Wirtschaftspsychologie Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 2 2

[bobone 253]

Hatte mein erstes Semester Psychologie an der Fernuni Hagen.

Die schicken dir einen Zeitplan mit. Ist an sich ganz gut. Nur um den durchzustehen, musste man in der Regel schon 5-6 h täglich Skripte lesen, zusammenfassen,lernen etc.

Ich hatte nach einem Semester kein Bock mehr. Das Studentengefühl entgeht einem völlig. mMn nicht zu empfehlen. Die Klausuren sind happig. Kenn noch ein paar, die dran geblieben sind.

Eine konnte jetzt nach dem 5. Semester an die Präsenzuni wechseln. Wie viel ihr anerkannt wurde weiß ich aber nicht. Und geklappt hat das auch nur, weil die sich extrem dahinter geklemmt hat und einige Gespräche geführt hat an den Präsenzunis.....

Ist meiner Meinung nach nicht zu empfehlen. Wirtschaft hat doch nicht so den krassen NC. bist du ortsgebunden? Ansonsten kannst du dich doch deutschlandweit bewerben.

Österreich ist Psychologie mit Aufnahmetest, Wirtschaft soweit ich weiß ist zulassungsfrei. Die Wirtschaftsfakultät in Innsbruck is recht geil, von dem was ich mitbekomm.......

[Cycle 4202]

Weil es NC-mäßig einfach nichts wird in Berlin und Potsdam. Auf den Seiten von Humboldt, TU, FU und Potsdam steht auch nicht, dass eine davon Wiwi anbietet. Nur BWL (NC definitiv zu hoch) und VWL (würde vielleicht klappen, aber ist nicht das, was ich will).

Das ist natürlich blöd, lässt sich aber im Nachhinein natürlich nicht mehr ändern. Muss es denn unbedingt Berlin? Bist du dort örtlich gebunden? Sonst gibt es ja schließlich noch genügend andere Unis, wo du Wirtschaftswissenschaften/BWL studieren könntest. Und auch wenn Berlin als Stadt in Deutschland sicher einzigartig ist, sind andere Städte auch nicht alle schlecht. Wenn du keine handfesten Gründe dafür hast, unbedingt in Berlin leben zu müssen, würde ich definitiv den Wohnort eher nach den Studienmöglichkeiten wählen als umgekehrt.

Über Hagen hab ich in der ZEIT nen Artikel gelesen, dass die sogar zeitweise 90% Durchfallquote hatten, nur um ihr Niveau zu beweisen.

Naja, die Abbrecher/Durchfallquoten sind wegen des Konzeptes Fernuni natürlich schon höher als bei Präsenzunis. Wer nebenbei schon arbeitet, vielleicht sogar schon ein erstes Studium abgeschlossenen hat, der wird halt in der Regel nicht mit ganz so viel Motivation da ran gehen und dem eine geringere Priorität einräumen, als ein klassischer Student, dessen komplettes Leben auf sein Studium ausgerichtet ist.

Nur damit du mich nicht falsch verstehst: Ich halte die FernUni für ein prima Sache und würde sie garantiert nicht schlecht reden wollen. Aber ein Fernstudium bleibt halt doch immer eine gewisse Notlösung.

[ArnoldsErbe 44]

http://www.karriere.de/studium/fernuni-hagen-braucht-mehr-geld-166275/

[miomate 232]

Aber doch bestimmt nur wegen Psychologie.

Kann mir nicht vorstellen, dass Wiwi da so überlaufen ist.

[Gast Fashla1]

Ich überlege Wirtschaftspsychologie an der FH Köln oder ein Fernstudium an der Uni Hagen zu machen. FH Köln kostet 400 Öcken im Monat und der ganze Bachelor in Hagen "nur" 1800 euro. Wenn man WiPsy machen will, dann will man ja eh kein Therapeut werden, von daher kriegt man doch den selben Job wenn man ein Fernstudium macht, weil das in Hagen ja gleichwertig ist? Z.B wenn man als Unternehmensberater einsteigt. Außerdem verstehe ich das Argument vom sogenannten Studentenleben nicht. Ich bin momentan an eine normale Uni eingeschrieben und ich empfinde es als eine Zeitverschwendung da jeden Tag hin- und zurückzupendeln.Habe ich irgendetwas verpasst?^^ Stattdessen kann man seinen Hobbies nachgehen und lästige Gruppenarbeit fällt auch weg. Die Vorzüge des Studentenlebens kann man sich doch selbst gestalten, indem man aktiv seinen Hobbies nachgeht und dort Kontakte knüpft. Abends rausgehen kann man ja auch noch. Wir sind doch in einem Forum, wo man sich selbst nimmt, was man will. Das ist dann ungezwungener und man sucht sich seine Leute aus. In der Uni ist alles total anonym und mit vielen war ich auch weg.....fand die meisten haben irgendwie nicht zu mir gepasst. Habe mich anfangs bemüht mit ihnen rauszugehen, doch jetzt bin ich selbstbewusster und weiß, dass es reine Zeitverschwendung war. Ich brauch nicht irgendwelchen Leuten nachzulaufen, die nicht wirklich zu mir passen nur um einen Social circle aufzubauen.

Also vllt liege ich doch falsch? Ich meine wenn es günstiger ist und man die Qualifikation für den selben Job hat, wofür ein Präsenzstudium. Soziales Leben kriegt man auch so hin...

Mai 26, 2014 bearbeitet von Fashla1

[Factotum 63]

Also vllt liege ich doch falsch? Ich meine wenn es günstiger ist und man die Qualifikation für den selben Job hat, wofür ein Präsenzstudium. Soziales Leben kriegt man auch so hin...

Praktika und Netzwerk nicht vergessen, dann geht das klar.

[äölkjhgfdsa 14]

Also willst du abbrechen und ein fernstudium machen oder was... also ehrlich gesagt klingt es für mich als würdest du es dir gerne möglichst einfach machen und dann bist du auch das was dich am meistens stört los, die anderen Leute.

Ich würde, und das sehen auch viele Arbeitgeber so, ein Fernstudium nicht mit einem normalen Studium gleichsetzen. Wenn man seine Gründe hat wie nebenbei schon in einem relevanten Job arbeiten, ok. Aber einen vollständigen Bachelor in einem Fach das gerade auch vom Austausch lebt? Ne.

Und dann bei der Unternehmensberatung vorsprechen. Jaaaa, ich hab das von zuhause gemacht, bin meinen Hobbys nachgegangen und überhaupt bin ich geeignet weil ich gut rationalisieren kann und mir eingeredet hab, dass ich das mache weil ich mir nehme was ich will und deshalb selbstbewusst bin.

Willst in die UB, findest Gruppenarbeit lästig und schon die Anfahrt in die Uni nervt? Passt ja wie angegossen. Hat überhaupt schon jemand mal einen UB getroffen der seinen Bachelor im Fernstudium gemacht hat?

[Gast Fashla1]

Hmmm....Ich kann ja nebenbei arbeiten....entweder Ausbildung oder halt 'n 450 Euro Job. Kann mir net so vorstellen dass das irgendeinen juckt, wenn man gute Noten hat und sich gut präsentiert. Außerdem studiere ich ja kein Psychologie, sondern etwas anderes was mir kein Spaß macht. Mich stören die Leute net und deswegen würde ich das Studium nicht abbrechen. Ein paar Freunde von dort habe ich ja. Nur habe ich das erwähnt, weil hier das sogenannte aufregende Studentenleben erwähnt wird, was nicht meiner Erfahrung entspricht. Als ob man darauf angewiesen ist ,um Freunde zu finden.......

Wenn ich das selbe Studium an einer Präsenzuni machen könnte wo ich nicht soviel zahlen müsste würde ich es natürlich dort machen.

Naja Gruppenarbeit ist halt unnötig. Kann mir das natürlich schönreden, aber ich habe nie einen Sinn darin gesehen. Zumindest bei mir.... und ich habe mich mit der Anfahrt abgefunden, das sind aber alles keine Gründe mit dem Studium aufzuhören. Ich studiere momentan Englisch und Philosophie auf Lehramt. Und philo macht mir einfach überhaupt keinen bock und ich will kein Fach unterrichten, was mir selber kein Spaß gemacht hat.

Mai 26, 2014 bearbeitet von Fashla1

[libera 136]

Hallo,

kann man denn Wirtschaftspsychologie auch im deutschsprachigem Ausland studieren?

Ich interessiere mich sehr für BWL & Psychologie und möchte das gerne irgendwie im Studium miteinander verbinden.

Freu mich über Antworten

Oktober 21, 2014 bearbeitet von #Känguru