Wirtschaftspsychologie

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Huhu!

Nach laaangem Grübeln, was denn nun aus mir werden soll, (womit ich aber die letzten 3 Monate wegen Schule pausiert habe) hab ich nun endlich mal was gefunden, was mir, zumindest zum jetztigen Zeitpunkt, ziemlich perfekt erscheint.

1. der Studiengang WiPsy allgemein

und 2. das Konzept der Euro-FH oder anderer Fernhochschulen mit vergleichbarer Flexibilität.

Außerdem kann man WiPsy ja an ner staatlichen Uni eh nicht studieren.. oder vielleicht an einer, aber egal.

Erstmal zur Euro-FH/Fernhochschulen allg.:

Ich kann, wenn nötig, mir noch 1-2 Monate (oder auch länger, falls ich noch vorher arbeiten will) länger Zeit lassen für die Entscheidung als beim normalen Studium, weil es ja dort keinen Semesterbetrieb gibt. Auswahlverfahren fällt sowieso weg, da die ja was von mir wollen. Wohnort ist völlig egal, weil es nichtmal für jedes Modul ein Präsenzseminar gibt und ich die Prüfung in Berlin schreiben kann. Ich bin so weit, dass ich behaupten kann, dass Motivation und Disziplin bei mir kein Problem sind.

In vielen Fernstudenten-Blogs heulen die Studenten rum, weil sie nach nen paar Monaten merken, dass sie ja wirklich alleine lernen müssen. Ich weiß, wie wertvoll eine EFFIZIENTE Lerngruppe sein kann, aber glaube mit dem Alleine-Lernen gut klarzukommen. War bisher auch immer so. Außerdem gibt es in Berlin genug Leute, die BWL studieren.

Jetzt zum Geld. Das Studium kostet (angeblich ohne versteckte Kosten) 13.000 €. Bis vor kurzem dachte ich, dass ich solche Angebote eh ignorieren kann, weil mir meine Eltern dafür nichts spenden können. Jetzt sagt mir meine Oma, dass sie mir ca. 6.000 geben könnte. Einfach so nebenbei. Das wäre fast die Hälfte. Dazu noch die 6 Monate Bafög, die mir als Fernstudent zustehen + kleinstmöglicher Kredit (kfW) und die Sache is geritzt.

Hab mir mal ausgerechnet wie das im Vergleich zu normalem Studium + Bafög wäre. --> 36 Monate x 373€ = ca 13.320 €.

Gut, ich muss davon nur die Hälfte zurückzahlen und das auch noch zinslos, aber wenn ich tatsächlich die 6.000 von meiner Oma bekommen würde + günstigen Kredit, wäre das auch nich so viel teurer.

Zu WiPsy:

Ohne auf NC zu achten standen in meiner Auswahl: BWL, evtl VWL, Sportmanagement, Medizin, Psychologie.

In dem Katalog von der Euro-FH stehen alle Module von BWL und WiPsy drin und zu jedem die Inhalte. Kann mir eigentlich nichts interessanteres vorstellen als wipsy, vorallem Werbepsychologie klingt gut. Außer vielleicht was mit Sport, aber was soll ich da denn bitte studieren? Bodybuildingwissenschaften? :D

Joar.

Also meine Fragen wären:

Was könnt ihr zu nem Fernstudium allgemein sagen? Also vom Ansehen her. Geht mir nicht darum, dass es irgendwie besser ist als ein normales Präsenzstudium, von wegen Eigenmotivation und so, sondern einfach nur gleichwertig ist.

Und: Was sagt ihr zu Wirtschaftspsychologie? Mir kommt es so vor, als wäre das Fach "relativ neu", auch weil es das ja nur an wenigen staatlichen Unis gibt.

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Hey,

ich habe Wirtschaftspsychologie (Bachelor) an DER öffentlichen Uni für diesen Studiengang studiert. Unsere Profs haben an vielen weiteren Unis beim Aufbau des Studiengangs mitgeholfen.

WIrtschaftspsychologie ist vergleichsweise neu, das ist richtig. DIe Studiengänge unterscheiden sich da an den unis von den Inhalten her auch sehr stark. Wichtig ist, dass du dir einen Kopf machst ob du einen Master draufsetzten willst und wenn ja in welche Richtung. Häufig reichen die Module für "reinrassige" Psychologie-Master nicht aus (Knackpunkt häufig experimentelle Praktika und klinische Psychologie) und auch bei vielen anderen Mastern ist es schwierig.

Wirtschaftpsychologie teilt sich halt meist in Werbepsychologie/Marketing; HR und Arbeits-/Organisationspsychologie bzw. Ingenieurspsychologie.

Je nachdem ergeben sich halt andere Master.

Der Bedarf am Markt ist da, du lernst aber viel unterschiedliches und die fehlt die Tiefe im Vergleich zu anderen Studiengängen. Wenn du also ein Nebenfach / Verteifung machen kannst wäre das sehr sinnvoll. Ich habe beispielsweise Wirtschaftswissenschaften damit kombiniert und vertiefe jetzt mit meinem Master die Ingenieurspsychologie.

Schau da einfach welches am ehesten deine Richtung ist, dann ergibt sich auch mit welchen Studiengängen du konkurrieren wirst und was du vielleicht machen kannst, was die dann nicht können.

Thema Fernstudium: Wie alt bist du denn? - Gerade wenn dus direkt nach der Schule machst würde ich dir eher Präsenzstudium empfehlen. In der Studienzeit passiert viel in Richtung soziale Kontakte und Weiterentwicklung, das zu überspringen wäre sehr sehr schade und du tust dir da keinen Gefallen mit.

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Bin 18 und würde es direkt nach der Schule machen. Natürlich ist das dann ne krasse Umstellung nach der Schule, wo alles geordnet ist. Beim Präsenzstudium wäre es ja noch etwas geordneter, aber ist halt ne Sache des Geldes. Das wären ja dann locker 500€ im Monat bei Wipsy.

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Lass das mit der Euro FH sein. Der Bachelor of Arts macht schon misstrauisch was die Qualität des Studiengangs angeht.

Außerdem ist diese FH unnötig teuer. Zum Vergleich: An der FernUni Hagen kostet dich ein beliebiger Bachelor nur ca. 1500 Euro.

Generell zum Fernstudium:

Hängt sehr von dir ab, was du vorhast. Welche Ambitionen hast du bzgl. Studium, Beruf und Lifestyle?

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Hey,

ich hatte dir ja schon eine PN geschrieben, Factotum hat völlig recht.

Vermeide um Gottes Willen einen Bachelor of Arts bei der Wirtschaftspychologie!

Das ist im Prinzip die Aussage, dass der Studiengang nicht genug wissenschaftliche Anteile hat - > kannst du bei WP völlig in die Tonne kloppen.

Du brauchst zwingend einen Bachelor of Science in dem Bereich.

Gruß

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ermeide um Gottes Willen einen Bachelor of Arts bei der Wirtschaftspychologie!

Das ist und bleibt Schwachsinn, weil die Bologna Verordnung hierzu keinerlei echte Angaben macht.

Wipsy hat Anteile in Wirtschaftswissenschaften wie BWL, wo Bachelor of Arts vorgesehen ist und für Psychologie, als Sonderfall der MINT Fächer ist Science vorgesehen. Arts vs. Science macht keine quantitativen Aussagen.

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Was sind denn "die" Unis für wipsych ?

Meine Behauptung zur Zeit ist, dass die Wipsy eigenen Unis sich noch gar nicht solche starken Profile rausgebildet haben, als das man das so sagen könnte.

Wenn du die Frage also so stellst, würde ich persönlich sagen: Unis im Ausland, mit dem Fokus auf Industrial and Organizational Psychology. Ich hab meinen Org.Psy. master deswegeen auch in England gemacht.

Du hast in Deutschland durch den BDP und seine Namensgebungsproblematik etc. immer viele Probleme gehabt. Die sehen einen nicht unbedingt als "reinrassigen" Psychologen an und erdreisten sich nebenbei, oft genug darauf hinzuweisen dass deutsche Diplome viel besser sind als amerikanische Master Abschlüsse, da lerne man nicht so viel. Gleichzeitig sind USA und UK die forschungsstärksten Länder was Psychologie angeht.... daher...

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Der Studiengang an sich ist nun also nicht schlechter, nur weil es Bachelor of Arts ist?

Warum sollten die auch was schlechtes anbieten? Wäre B.Sc für die Euro-FH mit so viel mehr Aufwand verbunden?

An der Business School Potsdam ist es auch bei wipsy Bachelor of Arts, da kostet es 600 pro Monat.

bearbeitet von xBSCx

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Grundsätzlich mal kombiniert soweit ich informiert bin der Studiengang "Betriebswirtschaft & Wirtschaftspsychologie" durchaus zwei Disziplinen die eine gewisse Synergie miteinander bilden.

Wie oben bereits erwähnt sind die zwei Branchen bzw. Berufsfelder die du damit gezielt anvisieren kannst, 1.) der Human Ressource Bereich (Recruiting, Personalentwicklung, Employer Branding, etc.) und 2.) das Marketing (Online Marketing, Brand Management, Strategische Kampagnenplanung, etc).

Da ich selber gerade dabei bin mich für einen ähnlichen Studiengang anzumelden, und mich im Vorfeld intensiv damit beschäftigt habe hier ein paar Tipps und Denkanstöße.

Wenn du vor hast ein Fernstudium zu beginnen, sollte dir im Klaren sein dass ein solches nur mit einer parallelen Arbeitstätigkeit Sinn macht.

Sprich ohne nebenbei zu arbeiten sieht ein Fernstudium im Lebenslauf komisch aus (vl. mit Ausnahme von Hagen Vollzeit) und vermittelt dir auch nicht alle

Kompetenzen wie ein Präsenzstudium es machen würde (Social Skills, Teamwork, Networking, etc.).

Also wäre es durchaus sinnvoll herauszufinden welche Berufsfelder der Wirtschaft dich interessieren und wo du deine persönlichen Stärken am besten einbringen kannst.

Der Job den du dann nämlich parallel zum Studium ausübst sollte wenns geht in der selben bzw. einer ähnlichen Branche wie dein Studienschwerpunkt beheimatet sein

da du ja noch nicht aktiv im Berufsleben stehst und nicht wie die Meisten Fernstudenten an eine Position gebunden bist kannst du noch gezielt ausselektieren und dir

passende Stellen suchen die ins Profil passen.

Zusätzlich will ich noch kurz anmerken dass man sich während/nach jedem Studiengang noch mit weiteren Fort- und Ausbildungen auf ein exakteres Berufsprofil spezialisieren sollte bzw. seine Kompetenzen immer weiter vertiefen und ausbauen.

Klar gibts immer Leute die gar nichts von Fernstudien halten aber wenn man das Ganze schlau aufzieht sind die Fakten am Papier durchaus interessant für jeden Personaler:

M.A. "Betriebswirtschaft & Wirtschaftspsychologie" mit Schwerpunkt bspw. Marketing

dazu 5 Jahre praktische Arbeitserfahrung im Marketingbereich

Arbeitserfahrungen ist heutzutage sehr sehr wichtig, natürlich bedarf es auch einer soliden Hochschulbildung und weiteren Spezialisierungen

aber auch Persönlichkeit, Auftreten und ein gewisser "Biss" sind Faktoren um letztendlich Karriere zu machen.

bearbeitet von Schwarzkopf92

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Zu Wirtschaftspsychologie oder der Euro-FH kann ich nichts sagen, aber die Idee, ein Vollzeit-Fernstudium zu machen halte ich in deinem Fall für eine absolute Schnapsidee. Ein Fernstudium ist was für Leute, die das neben einer Berufstätigkeit absolvieren, oder die örtlich gebunden sind, beispielsweise weil sie sich um pflegebedürftige Familienmitglieder oder Kinder kümmern müssen.

Aber wenn du die Möglichkeit hast, ein ‚normales‘ Präsenzstudium aufzunehmen, dann tue das doch auch. Was für Vorteile siehst du denn in einem Fernstudium gegenüber einem klassischen Präsenzstudium?

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Ich sehe es da etwas kritisch, weil er lediglich 18 ist, aber ich war und bin auch fast nie an der Uni, da ich mir den Stoff lieber selbst aus Skript, Büchern und Internet erarbeite. Würde es meinen Studiengang zum gleichen Geld als Fernstudium geben, hätte ich das klar bevorzugt. Der einzige Vorteil am Präsenzstudium ist das Semesterticket.

Vorteile des Fernstudiums:

- Es werden einem Teamarbeiten erspart. Das mag im Berufsleben anders aussehen, an der Uni ist es der blanke Horror. Die Teamkollegen sind entweder alle extrem unmotiviert oder super-motiviert und zugleich super-ineffizient. Entweder macht man Arbeit für drei, weil die anderen alles Pfeifen sind, oder man vertrödelt ganze Wochen damit, ständig irgendwelche Meetings abzuhalten, wo jeder nochmal seinen Senf einbringen oder an unwichtigen Details herumdrehen möchte, statt endlich mal anzufangen und was in die Tasten zu hämmern. Ist man dann endlich mal fertig, erscheint dann die Hälfte unangekündigt nicht zum gemeinsamen Referat und man steht wie der letzte Trottel da.

- Man spart eine Menge Zeit. Wenn ich daheim lerne, dann steh ich auf, mach mir einen Kaffee und leg los. Wenn ich eine Vorlesung oder Übung habe, macht der ganze zeitliche Overhead mit dem Herstellen von optischer Gesellschaftsfähigkeit und An-/Abreise locker nochmal 90 min aus.

Nachteil:

- Bleibt man mal wirklich irgendwo richtig fies hängen, weil man etwas nicht versteht, hat man weniger Hilfe. Allerdings nützen da Lerngruppen erfahrungsgemäß auch nichts. Denn die anderen haben zumeist genauso wenig Ahnung und fünf Minuten später darf ich bei den anderen zwei Stunden den Erklärbär zu allen möglichen weiterenThemen spielen. Abgesehen von "Was kam letztes Jahr in der Klausur dran?" habe ich bisher noch nicht ein einziges Mal fachlich bereichernden Input von meinen Kommilitonen bekommen.

Zum Threadstarter:

Wenn Du ein Fernstudium machst, dann spar Dir den Kredit und mach noch einen 450-EUR-Job. Dann lernst Du gleich ein bisschen arbeiten. Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind mit dem Studium eher mittelmäßig. Da würde ich mich nicht unbedingt verschulden, wenn es nicht notwendig ist.

bearbeitet von scrai

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Wie oben bereits erwähnt sind die zwei Branchen bzw. Berufsfelder die du damit gezielt anvisieren kannst, 1.) der Human Ressource Bereich (Recruiting, Personalentwicklung, Employer Branding, etc.) und 2.) das Marketing (Online Marketing, Brand Management, Strategische Kampagnenplanung, etc).

Sowie Marktforschung, eine Forscherkarriere, Orga-Entwicklung, Organisationsberatungen, Inhouse-Consulting, Exotentraining bei Strategieberatungen...

Klar gibts immer Leute die gar nichts von Fernstudien halten aber wenn man das Ganze schlau aufzieht sind die Fakten am Papier durchaus interessant für jeden Personaler:

Fernstudium würde ich nur für Aufbaustudiengänge empfehlen, ein komplettes Fernstudium ist nur in Kombination mit entsprechend gutem Job oder Hintergrund eine gute Idee.

Oder aber mit dem Aufbau eines eigenen kleinen Unternehmens.

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Habe mein erstes Semester Psychologie an der Fernuniversität gemacht. War eine Katasprophe. Je nach was deine Ansprüche ans Studium sind. Meine waren auch in gewisser Weise eben ein "Studentenleben". Hast du an der Fernuni nicht. Du sitz jeden Tag Stunden zu Hause und versuchst dir den Stoff klar zu machen. Wofür du alleine 5 h brauchst, erklärt dir ein Prof bei der Vorlesung in einem Viertel der Zeit. Hatte absolut kein Spaß daran und bin dann folglich an eine normale Uni gewechselt..........
Einfach normal an einer Uni Psychologie studieren und im Master dann ein Schwerpunkt auf A&O Psychologie setzen? Finds behindert für die Uni zu zahlen......

Hab im Psy. Studium auch n paar Kollegen, die einen Bachelor in Psycho und nebenbei noch einen Bachelor in Wirtscahftswissenschaften machen. Läuft bei denen. Is auch eine Möglichkeit.

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Ich hab doch gar nicht die Möglichkeit genau diesen Studiengang normal zu studieren. Und das Fernstudium wäre halt ungefähr doppelt so günstig wie ein Präsenzstudium an ner Privaten. BWL wär natürlich in einigen Dörfern möglich, Psychologie sowieso nirgends...

Außerdem ist und bleibt mein Vorhaben definitiv:


Oder aber mit dem Aufbau eines eigenen kleinen Unternehmens.

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Ich hab doch gar nicht die Möglichkeit genau diesen Studiengang normal zu studieren. Und das Fernstudium wäre halt ungefähr doppelt so günstig wie ein Präsenzstudium an ner Privaten. BWL wär natürlich in einigen Dörfern möglich, Psychologie sowieso nirgends...

Außerdem ist und bleibt mein Vorhaben definitiv:

Oder aber mit dem Aufbau eines eigenen kleinen Unternehmens.

da muss ich dir leider Recht geben. Psychologie kann man NC frei für ungefähr 600 euro im monat studieren + Nebenkosten. Als Bachelor Psychologe wirst du aber sicherlich den Master noch dran hängen und evtl. eine Therapeutenausbildung.

Manchmal finde ich das NC System wirklich schrecklich. Ein anderer Weg könnte sein, erst BWL zu studieren und einen Master in WiPsy dran zu hängen. Mit dem Gedanken spiele ich gerade selbst...

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Ich studier in Österreich Psychologie. Abi Schnitt ist egal, musst einen Aufnahmetest absolvieren. Gibt ungefähr 700 Teilnehmer und 200 Plätze.

Mit etwas intelligenter Vorbereitung ist es absolut kein Problem unter die besten zu kommen......
Bin gern bereit dir da zur Rat bei Seite zu stehen.....

Bafög kriegt man auch in Österreich. Die Stadt Innsbruck zahlt mir sogar 80€ im Monat, nur dafür, dass ich meinen Hauptwohnsitz dort angemeldet habe. in 3 Jahren Bachelor sind das ca. 3000€ :D:D:D:D:D:D:D

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Hey bobone,

hast du zufällig auch Informationen zur Aufnahmeprüfung in Wien? Will mich dort für Internationale Betriebswirtschaft bewerben.

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ne, dazu kann ich nichts sagen. sry

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Ich weiß zwar nicht ob es nun Psychologie oder Wiwi wird, aber die Fernuni Hagen ist ja doch besser als ich dachte. Zwar mit den Prüfungen nicht so felxibel wie die Euro-FH, aber dafür wahrscheinlich annerkannter und außerdem kostets insgesamt nur ca. 1800. Eigentlich hat die Euro FH dann gar keine Vorteile mehr. Über Wirtschaftspsychologie hab ich eh nicht wirklich viel prickelndes gehört bisher. Mit nem allgemeinen Wiwi-Studium würde ich doch nichts falsch machen oder?

"Von den sechs Wahlpflichtmodulen muss jeweils mindestens eines aus der Modulgruppe I (betriebswirtschaftliche Module) und aus der Modulgruppe II (volkswirtschaftliche und quantitative Module) gewählt werden." Könnte mir also 5 BWL-Module rauspicken.

Dass die Frage "Wie oft muss ich denn nur wirklich zur Uni in Hagen?" keine frequently asked question ist, glaub ich nicht wirklich, aber naja. Nach dem studieren der Seite komme ich jetzt auf einmal. Nämlich zu nem Seminar. Da steht noch was mit "mündliche Prüfungen finden idR in Hagen statt", aber was sollen das für Prüfungen sein?

Die Klausuren kann ich jedenfalls in Potsdam schreiben.

Jo.

Edit: Hätte ich dann eigentlich ne Chance irgendwann von dern Fernuni nach Berlin zu wechseln?

bearbeitet von xBSCx

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Da steht noch was mit "mündliche Prüfungen finden idR in Hagen statt", aber was sollen das für Prüfungen sein?

Dritte Prüfungstermine und Verteidigungen der Abschlussarbeiten, beispielsweise?

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[...]

Edit: Hätte ich dann eigentlich ne Chance irgendwann von dern Fernuni nach Berlin zu wechseln?

Anwesenheit in Hagen hängt auch mit den Fächern zusammen. Du kannst dich vorher informieren, welche Fächer eine mündliche Prüfung nach sich ziehen und welche du von irgendwo prüfen lassen kannst. Mit geschickter Planung solltest du es schaffen möglichst wenig Zeit in Hagen verbringen zu müssen, da du die meisten Klausuren sowieso in anderen Großstädten schreiben kannst.

Ob du wechseln kannst:

Grundsätzlich auf jeden Fall. Die Frage ist später nur, was du dir anrechnen lassen kannst. Das muss aber jeder Student bei einem Wechsel erst herausfinden.

Noch ein Gedanke zu Hagen:

Die Skripte, die du zugeschickt bekommst, haben es teilweise in sich. Es liegt nicht jedem sich den Stoff auf diese Art anzueignen. Ich würde an deiner Stelle also früh herausfinden, was in den Prüfungen gefordert wird und mir auch andere Quellen besorgen. Das können leicht verständliche Bücher sein, Skripte anderer Universitäten, Online-Vorlesungen oder du setzt dich einfach mal in Vorlesungen in der Stadt, in der du dann gerade lebst.

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Dass die Frage "Wie oft muss ich denn nur wirklich zur Uni in Hagen?" keine frequently asked question ist, glaub ich nicht wirklich, aber naja. Nach dem studieren der Seite komme ich jetzt auf einmal. Nämlich zu nem Seminar. Da steht noch was mit "mündliche Prüfungen finden idR in Hagen statt", aber was sollen das für Prüfungen sein?

Na mündliche Prüfungen halt. Welche/Wie viele das sind dürfte vom Studiengang abhängen. Wenn ich mich richtig erinnere betrifft das beim Wiwi-Bachelor lediglich das Seminar. Allerdings haben mich die Wiwi-fachspezifischen Informationen nicht interessiert, weshalb ich bei diesen Teilen jeweils nur mit einem Ohr zugehört habe. Im Zweifelsfalls schau also lieber noch mal in der Prüfungsordnung nach, anstatt dich auf meine Aussage zu verlassen.

Edit: Hätte ich dann eigentlich ne Chance irgendwann von dern Fernuni nach Berlin zu wechseln?

Prinzipiell ja. Allerdings sind auch höhere Fachsemester nicht per se zulassungsfrei, auch wenn es meistens einfach ist die Anforderungen zu erfüllen als für eine Einschreibung ins erste Fachsemester. Wie viel dir aber von deinem bisherigen Studium anerkannt wird, ist Sache der Uni, die das jeweils im konkreten Einzelfall entscheidet. Allgemeine Informationen oder gar irgendwelche Garantien kann dir dazu im voraus niemand geben.

Du könntest dann aber natürlich auch direkt in Berlin mit Wirtschaftswissenschaften anfangen, das halte ich für wesentlich klüger. Ich kann in deinen Beiträgen immer noch nicht erkennen, was der Grund ist, weshalb du so auf ein Fernstudium fixiert bist. Vor allem, wenn es jetzt um normale Wirtschaftswissenschaften geht.

Ein Studium an der FernUni ist weder leichter noch weniger zeitaufwendig als an einer Präsenzuni. Die FernUni legt auch extra besondere Aufmerksamkeit darauf, die Anforderungen ausreichend anspruchsvoll zu gestalten, weil sie als FernUni immer unter einem gewissen Druck stand und steht, beweisen zu müssen, dass ein Studium dort gleichwertig ist. Inzwischen hat sie sich zwar einen gewissen Anerkennungsgrad erworben, aber in Teilen besteht das Problem trotzdem noch fort.

Der Sinn eines Fernstudiums ist es, Leuten zu ermöglichen, ein Studium aufzunehmen und zu absolvieren, wenn sie örtlich gebunden sind und es in ihrer Umgebung dieses Studienangebot nicht gibt. Trifft das auf dich nicht zu, gibt es wirklich eigentlich keinen Grund, ein Fernstudium einem Präsenzstudium vorzuziehen. Du müsstest dann außerdem nahezu auf ewig damit rechnen, dass dich potentielle Arbeitgeber fragen, weshalb du kein „richtiges“ Studium gemacht hast und kannst nicht unbedingt mit großem Verständnis für deine Entscheidung rechnen.

Und was dir an sozialen Kontakten und Erfahrungen alles entgeht, brauche ich wohl nicht zu erwähnen. Das Klischee vom Studentenleben mag zwar manchmal etwas überhöht dargestellt sein, aber es hat schon seinen Grund, warum fast jeder später die Zeit als Student als eines der prägendsten Erlebnisse für seine Persönlichkeit beschreibt. Und dieser Grund liegt nicht in dem, was in den Hörsälen geschieht!

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Weil es NC-mäßig einfach nichts wird in Berlin und Potsdam. Auf den Seiten von Humboldt, TU, FU und Potsdam steht auch nicht, dass eine davon Wiwi anbietet. Nur BWL (NC definitiv zu hoch) und VWL (würde vielleicht klappen, aber ist nicht das, was ich will).

Das Studentenleben wäre ja auch einer der Gründe für mich dann zu wechseln.

Über Hagen hab ich in der ZEIT nen Artikel gelesen, dass die sogar zeitweise 90% Durchfallquote hatten, nur um ihr Niveau zu beweisen.

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