zusammen ziehen Thema Geld

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Das sollte man (anfangs) genauso handhaben wie mit jedem anderen Mitbewohner auch. so einfach. Fixkosten durchrechnen, teilen, Ende.

Für ein gemeinsames Konto gibt es - außer Betaisierung - keinen Grund. Und jaaaa ich weiss, es gibt keine objektiven Gründe dagegen, ist trotzdem so. Irgendwann sitzt Du da und Deine Freundin fragt Dich "Was ist denn das für eine Abhebung/ Überweisung, trallala" - und Du findest Dich wieder wie Du Deiner Freudnin erklären musst wofür Du Geld ausgegeben hast, etc. am besten noch in der Öffentlichkeit. Ist einfach ungeil...zwickt unter der Haut.

Und meine Tipps: Spülmaschine, Putzfrau.

Die beiden besten Entscheidungen meines Lebens. Geh woanders eine Stunde länger arbeiten pro Woche, dafür nie wieder Putzlappen und Scheuermilch. Besser kann man sein Geld nicht ausgeben. Und potentielles WG-/ Beziehungs-Generve ist automatisch um 80% reduziert.

Grüße,

PP

Ein gemeinsames Konto kann schon sinnvoll sein, man muss ja nicht sein ganzes Geld überweisen. Kann ja auch nur für die Rechnungen etc. und für gemeinsame Unternehmungen sein. Je nachdem wie lange man zusammen ist finde ich es auch etwas eigenartig dann z.B. im Urlaub alles getrennt zu zahlen. Aber ich bin ja auch im Sozialismus groß geworden :-)

Wieso getrennt zahlen? Der der mehr verdient, gibt halt öfter mal nen Jägermeister aus. Dieses Zusammenlegen von allem ist der größte Schmarrn der Neuzeit.

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Das sollte man (anfangs) genauso handhaben wie mit jedem anderen Mitbewohner auch. so einfach. Fixkosten durchrechnen, teilen, Ende.

Für ein gemeinsames Konto gibt es - außer Betaisierung - keinen Grund. Und jaaaa ich weiss, es gibt keine objektiven Gründe dagegen, ist trotzdem so. Irgendwann sitzt Du da und Deine Freundin fragt Dich "Was ist denn das für eine Abhebung/ Überweisung, trallala" - und Du findest Dich wieder wie Du Deiner Freudnin erklären musst wofür Du Geld ausgegeben hast, etc. am besten noch in der Öffentlichkeit. Ist einfach ungeil...zwickt unter der Haut.

Und meine Tipps: Spülmaschine, Putzfrau.

Die beiden besten Entscheidungen meines Lebens. Geh woanders eine Stunde länger arbeiten pro Woche, dafür nie wieder Putzlappen und Scheuermilch. Besser kann man sein Geld nicht ausgeben. Und potentielles WG-/ Beziehungs-Generve ist automatisch um 80% reduziert.

Grüße,

PP

Ein gemeinsames Konto kann schon sinnvoll sein, man muss ja nicht sein ganzes Geld überweisen. Kann ja auch nur für die Rechnungen etc. und für gemeinsame Unternehmungen sein. Je nachdem wie lange man zusammen ist finde ich es auch etwas eigenartig dann z.B. im Urlaub alles getrennt zu zahlen. Aber ich bin ja auch im Sozialismus groß geworden :-)

Wieso getrennt zahlen? Der der mehr verdient, gibt halt öfter mal nen Jägermeister aus. Dieses Zusammenlegen von allem ist der größte Schmarrn der Neuzeit.

Genau so. Und das verhindert auch, das Mehrzahlen des einen Partners als Selbstverständlich zu sehen.

Aber immer dran denken -> Wenn man bereits 5 Jahre zusammen ist / verlobt ist kann man das als Paar auch anders sehen.

Bei recht frischen Beziegungen mag man das eher wie in einer WG regeln..

bearbeitet von MrJack

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Ich bin grundsätzlich ein Freund von klaren Abgrenzen z.B. sie zahlt die Küche und die Möbel und du z.B. den Fernseher und die Nebenkosten.

Darüber hinaus habe ich auch keinen Wert darauf gelegt irgendwie im Mietvertrag zu stehen, was bringt mir das auch? Im Streitfall bist du ohne explizite Nennung besser dran und hast alle Optionen jederzeit zu gehen, so war das bei mir dann auch.

Im Zweifel will ich möglichst binnen einer Woche raus und nicht noch Monate die Kohle bezahlen. Meine Ex hat sich darauf eingelassen, da die Bude ohnehin ihren Eltern gehörte.

Bei meiner Ex sind wir in eines der umgebauten Häuser ihrer Eltern gezogen. Sie hatte also einen höheren Einmalinvest (Küche, Wohnzimmermöbel etc.) , ich dafür z.B. Strom & Internet. Also Beträge monatlich auf die lange Schiene bei mir. Du kannst das auch gerne drehen etc., aber halte es getrennt. Bei der Trennung habe ich den Stromanbieter gekündigt, meinen Fernseher mitgenommen und fertig, keine große Diskussion kein Streit zumindest diesbezüglich nicht.

bearbeitet von Thamsite

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Für ein gemeinsames Konto gibt es - außer Betaisierung - keinen Grund.

Naja, ein gemeinsames Haushaltskonto schließt ja nicht aus das Du weiterhin Dein Konto für Deinen Kram (Schmuddelheftchen, Zigaretten, Cowboyhüte :-D) behalten kannst.

Da kommt von jedem Partner Betrag X jeden Monat drauf, und davon werden Strom, Internet, Lebensmittel bestritten. Wenn was übrig bleibt, bleibt es eben so lange auf dem Konto bis man Verwendung dafür findet.

Trotz allem: So 100 % auf den Cent genau wirklich aufteilen lässt sich ein gemeinsam geführtes Leben nun mal nicht, das muss man schon auch einsehen.

Ich habe z.Bsp. ein Eigenheim, meine Freundin lebt bei mir, ich verlange natürlich von ihr keine Miete. Somit habe ich aber in unsere gemeinsame Zukunft finanziell gesehen mehrere hunderttausend Euro mehr investiert als sie, einfach weil ich ein Haus gekauft habe. Sie ist, neben mir, die "Nutznießerin", sie spart ja dadurch Miete die sie sonst irgendwo zahlen müsste. Das lässt sich im Leben nicht auseinanderdividieren und berechnen.

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Für ein gemeinsames Konto gibt es - außer Betaisierung - keinen Grund.

Naja, ein gemeinsames Haushaltskonto schließt ja nicht aus das Du weiterhin Dein Konto für Deinen Kram (Schmuddelheftchen, Zigaretten, Cowboyhüte :-D) behalten kannst.

Da kommt von jedem Partner Betrag X jeden Monat drauf, und davon werden Strom, Internet, Lebensmittel bestritten. Wenn was übrig bleibt, bleibt es eben so lange auf dem Konto bis man Verwendung dafür findet.

Trotz allem: So 100 % auf den Cent genau wirklich aufteilen lässt sich ein gemeinsam geführtes Leben nun mal nicht, das muss man schon auch einsehen.

Ich habe z.Bsp. ein Eigenheim, meine Freundin lebt bei mir, ich verlange natürlich von ihr keine Miete. Somit habe ich aber in unsere gemeinsame Zukunft finanziell gesehen mehrere hunderttausend Euro mehr investiert als sie, einfach weil ich ein Haus gekauft habe. Sie ist, neben mir, die "Nutznießerin", sie spart ja dadurch Miete die sie sonst irgendwo zahlen müsste. Das lässt sich im Leben nicht auseinanderdividieren und berechnen.

find ich nicht gut. Ist zwar großzügig. Aber Strom und Nebenkosten sollte sie dann z.B. zahlen. Falls sie nicht noch studiert grad.,

Wobei ich wie gesagt nichts gegen Großzügigkeit habe. Vielleicht machen dir ja 200 Euro im Monat überhaupt nichts aus.

Prinzipiell finde ich aber jede Seite sollte ein Beitrag leisten solange man nicht sowieso komplett zusammen veranlagt (verheiratet etc.).

bearbeitet von MrJack
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Für ein gemeinsames Konto gibt es - außer Betaisierung - keinen Grund.

Naja, ein gemeinsames Haushaltskonto schließt ja nicht aus das Du weiterhin Dein Konto für Deinen Kram (Schmuddelheftchen, Zigaretten, Cowboyhüte :-D) behalten kannst.

Da kommt von jedem Partner Betrag X jeden Monat drauf, und davon werden Strom, Internet, Lebensmittel bestritten. Wenn was übrig bleibt, bleibt es eben so lange auf dem Konto bis man Verwendung dafür findet.

Trotz allem: So 100 % auf den Cent genau wirklich aufteilen lässt sich ein gemeinsam geführtes Leben nun mal nicht, das muss man schon auch einsehen.

Ich habe z.Bsp. ein Eigenheim, meine Freundin lebt bei mir, ich verlange natürlich von ihr keine Miete. Somit habe ich aber in unsere gemeinsame Zukunft finanziell gesehen mehrere hunderttausend Euro mehr investiert als sie, einfach weil ich ein Haus gekauft habe. Sie ist, neben mir, die "Nutznießerin", sie spart ja dadurch Miete die sie sonst irgendwo zahlen müsste. Das lässt sich im Leben nicht auseinanderdividieren und berechnen.

Du sprichst auf der einen Seite von Betaisierung und schreibst "ich verlange natürlich keine Miete", welchen sonstigen Beitrag "verlangst" du denn alternativ?

Beta ist, wer seine eigenen Interessen vernachlässigt, ohne Grund.

Somit habe ich aber in unsere gemeinsame Zukunft finanziell gesehen mehrere hunderttausend Euro mehr investiert als sie

Richtig! ;-) Und warum schulterst du alles, habe ich dich richtig verstanden?

bearbeitet von Thamsite

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Meine Freundin überweist mir monatlich ca. 50% der Miete (warm). Habe mir da eigentlich nie GEdanken zu gemacht. Nachzahlungen teilen wir auch. Meine Freundin hat schon ca. ein Jahr bei mir gewohnt, bevor ich vopn ihr miete wollte. Das hat vielleuicht auch immer was damit zu tun, ob man der "Herr" im Haus sein möchte oder jemand Mitsprache hat. Das wollte ich am Anfang nicht. Ich verdiene schon eine ganzes Stück mehr als meine Freundin, aber wir leben auch nicht über ihren VErhätnissen. Erst dann würde eine einkommensbezogene Prozentualaufteilung Sinn machen. Eigentlich sollte sowas kein großes Thema sein. Wenn man zusammenwohnt, dann sollte man das gerne machen und die Miete/Kosten sind da dann erstmal nur im Hintergrund. Überweis ihr doch einefach die Hälfte der Miete und gut ist.

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@MrJack: find ich nicht gut. Ist zwar großzügig. Aber Strom und Nebenkosten sollte sie dann z.B. zahlen. Falls sie nicht noch studiert grad.,

Wobei ich wie gesagt nichts gegen Großzügigkeit habe. Vielleicht machen dir ja 200 Euro im Monat überhaupt nichts aus.

Vielleicht habe ich das missverständlich ausgedrückt, also, ich verlange keine "Miete", im eigentlichen Sinne, die Nebenkosten wie Strom, Internet, Heizung, GEZ und was es sonst noch so gibt werden von unserem gemeinsamen Haushaltskonto bestritten. Da bezahlt jeder Anfang des Monats eine Summe X ein. Sie hat dafür eine Bankkarte, ich auch. Lebensmittel werden auch davon bezahlt. Zusätzlich hat jeder ein eigenes Konto. Darauf hat keiner Zugriff oder Einsicht außer man selbst.

@Thamsite: Du sprichst auf der einen Seite von Betaisierung und schreibst "ich verlange natürlich keine Miete", welchen sonstigen Beitrag "verlangst" du denn alternativ?

Beta ist, wer seine eigenen Interessen vernachlässigt, ohne Grund.

Paolo Pinkel hat von "Betaisierung" gesprochen. Ich hatte das nur noch mal in kursiv zitiert weil mir das eigentliche "zitieren" zu doof ist. Wie oben bereits gesagt, wir teilen uns sämtliche Lebenshaltungskosten. Wer in den Club geht, einen Cocktail trinkt, Zigaretten kauft etc. zahlt das von seinem Geld.

Ich fühle mich nicht betaisiert nur weil sie bei mir mietfrei ("Miete" im eigentlichen Sinne) wohnen kann, überhaupt nicht, ich freu mich das mit ihr zu teilen. Meine eigenen Interessen vernachlässige ich dabei nicht. Es hat sich eben so ergeben, sie ist auch 12 Jahre jünger als ich, ich kann nicht erwarten das sie auch ein Haus hat oder mir die Hälfte meines Hauses abkauft, oder wie meinst Du das mit "meinen Interessen"?

Ich halte eben weniger von Deiner Lösung, angenommen wir beide ziehen zusammen, ich kaufe das Sofa, den Schrank und den TV, Du die Lebensmittel, Strom und sonstige Verbrauchsgüter. Wir trennen uns. Wem bleibt am Ende mehr Wert erhalten?

Und, es geht hier ja um eine beständige, auf lange Jahre ausgelegte Beziehung. Wenn man erst 3-9 Monate zusammen ist sollte man sich solche Gedanken natürlich noch nicht machen.

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Paolo Pinkel hat von "Betaisierung" gesprochen. Ich hatte das nur noch mal in kursiv zitiert weil mir das eigentliche "zitieren" zu doof ist. Wie oben bereits gesagt, wir teilen uns sämtliche Lebenshaltungskosten. Wer in den Club geht, einen Cocktail trinkt, Zigaretten kauft etc. zahlt das von seinem Geld.

Okay, verstanden - sorry für das Missverständnis!

Ich halte eben weniger von Deiner Lösung, angenommen wir beide ziehen zusammen, ich kaufe das Sofa, den Schrank und den TV, Du die Lebensmittel, Strom und sonstige Verbrauchsgüter. Wir trennen uns. Wem bleibt am Ende mehr Wert erhalten?

Die Frage kommt schon sehr stark aus dem Ego. "wem bleibt am Ende mehr erhalten?"

Du baust mir schon sehr stark vor für den Tag x, dass tue ich auch. Aber es muss einigermaßen im Rahmen bleiben.

Ich habe monatlich circa 150 EUR bezahlt, wohingegen sie auf einen Schlag 3-4k EUR rausgehauen hat, man muss kein Mathematiker sein um zu verstehen, dass es für mich mehr Kosten bedeutet hätte, zumindest auf die lange Schiene. Stimmt ich habe nachher keinen Gegenstand (= mit Ausnahme des TV's) aus der Wohnung nehmen können.

Aber denke doch mal andersherum:

Die Beziehung ging circa 6-8 Monate nach dem Zusammenziehen in die Hose, hätte ich die Küche und die Möbel komplett alleine bezahlt, dann ich ich einen riesigen Verlust eingefahren.

Küche = Maßanfertigung für eine Dachgeschosswohnung, die kannst du allenfalls noch woanders als Brennholz gebrauchen.

Die Sofa Garnitur ist für meine 1 Zimmerwohnung viel zu groß und derzeit wohne ich komplett möbliert. Hat Vorteile (= alles ist direkt da, kein Handschlag muss mehr gemacht werden und bei Problemen kommt der Vermieter) , hat aber auch Nachteile.. du bezahlst eben auch eine Miete für die Nutzung der Möbel und sie gehören dir später nicht.

Ich persönlich sehe das aber nicht als Nachteil, wenn ein Bett nach 2-3 Jahren total geused ist, dann weg damit, was will ich mit soviel Zeugs! Für mich wird es in 3-5 Jahren eh soweit sein, dass mein Vater die Firmennachfolge klären will, also baue ich derzeit kein Haus, wenn ich Zuhause mehrere davon habe. Jeder Euro den ich anspare geht derzeit in Gold.

In den letzten fünf Jahren bin ich 2x umgezogen, daher hänge ich mir keinen Kreditvertrag ans Bein, bin da lieber flexibel.

bearbeitet von Thamsite

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Ok, 150 Euro sind aber auch sehr wenig, das stimmt. Ich dachte Du hattest auch die anderen Lebenshaltungskosten übernommen, dachte rechnerisch an 2 Personen mit ca. 600,- Euro (also 300 pro Kopf - zum Vergleich: Hartz VI als Existenzminimum sind 350 pro Kopf) im Monat. Das wären in Deinen 8 Monaten 4800,- Euro gewesen. Und nach einer 3-jährigen Beziehung 21.600,- Euro. Wenn es dann aus ist, gehst Du mit Null, Sie hat von dem Geld das sie an Dir gespart hat ne Küche, Sofa, Einrichtung gekauft und hat es danach immer noch.

Aber wie gesagt, das geht hier jetzt auch schon ins OT, man wird es nie wirklich ausgleichend machen können. Gehört zum Lebensrisiko wohl einfach dazu. :-)

@Thamsite: So wie ich es sehe, mit der Firmennachfolge, den Häusern etc. kann Dir das aber auch egal sein was Du da gespart oder zu viel bezahlt hast :-D

bearbeitet von Black Cobra
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Darf ich fragen, wie lange deine LTR bereits existiert?

Klar darfst Du fragen ;-).

Irgendwann sitzt Du da und Deine Freundin fragt Dich "Was ist denn das für eine Abhebung/ Überweisung, trallala" - und Du findest Dich wieder wie Du Deiner Freudnin erklären musst wofür Du Geld ausgegeben hast, etc. am besten noch in der Öffentlichkeit. Ist einfach ungeil...zwickt unter der Haut.

Und meine Tipps: Spülmaschine, Putzfrau.

Klar ersteres war auch mein Gedanke dahinter. Wobei meine Freundin bei dieser Frage "Was ist denn das für eine Abhebung/ Überweisung, trallala" sowieso die Antwort bekäme, das es für den Puff war 8-).

Eine Putzfrau bei einer noch zwei Zimmerwohnung halte ich für leicht übertrieben und bei einer Spülmaschine bliebe ebenso die Frage über, Wer diese denn ausräumt und wer einräumt ;-). Wobei dafür eine Putzfrau wieder ganz gut wäre :woot:

Aber immer dran denken -> Wenn man bereits 5 Jahre zusammen ist / verlobt ist kann man das als Paar auch anders sehen.

Bei recht frischen Beziegungen mag man das eher wie in einer WG regeln..

Auch wenn ich bisher mit meiner Freundin seit 3 1/2 Jahren zusammen bin, 2 1/2 Jahre davon verlobt, gebe ich mich nicht der Illusion hin das bei einem Zusammenziehen die Grenzen und Regeln nicht neu abgesteckt werden würden. Ich denke das die Zeit davor ein gutes Fundament bildet wo wir beide darauf aufbauen können, allerdings wird dies ebenso einen neuen Lebensabschnitt in unser beider Leben sein und damit die Zeit die wir zusammen sind auf Null setzen.

Ich würde es locker ansprechen, wie sie denkt, dass alles zu handeln. Nicht, weil du kleinlich bist, sondern einfach, weil du eine Regelung finden möchtest, die ihre Interessen abdeckt und der du dich auch anfreunden kannst.

Klar spreche ich mit meiner Freundin darüber und sie sieht das Ganze von ihrer Seite aus vollkommen entspannt. Wenn es nach ihr ginge würde sie die Miete übernehmen und freut sich darauf das sie dann öfters Sex haben kann :whistling: .

Die Ideen das sie die kompletten Kosten (Miete, GEZ, Strom) weiterhin übernimmt gefallen mir, auch die Drittkontenregelung und was mir noch wichtig ist ein Konto für gemeinsame Rücklagen zu haben. Von daher werde ich ihre Kosten weiterhin von ihrem Konto abgehen lassen und selbige Summe auf ein Drittkonto überweisen, von dem dann Lebensmittel oder Anschaffungen von bezahlt werden können.

bearbeitet von EndlessPerdition

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Für ein gemeinsames Konto gibt es - außer Betaisierung - keinen Grund. Und jaaaa ich weiss, es gibt keine objektiven Gründe dagegen, ist trotzdem so. Irgendwann sitzt Du da und Deine Freundin fragt Dich "Was ist denn das für eine Abhebung/ Überweisung, trallala" - und Du findest Dich wieder wie Du Deiner Freudnin erklären musst wofür Du Geld ausgegeben hast, etc. am besten noch in der Öffentlichkeit. Ist einfach ungeil...zwickt unter der Haut.

Und meine Tipps: Spülmaschine, Putzfrau.

Die beiden besten Entscheidungen meines Lebens. Geh woanders eine Stunde länger arbeiten pro Woche, dafür nie wieder Putzlappen und Scheuermilch. Besser kann man sein Geld nicht ausgeben. Und potentielles WG-/ Beziehungs-Generve ist automatisch um 80% reduziert.

Grüße,

PP

Eb dem dritten Konto geht es um ein Konto auf das fast ausschließlich Einzahlungen getätigt werden. Wenn man davon dann den gemeisamen Urlaub überweist , sehe ich weder Anlass zur Betaisierung noch zum Knatsch. Bei Mietzahlungen ebenfalls nicht. Versteh das Problem nicht. Ist nicht zwangsläufig notwendig, aber auch nicht hinderlich.

Deine privaten Eskapaden laufen weiterhin über die eigenen Konten. Da ist nix mit Offenlegung und Diskussion. Was du mit deiner Kohle machst, ist dein Ding.

Dem Teil mit der Spülmaschine und Putzfrau stimem ich zu. Idealerweise Putzfrau die noch Hemden bügelt. Achja, ein Trockner ist Pflicht.

Wenn man nen Gatren hat, natürlich nen Gärtner. Gibt nichst schlimmeres als Unkraut bearbeiten etc. Es sei denn man besitzt zu Hause noch nen Flammenwerfer ausm Weltkrieg.

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bei einer Spülmaschine bliebe ebenso die Frage über, Wer diese denn ausräumt und wer einräumt ;-).

Gönnt Euch die Spülmaschine, sage ich aus Erfahrung. Selbst mit der Räumerei ist das um Klassen netter als jeden Tag eine halbe Stunde von Hand spülen. Und hygienischer plus ökologischer ist es auch.

Ansonsten: Gut, dass Du Dir Gedanken ums Zusammenziehen machst - aber bei allen richtigen Überlegungen sollte man da auch keine Wissenschaft draus machen. Letzten Endes soll´s ja Spaß machen und eine gute Zeit werden. Sieh zu, dass Du erstmal keine langfristigen finanziellen Belastungen eingehst (maßgeschneiderte Einbauküche oder so). Ansonsten muss man auch mal jönnen können. Und wenn eine Beziehung ernsthaft drauf hinausläuft, dass man grundlegende Diskussionen darum führt, ob man sich zweimal die Woche Rinderfilet leisten kann und will, dann läuft das entweder unter Findungsphase und sollte bald erledigt sein, oder die Sache erledigt sich mangels Kompatibilität.

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Ich kenne Paare die haben wirklich nur ein(!) Konto. Da gehen beide Gehälter etc. drauf und alles weg.

Das ist es wohl was @PP meint und er hat Recht.

Da wird schonmal drüber diskutiert ob das neue Paar Schuhe wirklich nötig war.

@EP

Ich finde deine Entscheidung gut.

Da man ja nicht konsequent alles auf den Kopf haut bleibt da ganz schön was übrig, wovon man dann nen Urlaub bezahlen oder euer Rücklagenkonto befüttern kann.

Es muss im Übrigen nicht immer ein gemeinsames Konto sein, ich rate und er Regel dazu dem Partner eine Vollmacht zu erteilen. Er bekommt dann auch EC Karte etc. aber es macht die "Trennung" einfacher.

Wenn man sich nicht (mehr) grün ist hört beim Geld die Freundschaft auf, immer.

Alles Gute!

MfG

bearbeitet von Hamsterbacke
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Ich habe alles bezahlt, er hat mir die Hälfte in bar gegeben. Und wir hatten eine männliche Reinigungskraft, sprich: einen Putzmann.

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Wie handhabt es der Teil, der bereits mit seinem Freund oder seiner Freundin zusammen lebt?

is jetzt meine 2te Beziehung in der ich mit ner Frau zusammen lebe.

Bei meiner Ex habe ich die Miete ganz alleine bezahlt, und Sie dann eben den Rest (GEZ, internet, Strom, bla)

war jetzt nich gerade die beste Entscheidung, weil Sie oftmals zuviel Papierkram um die Ohren hatte.

In meiner jetzigen Beziehung teilen wir uns die Miete, und ich zahle zusätzlich noch alle nebenkosten (strom, internet, bla, bla) liegt aber daran dass ich gravierend mehr verdiene als Sie. Für mich ist das völlig okay.

3tes Konto war bei uns auch mal ein Thema, haben es aber sein lassen. Wir haben mit den Vermietern vereinbart das die Miete jeweils zur hälfte von meinem, und ihrem Konto überwiesen wird (dauerauftrag).

Das Geld für essen und bla teilen wir uns, wir haben eine Spardose Zuhause in dem jeder mal im Monat seinen Teil reinwirft, und der der gerade Zeit hat geht eben einkaufen.

So hat jeder seine eigene Finanzielle Privatsphäre.

Wichtig find ich nur dass das alles nach einem kleinen "System" läuft. So braucht man so gut wie nie über Geld zu reden.

Peace <3

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Wichtig find ich nur dass das alles nach einem kleinen "System" läuft. So braucht man so gut wie nie über Geld zu reden.

1+ :good:

Sehr gut gesagt. Das ist auch mein Gedanke dahinter.

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Meine Ex und Ich habe damals auch ein drittes Konto verwendet. Kosten wurden 50/50 geteilt, ohne sie einzeln aufzurechnen. wenn man ein Mal die Fixkosten stehen hat, einfach durch zwei teilen. Dazu kamen dann noch so Dinge wie ihr Taschengeld von ihrem Opa, oder wenn ich mal irgendwo was nebenher verdient habe. Ging alles auf das dritte Konto und so hat sich da mit der Zeit eine ganz gute Rücklage gebildet. Ist ohnehin sehr zu empfehlen. Dann verkraftet man auch mal wenn einer der Partner zwei Drei Monate Arbeitslos ist, der Kühlschrank kaputt ist, oder Man zusammen in den Urlaub fahren wollte.

Alle persönlichen Extras wie Beitrag fürs Fitnessstudio, Sauftouren, Intimpiercings wurden vom eigenen Konto bezahlt. Alles über Daueraufträge geregelt.Über Geld wurde in drei Jahren nur drei Mal oder sowas geredet. Zu Anfang und dann später als einmal ich und ein Mal sie knapp bei Kasse waren. Hat definitiv viel Stress erspart.

Für so Sachen wie Haushalt etc...einfach feste klare Regelungen treffen. Sie hat etwa geputzt, oder Wäsche gewaschen und aufgehangen. Sie wusste relativ schnell, dass ich mit Staub usw entspannter umgehe und daher die Notwendigkeit für Putzarbeiten erst sehr viel später wahrnehme. Also hat sie das einfach gemacht und beide waren glücklich. Ich bin dafür dann einkaufen gegangen Mit großen Rucksack und Fahrrad und noch zwei Paketen Wasser am Lenker, dafür war die Gute nicht kräftig genug und ich hatte immer genug Chips und Bier im Haus. Als wir noch keine Spülmaschine (Rücklagen, ding ding ding :D ) hatten habe ich gespült. Kannte ich von meiner Singlebude eh schon, von daher war das immer schnell gemacht. Die Frage mit dem Ausräumen etc kam nie auf. Wenn das Ding voll war haben wir das nach dem Essen schnell weggeräumt und fertig. Ich glaub ich hab immer das Besteck aus dem Einlegefach einsortiert und sie Tassen und Teller etc ^^. mal ernsthaft, sowas ergibt sich einfach.

Größere Anschaffungen wie den neuen Kühlschrank, oder das große Sofa haben wir beim Auszug an die Nachmieter verkauft. Das Geld geteilt und fertig.

Das ist wirklich nicht das Problem. Was ich kritischer sehe ist die Größe der Wohnung. Zwei Zimmer, also Schlafzimmer, Wohnzimmer? Ist zu klein. Da hockt man nur aufeinander und geht sich auf den Sack. Ich wollte auch mal in Ruhe acht Stunden am Stück durchzocken, oder hab kein Interesse an ihren Dailysoaps, bzw mir von ihren Telefongesprächen ins Teamspeak quatschen zu lassen. Ging in der Dreizimmerwohnung deutlich besser. Ist das Geld auch wert.

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Bisher habe ich es immer so gehandhabt das alle Ausgaben 50/50 geteilt wurden. Da meine EX aber zum Beispiel kein Internet gebraucht hat, habe ich das halt alleine bezahlt.

Sie dafür mehr beim einkaufen weil ich beruflich viel unterwegs war und kaum dazu gekommen bin.

Bei meiner jetzigen Freundin zeichnet es sich auch ab, das wir zusammen ziehen werden. Hatte auch erst an 50/50 gedacht, aber mich dann nach guten Argumenten entschieden das prozentual vom Gehalt gezahlt wird. Ich bekomme aber auch fast 2/3 mehr Gehalt und meine Wohnung heute ist doppelt so teuer als Ihre. Ich würed damit finanziell also bei 50/50 wesentlich besser fahren, aber wenn jeder ungefähr das gleiche einspart haben beide was davon. Ich zahle dann zwar mehr Miete aber merke es halt doch wesentlich am Bankkonto.

Essen zahlt jeder mal wie es gerade passt. Ich lade Sie dann aber häufiger zum Essen ein oder wenn wir Sonntags was bestellen mache ich das auch wesentlich häufiger.

Ebenso Filme, die wir uns ausleihen, zahle ich komplett.

Mir ist das im Moment aber auch vollkommen egal, weil ich halt einfach das Luxusproblem habe, das ich wesentlich mehr bekomme und auch mit der hälfte meines Gehaltes sehr sehr gut leben könnte. Möbel habe ich mir eh vor kurzem erst angeschafft, die würden wir dann von mir nehmen.

Eins steht aber fest: 2 Zimmer geht gar nicht, und da denken wir noch nicht mal zwangsläufig an Nachwuchs, sondern das einer immer einen Rückzugsraum hat um einfach mal Ruhe zu haben. Das ist mir der "Luxus" dann auf jeden Fall wert.

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Zwei Zimmer reichten bisher auch.

Einen Rückzugsort als solches bot bisher das Schlafzimmer, da dort ihr PC stand und je nachdem, wenn einer mal meinte daddeln zu müssen nahm er sich dort seine Auszeit dafür. Ich im Gegenzug gab ihr dann auch die Freiheit dort tun und lassen zu können was sie wollte. Kein FB Stalking oder so.

Ansonsten gilt im Schlafzimmer eh die Regelung, es wird dort entweder geschlafen oder gevögelt. 8-) Nix Fernseher oder so :crazy: .

bearbeitet von EndlessPerdition

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Hallo,

wir leben seit vielen Monaten zusammen. Die Fixkosten für die Wohnung - wie z. B. Miete, Nebenkosten, Strom und Internet - gehen 50/50 auf die Köpfe.

In meiner langjährigen WG hatten wir anteilig nach der genutzten Fläche die Kosten aufgeteilt. Das ist jetzt natürlich Schwachsinn.

Die Kosten im Verhältnis zum Gehalt aufzuteilen empfinde ich auch als Schwachsinn. Mein Gehalt erhalte ich auf Grund meiner persönlichen Arbeitsleistung und -verantwortung. Das korreliert aus meiner Sicht nicht zu den Kosten der Wohnung oder der Größe.

Dazu kommt das unsere Gehälter in der Höhe sich unterscheiden. Jetzt habe ich mehr. Die Monate voran hatte sie mehr.

Die Aussage wäre auch zu pauschal. Wir hatten uns vor dem Umzug genaue Gedanken über die Größe und die finanzierbare Miete gemacht. Also in beide Richtungen - finanzierbar gesamt und für jeden einzeln.

Wir bekommen unserer erstes Kind. Die Kostenaufteilung bleibt gleich. Ich steuere einfach mehr zum Lebensunterhalt - wie z. B. Lebensmittel, Utensilien der Hygiene und sonstiges - bei.

Ich lade sie das eine oder das andere mal einfach ein. Das ist ausschließlich meine Entscheidung. Ich habe Spaß daran. Sie hat ihre Freude daran.

Ein drittes Konto - Sie hätte es gern gehabt. Ich sah dafür kein Grund. Ne Diskussion gab es auch nicht. Ich hatte nur gemeint lass es uns einfach so probieren.

Jeder finanziert seine Hobby und seine Freizeit.

Grüße

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