Jurastudium - finde ich später einen Job, der mir wirklich gefällt?

68 Beiträge in diesem Thema

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Mal im Ernst, das letzte Deiner Probleme ist Dein Studium oder die Berufswahl konkret. So wie Du Dich gibst wirst Du überall anecken, aber nicht aufgrund von Persönlichkeit und Stil, sondern weil Du Dich schlicht nicht passend ausdrücken kannst. Ungewöhnlich für einen angehenden Juristen.

Das Problem bei Dir ist das Umgehen mit den Gedanken und der Kritik der Menschen, die Du immerhin um ihre Rückmeldung bittest. Aber Du verhältst Dich auch gegenüber den bekanntlich wirklich wohl meinenden Usern wie ein kleiner Junge. Ich nenne es schlicht plump.

Du hast vollkommen überzogene Vorstellungen, genau das will man Dir hier gut meinend vermitteln. Das musst Du nicht annehmen. Auch der Geisterfahrer auf der Autobahn wundert sich nur über den Gegenverkehr ohne zu verstehen, wer da falsch abgebogen ist. Aber Höflichkeit wäre das, was angebracht wäre. Du hast Dich nicht im Zaum.

bearbeitet von Keltica

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Gast ImWithNoobs

Warum spielst du dich hier so auf? Mach erstmal das erste Examen oder was da die erste Hürde ist, bevor du große Töne spuckst.

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Mit 1. Staatsexamen kriegst du maximal einen Platz im Callcenter für telefonisch Rechtsberatung einer Versicherung. Verabschiede dich mal ganz schnell von 3-4k Netto.

Stellen für Juristen gibt es zwar in jedem größeren Unternehmen mit Rechtsabteilung aber die Nachfrage ist sehr überschaubar u. die nehmen nur Top-Absolventen mit entsprechender Spezialisierung oder Volljuristen mit mehrjähriger Berufserfahrung. Ist alles kein Zuckerschlecken.

Eventuell ist es sinnvoll dass du nach dem 1. Staatsexamen was anderes studierst was dir Spaß macht. Ich meine so einen Bachelor hat man in 3 Jahren.

@ TE ... Nutze diesen Beitrag.

Jetzt bist du an der Reihe. Warum und Wieso gibt es Top-bezahlte Juristen ? Denk ganz in Ruhe darüber nach.

Beginne anschließend einer von denen zu werden.

JR

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Ich sag´s ja, Froncolo. Du hast weder die innere Ruhe noch die analytische Begabung.

Und wovor soll man Respekt haben, wenn einer ein paar Semester Jura studiert? Vom anspruchsvollen Teil der Dogmatik hast Du bis dahin praktisch nichts mitbekommen, der harte Teil ist die Examensvorbereitung. Und da fehlt Dir auf einmal die Motivation.

Es ist ein ganz bekanntes Phänomen, dass Noten während des Jurastudiums in vielen Fällen nicht mit den Examensergebnissen korrelieren. Das hat damit zu tun, dass das Anforderungsniveau nach hinten deutlich steigt, und auch damit, dass für die Scheine oft Fähigkeiten geprüft werden, auf die es hinterher gar nicht mehr oder nur deutlich untergeordnet ankommt (bestes Beispiel: Auswendig gelerntes Wissen). Im Übrigen hättest Du bei Deinem arroganten Auftreten auch keinen Respekt verdient, wenn Du tatsächlich schon etwas Anspruchsvolles zustande gebracht hättest.

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Um jetzt nochmal zusammenzufassen, was hier eigentlich abgeht.

Dazu folgende Zitate:

Bin kein Jura Experte, aber von deinen Gehaltsvorstellungen würde ich mich ganz stark verabschieden bei deinen Vorstellungen (nicht zu den Top Performern gehören, evtl. nicht mal Volljurist).

Willkommen in der Realität, nachdem du die Uni verlassen hast, wirst du deinen Juristengürtel enger schnallen müssen.

Wenn du diesen Job gefunden hast sag bescheid, den nehm ich auch

Jetzt wissen wir, was Du Deines Erachtens nicht bist. Für einen Ratschlag wäre natürlich nett zu wissen, was Du bist.

Wenn du das gleich als persönlichen Angriff nimmst, wenn jemand Aussagen hinterfragt bzw. korrigiert, würde ich da übrigens aufgrund des Berufsfeldes stark dran arbeiten.

Wie soll man auf solche "Beiträge" sonst reagieren?

Hier kommt ein junger Mann, Mitte 20, etwas desorientiert hinsichtlich seines beruflichen Werdegangs mit der Hoffnung auf ein bisschen Mut und ein paar Ideen und was passiert hier?

Knappe, flache, lustlose und ernüchternde Antworten, die mir auch nicht viel mehr bringen.

Und sagt jetzt nicht, ihr würdet mir damit die Augen öffnen.

Es geht darum Ideen, die man hat, an andere weiterzugeben.

Und ganz abgesehen davon, ihr lest scheinbar nur meine Gehaltsvorstellung und reduziert fast ausschließlich eure Kommentare auf diesen Aspekt.

Was soll das?

Um euch einen Beispiel zu liefern, was ich unter einem netten und konstruktiven Beitrag verstehe:

Hi,


ich stecke in der selben Phase meine Jurastudiums wie du....
Halte diese Gedanken irgendwo für ganz normal!

Das gute an Jura ist, dass man damit recht vielseitig tätig werden kann!

Mache mir tag täglich die gleichen Gedanken.

Kannst dich ja mal melden...vielleicht kommt was interessantes bei raus!

Wo studierst du?

Oh...jemand der zunächst einmal grüßt und das Interesse zeigt, wirklich mit jemanden in Kontakt zu treten und zu helfen.

So was nenne ich wirklich lobenswert.

Und nein, nicht weil mir Honig ums Maul geschmiert wird.

Es geht einfach um den richtigen Ton.

Und genau der fehlt hier scheinbar einigen Überalphas.

Und folgenden Beitrag bezeichne ich auch als konstruktive Kritik, denn er kritisiert zwar auch meine Gehaltsvorstellung, macht sich aber die Mühe diese sonst in einem umfangreichen Beitrag zu integrieren, wo auch ein paar Ideen rausspringen.

Ich würde am deiner Stelle das Ref noch durchziehen.

Volljuristen werden besser bezahlt, weil sie höher qualifiziert sind als Diplomjuristen.

Ganz einfach.

Diese 18 bis 21 Monate nach so langem Stuidum noch dranzuhängen ist gemessen am Mehr an Optionen echt empfehlenswert.

Und wenn du dann doch mal nach einem Jobverlust etc. darauf angewiesen bist, schnell einen Job zu finden, hast du mit dem zweiten Examen in der Hinterhand zumindest die Option, dich als Rechtsanwalt zu versuchen.

Juristen sind Generalisten und wenig spezialisiert, dass kann ein Fluch aber auch ein Seegen sein.

Guck doch mal, wo man noch alles Juristen findet.

In der Geschäftsführung, in der Lobbyarbeit (nicht nur der Arbeitsgeberverband und Gewerkschaften wenn du Arbeitsrechtöde findest), im Personalwesen allgemein, in Stiftungen, auch im Staatsdienst und öffentlichen Einrichtungen wie den IHKs und Handwerkkammern.

Wenn du mutig bist, guck ob du Gründer findest, die einen Juristen brauchen, wenn du etwa Ingeneure mit tollen Ideen hast, die juristisch und kaufmännisch nicht für das nötige Vorwissen verfügen..

Und für 9to5 gibts keine 4 Netto.

Weder für Juristen noch für junge Ärzte oder sonst wen. Das ist illusorisch.

Nach ein paar Jahren im Staatsdienst vielleicht, nur das wird ohne Präsidkat nicht leicht oder gar langweilig. weil du dann weißt, dass du die nächsten 35 Jahre am Amtsgericht Eierdiebe aburteilen darfst, die Stormkästen vollgesprayt oder CDs geklaut haben.

4 Netto bedeutet bei 42 Prozent Einkommenssteuer (plus Kirchensteuer), dass du fast 8k brutto anschleppen musst.

Das gibts nur in den Topkanzleien - eventuell noch in großen mittelständischen Kanzleien und auch dort wirst du 70+ Stunden die Woche arbeiten müssen.

In Forschung und Lehre müssteste auch verdammt gut sein und kämst auch da erst als Prof in diese Gehaltsklasse.

Auch ein recht nützlicher Beitrag, das mit dem Vorschlag eines Parteibeitritts finde ich sehr interessant und ich mache mir ernsthaft Gedanken darüber.

werd Richter am Arbeitsgericht, die kommen von ihrer Arbeitszeit meist besser weg als alle anderen Richter

oder Buckel 8-10 Jahre am Amtsgericht/Landgericht und geh dann ans OLG, da haste auch R2-Gehalt und Arbeitszeiten/Arbeitsbelastung ist was man so hört, sehr angenehm.

Dafür musste aber halt sehr gut sein, Prädikat Pflicht und ner Partei, sprich SPD oder CDU, würd ich auch schonmal beitreten, wenn du ans OLG willst, Schaden kann das nichts.

Als Anwalt wirds wohl schwierig jeden Tag um 5 heimzukommen. Musst dich ja auch nach deinen Mandanten richten und wenn das nicht nur Arbeitslose sind, dann liegen halt die Termine auch schonmal abends, egal ob große oder kleine Kanzlei

und:

Bin auch Jurist und meine Empfehlung: Wenn Du das erste Examen hast, come on... Das zweite packst dann auch noch weg und dann bist Du Volljurist - Dir steht echt viel offen.

Mit Jammern und Rumnölen wirst Du aber evtl. nichtmal das Erste packen...

Straff Dich etwas.

Auch ermutigend, danke dafür!

Bei Erstellung meines Threads rechnete ich damit, dass hier schon ein paar intelligente und gebildete Männer mir gute Antworten geben könnten.

Ich weiß aber echt nicht, wo manche hier ihre Sozialkompetenz her haben.

Aber alleine das Lesen hier im Forum oder in der Schatztruhe, wie man z.B. mit Leuten kommuniziert etc. macht euch nicht direkt zu einem sozial kompetenten Menschen.

Denkt drüber nach und vergleicht einfach mal eure Antworten mit den wenigen hier, die meines Erachtens als wirklich nett und konstruktiv betrachtet werden können.

bearbeitet von Froncolo

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Hier kommt ein junger Mann, Mitte 20, etwas desorientiert hinsichtlich seines beruflichen Werdegangs mit der Hoffnung auf ein bisschen Mut und ein paar Ideen und was passiert hier?

Dieser junge Mann wird sich die - implizite - Kritik gefallen lassen müssen, wenn er den Saloon breitbeinig mit den Worten "Ihr seid alles Arschlöcher" betritt und als erstes den Pianisten erschießt. Denn genau den Eindruck hinterlässt Du, wenn Du eine - in diesem Fall meine - Frage nach Deiner Selbsteinschätzung unbeantwortet lässt und später als komisch bezeichnest, um mir dann zu unterstellen, ich sei beleidigt, weil Du Dein - für mich völlig belangloses - Problem nicht präzisieren und hinterfragen magst. Stattdessen soll ich mich von Dir beleidigen lassen. Da ist es schon reichlich vermessen, andere auf ihren Tonfall hinzuweisen.

Ursprünglich hätte ich mir gerne mit Dir gemeinsam Gedanken gemacht, was ich könnte, denn ich bin zufällig jemand, der Dir einiges zu Deinem Thema erzählen könnte. Dazu fehlt mir aber schlicht die Lust, wenn Du pampig wie ein kleines Kind reagierst und Dir selbst keine andere Mühe als die machst, festzustellen, was Du nicht willst. Zumal ich aufgrund Deiner Aussagen, Juristen seien langweilig und emotionslos, Du aber nähmst kein Blatt vor den Mund, auch wenn es unkonventionell wirke, was im Rechtswesen gut sei, eine gedankliche Verknüpfung zu anderen Personen ziehe, die Ähnliches sagen. Und das sind typischerweise Menschen, die - aus welchem Grund auch immer, das ist egal - über die Juristerei herziehen, ohne sie richtig verstanden zu haben. Bevor man unkonventionell sein kann, muss man nämlich erstmal die Konvention begriffen haben. Ansonsten macht man sich schlicht lächerlich.

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Threadstarter, bei Dir schwingt ne ganze Menge Aggro mit. Keine guten Voraussetzungen, um später mal streitige Sachen nüchtern und professionell zu bearbeiten. Am besten löschst Du Deine letzten Beiträge, die kommen nämlich alles andere als souverän rüber.

Ich habs mittlerweile einfach satt einen "Blatt vorm Mund" zu nehmen und sage das, was ich denke, auch wenn das für manche unkonventionell und böse wirkt.

Und genau so was kann in der Politik oder im Rechtswesen nur von Vorteil sein.

1. Ist aber das, was du an den anderen hier kritisierst, wenn sie dir sagen, was sie denken und kein Blatt vor den Mund nehmen.

2. Genau dann bist du aber falsch in Politik und dem Rechtswesen. Wer nimmt da bitte kein Blatt vor dem Mund und sagt das, was er denkt? Niemand! Nie niemand.

Und 3. wollten dir die Leute hier nur durch die Blume sagen, dass du ein total falsches, rosarotes Bild von der Welt hast.

Du willst/wolltest selbstständig werden aber nur 8h am Tag arbeiten? Sorry, aber das kannst du nicht ernst meinen. Falls du aber erst hinterher gemerkt hast, dass du nicht 12-16h am Tag arbeiten möchtest ist das was anderes. Aber 3-4k netto, also bitte.

Ich bin kein Jurist, aber du wirst auch nicht in Top Kanzleien soviel am Anfang verdienen. Und diese würden dich sowieso nicht nehmen, weil du sicherlich was können musst und um wirklich deren Ansprüchen gerecht zu werden musst du sicherlich überdurchschnittlich sein, also wieder viel arbeiten.

Und ja Haus mit zwei Kindern etc in Frankfurt. Fastlane hat es dir vorgerechnet, viel Spaß. Kannst du dir ja bei einem "normalen" Job leisten so in 30 Jahren.

Wenn dir das Geld nicht so wichtig ist, wieso willst du dann so viel haben?

Es hängt einfach auch stark davon ab, was du selbst pro Stunde an Lohn von deinen Mandanten nimmst.

Da hast du recht. Ich kann auch einen Stundenlohn von 100.000 verlangen, arbeite dann an einem Fall und setze mich zur Ruhe.

Nur wie ist die Chance, dass mir jemand den Stundenlohn zahlt ohne auch das kleinste bisschen Ahnung und Erfahrung?

Sein wir doch mal ehrlich, die Leute, die dir das sagen, was du eigentlich nur hören willst "das wird schon, du findest einen Job 8h arbeiten am Tag, wirst damit voll glücklich und reich", denen schenkst du Gehör. Die Anderen, die dich im wahren Leben willkommen heißen, können dich mal kreuzweise.

Klar kommen hier auch ironisch angehauchte Antworten auf Aussagen wie "3000 Netto bei 8h Arbeit und am besten scheint jeden Tag die Sonne und mein Chef spendiert mir jeden Mittag ein Eis". Du bist mitte 20, hast aber weder richtigen Plan von der Realität und bist auch nicht kritikfähig. Und seit wann haben Leute heute noch große Anerkennung oder sonstiges für Juristen? Ich kenne auch genug Nullchecker die Jura studieren. Darauf kann man sich heute leider auch nichts mehr einbilden.

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Ich habe in meinem Eingangspost denke ich klar gemacht, "wer ich bin" und worauf ich Lust habe.

Nämlich auf einen Job, der täglich nicht unbedingt länger als 8 Std geht, wo ich nebenher noch was von Familie und Leben habe.

Dass du mit deinem NLP angehauchten Spruch besonders schlau auftreten wolltest, ist nicht mein Ding.

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Das gibts nur in den Topkanzleien - eventuell noch in mittelständischen Kanzleien und auch dort wirst. du 70+ Stunden die Woche arbeiten müssen.

In den Großkanzleien hier bei uns in Frankfurt verdienen die Anwälte ihre ca. 9000 Netto.

Ein erfolgreicher selbständiger Rechtsanwalt hier verdient so um die 5000 Netto.

Großkanzleien veröffentlichen jedes Jahr ihre Einstiegsgehälter für das Ranking der Azur/Juve Karrierezeitschrift. Spitzenreiter ist Milbank Tweed usw...mit 125k im ersten bis zu 155k im dritten Jahr.

Die Chancen solchen Häusern Partner zu werden, was sehr viel mehr Geld bedeutet, sind sehr gering. Die Fluktuation ist zudem sehr hoch. Nicht jeder bleibt da überhaupt 3 Jahre.

Boni gibt es je nach Kanzlei im Bereich 5 bis 10k jährlich, bei der jetzt allerdings nicht.

Die Angabe sind Brutto, also wird es auch im dritten Jahr keine 8-9 Netto auf dem Konto geben.

Niedriger angegebene Richtergehälter haben den Vorteil, dass Brutto nahezu Netto ist, weil Beamte keine Einkommenssteuer zahlen. Die Planungssicherheit ist auch höher, da man schnell fest verbeamtet wird und dann nicht mehr umziehen muss. Für Haus/Kinder/Familie nicht verkehrt.

Selbstständige Anwälte, die 5k haben, gibt es genug, allerdings haben die meist eingespielte Kanzleien übernommen und deren Mandantenkreis. Es erfordert zudem einiges an Investition, eine eigene Kanzlei auszumachen bzw. zu übernehmen. Du musst, sofern du nicht sehr vermögend bist, oder Papas Kanzlei übernehmen kannst, einen Kredit aufnehmen. Mit einem Klingelschild anschrauben ist da nichts gemacht. Man muss sich schon überlegen, wie man sich positioniert....Sozialstruktur der Region, Rechtsgebiet, Konkurrenz, ist es realistisch in diesem Bezirk einmal Notar zu werden usw.

Fakt ist, dass die Zahl zugelassener Rechtsanwälte zwischen 1995 und 2010 etwa verdoppelt hat. Der Bedarf an Rechtsberatung mag gestiegen sein, durch weitere Verrechtlichung aller möglicher Lebensbereiche, aber sicher nicht um 100 Prozent. Das macht es nicht leichter Fuß zu fassen.

An sich gibt es aber immernoch so viele Studiengänge, mit sehr viel schlechteren Jobaussichten, dass man sich nicht verrückt machen sollte.

Ich wollte mich übrigens auch nicht mit dir streiten, sondern Tips geben, nach denen du hier explizit gefragt hast.

Habe mich einfach mit der Materie ein wenig auseinandergesetzt, weil ich lange Zeit für eine juristische Karrierezeitschrift und Plattform gearbeitet habe und unsere Kunden waren ebenhalt zu 90 Prozent Groß-Kanzleien. Die haben wir auch beraten und alles gemacht, was in den Bereich employer branding strategy consulting fällt und ich komme aus dem Schwerpunktbereich Wirtschaftsrechtsberatung mit den Kernfächern GmbH-, Aktien und Insolvenzrecht. Das sind die Tätigkeitsfelder vieler Großkanzleien.

Und was Anwaltsberufe und Selbstständigkeit angeht, kann ich auch einiges zu sagen.

Bin selbst kurz vorm Examen und habe einen zusätzlichen Bachelor Abschluss 'Recht und Management BA' abgeschlossen, da gab es einige Sonderveranstaltungen unter dem Thema 'Anwalt und Unternehmung' da haben Praktiker aus allen Kanzlei Größen referiert und wir haben selbst Businessplans erstellt, wie etwa eine Kanzlei gegründet werden könnte, Marktanalysen etc. Hatte auch Kurse im Bereich Entrepreneurship, Marketingkenntnisse usw.

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Ich habe in meinem Eingangspost denke ich klar gemacht, "wer ich bin" und worauf ich Lust habe.

Nämlich auf einen Job, der täglich nicht unbedingt länger als 8 Std geht, wo ich nebenher noch was von Familie und Leben habe.

Dass du mit deinem NLP angehauchten Spruch besonders schlau auftreten wolltest, ist nicht mein Ding.

Da ich annehme, dass Du mich meinst: Ich weiß nicht, wie Du darauf kommst, ich wollte einen NLP-angehauchten Spruch formulieren. Vielleicht denkst Du mal drüber nach, was Dich zu dieser fortgesetzten Annahme verleitet - könnte ja auch eine Art Übertragung sein.

Gut, dann nehme ich mit: Du hast keine Lust auf richtig Arbeit und willst relativ gut verdienen. Dann kannst Du entweder in den Öffentlichen Dienst gehen (Kommunalverwaltung) oder an der richtigen Stelle Inhouse-Rechtsberatung veranstalten (hängt aber sehr vom jeweiligen Laden ab). Und ich kenne einen Anwalt, der ungefähr den Lebensstil pflegt, wie er Dir vorschwebt. Brauchst Du in allen drei Fällen das zweite Staatsexamen, in den beiden ersten Fällen mit brauchbarer Note. Für Diplomjuristen gibt es so gut wie kaum eine sinnvolle Verwendung.

Viel Spaß machen die beiden ersten Varianten jedenfalls in meinen Augen nicht. Bei Inhouse-Beratung kann das anders sein, dann aber nicht mit ruhiger Kugel. Ob man Feld, Wald und Wiese als Anwalt spannend findet, ist Typfrage. Kannst Du im Referendariat ausprobieren.

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Niedriger angegebene Richtergehälter haben den Vorteil, dass Brutto nahezu Netto ist, weil Beamte keine Einkommenssteuer zahlen.

Die zahlen keine Sozialversicherungsbeiträge. Steuern schon.

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haben den Vorteil, dass Brutto nahezu Netto ist, weil Beamte keine Einkommenssteuer zahlen.

mich wundert es immer wieder, wo Leute so einen Quatsch herhaben, aber die Meinung scheint weit verbreitet zu sein

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Jap, war in der Tat falsch.

Sie haben nur gesamt mehr Netto übrig, was sich schon bemerkbar macht, aber bei Weitem nicht so krass.

Haben mir sogar schon angehende Beamte selbst erzählt.

Auf den ersten Blick klingt es ja auch plausibel, warum sollte der Staat jemanden bezahlen und sich das Geld dann teilweise als Steuern wiederholen.

Wäre aber quatsch das auseinanderzurechnen.

bearbeitet von Lynx87

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Auf den ersten Blick klingt es ja auch plausibel, warum sollte der Staat jemanden bezahlen und sich das Geld dann teilweise als Steuern wiederholen.

Wäre aber quatsch das auseinanderzurechnen.

Auf den ersten Blick vielleicht, aber Art. 106 Abs. 3, Abs. 5 GG enthält die Lösung: Die Einkommensteuer wird zwischen Bund, Ländern und Gemeinden verteilt. Damit verteilt sich das Aufkommen der von Beamten gezahlten Einkommensteuer auf unterschiedliche Körperschaften; beschäftigt ist der Beamte aber nur bei einer davon, und nur diese besoldet ihn. Deshalb ist es nur dann ein Nullsummenspiel, wenn man "den Staat" stark vereinfacht als Ganzes betrachtet.

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Das intern zu verrechnen und auszugleichen um doch wieder auf 0 zu kommen wäre wohl zu aufwendig

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Jap, war in der Tat falsch.

Sie haben nur gesamt mehr Netto übrig, was sich schon bemerkbar macht, aber bei Weitem nicht so krass.

Haben mir sogar schon angehende Beamte selbst erzählt.

Auf den ersten Blick klingt es ja auch plausibel, warum sollte der Staat jemanden bezahlen und sich das Geld dann teilweise als Steuern wiederholen.

Wäre aber quatsch das auseinanderzurechnen.

Um es abzurunden sei dann auch erwähnt, dass das Brutto der Beamten durch diese Rechenspiele deutlich geringer ausfällt wegen der fehlenden Sozialversicherungsbeiträge. Das wird dann schon angepasst. Weil sie sich selber und jedes einzelne Familienmitglied für sich mit eigenen Beiträgen zwingend privat aus dem restlichen Netto versichern müssen. Auch in den ganz kleinen Einkommensgruppen.

bearbeitet von Keltica

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@Lynx und Geschmunzelt: Danke!

Puh, Jura ist ein so langes Studium, wenn man beide Examina macht :-/

Naja, step by step jetzt.

Einen Rat einer meiner Freunde fand ich ganz gut:

Das beste ist, du konzentrierst dich jetzt auf ein gutes 1. Examen!

Alles andere kommt hinterher.

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Du Experte, ich kenne zugelassene selbstständige Rechtsanwälte, die einen oder zwei Fälle im Monat bearbeiten.

Was willst du mir eigentlich hier erzählen?

Es hängt einfach auch stark davon ab, was du selbst pro Stunde an Lohn von deinen Mandanten nimmst.

PS. Im Übrigen spiegel ich einfach eure blöde Arroganz und Überheblichkeit, die ihr da so in euren Sätzen niederlegt. Hier hat sich in den letzten Jahren echt kaum was geändert. :-/

Die von dir wahrgenommene Arroganz und Überheblichkeit nennt sich Realitätssinn. Aber klar, sind alles böse und unfreundliche Menschen die dich nicht mit Samthandschuhen anfassen und dir als Ermutigung den Rücken tätscheln.

Puh, Jura ist ein so langes Studium, wenn man beide Examina macht :-/

Naja, step by step jetzt.

Einen Rat einer meiner Freunde fand ich ganz gut:

Das beste ist, du konzentrierst dich jetzt auf ein gutes 1. Examen!

Alles andere kommt hinterher.

Eine sehr gute Erkenntnis. Was hast du denn erwartet? Ist jetzt nicht so das Geheimnis was einem im Jura Studium bevorsteht.

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werde irgendwie Professor :-p

bearbeitet von _Urb@n_

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werde irgendwie Professor :-p

Klaaaaar, Doppel-Gut, eine Promotion, eine Habilitation (während der man höchstens als Akad. Rat a.Z. einen Hungerlohn verdient), am besten noch ein LL.M. und dann ist man locker 35 - 38 bis man den ersten Ruf an die Uni bekommt.

Und was hat man dann, im besten Fall ein Lehrstuhl und ein W2-Gehalt (http://www.w-besoldung.net/informationen/wie-hoch-ist-das-grundgehalt/).

Ich habe mich entschieden nach einem gutem Ersten (+ Promotion) in die freie Wirtschaft (Big-Four) zu gehen und bin damit sehr zufrieden. Also man kommt auch damit unter, muss sich nur gut verkaufen.

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Wie soll man auf solche "Beiträge" sonst reagieren?

Hier kommt ein junger Mann, Mitte 20, etwas desorientiert hinsichtlich seines beruflichen Werdegangs mit der Hoffnung auf ein bisschen Mut und ein paar Ideen und was passiert hier?

Knappe, flache, lustlose und ernüchternde Antworten, die mir auch nicht viel mehr bringen.

Und sagt jetzt nicht, ihr würdet mir damit die Augen öffnen.

Es geht darum Ideen, die man hat, an andere weiterzugeben.

Und ganz abgesehen davon, ihr lest scheinbar nur meine Gehaltsvorstellung und reduziert fast ausschließlich eure Kommentare auf diesen Aspekt.

Was soll das?

Es geht nicht nur um deine Gehaltsvorstellungen, es geht um den Gesamteindruck, den du hier hinterlässt. Die Vorstellung mit einer 40-h-Woche mal eben 4000 € netto nach Haus bringen zu können ist da nur ein Baustein.

Und dieser Gesamteindruck sieht bei mir (und dem Antworten nach zu urteilen auch bei anderen) halt so aus, als hättest du ziemlich rosarote Vorstellungen von der Lebensrealität. Gut bezahlte, erfüllende Arbeitsplätze mit angenehmen, familientauglichen Arbeitszeiten sind halt extrem rar gesät. Niemand, der dich hier darauf aufmerksam gemacht hat, wollte dich dadurch runtermachen oder entmutigen.

Aber wenn du mit unrealistischen Vorstellungen deine spätere Berufsplanung angehst, dann legst du damit den Grundstein für langfristige Unzufriedenheit. Denn man braucht keine 4000 € netto um ein glückliches Leben führen zu können. Auch das EFH im Speckgürtel können sich natürlich viele Familien leisten, obwohl keiner von denen alleine auf solche Beträge kommt – Mit zwei Verdienern kommt man schließlich leichter auf Beträge, für die einer alleine zu den Top-Verdienern zählen müsste.

Auch dass das Thema Gehaltsvorstellungen hier in den Antworten einen so hohen Stellenwert einnimmt liegt nicht daran, dass jeder deinen Hinweis, es bitte nicht auf diese Zahl abzustellen überlesen hätte. Zum einen ist das Gehalt einfach einer der wichtigsten Punkte, schließlich dient Arbeit in erster Linie dem Lebensunterhalt und nicht dem Zeitvertreib. Zum anderen ist das aber auch schlicht einer der wenigen konkreten Punkte in deinem Beitrag. Der Rest ist relativ schwammig.

Wenn du sinnvolle Tipps kriegen möchtest, welche berufliche Laufbahn zu dir passen könnte, dann musst du schon etwas konkreter ausführen, welche Kriterien für dich wichtig, wo deine Interessen liegen, etc. Nur zu schreiben, was du nicht willst, reicht halt einfach nicht aus. Und in den Beleidigtenmodus zu schalten, wenn dich jemand darauf hinweisen, dass deine Kriterien an deinen Traumjob unvereinbar sind, ist auch nicht gerade zielführen.

Und nein, nicht weil mir Honig ums Maul geschmiert wird.

Es geht einfach um den richtigen Ton.

Und genau der fehlt hier scheinbar einigen Überalphas.

Sorry, aber du bist einfach eine Mimose. Wenn du nach jemandem suchst, der dich einfach mal in den Arm nimmt und dir die Seele streichelst, ist ein Internetforum schlichtweg der falsche Ort. Anonyme Textkommunikation ist halt nicht das richtige Medium für emotionale Einfühlsamkeit.

Auch ein recht nützlicher Beitrag, das mit dem Vorschlag eines Parteibeitritts finde ich sehr interessant und ich mache mir ernsthaft Gedanken darüber.

Nur für die Karriere einer Partei beizutreten bringt aber auch nichts. Wenn du grundsätzlich Interesse daran hast und dich politisch mit einer Partei identifizieren kannst, ist das natürlich eine prima Sache. Aber Parteien sind letzten Endes auch nichts anderes als Netzwerke. Der Mitgliedsausweis ist dabei zwar die Eintrittskarte und Parteien freuen sich natürlich auch über stille Beitragszahler. Nur kriegt davon außer dem Schatzmeister der für dich zuständigen Untergliederung nichts mit. Wenn du das Netzwerk einer Partei für dich nutzen möchtest, musst du auch da mehr Zeit und Energie reinstecken, mindestens also auf die Treffen deiner Ortsgruppe und andere Veranstaltungen gehen und dort Kontakte knüpfen.

Ich weiß aber echt nicht, wo manche hier ihre Sozialkompetenz her haben.

Das kann ich dir nur zurückgeben. Du trittst hier auf wie der Elefant im Porzellanladen und wirfst dann dem Rest Sozialinkompetenz vor? Come on!

Ich habe in meinem Eingangspost denke ich klar gemacht, "wer ich bin" und worauf ich Lust habe.

Nämlich auf einen Job, der täglich nicht unbedingt länger als 8 Std geht, wo ich nebenher noch was von Familie und Leben habe.

Da gibt es einiges. Aktenschubser im öffentlichen Dienst dürfte das sicherste und einfachste sein. Nur wenn es auch noch „interessant, kreativ und lebendig“ sein (und am besten natürlich darüber hinaus noch gut bezahlt), wird es schwieriger.

Und nein, du hast in deinem Eingangspost nicht klar gemacht, wer du bist und worauf du Lust hast – Zumindest nicht so, dass es für einen Außenstehenden ausreichend erkennbar wäre. Du hast viel geschrieben, was du nicht willst, aber als konkrete Vorstellungen darüber, was du willst finden sich dann halt eigentlich doch nur Arbeitszeiten und Gehaltsvorstellungen. Aber was deine Interessen sind, welche Tätigkeiten dir Spaß machen, darüber verlierst du kein Wort.

werde irgendwie Professor :-p

Klaaaaar, Doppel-Gut, eine Promotion, eine Habilitation (während der man höchstens als Akad. Rat a.Z. einen Hungerlohn verdient), am besten noch ein LL.M. und dann ist man locker 35 - 38 bis man den ersten Ruf an die Uni bekommt.

Und was hat man dann, im besten Fall ein Lehrstuhl und ein W2-Gehalt (http://www.w-besoldung.net/informationen/wie-hoch-ist-das-grundgehalt/).

Mit 40 Stunden pro Woche ist es da übrigens auch bei Weitem nicht getan.

Ich sehe das in diesem Punkt definitiv anders als du.

"Nüchterne" und "professionelle" Menschen haben wir hierzulande absolut genug.

Die, die die Welt bewegen und was erreichen sind die, die emotional und mit vollem Gefühl bei der Sache sind und dieses Feuer in sich tragen.

Nur mit Emotionen kommt man aber nicht weit. Nüchternes, rationales Denken sind in eigentlich allen Bereichen absolute Grundvoraussetzungen. Das Feuer zu haben hilft nur dabei, sich selber und andere für die eigenen Ziele zu begeistern, nicht aber direkt beim Weg zum Erreichen dieser Ziele selber.

Ich habs mittlerweile einfach satt einen "Blatt vorm Mund" zu nehmen und sage das, was ich denke, auch wenn das für manche unkonventionell und böse wirkt.

Nein, der Eindruck entsteht nicht deswegen, weil du kein Blatt vor den Mund nimmst und sagst, was du denkst, sondern wegen dem, was du denkst.

Und genau so was kann in der Politik oder im Rechtswesen nur von Vorteil sein.

Haha, ja genau. Deswegen heißt unser aktueller Bundeskanzler ja auch Peer Steinbrück.

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Gast Hoodseam

Die eigentliche Frage wäre also: Was kann ich theoretisch alles nach einem abgeschlossenem 1. Staatsexamen machen?

Habt ihr ein paar Ideen?

Schon mal was interessantes gehört, gesehen oder gelesen?

Etwas kreatives, irgendwas, was lebendig ist?

Meine Gehaltsvorstellungen liegen so bei 3000 € bis 4000 € Netto.

Mehr brauch ich nicht.

Aber stellen wir das ganze jetzt nicht auf diese Zahl ab.

Die Antworten sind gut. Die Frage ist nur unpräzise.

Was willst Du denn hören? Gärtner. Webdesigner. Programmierer. Alles irgendwie kreativ. Aber lebendig? Vllt. Tanzlehrer? Am Ende scheitert es an den 8 Stunden in Kombi mit 3-4K netto.

Die Bandbreite was Juristen verdienen ist hier sehr gut wiedergegeben worden. Deckt sich mit meinen Erfahrungen. Klick doch mal die Juristen durch (http://www.gehalt.de/einkommen/suche/jurist). Mit 2. Staatsexamen und um 30 über die 50.000 EUR zu kommen ist schon gut. Über die 60.000 EUR hat schon entweder Berufserfahrung oder arbeitet im Konzern.

Und die sind noch weit von 3-4K netto entfernt. Und dann gibt es noch die Spitzenleute.

Mach Dir mal den Spaß die anzuschauen, die kein 2. Staatsexamen haben. Kannst Du komplett vergessen.

Außer Du arbeitest als Generalist "irgendwo" und kommst in eine leitende Funktion. Schaffst Du aber auch nur mit einiger Erfahrung und 8 Stunden pro Tag sind da auch eher die Ausnahme.

1. Staatsexamen + max. 8 Stunden. Kein Problem. Wenn die 3-4K netto irrelevant sind.

1. Staatsexamen + max. 8 Stunden + 3-4K netto. Wer zahlt das? Da musst Du was bieten können.

Kannst Du nichts bieten, bekomme ich solche Leute deutlich unter 40K Brutto massenweise am Arbeitsmarkt. Da bist Du bei gut 2K EUR netto. Kann man auch gut von Leben.

Mit 2. Staatsexamen bist Du sehr gut beraten.

bearbeitet von Hoodseam

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@cycle

Sorry, aber du bist einfach eine Mimose. Wenn du nach jemandem suchst, der dich einfach mal in den Arm nimmt und dir die Seele streichelst, ist ein Internetforum schlichtweg der falsche Ort. Anonyme Textkommunikation ist halt nicht das richtige Medium für emotionale Einfühlsamkeit.

Ich glaub dir.

Nämlich auch, dass so Halbstarke wie du sich im Rahmen von "anonymer Textkommunikation" gleich doppelt so stark fühlen und ihre erlernte Möchtegern-Alphaness stolz zum Ausdruck bringen.

Get a life KJ (5000+ posts) und fang im Kindergarten nochmal an und lerne, was Benehmen und Höflichkeit bedeutet, und dass im Leben oft einfach das eigene Verhalten widergespiegelt wird.

Wenn dir meine Vorstellungen von Beruf und Leben zu sehr einer rosaroten Brille entspringen, dann kannst du das meiner Meinung nach denken.

Aber kein Grund, so abgefuckt und auf so einer unangenehmen Art und Weise besserwisserisch aufzutreten.

Du bist kein Mensch, bei dem man in seiner Umgebung sich irgendwie wohl und bestärkt fühlt, sondern einfach negativ ist.

Vielleicht gibt es noch was produktives für dich hier in der Schatztruhe, hier schau mal, ich glaube das passt absolut zu dir

-> http://www.pickupforum.de/topic/100079-soziale-inkompetenz-das-problem-der-community/

bearbeitet von Froncolo

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Pass mal auf.

Die meisten hier sind bekanntermaßen aus einem Grund hier:

Sie haben keine Freunde und keinen Erfolg bei Frauen.

Irgendwas ist bei ihnen im Leben schief gelaufen, sodass ihre Sozialkompetenz darunter gelitten hat. (Beachte allein die ganzen Threads mit Persönlichkeitsstörungen, Depressionen etc.)

Sie lesen sich hier ein paar Alpharegeln durch und meinen jetzt den großen Mann spielen zu müssen.

Diese Haltung schlägt sich förmlich auf ihre Sätze aus.

Statt einem sympathisch entgegen zu kommen, wird einem total grob und selbstgefällig vor Augen gehalten, dass man ein Idiot mit rosarote Brille sei, der kein Plan vom Leben hat.

Lies DU mal die Kommentare zu meinem Anliegen nochmals durch!

Glaub mir, mein Freund, jeder der etwas fortgeschrittener ist, wird irgendwann das auch einsehen.

Dir in diesem Sinne noch viel Erfolg!

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