Manche haben es, manche haben es nicht.

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Diesen Thread habe ich gerade erst entdeckt und noch nicht alles gelesen. Eine Frage: Tust du Dinge auch einfach mal aus Spaß oder nur, um Erfolge zu feiern?

Du studierst etwas wofür du anscheinend nicht wirklich brennst. Nicht verwunderlich, dass sich keine nennenswerten Erfolge einstellen. Von dem Schlag kenne ich einige.

Ich wollte schon immer in den sozialen Bereich. Das liegt mir einfach und erfüllt mich. Habe ich Erfolg? Nunja. Ich arbeite mit Problemfamilien und empfinde es schon als Erfolg, wenn einige der Kinder Zuhause gesundes Essen bekommen oder der Witterung entsprechend gekleidet sind. Es ist für mich ein riesiger Erfolg, wenn mein Team und ich es schaffen die Gefahr der Kindeswohlgefährdung abzuwenden. Schaffen wir das bei allen Familien? Nein! Einige der Kinder müssen doch raus aus ihren Familien. Sind die Eltern für unsere Arbeit dankbar? Einige sehr, mit anderen ist es ein wahnsinniger Kampf. Ich bin gut in meinem Job... trotz nörgelnder Eltern und Misserfolgen.

Machst du Fussball und Krafttraining gerne oder nur weil du dir davon was erhoffst? Wenn du Spass dran hast dann bleib dabei. Wenn nicht dann probiere anderes.

Musik kann man auch lieben ohne damit erfolgreich zu sein. Nichts würde mich vom Gitarre spielen fern halten, auch wenn ich nur mittelmäßig spiele.

Allergien und kaputte Gelenke sind mies. Hab Neurodermitis und darf auch einiges was mir gut schmeckt nicht essen. Ist halt so, da muss ich mich arrangieren.

Außerdem habe ich kaputte Knie und daraus resultierend Arthrose. Musste deswegen meine große Leidenschaft den Reitsport aufgeben. Das war ohne Frage richtig hart. Die Operationen und häufigen Schmerzen sind auch nichts wo ich vor Wonne jubel. Ich musste einiges in meinem Leben ändern und mich den Krankheiten anpassen. Lebenswert ist mein Leben dennoch.

Das es mit den Frauen nicht klappt ist das logische Resultat bei deiner pessimistischen Einstellung dir selbst, und dem Leben, gegenüber.

Ich denke auch, dass dir wirklich nur ein Therapie helfen kann. Alles Gute und raff dich auf.

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Ich denke auch, dass dir wirklich nur ein Therapie helfen kann.

Ach hör auf mit Therapie. Das sind ganz normale existentielle Probleme, die man mit 20 haben kann, ja sollte, und denen man sich stellen muss, um erwachsen zu werden. Wegen einem aufgeschlagenen Knie geht man auch nicht zum Arzt.

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Probier's mal mit Neurapas Tabletten, 3x tgl. 2 Tabletten. Über mindestens 4 Wochen. Bekommt man frei in der Apotheke.

Dann fängst du an Tagebuch zu schreiben. Stell dir immer wieder die Frage was an dem Tag gut war und was schlecht, schreibe deine Erfolgserlebnisse auf, auch wenn die noch so klein sind.

Nach 4 Wochen überlegst du dir dann, ob dir das ganze geholfen hat oder nicht, davon abhängig machst du evtl weiter.

Aus welchem Teil Deutschlands kommst du eigentlich?

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Ich halte es für völlig daneben dem TE Tabletten nahe zu legen.

Look Ted, das Ding ist easy:

Beispiel:

Du hast einen ausgeprägten Appetit auf Asiatinnen. Cool.

Mit wie vielen Asiatinnen hast Du letztes Jahr gesprochen? Also im echten Leben? Ich meine verbale Interaktion. Ich rede noch nicht mal vom Fick.

Was hast Du konkret unternommen um der Asiafucker westlich des Nils zu werden?

LeDe

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Ich halte es für völlig daneben dem TE Tabletten nahe zu legen.

Look Ted, das Ding ist easy:

Beispiel:

Du hast einen ausgeprägten Appetit auf Asiatinnen. Cool.

Mit wie vielen Asiatinnen hast Du letztes Jahr gesprochen? Also im echten Leben? Ich meine verbale Interaktion. Ich rede noch nicht mal vom Fick.

Was hast Du konkret unternommen um der Asiafucker westlich des Nils zu werden?

LeDe

Also ehrlich, denkst du du bist der erste der vorschlägt durch Veränderungen was an seiner Situation zu ändern? Für Ted ist das gar nicht easy.

Ihr habt doch alle mitbekommen, dass das aus irgendwelchen Gründen nicht klappt.

Diese Tabletten können tatsächlich helfen seine Perspektive zu verändern, ihm Antrieb verschaffen und helfen Spaß an dem zu empfinden was er tut.

Er muss dafür nicht viel machen, außer in eine Apotheke zu spazieren und die ersten zwei Wochen auf eine regelmäßige Einnahme zu achten, danach läuft's.

Ein sehr niederschwelliges Angebot, wie ich finde.

Hat mir übrigens auch schon mal geholfen die Zeit zwischen Weihnachten und dem Beginn einer Therapie zu überbrücken. Gerade denke ich wegen Motivationsproblemen wieder darüber nach sie selbst zu nehmen.

bearbeitet von Nympha

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@nympha: So endest du bald als Wrack bzw. als valued customer der Drogenindustrie. Auch Therapien sind so eine Sache, die nur Erfolg hat, wenn man AUCH seine Lebensumstände ändert.

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Also mir haben Antidepressiva (nicht verschrieben, über nen Kumpel bezogen der sie abgesetzt hatte) geholfen das erste jahr auf der Arbeit durchzustehen.

Aber das war eher so nach dem Motto: okay der Tag wird scheiße, klatsch dir nen turn dann wirds erträglich.

Hab das 1-2 mal die Woche gemacht und war irgendwann dann voll einsatzfähig und habs gelassen.

Wenn man den Alltag aber durchsteht und eher Antrieb für Veränderungen braucht würd ichs lassen, macht nix besser.

Ich habe erstmal viel Basisarbeit verrichtet bin nach einem Monat immernoch dabei Sachen umzustellen.

Streich am besten zuerst jedwede Videospiele, Fernsehen und sinnlosen Internetscheiß streichen.

Das wird dich erstmal richtig abfucken, lerne das zu lieben und als Reinigung wahrzunehmen.

Räum dein Zimmer auf arrangiere es neu, und such dir jemanden bei dem du dich ausheulen kannst (nicht via Text)

Eben alles in die Hand nehmen, andere Ärzte konsultieren und sowas.

Lerne den Prozess zu lieben denn spürbare Resultate kommen wohl frühestens nach 3 Monaten.

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Und ich kann sie mir auch irgendwann selbst verschreiben ?

Nee, mal ganz im Ernst. Wenn wirklich was an Transmittern im Gehirn fehlt, dann verändert die Veränderung der Lebensumstände gar nix am Gefühlsleben.

Ich habe bisher auch keine verschreibungspflichtigen Antidepressiva gebraucht, aber wenn ich das Gefühl hätte, dass sie notwendig wären um an meiner Umwelt teilzunehmen und im Alltag zu bestehen, dann würde ich sie nehmen.

Ich muss zugeben, dass ich dennoch ein bißchen Angst hätte vor unerwünschten Nebenwirkungen.

Innerhalb der letzten drei Jahre habe ich meine Lebensumstände deutlich verändert und zwar überall - Arbeit, Uni und Privatleben

Gerade bin ich wieder an einem Punkt wo ich mich gestresst und in Ansätzen überfordert fühle, aber ich weiß, dass ich einen Zeitraum von 4-5 Wochen überbrücken muss und dann entspannt sich die Lage wieder.

Wenn es da Hilfsmittel gibt, die mir erfahrungsgemäß nicht schaden und die auch nicht abhängig machen, wo ist dann das Problem?

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Das Problem ist, dass es verkappte Antibiotika oder andere chemische Substanzen sind, die Offlabel genutzt werden und eher krank machen als helfen. > EMBL.

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herrje dann achtet man halt darauf das man sowas wie Pregabalin oder Cymbalta bekommt und nicht sowas.

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Nee, mal ganz im Ernst. Wenn wirklich was an Transmittern im Gehirn fehlt, dann verändert die Veränderung der Lebensumstände gar nix am Gefühlsleben.

Veränderung der Lebensumstände = Veränderung der Gehirnstruktur = Veränderung des Gefühlslebens. Das Gehirn ist ein plastisches Organ, dass sich den Lebensumständen anpasst. Ändere deine Lebensumstände und du änderst dich selbst. Oder - was oft unterschätzt wird - akzeptiere dich und deine Umstände und lerne damit zu leben. Wie oft sieht man Leute, die was ändern wollen, wo es nichts zu ändern gibt. Das ist ein großes Problem moderner Gesellschaften, wo den Leuten zuviele Informationen zur Verfügung stehen und sie deshalb immer Gefahr laufen, ihr Leben als suboptimal einzuschätzen, weil's immer einen Hinz oder Kunz auf Facebook oder YT gibt, der's besser hat. Der TE, ja die ganze PU-Szene, ist dafür ein Bsp.

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Gast

Veränderung der Lebensumstände = Veränderung der Gehirnstruktur = Veränderung des Gefühlslebens

Ja, und Parkinson heilt man, indem man den Patienten einfach mal sechs Wochen zum Urlaub ans Meer schickt.

sie deshalb immer Gefahr laufen, ihr Leben als suboptimal einzuschätzen

Oder sich medizinischen Rat im Pickupforum zu holen.

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Ich habe diesen Kampf mit einem meiner besten Freunde knapp vier Jahre lang gehabt. Er war depressiv, hatte einen Selbstmordversuch hinter sich, war in der geschlossenen Anstalt. Er hat seine Ausbildung abgebrochen, sein Studium hingeschmissen und seine Wohnung verloren. Dieser Kerl hatte wirklich nichts mehr. Er hat bei mir und meiner Familie gelebt, es besserte sich etwas und irgendwann kam die Erleuchtung: Er ging freiwillig in eine Einrichtung mit Gruppentherapien für insgesamt 3 Monate. Kein Handy, keinen Kontakt zur Außenwelt. Er kam wieder und änderte sein komplettes Leben. Jetzt ist er erfolgreich im Job, glücklich und die Depressionen sind weg. Die Moral von der Geschichte? Mit ein wenig persistenter Hilfe kann man es schaffen. Ich wünsche dir, dass du auch dieses "Aha Erlebnis" hast, aber dafür muss man sich in Selbsterkenntnis üben.Villain, du hast gar nichts verstanden

Heilige Scheiße Vill.

aber dafür muss man sich in Selbsterkenntnis üben.

Was ist Selbsterkenntnis?

Ich habe keine Anbung was das ist und auch nicht was "persistente" Hilfe ist?

Aber wir habe so viele Außergewöhnliche Leute hier, ich bin mir sicher es wird mir beantwortet.

bearbeitet von TylerDurden20

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Werde demnächst einen eigenen Thread in der Personal Development Sektion eröffnen um niederzuschreiben wie es in der Klinik laufen wird in dessen Therapie ich in 'ner Woche anfangen werde begleitend zur Ketamin-Therapie in der Charité.

Antidepressiva sind jedenfalls ein NoGo bei mir.

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Ich habe diesen Kampf mit einem meiner besten Freunde knapp vier Jahre lang gehabt. Er war depressiv, hatte einen Selbstmordversuch hinter sich, war in der geschlossenen Anstalt. Er hat seine Ausbildung abgebrochen, sein Studium hingeschmissen und seine Wohnung verloren. Dieser Kerl hatte wirklich nichts mehr. Er hat bei mir und meiner Familie gelebt, es besserte sich etwas und irgendwann kam die Erleuchtung: Er ging freiwillig in eine Einrichtung mit Gruppentherapien für insgesamt 3 Monate. Kein Handy, keinen Kontakt zur Außenwelt. Er kam wieder und änderte sein komplettes Leben. Jetzt ist er erfolgreich im Job, glücklich und die Depressionen sind weg. Die Moral von der Geschichte? Mit ein wenig persistenter Hilfe kann man es schaffen. Ich wünsche dir, dass du auch dieses "Aha Erlebnis" hast, aber dafür muss man sich in Selbsterkenntnis üben.Villain, du hast gar nichts verstanden

Heilige Scheiße Vill.

aber dafür muss man sich in Selbsterkenntnis üben.

Was ist Selbsterkenntnis?

Ich habe keine Anbung was das ist und auch nicht was "persistente" Hilfe ist?

Aber wir habe so viele Außergewöhnliche Leute hier, ich bin mir sicher es wird mir beantwortet.

Persistent= anhaltend im Sinne von Dauerhaft

Selbsterkenntnis, dass man ein Problem hat und dass man dieses lösen muss. Selbsterkenntnis, dass man die Schuld nicht mehr bei anderen oder äußeren Umständen sucht, sondern bei sich selbst.

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Ich habe diesen Kampf mit einem meiner besten Freunde knapp vier Jahre lang gehabt. Er war depressiv, hatte einen Selbstmordversuch hinter sich, war in der geschlossenen Anstalt. Er hat seine Ausbildung abgebrochen, sein Studium hingeschmissen und seine Wohnung verloren. Dieser Kerl hatte wirklich nichts mehr. Er hat bei mir und meiner Familie gelebt, es besserte sich etwas und irgendwann kam die Erleuchtung: Er ging freiwillig in eine Einrichtung mit Gruppentherapien für insgesamt 3 Monate. Kein Handy, keinen Kontakt zur Außenwelt. Er kam wieder und änderte sein komplettes Leben. Jetzt ist er erfolgreich im Job, glücklich und die Depressionen sind weg. Die Moral von der Geschichte? Mit ein wenig persistenter Hilfe kann man es schaffen. Ich wünsche dir, dass du auch dieses "Aha Erlebnis" hast, aber dafür muss man sich in Selbsterkenntnis üben.Villain, du hast gar nichts verstanden

Heilige Scheiße Vill.

aber dafür muss man sich in Selbsterkenntnis üben.

Was ist Selbsterkenntnis?

Ich habe keine Anbung was das ist und auch nicht was "persistente" Hilfe ist?

Aber wir habe so viele Außergewöhnliche Leute hier, ich bin mir sicher es wird mir beantwortet.

= anhaltend im Sinne von Dauerhaft

Was ist Dauerhaft, ein Mensch ist schon mal nicht dauer-haft, denn er ist nicht von dauer.

Selbsterkenntnis, dass man ein Problem hat und dass man dieses lösen muss. Selbsterkenntnis, dass man die Schuld nicht mehr bei anderen oder äußeren Umständen sucht, sondern bei sich selbst.

Vorher, schauen wir nach was ein Problem ist. Ich habe ein Problem... also ich möchte die ganze Welt auf meinen Kniene sehen... aber diese Schwanzlutscher wollen einfach nicht. Das ist komisch, denn ich wäre so ein gutes Vorbild, Herscher und König gleichzeitig. Ich bin gerecht, weise und stark. Ich wäre alles um die Welt zu einem bessren Ort zu wandelen, aber die Welt ist blind. Das ist ein Problem. Ich bin gut und die Welt ist dumm, dass ist ein Problem; Die Leute in meiner Umgebung stimmen nicht mit meiner persönlichen Meinung überein- Sie wollen nicht wie ich will. :verymad:

Ja... is doch scheiße... was mache ich jetzt?

bearbeitet von TylerDurden20

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Gast Legacy

Falls du schon verbittert bist, dann meld dich bei mir. Hab da vielleicht etwas.

Gruss

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Wenn ich jetzt beschließe eine Primaballerina zu werden kann ich auch Tag und Nacht üben aber das wird nichts.

Das will ich nicht gehört haben. DU SCHAFFST DAS! :D

Hab ansonsten keinen Ratschlag, aber

Viel Glück Ted!

bearbeitet von Luckyrabbit
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