Mit wie vielen Jahren Studium beginnen

33 Beiträge in diesem Thema

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Kurzum: Ein gutes Alter zum studieren ist das Alter, in dem man langsam gelernt hat, demütig zu sein und das man eigentlich keine Ahnung hat. Das kann mit 17 oder 53 sein, scheissegal.

Naja, ich denke man muss da unterscheiden, ob man ein Studium rein hobbymäßig macht, dann ist das Alter wirklich egal. Dann kannst auch mit 80 noch anfangen zu studieren. Will man das Studium hingegen beruflich irgendwie verwerten, sprich später damit einen Job bekommen, dann ist das Alter nicht ganz so egal. Wennst da mit 50 erst anfängst, wird das wohl etwas zu spät sein, um das Studium dann auch wirklich beruflich gut verwerten zu können...

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Ich werde dieses Jahr, also dann mit 18, anfangen Wirtschaftsinformatik zu studieren.

Ich halte ein Jahr Pause für Schwachsinn, da man seine ganzen sinnvollen Routine aus dem Schulleben wegwirft und man in dem Jahr sowieso zu 90% nichts sinnvolles macht, wenn man kein Ziel hat.

Viel eher ist deine Aussage Schwachsinn. Man kann ohnehin nicht pauschalisieren wann der richtig Zeitpunkt zum Studienbeginn ist. Aber die Lernroutinen entwickeln sich schnell wieder oder müssen ohnehin neu etabliert werden (je nach Studiengang).

Und ich kann dir sagen, dass du in deinem jungen Alter die Bedeutung von Persönlichkeitsentwicklung unterschätzt. Ich habe schon einige WG Castings hinter mir und man stellt einen signifikanten Unterschied zwischen denjenigen, die direkt aus der Schule kommen und denen, die gerade aus ihrem Gap Year kommen fest. Ein solches Gap Year ist kein muss, aber mMn hilft es massiv um den eigenen Horizont zu erweitern. Man kann solche Erfahrungen natürlich auch noch während dem Studium durch Auslandssemester o.Ä. sammeln.

Zurecht werden aber diejenigen kritisiert, die nach Turboabi ihren Bachelor durchziehen und mit 21 im Unternehmen anheuern. Hier fehlt es an grundlegenden Erfahrungen und Kompetenzen.

bearbeitet von Polar Bear

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Was meinst du damit ? Heißt das man muss seine Konten auflösen, damit man Bafög bekommt ?!

Nein, muss man nicht.

Da gibt es doch sicher einen Freibetrag oder ?!

Ja, gibt es.

N Trick ist natürlich das Geld, sofern zu viel vorhanden ist, von langer Hand zu verschwinden lassen und nicht nur kurz vor knapp. Ganz dumm sind die nämlich auch nicht. Und das Finanzamt steht in der Hinsicht nicht unbedingt auf deiner Seite.

Nicht nur das Finanzamt nicht, auch das Gesetz nicht. Denn was du hier beschreibst, dürfte strafrechtlich unter Betrug fallen.

Was wäre eigentlich, wenn jemand sein Geld kurz vor dem Antrag verspielen würde? (Börse etc.)

Wäre doch alles im Rahmen, oder ?

Ja, und? Was hat man davon? Ob du kein Geld hast, weil du nie welches besessen hast oder weil du vor kurzem alles verschleudert hast, der Punkt ist doch: Du hast kein Geld!

Ansonsten, wenn dem nicht so ist und du nur nach einer Möglichkeit suchst, den Anschein erwecken zu können, kein Geld zu haben, siehe oben und StGB.

Aber solche Fragen wie du sie hier stellst, kannst du auch beim Sachbearbeiter stellen "Was wäre denn, wenn REIN ZUFÄLLIG, das und das passiert...". Wenn die sehen dass du locker drauf bist, sind die auch locker drauf.

Aber sicher…

P.S.: Ich werde wohl nie verstehen, wie sich der durchschnittliche Deutsche im einen Satz maßlos über Uli Hoeneß aufregen und im nächsten ohne mit der Wimper zu zucken Tipps darüber austauschen kann, wie man am besten den Sozialstaat betrügt.

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Hier ging es nie um die Absicht etwas zu verschleiern. Das Thema ist einfach interessant. § 261 StGB.

Uli Hoeneß füttert hingegen das Interesse weiterhin.

JR

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Hier ging es nie um die Absicht etwas zu verschleiern. Das Thema ist einfach interessant. § 261 StGB.

Völlig korrekte Aussage. Nur, wie kommst du jetzt auf § 261 und was hat das mit dem bisherigen Thema der Diskussion zu tun?

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Ich glaube das weiß JackRich selber nicht. Zu meinen Zeiten lag der Freibetrag bei Bafög bei 5000€. Ich habe damals für den Teil für den ich drüber lag mir Sachen für das Studium gekauft (Möbel, Laptop). Hat danach nie wieder jemanden interessiert. Warum sollte das Bafög-Amt, dass ja eh zu Semesterstart chronisch überlastet ist sich wirklich tagelang mit aufwändiger Suche für Einzelfälle, in denen es sich um ein paar Hundert Euro dreht, widmen?

Aber auch wenn es unter Betrug fallen würde - wie will man es in der Praxis nachweisen und warum sollte sich jemand solche Mühe machen? Das wird nur in Extremfällen (>50k EUR oder man wird Spitzenpolitiker) interessieren.

Zum Thema: Ich habe auf den Geburtstag genau mit 19 angefangen (BWL). Halte es auch für einen Ticken zu jung würde aber angehenden BWLern, die für alles offen sind und sich noch nicht auf einen Karriereweg festgelegt haben, raten erstmal den Bachelor abzuschließen und sich ein Jahr Auszeit zwischen Bachelor und Master zu nehmen.

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Ich hab mit 19 angefangen zu studieren, hab abgebrochen mach jetzt ne Ausbildung und werde wohl mit 23/24 wieder ins Unigeschäft einsteigen. Man weiß manchmal erst dannach was gut für einen ist.

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