Attraction vs. objektive Attraktivität

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Gast

Kurz vorweg: Es geht mir nicht um die generelle Bedeutung des Aussehens bzw um dessen Facetten. Das wurde ja hier oft genug ausgeschlachtet und sollte auch nicht Sinn dieses Threads sein.

Ich möchte gerne mal ein paar Gedanken zu einem Umstand ausführen, der vielen in der Community nicht bewusst zu sein scheint bzw weitläufig negiert wird:

Misserfolg bei Frauen bzw in bestimmten Situationen wird nahezu immer mit unpassendem, nicht souveränem Auftreten in Verbindung gebracht. Das mag durchaus richtig sein und deplaciertes Verhalten kann den Erfolg einer Verführung zunichte machen. MMn. liegt jedoch der Haken in nicht wenigen Fällen ganz woanders:

1. Objektive Attraktivität ist der Kernpunkt sexueller Anziehung. Attraction kann nicht durch souveränes Auftreten/Game erzeugt werden. Entweder, es besteht von Anfang an (ein zumindest geringes) sexuelles Interesse oder nicht.

2. Ist die optische Mindestanforderung ihrerseits nicht gegeben, kann selbst das optimalste Auftreten/Game, diesen Umstand nicht ausgleichen.

3. Game/Auftreten kann "lediglich" die Anziehung stabilisieren und ausbauen, jedoch nicht herbeiführen;

4. andererseits kann der bestmögliche optische Eindruck durch unsouveränes Auftreten zunichte gemacht werden; Ein hohes Maß an objektiver Attraktivität allein ist noch lange kein Erfolgsgarant, wenn das Auftreten nicht passt.

5. Die genannten Punkte gelten für Frauen, wie für Männer. Bei Letzteren spielt jedoch Verhalten eine weitaus größere Rolle, während es sich bei Frauen (außer in extremen Fällen) kaum auf die Attraktivität auswirkt.

6. Ausnahmen mag es durchaus geben. Die Regel sind sie jedoch nicht:

Jeder fickt annähernd in seiner eigenen, objektiven Liga. Betrachte ich mir mal meinen eigenen Freundeskreis (4-8 auf der Skala) so ist das bei nahezu Jedem/Jeder der Fall.

Auch auf meine beiden Natural Kumpels (die nicht wenig Sex haben) trifft das zu.

bearbeitet von Gast

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Alles LBs.

Glaub mir mich hat die Polizei mal auf dem Roller angehalten und die waren extrem skeptisch das das hinten drauf meine Freundin ist... Ich in zerfetzert Army Hose unrasiert mit bekleckertem Schlaf-Shirt und sie Blond voll aufgedonnert. "Und ihre ääääääähhh ermmm Freundin.... *Fragezeichen* Ja?"

Das ist weniger bedeutend als ich dachte.

Andererseits klar Mark Manson schreibt das auch in Models. Ich als Sozialpädagoge mit unrasiertem Vollbart habe natürlich bei Ökotussis mehr Erfolg allein schon wegen Werte Einstellung Status etc. pp.

Aber die haben auch mehr Chancen bei mir, als irgendeine BWL Blondine ... aber wer weiß...

Letzen Endes geht es darum sich selbst geil zu finden. Dann verführt man auch automatisch die passenden Mädels.

Den Rest kannste getrost im PU Aussehen Thread posten. Ganz ehrlich, bestimmt keine neuen Argumente dort auf den 2355345² Seiten..

bearbeitet von maccheroni
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Gast

Vergesst mal bitte die letzten zwei Sätze. Die haben mit dem, auf was ich hinaus will eigentlich wenig zu tun.

Das von Dir angeführte Beispiel deiner Freundin steht auch nicht im Widerspruch zu meinen Ansichten.

Kernpunkt ist, dass mMn. Attraction nicht durch Game herbeigeführt werden kann, letzteres jedoch unabdingbar für eine erfolgreiche Verführung ist, da es Attraction stabilisiert und ausbaut.

Klar, objektive Attraktivität ist natürlich immer zu einem nicht unwesentlichen Teil subjektive Typsache;

Daher wirst Du als jemand, der sich überwiegend in Öko-Kreisen bewegt und sich dementsprechend (äußerlich) gibt, auch leichter Öko-Frauen ins Bett bekommen, als eine BWL-Tussi.

bearbeitet von Gast

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Moin Scherbert.

Erinnert ein bisschen an Attraction is not a choice.

Das Problem liegt aber in der Definition
Was ist objektive Attraktivität?

Man kann in seiner Wirkung immer nur das Gesamtpaket messen.
Es ist verführerisch den Grund für die Attrativität darin zu vermuten was man messen kann.
Und selbst wenn man die anderen, schlecht messbaren Faktoren mit einbezieht, welcher ist der wichtigste bzw vom welchen denken wir nur, das er der ausschlaggebene Faktor ist.

Neben den körperliche Attributen zB
Der Geruch
Wie man sich bewegt
Die Stimme / der Dialekt.
Die Mimik
Eventuelle Prägungen, durch die bestimmte Typen in der Partnerwahl bevorzugt werden.

Oder auch das was wir uns von einem potentiellen Partner wünschen und aus irgendwelchen Gründen in dem Gegenüber als gegeben sehen bis es dann durch die Realität widerlegt wird.

Die Situation in der die Begegnung stattfindet ( emotionalen Fehlinterpretationen chemischer Botenstoffe im Organismus ) - Kirmesgänger haben hier doch eventuell nen Vorteil. Oder häufiger auf ein Festival gehen.

Die Konkurrenz. Attraktivitätempfinden ändert sich durch Vergleich. Am besten an einen Ort gehen wo viele hübsche Frauen und unattraktivere Männer im Vergleich zu einem selbst sich aufhalten.


Gerade dadurch wie man durchs Leben geht und somit durch seine Körpersprache und in sozialen Interaktionen durch sein Verhalten zum Ausdruckt bringt kann man sehr gut seine Wirkung auf andere beeinflussen.
Meiner Meinung nach ist dies ein erheblicher Teil der "Attraktivität". Einigermassen sportlich, geflegt und gesund setze ich vorraus.


Einige Faktoren, die ich als Game, also der Teil an dem ich was machen kann betrachte:

Selbstsicherheit / innere Ruhe
Selbstannahme
Das Gegenüber so annehmen wie es ist
Entschlossenheit / Lebensvision
Leben seiner für sich richtigen Werte
Kommunikative fertígkeiten - NLP, Gespräche führen, verschiedene Kommunikationstypen, Gemeinsamkeiten erkennen etc.
Leading and pacing.
Empathie
Körpersprache (korrigieren von falschen Angewohnheiten oder auch besseres Körperbewusstsein/Bewegung zB. durch Tanzen)
etc.

Vielleicht sind ein paar Anregungen dabei um zu ergründen was diese vielbenannte Attraktivität ist. Wie lässt sie sich messen?

Was sind ihre Bestandteile?

Woraus resultiert sexuelles Interesse? Sind es nur körperliche Attribute oder spielen andere Faktoren eine Rolle?

Könnte interessant werden.

Gruß

Blickwinkel

bearbeitet von Blickwinkel

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Gast

Die von Dir angeführten Attribute will ich nicht in Frage stellen und das ist zum Großteil auch sicher richtig.

Attraktivität formt sich sowohl aus konstanten Variablen ( Körperbau- und Größe, Gesichtszüge usw.) als auch aus flexiblen (Körpersprache, Gestik, Kleidung, etc.). Als auch aus dem Umstand, ihr/sein Typ zu sein in Bezug auf Subkultur (im weitesten Sinne), was ja bereits von maccheroni angeschnitten wurde.

Ebendiese Gesamtkonstellation ergibt den Grad der individuellen Attraktivität. Sowohl bei Frauen, als auch bei Männern.

Um nochmals zu verdeutlichen um was es mir in erster Linie geht:

Attraction kann nicht "erzeugt" werden. Attraction besitzt man(n) - und zwar von Anfang an - oder eben nicht.
Trifft das nicht zu, kann selbst das beste Game der Welt diesen Umstand nicht ändern.


bearbeitet von Gast

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Ich bin da schon deiner Meinung.

Die Attraction zu Beginn der Begegnung zählt. Der Rest ist dann eher sich nicht ins Aus zu schiessen.

Ich wollte es nur relativieren, da die Feststellung die Möglichkeit enthielt eine Entschuldigung für die eigene die Untätigkeit zu finden,

da die Attraction ja entweder vorhanden ist oder nicht.

Gruß

Blickwinkel

bearbeitet von Blickwinkel

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Das Problem liegt aber in der Definition

Was ist objektive Attraktivität?

Lässt sich auf 4 Kriterien runterbrechen, den ganzen Schnickschnack ausgenommen

1. Durchschnittlichkeit, nicht durchschnittliches Aussehen, sondern Durchschnittlichkeit der Proportionen/Züge. Extreme kommen nicht gut an.

2. Face width height ratio

3. Norwooding

4. Größe

Es ist egal ob du Metaller, Disko-Proll oder MINT'ler bist. Diese Kriterien gelten übergreifend.

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Gast

Von dem, was ich bisher von Dir gelesen habe, scheinst Du in diesem Forum keine Gelegenheit auszulassen, irgendwelche (abstrusen) Theorien über Aussehen zu verbreiten und jegliche Diskussion bewusst in diese Richtung zu lenken.
Vielleicht ist das einfach ein Minderwertigkeitskomplex der aus einer verzerrten Selbstwahrnehmung resultiert, die im Zusammenhang mit einer mangelnden sexuellen Erfahrung liegt. Das ist auch nicht böse gemeint, aber dieser Gedanke drängt sich mir immer wieder auf.

Es gibt ja bereits andere Threads, wo das zur Genüge ausdiskutiert wurde und damit will ich mich hier auch bewusst nicht im Detail befassen.

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Alles LBs.

Das sind keine LBs. Es geht darum, das Maximum aus seinen Möglichkeiten herauszuholen. Eine Frau, der du optisch nicht gefällst, kannst du auch mit bestem Game nicht rumbekommen (vorausgesetzt sie ist nicht betrunken, hat eine Wette verloren oder ist um jeden Preis auf Sex aus). Sie müssen dich schon ok finden, damit du eine echte Chance hast. Sonst könnte man behaupten, dass jeder Mann jede Frau haben könnte weil Aussehen kein Faktor ist.

Allerdings gibt es genug Frauen, die man nur mit gutem Game rumbekommen kann. Da erfüllst du dann allerdings auch die optischen Mindestanforderungen.

Die 150-Kilo-Lady hat ja nunmal auch keine Chance bei dir, egal wie gut ihr "Game" auch sein mag.

Wie schon erwähnt, der Text lässt sich auf folgende Aussage reduzieren:

2. Ist die optische Mindestanforderung ihrerseits nicht gegeben, kann selbst das optimalste Auftreten/Game, diesen Umstand nicht ausgleichen.

Und jetzt kann man hier schließen, weil alles schon x-fach diskutiert wurde.

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