) eher zu viel ab. Kann zb. im Sport nicht so durchstarten wie ich es gerne würde. Dazu noch gelegentliche (2-3mal im jahr 1-6 wochen) auslandsmontagen. (Arbeite im Manschinenbau)

Theoretisch sind die zeit im Ausland Finanziell lukrativ, jedoch sind wir meist in Russland was je nach gegend und jahreszeit zusammen mit der Arbeit wohl schlimmer als Knast ist.

Hinzu kommt dass ich in dieser Zeit im Weiterbildungskurs nicht anwesend bin.

Nun dachte ich daran einen lockereren Job nach möglichkeit mit 35std. Woche zu suchen, und währe bereit dafür weniger Einkommen hinzunehmen. Ich denke dass währe eine gesunde Basis damit ich ein gesundes Privatleben führen kann.

Nur jetzt zum Problem: Wo gibts sowas? Was könnte ich da mit meiner Technischen Ausbildung reissen? (habe auch mal 2 jahre als Masch. und Anlagenführer gearbeitet)

Die zeiten dass man als Elektriker im Umspannwerk im 3-schicht betrieb die Zeit absitzt und ab und an was zu/abschaltet sind halt (dem vortschreitendem Kapitalismus und rationalisierungswahn ohne Gewinner sei dank) vorbei!

Hat jemand interresannte Ideen und Inspirationen für mich? Vor allem was haltet ihr von meinen Überlegungen? Möchte hinzufügen dass ich recht universell gebildet bin, und mir ziemlich vieles für meine Zukunft vorstellen kann, jedoch keinen klaren weg um dorthin zu kommen!

Entschuldigt die rechtschreibung und die schlechte vormulierung, sind halt alles noch erste gedankengänge!

bearbeitet von Jacques_de_Molay

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Finde es ja immer wieder erstaunlich, wie oft ich hier lese "möchte Karriere machen und wenig(er) arbeiten". Das läuft nicht, außer du bist der Sohn eines Millionärs. Und wenn du was berufsbegleitend machst, dann wirst du noch mehr als deine 35h/40h die Wochen klotzen müssen. Dein Wunsch nach mehr Freizeit und weniger Arbeit widerspricht also für mich dem, was du so vor hast (Weiterbildung + Fulltimejob).

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Wenn dich das gemeine "System" so stört, könntest du doch in ein Land mit weniger bösem Kapitalismus auswandern und dort das viel bessere Leben genießen. Kuba oder Nord Korea zB. Venezuela auch eine Option.

http://www.spiegel.de/karriere/ausland/auswanderer-auf-kuba-deutscher-taxifahrer-mit-kubanischem-ausweis-a-882338.html

Vielleicht wäre so etwas was? Wobei rumfaulen kann man dort scheinbar auch nicht :confused:

bearbeitet von SchnatterNatter

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In dieser Welt kommt es nun mal auf Geld an und dafür sollte man was tun. Für mich heißt das allerdings etwas eigenes aufbauen und selbständig Einkommensquellen schaffen. Für igendeine Firma schuften zu einem Lohn der nur für 0815-Leben reicht kommt nicht in Frage.

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Mehr als 1.600 EUR netto haben auch viele Studierte nicht - gerade wenn sie nichts Technisches machen sollen. Du musst Dir die Frage stellen, wie Du, nur mit Weiterbildung, Dich gegen ein kommendes unerschöpfliches Reservoir an studierten BWL'ern und Wirtschaftsingenieuren im Kampf um eine Managementposition durchsetzen willst.

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@RealGentelmen: Die angepeilten 35 Std. währen nur der Job, die weiterbildung zähle ich nicht als arbeitszeit ;)

Es sollte nur aus dem text hervorgehen dass mir noch etwas leben neben der Karriere bleibt ;-)

@ SchatterNatter: Ich denke dass muss ich nicht kommentieren, mit diesem Beitrag Disqualifizierst du dich selber.

@ Cryten: Wie Stellst du den deine Selbstständigkeit auf die beine? Ich denke ein gewisses Eigenkapital muss mann da schon mitbringen!

@ scari: Ich denke meine cancen leigen vor allem gerade darin dass der Markt mit diesen 0815 BWL´ern überschwemmt wird, die einen sehr begrenzten horizont haben weil sie eben nur dieses enge Studium vorweisen können.

Ausserdem bin ich letztes Jahr sowieso ziemlich ins Grübeln gekommen als ich mich mit einer BWL Studentin im letzten Semester unterhalten habe, und den stoff gesehen habe. Dass wahr mehr als Bitter.

Entsprechend sehe ich keinen Ansporn etwas zu Studieren, bei dem ich mir kaum neue sinnvolle fähikeiten aneigne.

Aber sorry eine Hilfe waren die bisherigen beiträge eher nicht.

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Gast ImWithNoobs

Es gibt nicht nur BWL. Vllt interessieren dich ja Psychologie, Medizin, Mathematik, Chemie etc.

Ganz ehrlich, rage über Kapitalismus und dann Manager werden wollen? Das ist widersprüchlich und Manager wird man lange nicht nur weil man BWL studiert hat. Vor allem kannste dann eher das Doppelte an Arbeitszeit rechnen. In Broschüren steht immer, dass alles so toll ist. Soll ja Werbung sein. Du wirst auch keine Uni finden, die sagt, dass Geisteswissenschaftler kaum mit anderen Fachbereichen konkurrieren können und sogar bei nem Einserschnitt Arbeitslosigkeit vorprogrammiert ist. Stattdessen steht da "GeWis sind beliebt, weil sie sich schnell in neue Themen einarbeiten können".

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@ scari: Ich denke meine cancen leigen vor allem gerade darin dass der Markt mit diesen 0815 BWL´ern überschwemmt wird, die einen sehr begrenzten horizont haben weil sie eben nur dieses enge Studium vorweisen können.

Ein BWL-Studium ist überhaupt nicht "eng".

Ich z.B. habe vier Semester Grundstudium (Buchführung, VWL, Steuern, KLR, Marketing, Logistik, Informatik usw), danach ein halbes Jahr Praktikum und danach habe ich zwei Schwerpunkte zu belegen.

Ich glaube es gibt kaum andere Studiengänge die einen breiteren Blick anbieten.

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den staatl. geprüften betriebswirt kannst du dir sparen ... der ist nicht viel wert, weil den jeder machen kann. mach lieber die ausbildung zum staatl. gepr. techniker oder den meister und später noch evtl. den technischen betriebswirt (ihk). auf der schiene wirst du für arbeitgeber immer interessant sein oder du kannst dich selbständig machen. aber mit 35 h/woche wirst du dich für eine "manager-karriere" dann nicht unbedingt empfehlen. da werden 48 (+) erwartet. aber du kannst dir auf diesem weg alle optionen offen halten.

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Dass war eigentlich auch meine erste überlegung. Nur Interessanter währe für mich eben die Kaufmännische und BWL/VWL Ebene. Deshalb Technischer Fachwirt und der normale Betriebswirt.

Was gäbe es den noch für möglichkeiten? Ich muss sagen dass aus dem bekannten kreis keiner den Fach und Betriebswirt macht.

Alle gehen auf die Meister/Techniker schiene. Der Techniker kommt für mich sowieso nicht in frage. Vor allem nicht in Elektrotechnik, genau da will ich ja weg!

@ Undisputed: Ich finde es nicht nur eng, sondern lächerlich! Es kann nicht sein dass eine BWL Studentin im Letzten Semester keine klar ersichtlichen volkswirtschaftlichen zusammenhänge deuten kann, die selbst ich erkenne.

Und dass ohne studium sondern ledeglich durch privates intresse. Wenn in der richtung auch etwas kompetenz vorhanden währe würde mann nicht die EU so gegen die wand fahren.

Aber es gibt ja immer ausnahmen, und leute mit einem funktionierenden Verstand, noch nicht ganz Systemkomform, und diese nehmen sich dass wichtige aus dem Studium mit, den rest holen sie sich woanders. Villeicht bist du ja eine postivie ausnahme.

Ansonsten habe ich was dass studium angeht dass Problem, dass mir erstens dass Abitur fehlt, was erstmal viel zeit und geld fressen würde, dazu interressieren mich Studienfächer in denen es extrem schwierig ist später einen Arbeitsplatz zu bekommen.

Sprich weiterbildungen sind für mich aktuell attraktiver. Was gäbe es den noch für interessante möglichkeiten?

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Es kann nicht sein dass eine BWL Studentin im Letzten Semester keine klar ersichtlichen volkswirtschaftlichen zusammenhänge deuten kann, die selbst ich erkenne.

Der Beweis ist da. EINE Studentin erkennt die Zusammenhänge nicht, der legasthenische Threadersteller jedoch schon.

Er ist zu höherem berufen....

  • TOP 1

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Wobei jetzt eine Studentin auch nicht sooo die zuverlässige Stichprobengröße ist.

Und die Jungs, die gerade die EU an die Wand fahren werden schon genug VWL-Kenntnisse besitzen.

Das Ding ist halt dass z.B. ein Josef Ackermann bzw. jetzt ein Anshu Jain bzw. Jürgen Fitschen sich weniger um die EU scheren als um ihre eigenen Interessen bzw. die Interessen der Deutschen Bank. Nur als Beispiel jetzt.

Um die Rettung die EU gehts da sicherlich nicht in erster Linie; wenn man z.B. sieht wer früher alles bei Goldman Sachs war und welche Positionen diese Leute jetzt besetzen. Da ist viel Klein-Klein und Geklüngel usw.

Das Wissen der VWL kann man den meisten bestimmt nicht absprechen; wohl aber den Willen die EU nicht gegen die Wand zu fahren.

Wobei es aber mittlerweile an so vielen Ecken brennt, dass man gar nicht mehr ein Feuer löschen kann ohne dass es an anderer Stelle nicht umso heftiger brennt (schöne Metapher meinerseits^^). Staatsschulden, Bankenkrise, Niedrigstzinspolitik, Euro Bonds, Bankenunion um nur mal ein paar Schlagworte zu nennen.

Das kriegt auch der beste Volkswirtschaftler nicht mehr gebacken. . .

Zum Thema: dass dir das Abitur fehlt, ist mittlerweile kein Problem mehr. Die Unis und FHs öffnen sich immer mehr den Menschen ohne "herkömmliche" Hochschulreife.

bearbeitet von Undisputed

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Wobei jetzt eine Studentin auch nicht sooo die zuverlässige Stichprobengröße ist.

Und die Jungs, die gerade die EU an die Wand fahren werden schon genug VWL-Kenntnisse besitzen.

Das Ding ist halt dass z.B. ein Josef Ackermann bzw. jetzt ein Anshu Jain bzw. Jürgen Fitschen sich weniger um die EU scheren als um ihre eigenen Interessen bzw. die Interessen der Deutschen Bank. Nur als Beispiel jetzt.

Um die Rettung die EU gehts da sicherlich nicht in erster Linie; wenn man z.B. sieht wer früher alles bei Goldman Sachs war und welche Positionen diese Leute jetzt besetzen. Da ist viel Klein-Klein und Geklüngel usw.

Das Wissen der VWL kann man den meisten bestimmt nicht absprechen; wohl aber den Willen die EU nicht gegen die Wand zu fahren.

Natürlich handelt ein Vorstandsvorsitzender gemäß den Interessen des Unternehmens, dem er vorsteht, und nicht im Interesse der europäischen Gesamtwirtschaft. So zu handeln sehe ich sogar als seine Pflicht an. Daraus demjenigen den Willen zu unterstellen, die EU „gegen die Wand fahren“ zu sehen, ist aber sehr gewagt. Denn niemand, der in Europa wirtschaftlich involviert ist, kann daran ein ernsthaftes Interesse haben. Indirekt liegt denjenigen also trotzdem ganz sicher einiges daran, dass der Europäische Wirtschaftsraum nicht zusammenbricht.

Dass die Deutsche Bank und weitere Finanzinstitute sich an der Rettung der Hypo Real Estate beteiligt haben, lag beispielsweise auch nicht daran, dass Merkel sie lieb darum gebeten hat, sondern dass ein Crash der HRE auch massive negative Auswirkungen auf diese Institute selber gehabt hätte.

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Ja, natürlich. Da hab ich mich vllt. falsch ausgedrückt.

Beispiel Bankenunion: viele Banken zahlen in einen gemeinsamen Fonds ein aus dem dann wieder "Pleite-Banken" gerettet werden.

Wenn ich als Bankenchef so eine Absicherung habe, investiert ich doch klar in riskantere und damit profitablere Produkte bzw. Papiere.

Wenns gut läuft, hab ich nen Haufen Kohle gemacht; wenn nicht haftet halt die Gemeinschaft was sich wiederrum auf die EU auswirkt.

Euro-Bonds und Rettungsschirm funktionieren ja ganz grob auch nach dem gleichen Prinzip.

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Beispiel Bankenunion: viele Banken zahlen in einen gemeinsamen Fonds ein aus dem dann wieder "Pleite-Banken" gerettet werden.

Wenn ich als Bankenchef so eine Absicherung habe, investiert ich doch klar in riskantere und damit profitablere Produkte bzw. Papiere.

Wenns gut läuft, hab ich nen Haufen Kohle gemacht; wenn nicht haftet halt die Gemeinschaft was sich wiederrum auf die EU auswirkt.

Euro-Bonds und Rettungsschirm funktionieren ja ganz grob auch nach dem gleichen Prinzip.

Okay, da bin ich grundsätzlich bei dir. Zwar bin ich für mich noch nicht zu einer abgeschlossenen Bewertung gekommen, was ich insgesamt vom ESM und dem Bankenabwicklungsfond halten soll (auch weil ich zugeben muss, dass das Thema in seiner Komplexität meine wirtschaftliche Kompetenz dann doch etwas übersteigt). Aber den Eindruck, dass das Thema Moral Hazard in den Planungen und Überlegungen dazu eine zu geringe Rolle spielt, kann ich leider auch nicht vermeiden.

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Beispiel Bankenunion: viele Banken zahlen in einen gemeinsamen Fonds ein aus dem dann wieder "Pleite-Banken" gerettet werden.

Wenn ich als Bankenchef so eine Absicherung habe, investiert ich doch klar in riskantere und damit profitablere Produkte bzw. Papiere.

Wenns gut läuft, hab ich nen Haufen Kohle gemacht; wenn nicht haftet halt die Gemeinschaft was sich wiederrum auf die EU auswirkt.

Euro-Bonds und Rettungsschirm funktionieren ja ganz grob auch nach dem gleichen Prinzip.

Okay, da bin ich grundsätzlich bei dir. Zwar bin ich für mich noch nicht zu einer abgeschlossenen Bewertung gekommen, was ich insgesamt vom ESM und dem Bankenabwicklungsfond halten soll (auch weil ich zugeben muss, dass das Thema in seiner Komplexität meine wirtschaftliche Kompetenz dann doch etwas übersteigt). Aber den Eindruck, dass das Thema Moral Hazard in den Planungen und Überlegungen dazu eine zu geringe Rolle spielt, kann ich leider auch nicht vermeiden.

Ich möchte auch nicht behaupten, dass ich das System EU, ESM, Bankenunion vollends verstanden habe mit all seinen Verzweigungen. Aber wie du eben richtig sagst, glaube ich auch nicht dass das Thema moral hazard bei der ganzen Sache ausreichend gewürdigt wird/wurde.

bearbeitet von Undisputed

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Fragen wie es nach oben geht und erstmal zünftig auf andere Leute runterschauen und nebenbei den großen Weltversteher geben. Darüber hinaus natürlich zum Manager berufen fühlen.

Mit Freude und Mut anpacken!

Kein Opportunist werden, aber sich ein wenig einordnen lernen und die Spielregeln des Wirtschaftslebens lernen und akzeptieren- nicht lieben.

Nix für ungut!

Viele Grüße und alles Gute!!

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Meine anspielungen auf dass Thema EU waren anders gemeint. Aber ich hoffe ihr habt kein BWL oder VWl Studiert, ansonsten währe es nicht weniger Traurig als mit der Studentin. Sorry!

Wirklich hilfreich war dass im bezug auf dass Thema auch nicht.

@GordonW: Ich versuche nicht auf Leute herunterzuschauen sonderen eher sytemfehler aufzuzeigen. Hoffe es fühlt sich keiner Verletzt wenn ich dass "Bildungssystem" kritisiere.

Leider kenne ich die Spielregeln, zocke auch etwas an der Börse und bin eigentlich ziemlich gut über dass aktuelle und Vergangene Wirtschaftsleben informiert.

Kann nur leider Fehlentscheidungen nicht rückwirkend machen und stecke seid Jahren im Facharbeiterleben fest. Ist halt nicht gerade motivierend wenn mann als erschaffer von Werten von der hand im mund leben muss, während leistungslose Reiche aus dem vollen schöpfen.

Villeicht kann ich ja in einer höheren Position gutes Bewirken, jedoch fehlt mir der Fahrplan dorthin. Clever genug um ERSTMAL die Regeln zu akzeptieren bin ich da schon ;-)

Hier wurde gepostet dass den Staatl. Geprüften Betriebswirt jeder machen kann, warum meint Ihr dass? BWL Studieren kann doch genauso jeder oder irre ich mich?

Ich denke durch den Speziellen weg sollte mann sich doch gerade aus der Masse herausheben! Oder nicht?

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Meine anspielungen auf dass Thema EU waren anders gemeint. Aber ich hoffe ihr habt kein BWL oder VWl Studiert, ansonsten währe es nicht weniger Traurig als mit der Studentin. Sorry!

Wie meinst du das?

Warum wäre das traurig?

Mein Tipp: wenn es mit der "höheren Position" was werden soll, solltest du erst mal lernen, einen längeren Text ohne Rechtschreibfehler zu verfassen.

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Meine anspielungen auf dass Thema EU waren anders gemeint. Aber ich hoffe ihr habt kein BWL oder VWl Studiert, ansonsten währe es nicht weniger Traurig als mit der Studentin. Sorry!

Wie meinst du das?

Warum wäre das traurig?

Mein Tipp: wenn es mit der "höheren Position" was werden soll, solltest du erst mal lernen, einen längeren Text ohne Rechtschreibfehler zu verfassen.

...und lernen mit Menschen umzugehen. Leute hören nicht so gern wie dumm sie doch sind.

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kenne ich die Spielregeln, zocke auch etwas an der Börse und bin eigentlich ziemlich gut über dass aktuelle und Vergangene Wirtschaftsleben informiert.

Kann nur leider Fehlentscheidungen nicht rückwirkend machen und stecke seid Jahren im Facharbeiterleben fest. Ist halt nicht gerade motivierend wenn mann als erschaffer von Werten von der hand im mund leben muss, während leistungslose Reiche aus dem vollen schöpfen.

Villeicht kann ich ja in einer höheren Position gutes Bewirken, jedoch fehlt mir der Fahrplan dorthin. Clever genug um ERSTMAL die Regeln zu akzeptieren bin ich da schon ;-)

Hier wurde gepostet dass den Staatl. Geprüften Betriebswirt jeder machen kann, warum meint Ihr dass? BWL Studieren kann doch genauso jeder oder irre ich mich?

Ich denke durch den Speziellen weg sollte mann sich doch gerade aus der Masse herausheben! Oder nicht?

Deine Sicht auf die Wirtschaft ist sehr beengt.

Du bist also ein Erschaffer von Werten, soso. Du bist vielleicht der "Zusammenschrauber".

Hast du die Marke erschaffen? Das Design? Den Prototyp? Das Konzept? Die Verkaufskanäle? Den Verkauf?

Nur weil du den Schraubenschlüssel in der Hand hälst, solltest du nicht meinen, dass du der große Erschaffer bist.

Du bist ein kleines (ein sehr sehr kleines) Rädchen in deinem erschaffenen Wert.

Was hast du "seit Jahren" dafür getan (nicht in irgendwelchen Foren gelesen, sondern GETAN), um das zu ändern? Lass mich raten: gar nichts.

Und von den "leistungslosen Reichen" kannst du viel lernen. Vielleicht mal nicht von Medien blenden lassen, die suggerieren, dass Reiche den ganzen Tag auf dem Hintern sitzen.

Staatlich geprüfter Betriebsfachwirt: Realschulabschluss + kaufmännische Ausbildung notwendig

BWL Studium: Fachhochschulreife notwendig

"Aus der Masse herausheben" ist so eine positivierte Undings-Floskel. Als Schamhaarfriseur hebst du dich auch aus der Masse heraus. Und am Venice Beach hast du damit vielleicht Kunden. In Berlin Marzahn eher nicht.

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Nein ich habe nichts dafür getan etwas zu ändern, dass habe ich aber oben erwähnt! Habe unter anderem 2 Arbeitgeberwechsel hinter mir um aus dem Monotonen herauszukommen. Dass befördert nicht gerade die Karriere.

Meine rechtschreibung ist schlecht ja, stehe ich aber auch zu. Muss mehrfach über einen Text drüberlesen um Ihn fehlerfrei zu kriegen, ist aber hier nicht notwendig! War auch einer der gründe warum ich eine

Gewerbliche Ausbildung gemacht habe.

Ja ich bin erschaffer. Ich bin im Maschienenbau beschäftigt und bin an der gesamten Elektronischen Aufbau beteiligt. Nix mit Spezialisierung auf einen kleinen bereich. Mindestens gleichwertig mit dem Verkauf etc.

Meine sicht auf die Reichen ist garnicht von Medien geprägt, denn ich konsumiere keine herkömmlichen Medien. Meine Meinung resultiert aus einfachen tatsachen, nähmlich dem Zinseszinssystem. Die "fleissigen" meist Armen/Mittelklasse zahlen so jährlich, meist ohne es zu wissen die versteckte Steuer Zins im falle von Deutschland in höhe von 400 Mrd. Eur an die Reichen. Dass diese damit nicht 24 Std. auf der Couch liegen ist mir auch klar, ist auch nicht erstrebenswert.

Wie meinst du das?

Warum wäre das traurig?

Ich möchte auch nicht behaupten, dass ich das System EU, ESM, Bankenunion vollends verstanden habe mit all seinen Verzweigungen. Aber wie du eben richtig sagst, glaube ich auch nicht dass das Thema moral hazard bei der ganzen Sache ausreichend gewürdigt wird/wurde.

@ Undisputed: Sieh dich nicht unter beschuss, aber dass ist nunmal die Standartantwort die mann zu diesem Thema erhält. Was du richtig erkannt hast ist dass Moral keine rolle spielt.

Was du nicht erkennst ist dass du dich mitten im Nebel befindest der um dass einfache Thema versprüht wird. Es ist überhaupt nix Kompiziert. Mit VWL kenntnissen und einem nicht voreingenommenen blick ziemlich einfach zu verstehen. Und so einfach es ist, so sehr nähert mann sich einem Herzinfakt wenn mann die dinge aufschlüsselt. Also besser du bleibst wo du bist.

@All:

Nun ja in meinem Falle hätte ich bei erfolg eine Ausbildung, berufserfahrung in 2 Berufsbildern, Auslandserfahrung, den Technischen Fachwirt und den Betriebswirt IHK. Gibt es da keine Interessanten perspektiven und chancen?

bearbeitet von Jacques_de_Molay

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Wenn es so einfach ist, wäre ich an deinen Lösungsvorschlägen interessiert.

Es ist übrigens sehr wohl möglich auch ohne Abitur an einer Uni zu studieren.

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Wen kennst Du denn persönlich, der unter dem Zinseszins leidet? In meinem Bekanntenkreis müssen die Leute im Regelfall keine Kredite aufnehmen, um ihre anderen Kreditzinsen zu bedienen.

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Ich möchte auch nicht behaupten, dass ich das System EU, ESM, Bankenunion vollends verstanden habe mit all seinen Verzweigungen. Aber wie du eben richtig sagst, glaube ich auch nicht dass das Thema moral hazard bei der ganzen Sache ausreichend gewürdigt wird/wurde.
@ Undisputed: Sieh dich nicht unter beschuss, aber dass ist nunmal die Standartantwort die mann zu diesem Thema erhält. Was du richtig erkannt hast ist dass Moral keine rolle spielt.

Wenn man schon den großen Weltversteher markiert, sollte man auch wenigstens die Standardbegriffe kennen.

Du manövrierst dich hier mehr und mehr ins Abseits.

Ich gehe jede Wette ein, dass die BWL-Studentin, auf der du rumgehackt hast, ganz im Gegensatz zu dir, weiß, was moral hazard ist.

Ein bisschen mehr Demut würde dir ganz gut tun.

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