Jurastudium - finde ich später einen Job, der mir wirklich gefällt? Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[Froncolo 168]

Hallo liebe Leute,

Februar 2015 ist das 1. Staatsexamen in Jura bei mir geplant.

Um es deutlich zu machen: Ich habe einfach keinen Bock mehr!

Bock hatte ich noch zu Beginn des Studiums.

Da konnte ich mich selbst noch als stolz schätzen zu den wenigen zu gehören, die einen echten Grund nennen konnten, warum sie sich für Jura entschieden haben.

Und nicht so was, was man zu oft zu hören bekam: "Ich wusste nicht was sonst, also dachte ich mir Jura ist schon ganz vernünftig".

Lange sah ich mich als selbstständiger Rechtsanwalt in einer eigenen Kanzlei.

Aber nach und nach motiviert mich einfach diese Vorstellung nicht mehr.

Ich sehe in meinem Umfeld nur gestresste und unglückliche Anwälte, die wie blind einfach einem Ziel hinterher sind, aber da auch irgendwie nie ankommen.

Arbeitszeiten meist nicht unter 10 bis 12 Stunden, in den Großkanzleien geht es ja noch schlimmer zu.

Was ich will?

Ich will später neben einem Job, der mich nicht länger als 8 Stunden am Tag einnimmt und der mich zufrieden stellt, eine Familie mit einer schönen Frau, 2 Kindern und einem Haus in einem ruhigeren Wohngebiet, am besten etwas außerhalb der Großstadt.

Halt eher das klassische Modell in meinem Fall.

Die Sache ist die: Ich bin kein typischer Jurist.

Unter einem typischen Juristen verstehe ich einen langweiligen, emotionslosen, zu rational denkenden Menschen mit Stock im Po.

Die meisten identifizieren sich halt letztendlich auch als Person mit ihrer Tätigkeit.

Die eigentliche Frage wäre also: Was kann ich theoretisch alles nach einem abgeschlossenem 1. Staatsexamen machen?

Habt ihr ein paar Ideen?

Schon mal was interessantes gehört, gesehen oder gelesen?

Etwas kreatives, irgendwas, was lebendig ist?

Meine Gehaltsvorstellungen liegen so bei 3000 € bis 4000 € Netto.

Mehr brauch ich nicht.

Aber stellen wir das ganze jetzt nicht auf diese Zahl ab.

Ganz habe ich es nicht ausgeschlossen das 2. Staatsexamen auch noch zu machen.

Aber wisst ihr, auch diese 2 weiteren Jahre sind solche meines Lebens, die ich nicht einfach so in Stress und Unzufriedenheit ausleben will.

Schon das 1. Staatsexamen nervt einfach nur noch langsam.

Es hängt einfach einem irgendwann aus dem Hals raus und man merkt, wie trocken und langweilig es doch sehr werden kann.

Ein paar Tipps vielleicht hier noch hinsichtlich Motivation fürs Lernen?

Ich danke euch für ein paar Ideen, Vorschläge etc.

Gute neue Woche euch allen!

Fronco

[Michael_83 496]

Bin kein Jura Experte, aber von deinen Gehaltsvorstellungen würde ich mich ganz stark verabschieden bei deinen Vorstellungen (nicht zu den Top Performern gehören, evtl. nicht mal Volljurist).

http://uni.de/beruf/Branchen-Trends/Juristen-Einkommen%3A+Zwischen+Hungerlohn+und+Spitzenverdienst

http://www.gehaltsvergleich.com/gehalt/Rechtsanwalt-Rechtsanwaeltin-Uni.html

[foxz 11]

Willkommen in der Realität, nachdem du die Uni verlassen hast, wirst du deinen Juristengürtel enger schnallen müssen. (Es gibt zu viele Juristen,

die mit allen Mitteln um Mandanten kämpfen und immer mehr finden das Abmahngeschäft...)

Deine Erkenntis solltest du nach deinem 1. Staatsexamen haben, denn es ist jetzt nicht förderlich... außer du musst nichts mehr pauken.

[Astaldo 3]

Hi,

ich stecke in der selben Phase meine Jurastudiums wie du....
Halte diese Gedanken irgendwo für ganz normal!

Das gute an Jura ist, dass man damit recht vielseitig tätig werden kann!

Mache mir tag täglich die gleichen Gedanken.

Kannst dich ja mal melden...vielleicht kommt was interessantes bei raus!

Wo studierst du?

[Calara 2349]

Job, der mich nicht länger als 8 Stunden am Tag einnimmt und der mich zufrieden stellt,

Meine Gehaltsvorstellungen liegen so bei 3000 bis 4000 Netto.

o

Wenn du diesen Job gefunden hast sag bescheid, den nehm ich auch

[Lynx87 277]

Ich würde am deiner Stelle das Ref noch durchziehen.

Volljuristen werden besser bezahlt, weil sie höher qualifiziert sind als Diplomjuristen.

Ganz einfach.

Diese 18 bis 21 Monate nach so langem Stuidum noch dranzuhängen ist gemessen am Mehr an Optionen echt empfehlenswert.

Und wenn du dann doch mal nach einem Jobverlust etc. darauf angewiesen bist, schnell einen Job zu finden, hast du mit dem zweiten Examen in der Hinterhand zumindest die Option, dich als Rechtsanwalt zu versuchen.

Juristen sind Generalisten und wenig spezialisiert, dass kann ein Fluch aber auch ein Seegen sein.

Guck doch mal, wo man noch alles Juristen findet.

In der Geschäftsführung, in der Lobbyarbeit (nicht nur der Arbeitsgeberverband und Gewerkschaften wenn du Arbeitsrechtöde findest), im Personalwesen allgemein, in Stiftungen, auch im Staatsdienst und öffentlichen Einrichtungen wie den IHKs und Handwerkkammern.

Wenn du mutig bist, guck ob du Gründer findest, die einen Juristen brauchen, wenn du etwa Ingeneure mit tollen Ideen hast, die juristisch und kaufmännisch nicht für das nötige Vorwissen verfügen..

Und für 9to5 gibts keine 4 Netto.

Weder für Juristen noch für junge Ärzte oder sonst wen. Das ist illusorisch.

Nach ein paar Jahren im Staatsdienst vielleicht, nur das wird ohne Präsidkat nicht leicht oder gar langweilig. weil du dann weißt, dass du die nächsten 35 Jahre am Amtsgericht Eierdiebe aburteilen darfst, die Stormkästen vollgesprayt oder CDs geklaut haben.

4 Netto bedeutet bei 42 Prozent Einkommenssteuer (plus Kirchensteuer), dass du fast 8k brutto anschleppen musst.

Das gibts nur in den Topkanzleien - eventuell noch in großen mittelständischen Kanzleien und auch dort wirst du 70+ Stunden die Woche arbeiten müssen.

In Forschung und Lehre müssteste auch verdammt gut sein und kämst auch da erst als Prof in diese Gehaltsklasse.

[Geschmunzelt 4380]

Die Sache ist die: Ich bin kein typischer Jurist.

Unter einem typischen Juristen verstehe ich einen langweiligen, emotionslosen, zu rational denkenden Menschen mit Stock im Po.

Jetzt wissen wir, was Du Deines Erachtens nicht bist. Für einen Ratschlag wäre natürlich nett zu wissen, was Du bist.

[Froncolo 168]

Das gibts nur in den Topkanzleien - eventuell noch in großen mittelständischen Kanzleien und auch dort wirst du 70+ Stunden die Woche arbeiten müssen.

In den Großkanzleien hier bei uns in Frankfurt verdienen die Anwälte ihre ca. 9000 € Netto.

Ein erfolgreicher selbständiger Rechtsanwalt hier verdient so um die 5000 € Netto.

[Michael_83 496]

Das gibts nur in den Topkanzleien - eventuell noch in großen mittelständischen Kanzleien und auch dort wirst du 70+ Stunden die Woche arbeiten müssen.

In den Großkanzleien hier bei uns in Frankfurt verdienen die Anwälte ihre ca. 9000 € Netto.

Ein erfolgreicher selbständiger Rechtsanwalt hier verdient so um die 5000 € Netto.

Und das sind keine Volljuristen mit sehr guten Abschlüssen und die haben nur eine 40h / Woche? Gehaltsvergleich habe ich ja oben bereits gepostet, kann sich jeder ein Bild machen. Die von die geposteten Netto (!) Gehälter sind sehr weit überdurchschnittlich.

[Froncolo 168]

Das gibts nur in den Topkanzleien - eventuell noch in großen mittelständischen Kanzleien und auch dort wirst du 70+ Stunden die Woche arbeiten müssen.

In den Großkanzleien hier bei uns in Frankfurt verdienen die Anwälte ihre ca. 9000 Netto.

Ein erfolgreicher selbständiger Rechtsanwalt hier verdient so um die 5000 Netto.

Und das sind keine Volljuristen mit sehr guten Abschlüssen und die haben nur eine 40h / Woche? Gehaltsvergleich habe ich ja oben bereits gepostet, kann sich jeder ein Bild machen. Die von die geposteten Netto (!) Gehälter sind sehr weit überdurchschnittlich.

Junge, komm wieder runter, entspann dich und nimm dir einen Keks.

Ich hab kein Bock auf so ein dummes Battle.

Abgesehen davon, merke ich ja worauf hier vor allem die Aufmerksamkeit gerichtet, nämlich fast ausschließlich auf das Thema Geld.

Dabei habe ich eigentlich versucht deutlich zu machen, dass es mir hauptsächlich um einen Job geht, der mir ein gutes Gefühl zu Beginn und Ende meiner Arbeitszeit gibt.

Bei meiner Gehaltsvorstellung hab ich extra dazu geschrieben, dass wir es jetzt auf irgendwelche Zahlen abstellen müssen. -.-

[SpankyHam 293]

werd Richter am Arbeitsgericht, die kommen von ihrer Arbeitszeit meist besser weg als alle anderen Richter

oder Buckel 8-10 Jahre am Amtsgericht/Landgericht und geh dann ans OLG, da haste auch R2-Gehalt und Arbeitszeiten/Arbeitsbelastung ist was man so hört, sehr angenehm.

Dafür musste aber halt sehr gut sein, Prädikat Pflicht und ner Partei, sprich SPD oder CDU, würd ich auch schonmal beitreten, wenn du ans OLG willst, Schaden kann das nichts.

Als Anwalt wirds wohl schwierig jeden Tag um 5 heimzukommen. Musst dich ja auch nach deinen Mandanten richten und wenn das nicht nur Arbeitslose sind, dann liegen halt die Termine auch schonmal abends, egal ob große oder kleine Kanzlei

[Michael_83 496]

Das gibts nur in den Topkanzleien - eventuell noch in großen mittelständischen Kanzleien und auch dort wirst du 70+ Stunden die Woche arbeiten müssen.

In den Großkanzleien hier bei uns in Frankfurt verdienen die Anwälte ihre ca. 9000 Netto.

Ein erfolgreicher selbständiger Rechtsanwalt hier verdient so um die 5000 Netto.

Und das sind keine Volljuristen mit sehr guten Abschlüssen und die haben nur eine 40h / Woche? Gehaltsvergleich habe ich ja oben bereits gepostet, kann sich jeder ein Bild machen. Die von die geposteten Netto (!) Gehälter sind sehr weit überdurchschnittlich.

Junge, komm wieder runter, entspann dich und nimm dir einen Keks.

Ich hab kein Bock auf so ein dummes Battle.

Abgesehen davon, merke ich ja worauf hier vor allem die Aufmerksamkeit gerichtet, nämlich fast ausschließlich auf das Thema Geld.

Dabei habe ich eigentlich versucht deutlich zu machen, dass es mir hauptsächlich um einen Job geht, der mir ein gutes Gefühl zu Beginn und Ende meiner Arbeitszeit gibt.

Bei meiner Gehaltsvorstellung hab ich extra dazu geschrieben, dass wir es jetzt auf irgendwelche Zahlen abstellen müssen. -.-

Geht nicht um "Battle", du bist derjenige, der die ganze Zeit unrealistisch hohe Gehälter in den Raum schmeißt. Geht lediglich darum Aussagen / Fakten zu korrigieren, um dich vor einer Enttäuschung hinsichtlich deiner unrealistisch hohen Erwartungen zu bewahren.

Wenn du das gleich als persönlichen Angriff nimmst, wenn jemand Aussagen hinterfragt bzw. korrigiert, würde ich da übrigens aufgrund des Berufsfeldes stark dran arbeiten - und auch das ist kein Angriff, sondern ein gut gemeinter Rat.

[Froncolo 168]

Alter, komm echt mal von deiner PU-Alpha-Pille runter.

Vor allem "Du bist derjenige, der die ganze Zeit unrealistische Gehaltsvorstellungen in den Raum wirft."

Nicht mal genau lesen kannst du.

"Die ganze Zeit."?!

Wo bitte??

Ein einziges mal sprach ich von Geld, und zwar in meinem Eingangspost mit dem Hinweis sogar noch, dass es egal ist.

Mein nachträglicher Einwand mit den Gehältern von Anwälten in Groß- und Kleinkanzleien diente der Korrektur von ein paar hier aufgestellten Behauptungen

[Michael_83 496]

Was das jetzt mit Alpha zu tun haben soll... egal, du hast Recht, ich meine Ruhe

[Froncolo 168]

Ich hab beides Bro

[Fastlane 8912]

Threadstarter, bei Dir schwingt ne ganze Menge Aggro mit. Keine guten Voraussetzungen, um später mal streitige Sachen nüchtern und professionell zu bearbeiten. Am besten löschst Du Deine letzten Beiträge, die kommen nämlich alles andere als souverän rüber.

Februar 2015 ist das 1. Staatsexamen in Jura bei mir geplant.

Um es deutlich zu machen: Ich habe einfach keinen Bock mehr!

Bock hatte ich noch zu Beginn des Studiums.

Jo, vor einem Examen ist auch keine Bock-Zeit. Fang an, Klausuren zu schreiben und sitz beim Repetitor. 100+ Übungsklausuren machen keinen Bock, müssen sie auch nicht.

Da konnte ich mich selbst noch als stolz schätzen zu den wenigen zu gehören, die einen echten Grund nennen konnten, warum sie sich für Jura entschieden haben.

Und nicht so was, was man zu oft zu hören bekam: "Ich wusste nicht was sonst, also dachte ich mir Jura ist schon ganz vernünftig".

Was waren denn die Gründe? Inwiefern haben die sich verändert oder sind weggefallen?

Ich sehe in meinem Umfeld nur gestresste und unglückliche Anwälte, die wie blind einfach einem Ziel hinterher sind, aber da auch irgendwie nie ankommen.

Welches sollte das Ziel sein?

Wieviele "Anwälte" kennst Du? Ich meine, Du bist Student. Du hast ein Gerichtspraktilum und ein Anwaltspraktikum absolviert. Wenn Du ein Streber bist, dann arbeitest Du noch nebenher in einer Kanzlei. Wielviele "Anwälte" sind das also? 5? 10? Das ist nicht repräsentativ.

Was ich will?

Ich will später neben einem Job, der mich nicht länger als 8 Stunden am Tag einnimmt und der mich zufrieden stellt

Spezialisierung kannste zu einem so frühen Zeitpunkt vergessen. Bei guten Examen käme der Richterdienst Deinem Wunsch entgegen, auch wenn die jungen alle erzählen, wie viel sie arbeiten müssen - sie arbeiten nicht so viel. Inhouse, also Rechtsabteilung wäre auch noch was. Wenn Du eine Branche findest, die Dich interessiert, Aviation, Lebensmittel, Automotive, whatever, dnan kann das richtig Spaß machen. Arbeitszeit nach Tarifvertrag.

eine Familie mit einer schönen Frau, 2 Kindern

Bootcamp, wenn es an irgendwas hapert.

einem Haus in einem ruhigeren Wohngebiet, am besten etwas außerhalb der Großstadt.

Du schriebst was von Frankfurt. Wenn Du also mit "außerhalb" Bad Vilbel, Eschborn, Darmstadt meinst, dann kannst Du für das Haus zwischen 350.000 und 800.000 ansetzen. Je nachdem wieviel Eigenlkapital Du schon hast, kannst Du Dir ja ausrechnen, wie lange Du abbezahlen wirst.

Meine Gehaltsvorstellungen liegen so bei 3000 bis 4000 Netto.

Mehr brauch ich nicht.

Das sind 6-8 Brutto, also ein Jahresgehalt von 72.000 - 80.000. Beim Staat als ist die erstere Nummer nur nach einigen Dienstjahren zu erreichen. Ansonsten kommt das nur als Einsitieg in Großkanzleien in Betracht. Wenn Du Dich selbstständig machst, solltest Du, bei einer Kostenquote von höchstens 50% also mindestens 150.000 an Umsatz machen. Woher soll der kommen? Kennst Du genügend Leute, die Dir im Jahr insgesamt 150.000 Euro zahlen wollen? Jedes Jahr?

Die Sache ist die: Ich bin kein typischer Jurist.

Unter einem typischen Juristen verstehe ich einen langweiligen, emotionslosen, zu rational denkenden Menschen mit Stock im Po.

Die meisten identifizieren sich halt letztendlich auch als Person mit ihrer Tätigkeit.

Ja, und das ist auch gut so. Wer sagt denn, dass die Tätigkeit langweilig sein muss? Du arbeitest wieder nur mit Klischees. Wie vorhin: wen kennst Du denn und wieviele? Nur weil Du offenbar verspannte Jura-Nerds kennst, müssen ja nicht alle so sein. Die Rechtsanwälte, die ich kenne, sind völlig unterschiedlich. Ich könnte überhaupt nicht von "den Anwälten" sprechen. Diejenigen, die erfolgreich sind, weisen alle ein gemeinsames Merkmal auzf: sie haben Persönlichkeit! Das kann der Strafverteidiger sein, langhaarig aus der Hippie-Ära oder im Maßanzug aus der Großkanzlei, der Einzelkämpfer oder die kleine Sozietät, Feld-Wald-Wiesen-Anwalt oder Spezialist in der Boutique. Maserati und Einstecktuch, S-Klasse und Savile row, Moped und Kommunistenmütze.

Die eigentliche Frage wäre also: Was kann ich theoretisch alles nach einem abgeschlossenem 1. Staatsexamen machen?

Alles und nichts. Es ist wie eine Berufsausbildung. Du hast ein paar Scheine gemacht. Wenn Du aber keine gute Begrgndung hast, wird jeder die fRage anschliessen, warum Du nicht weiter gemacht hast.

Für Dich gilt, wie in jedem anderen Job: frage Dich mal, was die Werthaltigkleit Deiner Arbeit ist. Warum sollte Dich jemand bezahlen, für was? Wenn Du nach dem Examen ein geniales App erfindest oder in einer Agentur Künstler managst oder eine Eventlocation eröffnest (alles erlebt im Freundeskreis), dann ist das Examen shycegal. Du musst halt was auf die Beine stellen, wofür Dich andere bezahlen wollen. Nur sagen, das Du ein Haus und 4k netto willst, reicht nicht. Das ist das Ziel. den Weg dahin musst Du beschreiten. Dazu sind zwei Examen gar kein schl3echter Anfang. Also bleib dran.

[Ling Ling 1274]

Bin auch Jurist und meine Empfehlung: Wenn Du das erste Examen hast, come on... Das zweite packst dann auch noch weg und dann bist Du Volljurist - Dir steht echt viel offen.

Mit Jammern und Rumnölen wirst Du aber evtl. nichtmal das Erste packen...

Straff Dich etwas.

April 8, 2014 bearbeitet von Ling Ling

[Froncolo 168]

Threadstarter, bei Dir schwingt ne ganze Menge Aggro mit. Keine guten Voraussetzungen, um später mal streitige Sachen nüchtern und professionell zu bearbeiten. Am besten löschst Du Deine letzten Beiträge, die kommen nämlich alles andere als souverän rüber.

Danke Fastlane für deinen Beitrag, klingt wirklich gut.

Frage mich, ob du dich als Keyboardjockey echt gemacht hast oder auch ähnliche Qualitäten im Real Life beweisen kannst

Noch zum hier von mir hier aufgeworfenen Zitat.

Ich sehe das in diesem Punkt definitiv anders als du.

"Nüchterne" und "professionelle" Menschen haben wir hierzulande absolut genug.

Die, die die Welt bewegen und was erreichen sind die, die emotional und mit vollem Gefühl bei der Sache sind und dieses Feuer in sich tragen.

Wenn du meinst, ich sei aggro, tut mir das leid.

Ich habs mittlerweile einfach satt einen "Blatt vorm Mund" zu nehmen und sage das, was ich denke, auch wenn das für manche unkonventionell und böse wirkt.

Und genau so was kann in der Politik oder im Rechtswesen nur von Vorteil sein.

Natürlich auch mal reflektiert und in gesundem Masse. (kein falsches Bild von Arschlochgehabe).

[Am0rIn0 1046]

Mit 1. Staatsexamen kriegst du maximal einen Platz im Callcenter für telefonisch Rechtsberatung einer Versicherung. Verabschiede dich mal ganz schnell von 3-4k Netto.

Stellen für Juristen gibt es zwar in jedem größeren Unternehmen mit Rechtsabteilung aber die Nachfrage ist sehr überschaubar u. die nehmen nur Top-Absolventen mit entsprechender Spezialisierung oder Volljuristen mit mehrjähriger Berufserfahrung. Ist alles kein Zuckerschlecken.

Eventuell ist es sinnvoll dass du nach dem 1. Staatsexamen was anderes studierst was dir Spaß macht. Ich meine so einen Bachelor hat man in 3 Jahren.

[RealGentleman 6490]

Threadstarter, bei Dir schwingt ne ganze Menge Aggro mit. Keine guten Voraussetzungen, um später mal streitige Sachen nüchtern und professionell zu bearbeiten. Am besten löschst Du Deine letzten Beiträge, die kommen nämlich alles andere als souverän rüber.

Ich habs mittlerweile einfach satt einen "Blatt vorm Mund" zu nehmen und sage das, was ich denke, auch wenn das für manche unkonventionell und böse wirkt.

Und genau so was kann in der Politik oder im Rechtswesen nur von Vorteil sein.

1. Ist aber das, was du an den anderen hier kritisierst, wenn sie dir sagen, was sie denken und kein Blatt vor den Mund nehmen.

2. Genau dann bist du aber falsch in Politik und dem Rechtswesen. Wer nimmt da bitte kein Blatt vor dem Mund und sagt das, was er denkt? Niemand! Nie niemand.

Und 3. wollten dir die Leute hier nur durch die Blume sagen, dass du ein total falsches, rosarotes Bild von der Welt hast.

Du willst/wolltest selbstständig werden aber nur 8h am Tag arbeiten? Sorry, aber das kannst du nicht ernst meinen. Falls du aber erst hinterher gemerkt hast, dass du nicht 12-16h am Tag arbeiten möchtest ist das was anderes. Aber 3-4k netto, also bitte.

Ich bin kein Jurist, aber du wirst auch nicht in Top Kanzleien soviel am Anfang verdienen. Und diese würden dich sowieso nicht nehmen, weil du sicherlich was können musst und um wirklich deren Ansprüchen gerecht zu werden musst du sicherlich überdurchschnittlich sein, also wieder viel arbeiten.

Und ja Haus mit zwei Kindern etc in Frankfurt. Fastlane hat es dir vorgerechnet, viel Spaß. Kannst du dir ja bei einem "normalen" Job leisten so in 30 Jahren.

Wenn dir das Geld nicht so wichtig ist, wieso willst du dann so viel haben?

[Froncolo 168]

Threadstarter, bei Dir schwingt ne ganze Menge Aggro mit. Keine guten Voraussetzungen, um später mal streitige Sachen nüchtern und professionell zu bearbeiten. Am besten löschst Du Deine letzten Beiträge, die kommen nämlich alles andere als souverän rüber.

Ich habs mittlerweile einfach satt einen "Blatt vorm Mund" zu nehmen und sage das, was ich denke, auch wenn das für manche unkonventionell und böse wirkt.

Und genau so was kann in der Politik oder im Rechtswesen nur von Vorteil sein.

1. Ist aber das, was du an den anderen hier kritisierst, wenn sie dir sagen, was sie denken und kein Blatt vor den Mund nehmen.

2. Genau dann bist du aber falsch in Politik und dem Rechtswesen. Wer nimmt da bitte kein Blatt vor dem Mund und sagt das, was er denkt? Niemand! Nie niemand.

Und 3. wollten dir die Leute hier nur durch die Blume sagen, dass du ein total falsches, rosarotes Bild von der Welt hast.

Du willst/wolltest selbstständig werden aber nur 8h am Tag arbeiten? Sorry, aber das kannst du nicht ernst meinen. Falls du aber erst hinterher gemerkt hast, dass du nicht 12-16h am Tag arbeiten möchtest ist das was anderes. Aber 3-4k netto, also bitte.

Ich bin kein Jurist, aber du wirst auch nicht in Top Kanzleien soviel am Anfang verdienen. Und diese würden dich sowieso nicht nehmen, weil du sicherlich was können musst und um wirklich deren Ansprüchen gerecht zu werden musst du sicherlich überdurchschnittlich sein, also wieder viel arbeiten.

Und ja Haus mit zwei Kindern etc in Frankfurt. Fastlane hat es dir vorgerechnet, viel Spaß. Kannst du dir ja bei einem "normalen" Job leisten so in 30 Jahren.

Wenn dir das Geld nicht so wichtig ist, wieso willst du dann so viel haben?

Du Experte, ich kenne zugelassene selbstständige Rechtsanwälte, die einen oder zwei Fälle im Monat bearbeiten.

Was willst du mir eigentlich hier erzählen?

Es hängt einfach auch stark davon ab, was du selbst pro Stunde an Lohn von deinen Mandanten nimmst.

PS. Im Übrigen spiegel ich einfach eure blöde Arroganz und Überheblichkeit, die ihr da so in euren Sätzen niederlegt. Hier hat sich in den letzten Jahren echt kaum was geändert. :-/

April 8, 2014 bearbeitet von Froncolo

[Geschmunzelt 4380]

Ich hatte ja schonmal gefragt, wie Du Dich selbst siehst, um Dir sinnvoll etwas raten zu können. Mittlerweile bestätigst Du meine Vorurteile über eine bestimmte Gruppe Jurastudenten.

Hör mit dem Studium auf. Du wirst es nicht so erfolgreich abschließen, wie es für Deine Vorstellungen notwendig ist. Schlimmstenfalls schadest Du am Ende jemandem, den Du berätst.

Und ja, ich weiß, wovon ich spreche. Kannst Du glauben oder es lassen.

[Froncolo 168]

Ich hatte ja schonmal gefragt, wie Du Dich selbst siehst, um Dir sinnvoll etwas raten zu können. Mittlerweile bestätigst Du meine Vorurteile über eine bestimmte Gruppe Jurastudenten.

Hör mit dem Studium auf. Du wirst es nicht so erfolgreich abschließen, wie es für Deine Vorstellungen notwendig ist. Schlimmstenfalls schadest Du am Ende jemandem, den Du berätst.

Und ja, ich weiß, wovon ich spreche. Kannst Du glauben oder es lassen.

Oh einer dieser abgefuckten Neider, die es selbst zu nichts im Leben geschafft haben und anderen jetzt was missgönnen?

Hinzu kommt wohl, dass er jetzt beleidigt ist, weil ich auf seine (recht komisch formulierte) Frage von Seite 1 nicht eingegangen bin.

(NLP Freak? Negativität in Zielen tabu! Ziele stets positiv formulieren! Ich funktioniere nur nach Schema F!)

Armer Junge.

April 8, 2014 bearbeitet von Froncolo

[theMC 1]

Was sollte man dir denn missgönnen? Du hast doch noch kein Examen geschrieben und noch nichts erreicht. So wie du dich hier gibst kann ich mir nicht vorstellen,

dass du überhaupt jenseits der 7 Punkte kommst und selbst das wäre noch zu wenig für deine Vorstellungen.

[Froncolo 168]

Dass ich das Jurastudium durchziehe und eine gute Note erreiche, ist klar.

Denn ich bin bisher immer ein guter Student gewesen, nur kippt die Motivation jetzt kurz vorm Examen.

Worüber ich mir bisher noch nicht ganz klar bin, welchen Job ich später ausüben will, der mir halt auch viel Spaß macht.

Also, habs nochmal wiederholt für dich, kingw33d.

Was das Thema "missgönnen" im Übrigen noch anbetrifft:
Viele haben halt diese Hochachtung vor einer Person, die dieses Fach über mehrere Semester hinweg studiert und mit viel Fleiß und Verständnis für eine zum Teil sehr anspruchsvolle Dogmatik herangeht.

April 8, 2014 bearbeitet von Froncolo