Bordellgänger - Oder der Dollar-Close

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ArtOfInsomnia,

seien wir doch mal ehrlich. Du bist eine Frau. Könnte es sein, dass Du Prostituierte als Konkurrenz empfindest?

Oder besser gesagt, dass Du Deine Felle bzw. Orbiter wegschwimmen siehst?

Was hätte das für Auswirkungen bei den Nicht-Prostituierten, wenn sämtliche Männer sich nicht mehr schämen würden, sich gelegentlich eine Prostituierte zu gönnen?

Natürlich gräbt ihnen der Pay6 das Wasser ab. Man muss nicht unbedingt die hellste Leuchte auf der Torte sein, um das zu erkennen.

Wichtig für Männer ist, dass die Waage immer schön im Gleichgewicht bleibt.

Diese Orbiterdeppen haben das nicht erkannt und deswegen trotten sie dann auch irgendwelchen unterdurchschnittlichen Frauen hinterher und werten diese ins Unermessliche auf. Von daher rennen in D auch soviele Schrapnellen mit Starallüren herum. Völlig unnötig!

Scheint ein sensibles THema zu sein für einige HB's. Gestern hatte ich lediglich einen Besucher auf meinem Profil, Mauerbluemchen, female. Sah dann zufällig dass mein Rating "nur" noch 4 statt 5 Sterne betrug, geb ich zwar einen Scheiß drauf aber es zeigt doch, dass die Beiträge hier etwas treffen. Irgendwie ist es halt schon doof wenn man ne Frau ist u. der Freund einem mit den leichten Mädels betrügt wenn sie nicht spurt, verstehe schon wenn man sich dann billig vorkommt. Ich mein statt "kostenlos" die Alte daheim zu vögeln legt er lieber Knete auf den Tisch um eine Prostituierte zu ficken. Die Professionellen kippen irgendwie schon das Machtgefüge zugunsten der Männer, wer es nicht nutzt soll sich auch nicht über die bösen Frauen beschweren.

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Ja wie oft kommt denn Zwangsprostituion vor? Knall halt mal jemand ein paar hard facts auf den Tisch. Nenn doch mal nen Prozentsatz an den 1,5 Mio. Transaktionen pro Tag, irgendeine Hochrechnung o. Schätzung mit Quelle bitte. Wenn schon denn schon.

Immer dieses emotionale Wischiwaschi ohne Fakten, da könnt ich kotzen. Woher willst du denn wissen dass es den meisten keinen Spaß macht? Hast du es wenigstens selbst ausprobiert u. schließt nun auf andere? Wahrscheinlich nicht. Wieviele Mädels aus dem Gewerbe kennst du denn persönlich?

Das gute Dutzend das mir bisher auf dem Schwanz rumgeturnt ist hatte scheinbar seinen Spaß, aber klar ist ja alles nur oscarreif gespielt wenn der Körper zuckt u. der Oberkörper rot anläuft, man mir die Zunge reindrückt o. ne halbe Stunde überzogen wird obwohl es nicht gebucht war. Hoppla es macht den Mädels scheinbar Spaß, aber es kann ja nicht sein was nicht sein darf.

Hier nichts, da nichts aber blablabla. Das übliche eben von Leuten die NULL Bezug zu dem Biz haben aber denken alles darüber wissen.

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Es gibt nicht mal zur Anzahl aller Prostituirte empirische Daten. Von daher wirst du weder zu freiwillger noch zu unfreiwilliger Prostitution harte Fakten finden.

Die noch verlässlichste Quelle wäre also das Bundeskriminalamt und da sieht man auch nur die Zahlen von Straftaten, gegen die ermittelt wird. Die Dunkelziffer dürfte um ein Vielfaches größer sein.

http://www.bka.de/nn_193360/DE/Publikationen/JahresberichteUndLagebilder/Menschenhandel/menschenhandel__node.html?__nnn=true

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Also die härtesten verfügbaren Fakten sind zusammengefasst:

400.000 -500.000 Prostituierte in D (http://www.kriminalpolizei.de/weitere-rubriken/organisierte-kriminalitaet/detailansicht-organisierte-kriminalitaet/artikel/rotlicht-und-organisierte-kriminalitaet.html)

150 Mio. Eur Umsatz pro Tag, bei Durchschnittlich 100 Eur pro Transaktion (http://www.kriminalpolizei.de/weitere-rubriken/organisierte-kriminalitaet/detailansicht-organisierte-kriminalitaet/artikel/rotlicht-und-organisierte-kriminalitaet.html)

= 1.500.000 Transaktionen pro Tag

= 547.500.000 Transaktionen pro Jahr

Rund 500 Ermittlungen pro Jahr wegen Menschenhandel i.V.m. sexueller Ausbeutung (BKA Bericht 2012, http://www.bka.de/nn_193360/DE/Publikationen/JahresberichteUndLagebilder/Menschenhandel/menschenhandel__node.html?__nnn=true )

Tja Dunkelziffer, 2x so hoch? 10x mal so hoch oder sogar 100x so hoch? Wie viele Ermittlungen enden mit einem Strafverfahren u. Verurteilung? Vieleicht aber auch nur halb so hoch weil viele Falschanzeigen dabei sind? Who knows.

bearbeitet von Am0rIn0

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Die Professionellen kippen irgendwie schon das Machtgefüge zugunsten der Männer, wer es nicht nutzt soll sich auch nicht über die bösen Frauen beschweren.

Du widersprichst dir:

Na klar geht es auch irgendwo um Egobefriedigung, es geht bei den meisten menschlichen Handlungen um das Ego u. Macht. Das ist nicht gut aber auch nicht schlecht, es ist einfach so. Wer kann hier von sich behaupten er handelt nie aus egoistischen Motiven? Selbst dein Post bedient ein gewisses Ego, du kannst meine Aussage nicht unkommentiert stehen lassen u. versuchst sie zu reframen. Macht euch nichts vor.

Damit liegst du richtig. Bedeutet, das Machtgefügt gibts nur in deinem Kopf. Dann, wenn du dein Selbstbild vom Vögeln abhängig machst. Dann kommt es dir so vor, als ob Frauen Macht über dich hätten. Und dann machts für dich auch Sinn, Frauen durch einen Puffbesuch vom Podest schubsen zu wollen.

Kann man so machen. Nur nicht vergessen, dass du das Podest selbst bastelst.

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Glaube nicht dass ich mein komplettes Selbstbild vom Vögeln ausmache, ein Teil davon bestimmt, Sex ist halt ein Trieb u. dem geb ich nach. Wenn man seine Triebe nicht befriedigt wird man unzufrieden u. depressiv. Von was machst du dein Selbstbild aus?

Es ist so, viele Frauen üben mit ihrer Sexualität Macht auf die Mehrheit der Männer aus indem sie Needyness, die ja nichts weiter als das unbefriedigte Bedürfnis nach Sex ist, ausnutzen. Machen natürlich nicht nur Frauen, auch Männer nutzen needyhaftes Verhalten anderer aus, aber wohl weniger auf der sexuellen Ebene. Mit Sex kann man diese Needyness bekämpfen u. wird dadurch weniger anfällig für Orbiterspielchen. Aus welcher Quelle der Sex kommt spielt keine Rolle, hier u. da ein ONS oder zwischendurch mal eine Professionelle

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nochmal warum spricht er dann von 60-70% der Frauen die es eben nicht freiwillig machen bzw warum sollte er lüge? Schau dir doch mal die komplette Doku an. Denke nicht das hier die meisten noch von den ach so glücklichen Prosituierten reden.

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Wer spricht wovon, wer ist das denn überhaupt?! Ein 2-minütiges youtube video mit 2 Protagonisten als Basis für den eigenen Glauben u. repräsentativ für ein milliardenschweres Gewerbe.... mich wundert echt nix mehr, stell dir vor du schreibst eine wissenschaftliche Arbeit, würdest du da auch das youtube video aufführen? Da verlass ich mich doch lieber auf die offiziellen Zahlen der GdP u. des BKA u. denk selbst ein bischen nach um zu einer Schlussfolgerung zu kommen u. die heißt mit den oben aufgeführten Zahlen maximal 10% sind Zwangsprostituierte.

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Glaube nicht dass ich mein komplettes Selbstbild vom Vögeln ausmache, ein Teil davon bestimmt, Sex ist halt ein Trieb u. dem geb ich nach.

Das ist halt der Widerspruch. Das Ding mit den Trieben hat sich Freud mal ausgedacht - und der hat sich dabei schon dauernd verhaspelt. Wenns tatsächlich um Sex ginge, bräuchtest du einfach nur regelmäßig einen wegstecken und wärst zufrieden. Ist aber nicht so.

Dann würde auch dein Vergleich keinen Sinn machen, dass lieber die knackige Prostituierte gevögelt wird, als die unansehnliche Ehefrau. Sondern du wärst mit deiner Alten genauso zufrieden, wie mit dem teuersten Luxusweibchen. Was auch nicht so ist.

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'Zwang' hat viele Gesichter. Und das es dafür keine konkrete Zahlen gibt ist ja auch naheliegend. Da kann man nur Hochrechnungen anhand der bekannten/aufgedeckten Fälle erstellen. So schwierig ist das doch nicht zu verstehen warum.

Das Milieu


Wie sieht das die Prostitution vereinnahmende und beherrschende Milieu heute in der Bundesrepublik Deutschland aus? Warum überhaupt gibt es dieses – in weiten Teilen – kriminell orientierte und kriminell handelnde, rund um die Prostitution angesiedelte Milieu?
Zunächst ist festzustellen, es gibt nicht eines sondern es gibt viele Milieus in Deutschland. Sie agieren größtenteils unabhängig voneinander, sind teilweise aber auch miteinander verbunden, unterstützen oder bekämpfen sich. Zu jedem Milieu gehören Objekte – Häuser, Wohnungen, Kneipen, Bars, Bordelle, ganze Straßenzüge oder Stadtviertel… Und zu jedem Milieu gehören (Milieu-)Personen: Zuhälter, Prostituierte, Mieter, Vermieter, kleine und große Bosse, Ausbeuter und Ausgebeutete, Gehilfen, Gummi- und Pfandflaschensammler, menschliche Wracks. Zunehmend aber auch Anwälte, Betriebswirtschaftler, „seriöse„ Geschäftemacher in feinstem Zwirn, Erpresser und Erpresste, Korrumpierende und Korrumpierte, vom Milieu Abhängige, ihm aus welchen Gründen auch immer Hörige! Sie alle sind einer bestimmten Ebene des hierarchischen Milieuaufbaus zugeordnet.
Und sie alle sind den ungeschriebenen Gesetzen des Milieus verpflichtet.
Diese Milieugesetze sind von größter Bedeutung. In der Parallelgesellschaft Rotlichtmilieu finden die Spielregeln und Normen der Allgemeinheit und ihre Gerichtsbarkeit keine Anerkennung. Das Milieu hat eigene Wertvorstellungen, eigene Spielregeln, eigene Gesetze. Es hat eigene Ermittler, eigene Richter und wenn erforderlich auch eigene Henker.
Der Verrat ist nach diesen Milieugesetzen die schlimmste und am härtesten zu ahndende Verfehlung. Und Verrat ist alles, was dem Milieu und seinen Mächtigen Schaden zufügen könnte oder schadet. Würde sich eine Prostituierte hilfesuchend an die Polizei wenden oder aber davon sprechen, nicht freiwillig der Prostitution nachzugehen, dann wäre das Verrat. Ausländerinnen, allen voran die Opfer des Menschenhandels, lernen das in ihrer ersten Lektion und die wird ihnen zumeist längst vor Betreten deutschen Bodens oder deutscher Bordelle erteilt.
Deshalb, nur deshalb gehen alle aus Moldawien, der Ukraine, Rumänien oder einem anderen Rekrutierungsland eingeschleusten und in Deutschland anschaffenden Frauen „freiwillig„ der Prostitution nach, deshalb leugnen sie beharrlich jegliche Zwangssituation. Und dieses „freiwillig„ ist ein wahres Zauberwort.
Geht eine Prostituierte „freiwillig„ der Prostitution nach, dann haben plötzlich Freier, Clubchefs, Bar- und Bordellbesitzer aber auch Zuhälter kein Problem mehr damit.
Und nicht nur das: Auch die Gutmenschen, die Polizei und andere Behörden, Justiz, Kommunen, Landkreise und die Politik werden entlastet; das Strafrecht mit seinen einschlägigen Normen wird außer Kraft gesetzt!
Deshalb, nur deshalb nimmt man es gelegentlich nicht ungern zur Kenntnis und geht man nur all zu gern davon aus, dass diese Frauen sich „freiwillig„ prostituieren.
Und auch an den Stammtischen der Republik tröstet man sich damit, dass diese Frauen doch inzwischen längst wissen, wo ihre Reise hingeht, dass sie froh und glücklich sein können, in einem deutschen Puff arbeiten zu dürfen, dass es ihnen hier bei uns immer noch besser geht, als daheim…
Hinter all diesen Thesen steht die so beruhigende wie falsche Erkenntnis, dass sich all diese Frauen freiwillig prostituieren.
In Wahrheit gibt es keine Frau, die im Stunden- oder gar Viertelstundenrhythmus mehr oder weniger appetitliche und mehr oder weniger perverse Freier bedient, ohne letztlich außer einem anwachsenden Schuldenberg etwas davon zu haben und genau das ist häufig der Fall.
Fakt ist: Neun von zehn in Deutschland anschaffende Prostituierte sind fremdbestimmt. Sie bestimmen also nicht selbst über sich und ihr Tun. Und bestimmen darüber Andere, so ist der Schritt hin zur Abhängigkeit und Ausbeutung nicht mehr sehr groß. Polizeiliche Erkenntnisse hierzulande und solche in den Rekrutierungsländern belegen, (potenzielle) Opfer werden gewaltsam entführt und gewaltsam der Prostitution zugeführt.
Ein hoher Anteil wird getäuscht, in die Schuldenfalle getrieben, in Abhängigkeit und in eine hilflose Lage versetzt und auf diese Weise gefügig gemacht. Dabei leisten Drogen wertvolle Dienste.
Drogen sind im Milieu längst mehr als eine zweite, bedeutende Einnahmequelle und ein zweites Standbein neben der Prostitution. Drogen sind eine Vielzweckwaffe und werden gezielt und zweckorientiert eingesetzt: Mit Drogen werden die (potenziellen) Opfer kriminalisiert. Damit wird ihnen der Weg zur Polizei erschwert oder unmöglich gemacht. Mit Drogen wird Hilflosigkeit und Abhängigkeit (von Zuhältern und dem Milieu) erzeugt. Drogen erleichtern den Einstieg in die Prostitution und das „Anschaffen„ selbst.
Drogen wirken leistungsfördernd, was die Einnahmen erhöht und sie führen ins Elend, was wiederum zuhälterische Hilfe erfordert, Abhängigkeit schafft. Scheint diese Hilfe nicht mehr von Nutzen, ist ein Opfer irgendwann nicht mehr ausbeutbar, wird es zum lästigen Abfall und weggeworfen, entsorgt.
Andere Frauen aus Ost- und Südosteuropa sind in Not (Armut, Krankheiten u.a.) und nur deshalb bereit, sich (vorübergehend) zu prostituieren. Wieder andere sind mit der Prostitutionsausübung, jedoch nicht mit den Bedingungen einverstanden, unter welchen sie stattfindet. Sie alle gehen n i c h t freiwillig der Prostitution nach. Sie alle sind Opfer. Und Opfer sollten Opfer sein dürfen.


Die Opfer des Menschenhandels lernen in der Regel allein die Gesetze des Milieus und keine anderen kennen.
Sie kommen nie in dem Deutschland an, das sie sich erhoffen, das sie so sehr schätzen und vielleicht sogar lieben. Sie kommen auch nicht in dem Deutschland an, das wir kennen und in dem wir Deutschen – die Allgemeinheit – leben und uns wohl fühlen. Sie sind vielmehr von Anfang an Gefangene des Milieus und seinen Spielregeln unterworfen. Soziale Kontakte zur Allgemeinheit hin werden bewusst und strikt untersagt, verhindert oder unterbunden.
Die Milieugesetze, ihre strikte Anwendung und Einhaltung, machen herkömmliche polizeiliche Mittel und Ermittlungsmethoden zu stumpfen, untauglichen Waffen. So nützt das Instrument derVernehmung nur wenig, wenn das Gegenüber permanent lügt oder schweigt. Eine Telefonüberwachung kann beendet werden, wenn die Polizei im zweiten, gesprochenen Satz freundlich als Mithörer begrüßt wird. Und die Durchsuchung oder Razzia in einem Rotlichtobjekt kann unterbleiben, wenn die Pässe der Bediensteten beim Eintreffen der Einsatzkräfte schön geordnet auf dem Tresen bereitliegen.
Um Menschenhandel, Sexsklaverei und andere (Organisierte) Milieukriminalität zu entdecken und wirksam zu bekämpfen, bedarf es heute anderer Waffen. Auf den „Luxus„ aufwändiger und langfristig angelegter Strukturermittlungen mit völlig ungewissem Ausgang und ohne jegliche Erfolgsgarantie ausgestattet, wird man dabei nicht verzichten können. Eine bei der Polizei zunehmend verbreitete Statistikhörigkeit und die daraus resultierende Jagd nach dem schnellen, bei näherem Hinsehen jedoch oft bescheidenen und fraglichen (Teil-)Erfolg, kommt allein politischen Interessen entgegen. Einer wirksamen OK-Bekämpfung dient dieses Streben nicht. Im Gegenteil: Es verhindert sie.
Die Größenordnungen der Milieus sind sehr verschieden, die Strukturen, Milieugesetze und deren Anwendung, sind im Wesentlichen überall gleich.
Wie aber entstehen und warum gibt es diese, die Prostitution vereinnahmenden und beherrschenden Milieus?
Die Lebensverhältnisse in der Prostitution sind extrem schwierig und belastend. Der soziale Druck, der auf den Prostituierten lastet, wiegt schwer und der zwangsläufig erforderliche, alltägliche Spagat zwischen Gesellschaft und Parallelgesellschaft stellt hohe Anforderungen. Die anhaltende, physische wie psychische Stresssituation der Frauen in der Prostitution macht den Schutz und den Beistand, den eine Subkultur (das Milieu) bieten kann und auch bietet, geradezu existenznotwendig. Begünstigt wird das Entstehen und die Existenz der Milieus auch durch die staatliche und gesellschaftliche Zurückhaltung und Distanzierung gegenüber der Prostitution (unanständig, anrüchig, sittenwidrig).
Dadurch entsteht das Vakuum, in welchem die Parallelgesellschaft entstehen und sich entfalten kann.
Schließlich kommt dem Milieu auch die Ambivalenz entgegen, mit der die Gesellschaft der Prostitution und ihrem Umfeld begegnet, indem sie diese zutiefst verachtet und verdammt, gleichzeitig aber in hohem Maße in Anspruch nimmt.

http://www.kriminalpolizei.de/weitere-rubriken/organisierte-kriminalitaet/detailansicht-organisierte-kriminalitaet/artikel/rotlicht-und-organisierte-kriminalitaet.html

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Scheint ein sensibles THema zu sein für einige HB's. Gestern hatte ich lediglich einen Besucher auf meinem Profil, Mauerbluemchen, female. Sah dann zufällig dass mein Rating "nur" noch 4 statt 5 Sterne betrug, geb ich zwar einen Scheiß drauf aber es zeigt doch, dass die Beiträge hier etwas treffen. I

Bei mir hat Sie dasselbe abgezogen. Drauf geschissen!

Scheinen wir ja eine empfindliche Stelle bei ihr getroffen zu haben?!

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Wer spricht wovon, wer ist das denn überhaupt?! Ein 2-minütiges youtube video mit 2 Protagonisten als Basis für den eigenen Glauben u. repräsentativ für ein milliardenschweres Gewerbe.... mich wundert echt nix mehr, stell dir vor du schreibst eine wissenschaftliche Arbeit, würdest du da auch das youtube video aufführen? Da verlass ich mich doch lieber auf die offiziellen Zahlen der GdP u. des BKA u. denk selbst ein bischen nach um zu einer Schlussfolgerung zu kommen u. die heißt mit den oben aufgeführten Zahlen maximal 10% sind Zwangsprostituierte.

Beruhigt zwar dein Gewissen aber glaubst du das wirklich?

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Scheint ein sensibles THema zu sein für einige HB's. Gestern hatte ich lediglich einen Besucher auf meinem Profil, Mauerbluemchen, female. Sah dann zufällig dass mein Rating "nur" noch 4 statt 5 Sterne betrug, geb ich zwar einen Scheiß drauf aber es zeigt doch, dass die Beiträge hier etwas treffen. I

Bei mir hat Sie dasselbe abgezogen. Drauf geschissen!

Scheinen wir ja eine empfindliche Stelle bei ihr getroffen zu haben?!

Tja fühlen sich halt manche stark dabei, Noodles scheint auch so ein starker eRambo zu sein, das grenzt ja schon an virtuelle Grausamkeiten. :-D Macht mich bitte nicht so fertig Leute u. wendet euch mal lieber der IG Section zu.

Wer spricht wovon, wer ist das denn überhaupt?! Ein 2-minütiges youtube video mit 2 Protagonisten als Basis für den eigenen Glauben u. repräsentativ für ein milliardenschweres Gewerbe.... mich wundert echt nix mehr, stell dir vor du schreibst eine wissenschaftliche Arbeit, würdest du da auch das youtube video aufführen? Da verlass ich mich doch lieber auf die offiziellen Zahlen der GdP u. des BKA u. denk selbst ein bischen nach um zu einer Schlussfolgerung zu kommen u. die heißt mit den oben aufgeführten Zahlen maximal 10% sind Zwangsprostituierte.

Beruhigt zwar dein Gewissen aber glaubst du das wirklich?

Wenn du unbedingt glauben willst dann geh in die Kirche oder tret einer Sekte bei. Glauben kann man jeden Scheiß, ob es dann stimmt steht in den Sternen.

bearbeitet von Am0rIn0

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Wer regelmäßig in den Puff geht, der hat eben ein bestimmtes Frauenbild.

Ja, selbstverständlich hat er ein bestimmtes Frauenbild. Aber ist dieses Bild denn verkehrt?

Nein, natürlich nicht. Denn dieses Bild trägt zu einem entspannten Verhältnis zwischen den Geschlechtern bei.

Hätten alle Männer ein solches Bild, gäbe es viele Probleme nicht.

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Scheint ein sensibles THema zu sein für einige HB's. Gestern hatte ich lediglich einen Besucher auf meinem Profil, Mauerbluemchen, female. Sah dann zufällig dass mein Rating "nur" noch 4 statt 5 Sterne betrug, geb ich zwar einen Scheiß drauf aber es zeigt doch, dass die Beiträge hier etwas treffen. I

Bei mir hat Sie dasselbe abgezogen. Drauf geschissen!

Scheinen wir ja eine empfindliche Stelle bei ihr getroffen zu haben?!

Nach eurem Geheule sieht es doch eher danach aus, als hätte sie eure empfindliche Stelle

getroffen!

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Wer regelmäßig in den Puff geht, der hat eben ein bestimmtes Frauenbild.

Ja, selbstverständlich hat er ein bestimmtes Frauenbild. Aber ist dieses Bild denn verkehrt?

Nein, natürlich nicht. Denn dieses Bild trägt zu einem entspannten Verhältnis zwischen den Geschlechtern bei.

Hätten alle Männer ein solches Bild, gäbe es viele Probleme nicht.

Naja was für ein Frauenbild er den 10-20 Mio. Männern die in diesem Land die schon mindestens einmal eine Professionelle besucht haben unterstellt sei mal dahin gestellt. Wohin sein eigenes Frauenbild ihn geführt hat kann man im "Kritik an PU"- Thread dafür nachlesen. Aber jedem das seine.

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Was haben denn meine Probleme mit meinem Frauenbild zu tun?

Außerdem sprach ich von "wer REGELMÄßIG in den Puff geht". Und nicht von jedem Mann, der da irgendwann mal war in seinem Leben.

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Naja was für ein Frauenbild er den 10-20 Mio. Männern die in diesem Land die schon mindestens einmal eine Professionelle besucht haben unterstellt sei mal dahin gestellt. Wohin sein eigenes Frauenbild ihn geführt hat kann man im "Kritik an PU"- Thread dafür nachlesen. Aber jedem das seine.

Nun ja, ich stelle da eine sehr weitläufige Überlegung an.

Es gibt ein Zitat, welches besagt, dass jeder Südamerikaner ins Bordell geht. Das macht auch jeder Europäer, der sich dafür aber schämt.

Nach allem, was ich bisher in Erfahrung gebracht habe, soll das Verhältnis zwischen den Geschlechtern in Südamerika relativ entspannt sein. Man sagte mir, die dortigen Frauen seien sehr offen und freundlich (sogar dann, wenn sie mal einen Korb verteilen).

Es ist ja bekannt, dass Frauen sich nach den Männern richten. Wenn der Mann Frauen auf ein Podest stellt, ihnen nach den Mund spricht, keine Alternativen hat bzw. sich schämt, darauf zurückzugreifen, er womöglich sogar die Unterschiede zwischen Mann und Frau leugnet und dieser ganze Firlefanz, dann hat er ein ziemlich negatives Frauenbild.

Das hat wiederum negative Auswirkungen bei den Frauen, wie z.B. dass sie verhältnismäßig unfreundlich und überheblich sind... etc. pp.

Wenn der Mann jedoch ein positives Männerbild lebt und dementsprechend auch ein positives Frauenbild hat, hat das auch positive Auswirkungen bei den Frauen.

Dann würde es viele Probleme erst gar nicht geben.

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Wenn der Mann jedoch ein positives Männerbild lebt und dementsprechend auch ein positives Frauenbild hat, hat das auch positive Auswirkungen bei den Frauen.

Dann würde es viele Probleme erst gar nicht geben.

Und was hat das jetzt genau mit Prostitution zu tun?

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Und was hat das jetzt genau mit Prostitution zu tun?

Zweierlei:

Zum einen: Wenn ein Mann Alternativen hat (und dazu gehören auch Prostituierte) und sich nicht schämt, darauf zurückzugreifen, lebt er ein positives Männerbild und hat ein positives Frauenbild.

Zum anderen: Ein Mann, der ein negatives Männerbild lebt, hat dementsprechend auch ein negatives Frauenbild. Und da kann ihm der Sex mit Frauen (z.B. Prostituierten) helfen, ein positives Männerbild zu erlernen/erleben/leben, wodurch er auch ein positives Frauenbild erlangt.

Die Männer müssen aufhören, sich zu schämen, Männer zu sein.

Aber man muss das auch leben und ausleben.

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Es gibt ein Zitat, welches besagt, dass jeder Südamerikaner ins Bordell geht. Das macht auch jeder Europäer, der sich dafür aber schämt.

Ein witzig gemeintes Bonmot, dessen Wahrheitsgehalt völlig in den Sternen steht.

Latino-Frauen gelten übrigens als Dramaqueens hoch drei mit geradezu krankhafter Eifersucht. Das ist eben die Kehrseite des südländischen Temperaments mit seiner heißblütigen Leidenschaft, das diese Frauen (anfangs) so attraktiv wirken lässt.

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Latino-Frauen gelten übrigens als Dramaqueens hoch drei mit geradezu krankhafter Eifersucht. Das ist eben die Kehrseite des südländischen Temperaments mit seiner heißblütigen Leidenschaft, das diese Frauen (anfangs) so attraktiv wirken lässt.

Tja, irgendswas ist ja immer. Aber Drama kann man wegeskalieren.

Man muss die Frauen so nehmen, wie sie sind... ist bekannt... hehe.

Es sollte als Beispiel für eine weitläufige Überlegung dienen:

Wenn die Männer ein positives Männerbild leben und dementsprechend ein positives Frauenbild haben, hat das auch positive Auswirkungen bei den Frauen.

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Und was hat das jetzt genau mit Prostitution zu tun?

Zweierlei:

Zum einen: Wenn ein Mann Alternativen hat (und dazu gehören auch Prostituierte) und sich nicht schämt, darauf zurückzugreifen, lebt er ein positives Männerbild und hat ein positives Frauenbild.

Zum anderen: Ein Mann, der ein negatives Männerbild lebt, hat dementsprechend auch ein negatives Frauenbild. Und da kann ihm der Sex mit Frauen (z.B. Prostituierten) helfen, ein positives Männerbild zu erlernen/erleben/leben, wodurch er auch ein positives Frauenbild erlangt.

Die Männer müssen aufhören, sich zu schämen, Männer zu sein.

Aber man muss das auch leben und ausleben.

Ich sehe kein positives Frauenbild da drin zu einer Prostituierten zu gehen sich ihren Körper wie eine Ware mit Geld zu kaufen etc. die meisten Männer die zu einer Prostituerten gehen sehe diese als miderwertig an und glauben weil sie bezahlen alles machen zu dürfen sich alles raus nehmen zu dürfen. Gleiches gilt natürlich auch für alte Frauen die nach Afrika etc reisen und dort das selbe machen.

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Ich sehe kein positives Frauenbild da drin zu einer Prostituierten zu gehen sich ihren Körper wie eine Ware mit Geld zu kaufen etc. die meisten Männer die zu einer Prostituerten gehen sehe diese als miderwertig an und glauben weil sie bezahlen alles machen zu dürfen sich alles raus nehmen zu dürfen.

Eine Prostituierte verkauft nicht ihren Körper, sondern bietet eine Dienstleistung an.

Und kein Bordellgänger verhält sich so, wie Du es beschreibst.

Ein positives Frauenbild kann nur jemand haben, der ein positives Männerbild lebt.

Nicht dass wir uns falsch verstehen: Wer ein positives Männerbild lebt, muss nicht zwangsläufig ins Bordell gehen. Wenn er das nicht will und es durch sich selbst begründen kann, ist das völlig in Ordnung. Aber er verurteilt auch niemanden, der das mag.

Nun gibt es aber Männer, die ein negatives Männerbild leben. Im PU-Jargon nennt man sie AFCs. Dadurch, dass sie ein negatives Männerbild leben und so ein negatives Frauenbild haben, haben sie verschiedene Probleme, die sich gegenseitig bedingen.

Ich habe ihnen eine Möglichkeit aufgezeigt, wie sie ein positives Männerbild erlernen/erleben/leben können, um so auch ein positives Frauenbild zu erlangen, so dass sie schlussendlich ihre Probleme überwinden können.

Dass und wie es funktionieren kann, wurde geschildert.

Nun habe ich darüber hinausgehend eine Überlegung angestellt:

Das Verhältnis zwischen den Geschlechtern ist relativ angespannt. Mir persönlich ist das Jacke wie Hose, weil ich das gut handhaben kann. Aber Beispiele zeigen, dass das Verhältnis zwischen den Geschlechtern durchaus entspannt sein kann. Wie kann man einen solchen Zustand erreichen?

Das liegt ganz allein bei den Männern. Dazu müssen die Männer aufhören, Frauen auf ein Podest zu stellen, ihnen nach dem Mund zu sprechen und dieser ganze Firlefanz. Die Männer müssen aufhören, sich zu schämen, Männer zu sein.

Die Männer müssen aber auch bereit sein und dürfen sich nicht schämen, auf Alternativen zurückzugreifen (und dazu können auch Prostituierte gehören). Welche positiven Auswirkungen das hat, habe ich hier beschrieben:

http://www.pickupforum.de/topic/130854-der-fremdgeh-effekt/

Frauen richten sich immer nach den Männern. Und wenn die Männer sich zum Positiven hin verändern, hat es auch positive Auswirkungen bei den Frauen.

Das war eine weitläufige Überlegung in dem Zusammenhang.

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