Das emotionale Kurzzeitgedächnis

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Übrigens stört sich jeder nur an klischees über Frauen, wenn etwas negatives über "Die Frau" gesagt wird. Oder stört ihr euch auch ab solchen allgemeinen Aussagen: "Frauen sind sozialer", "Frauen denken meist mehr an das gemeinwohl", "Frauen sind weniger egoistisch", "Frauen sind liebevoller", "Frauen sind emotional früher reif", "Frauen sind komunikativer". Auf diese Aussagen müsstet ihr jetzt genau gleich reagieren wie auf Dreibeins, immerhin sind es allgemeine Aussagen über Frauen. Regt ihr euch drüber auf?

Ich rege mich grundsätzlich nur selten auf. Aber falls es dir nicht primär auf die emotionale Reaktion ankam: Ja, natürlich sind auch die von dir genannten Beispiele weitestgehend genauso blödsinnig, wie Dreibeins krude Thesen.

Ich mag nur keine Gutmenschen.

Es geht hier nicht um Gutmenschentum. Es geht darum, dass eine undifferenzierte, unbegründete, einfach ohne jegliche Belege in den Raum gestellte Hypothese nicht im geringsten ein sinnvoller Ansatz für eine vernünftige Diskussion ist.

Deswegen stimmen hier auch alle denken Könnenden damit überein, dass Dreibein entweder nur trollt oder, falls dem nicht so ist, er sich besser erst einmal mit den Grundlagen der Logik und rationalen Denkens auseinandersetzen sollte.

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Eigentlich ist es ja sehr drollig:

Es heisst immer, alle Menschen seien gleich. Sogar so gleich, dass es noch nicht mal Unterschiede zwischen Mann und Frau gibt...

Aber wenn dann mal einer sagt, dass man grundsätzlich bestimmte Muster bei den Menschen vorfindet, heisst es sofort:

"Nein, nein, es gibt nicht DIE Menschen... alle Menschen sind so doll unterschiedlich, dass sie keinerlei Gemeinsamkeiten haben... bla bla bla..." (Selbst wenn einer sagt, dass Frauen grundsätzlich eine Vagina haben, kommt einer daher, der das als Schwarz-Weiss-Denken bezeichnet und eine Ausnahme/Abweichung präsentiert, als wäre das die Regel).

Das wirklich drollige ist aber, dass man solche Sprüche in einem PU-Forum zu hören bekommt. Also dort, wo man Frauen in Kategorien wie LSE, HSE, HD, LD, HB und sonst was einteilt.

Aber wehe, es sagt einer, dass es bestimmte Muster gibt, die man besonders häufig bei Frauen vorfindet...

Hier mal weiteres zum emotionalen Kurzzeitgedächnis:

http://www.amazon.de/gp/aw/cr/rRBHFG37RBO4XE

http://www.pickupforum.de/topic/65215-interesse-verloren-braeuchte-einen-ratschlag/

http://www.pickupforum.de/topic/53828-ratschlaege-um-in-die-naechste-etappe-zu-kommen/

http://www.pickupforum.de/topic/35593-wie-weiter-verfuhren/

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Übrigens stört sich jeder nur an klischees über Frauen, wenn etwas negatives über "Die Frau" gesagt wird. Oder stört ihr euch auch ab solchen allgemeinen Aussagen: "Frauen sind sozialer", "Frauen denken meist mehr an das gemeinwohl", "Frauen sind weniger egoistisch", "Frauen sind liebevoller", "Frauen sind emotional früher reif", "Frauen sind komunikativer". Auf diese Aussagen müsstet ihr jetzt genau gleich reagieren wie auf Dreibeins, immerhin sind es allgemeine Aussagen über Frauen. Regt ihr euch drüber auf?

Ich rege mich grundsätzlich nur selten auf. Aber falls es dir nicht primär auf die emotionale Reaktion ankam: Ja, natürlich sind auch die von dir genannten Beispiele weitestgehend genauso blödsinnig, wie Dreibeins krude Thesen.

Die emotionale Reaktion ist sehr wichtig, erst die motiviert ja, logisch oder auch nicht über etwas nachzudenken.

Ich mag nur keine Gutmenschen.

Es geht hier nicht um Gutmenschentum. Es geht darum, dass eine undifferenzierte, unbegründete, einfach ohne jegliche Belege in den Raum gestellte Hypothese nicht im geringsten ein sinnvoller Ansatz für eine vernünftige Diskussion ist.

Deswegen stimmen hier auch alle denken Könnenden damit überein, dass Dreibein entweder nur trollt oder, falls dem nicht so ist, er sich besser erst einmal mit den Grundlagen der Logik und rationalen Denkens auseinandersetzen sollte.

Doch. Eine Hypothese aufstellen darf jeder. Es gibt in der Wissenschaft kein Kriterium, das erfüllt sein muss, damit eine Hypothese aufgestellt werden darf. Darum unterscheidet man ja zwischen Hypothese und Theorie. Eine Theorie ist eine bewiesene Hypothese.

Ausserdem ist doch die gesammte Pick-up Hypothese aus der Luft gegriffen, zumindest aus wissenschaftlicher Sicht. Sie basiert auf auf der Beobachtung von Naturals durch AFC's, also Erfahrung. Diese Beobachtungen waren aber subjektiv. Auch die bekanntesten Pick-up Bücher enthalten keine wissenschaftlich fundierten Studien, sondern sind nur die Erfahrung einzelner.

Warum soll man nicht versuchen, sich die Liebe einer Frau mit Geschenken zu erkaufen? Gibt es belege dass das nicht geht? Darf ich einer Frau beim ersten Date sagen, das ich gerne mit Barbie Puppen spiele, und zwar verkleidet als Frau des 17 Jahrhunderts? Falls nein, gibt es Studien dazu?

Nein. Es ist gesunder Menschenverstand, und der basiert auf Erfahrung.

Der grösste Teil dessen, was jemand über die Welt denkt, entspringt seiner Erfahrung, nicht irgendwelcher belegten Studien. In einzelnen Fällen auf Belege zu pochen ist etwas scheinheilig.

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Also, noch mal gelesen den ganzen Quark.

Unterstellen wir ihm das er zwar das richtige meint, aber die falschen Worte benutzt. Ok. Semantisches Problem. Egal, abgehakt.

Jetzt wage ich einen Versuch der Interpretation seiner Ausgangsfrage, um zum Thema zurück finden zu können.

Ich glaube die eigentliche Frage lautete grundsätlich gesehen: Welche Emotionen "leben" länger? Die positiven oder negativen?

(Aus dieser vereinfachten Form der Fragestellung, sollte sie zutreffend sein, kann man Erfahrungen austauschen. UNABHÄNGIG davon woran er die Ursache fest macht)

LeDe

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Kommen wir doch mal wieder auf den Begriff "emotionales Kurzzeitgedächnis" zurück. Warum dieser Begriff so eine Furore verursacht, ist mir unverständlich.

Ich habe Beiträge hier im Forum gefunden, in denen man diesen Begriff benutzt und jeder weiss, was damit gemeint ist.

Ich habe früher einfach nur gesagt, dass Frauen "undankbar" sind. (Ja, ich weiss, es gibt auch Ausnahmen. Das ist eigentlich selbstverständlich, so dass man es nicht immer extra erwähnen muss).

Nicht das wir uns falsch verstehen: Ich finde es nicht schlimm, dass Frauen "undankbar" sind. Ganz im Gegenteil: Ich nehme das so hin, damit ich es handhaben kann. Funktioniert sehr gut.

Nun habe ich in der PU-Literatur gelesen, dass diese "Undankbarkeit" darauf zurückzuführen ist, dass Frauen eben ein emotionales Kurzzeitgedächnis haben.

Da wir hier in einem PU-Forum sind, sollte man eigentlich wissen, was mit diesem Begriff gemeint ist. Und auch, dass er sich in erster Linie auf positive Emotionen bezieht.

Es gibt also keinen Grund für die ganze Aufregung. Ich gehe nämlich von einer Hypothese/Theorie (oder wie immer man es nennen möchte) aus, die im PU allgemein bekannt ist.

Nun habe ich die Frage in den Raum gestellt, ob dieses emotionale Kurzzeitgedächnis nur für positive oder auch für negative Emotionen gilt.

Das ist eine ganz vernünftige Frage. Und ich habe ja auch eine ganz vernünftige Antwort darauf bekommen.

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Nun habe ich die Frage in den Raum gestellt, ob dieses emotionale Kurzzeitgedächnis nur für positive oder auch für negative Emotionen gilt.

Das ist eine ganz vernünftige Frage. Und ich habe ja auch eine ganz vernünftige Antwort darauf bekommen.

Deine Frage macht aber nur wenig Sinn.

Gibt Versuche, bei denen Männer und Frauen Filme gucken - und danach erzählen, was sie im Gedächtnis behalten haben. Frauen erinnern sich dann eher an Liebeszenen - und Männer an Kämpfe.

Daraus zu schließen, dass Frauen negative Emotionen schneller vergessen, als Männer, erscheint naheliegend - wäre aber nicht zulässig. Weil man für den Schluss zunächst definieren müsste, was man unter positiven und was unter negativen Emotionen versteht.

Und die Definition ist sehr viel komplexer, als der Versuch selbst. Weil es bei Emotionen wenig Sinn macht, zwischen negativ und positiv zu unterscheiden. Mehr Sinn macht, Emotionen in angenehm und unangenehm zu unterscheiden. Das, weil beispielsweise die unangenhme Emotion Hunger, den positiven Nutzen hat, dass ich was esse.

Bei der Auswertung des Versuchs bringt mich das aber auch nicht viel weiter. Weil, wenn Liebesszenen eine Frau zum Schmelzen bringen, während einen Mann die gleiche Szene langweilt - dann bedeutet das, dass Männer und Frauen in der gleichen Situation unterschiedliche Emotionen haben. Man also nur den Schluss ziehen kann, dass man das im Gedächtnis behält, was man für wichtig hält.

Bedeutet:

Wenn beispielsweise ein PUA mit einem HB die Party seines Lebens hatte, er sie am nächsten Morgen begeistert anruft und sie reserviert reagiert - dann könnte man daraus den Schluss ziehen, dass sie die positiven Emotionen schon vergessen hat.

Das steht aber im Widerspruch dazu, dass es immer wieder HBs gibt, die dich dauernd kontaktieren - obwohl du mit ihnen gar keinen Spaß hattest.

Die einzig schlüssige Erklärung für den scheinbaren Widerspruch ist, dass das im Gedächtnis bleibt, was für wichtig gehalten wird - und in der gleichen Situation unterschiedliche Dinge für wichtig gehalten werden.

Also nicht Frauen sich keine Emotionen merken - sondern Frauen andere Emotionen haben, als Männer.

...davon, dass ihre wenig begeisterte Reaktion auch noch ganz andere Gründe haben kann, mal abgesehen.

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Um dir Aldous Beitrag noch näher zu bringen machen wir doch gerade einen Feldversuch, wenn ich an seinen Aussagen antizipieren darf:

Und zwar gehen wir auf ein völlig anderes Thema: Farben. Das geniale an dem Versuch ist, das die Farbe als solche keine Wertigkeit besitzt. Sondern alle Empfindungen / Emotionen während des Betrachtens der Farbe X, oder dem lesen des Wortes der Farbe von dem betrachteten Menschen stammen.

So das zum groben Versuchsaufbau, in dem wir eine einzige Farbe unterscheiden wollen, wobei nur das Wort der Farbe genannt wird, ohne Bild, ohne Wellenlängenangabe. Zur Unterscheidung stehen drei Möglichkeiten zur Auswahl: Angenehm, neutral und unangenehm.

So, die Farbe nennt sich

LILA

Wenn viele mit Voten wird dir bei der Auswertung etwas auffallen, auch Zwischengeschlechtlich. Ich bin hierbei zur Enthaltung verpflichtet.

LeDe

bearbeitet von LeDe

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Deine Frage macht aber nur wenig Sinn.

........

... ergibt Sinn...

Doch, doch, es ergibt durchaus Sinn.

Man geht von folgendem aus:

Wenn man bei einer Frau positive Emotionen erzeugt (oder muss ich sagen "Emotionen, die sie als positiv/angenehm empfindet"?), hat sie es relativ schnell wieder vergessen.

Warum geht man davon aus? Weil zahlreiche Praxiserfahrungen und Beobachtungen genau darauf hinweisen. (Sogar der Umstand, dass es nur wenig Frauen in Führungspositionen gibt, lässt sich genau darauf zurückführen).

Im PU bezeichnet man es als emotionales Kurzzeitgedächnis. Wer diesen Begriff nicht kennt, wird einfach sagen, dass Frauen "undankbar" sind.

So, was fängt man jetzt mit diesem Wissen an? Das steht jedem frei. Aber die praktische Anwendung dieses Wissens hat sich als sehr effektiv erwiesen.

So weit, so gut.

Nun stellte sich die Frage, ob dieses Prinzip auch gilt, wenn man bei einer Frau negative Emotionen erzeugt hat (also Emotionen, die sie als negativ/unangenehm empfindet).

Diese Frage hat Micki86 sehr gut beantwortet. (Sogar noch darüber hinausgehend). Damit hat er mir sehr weitergeholfen.

Was ich nun mit diesem Wissen angefangen habe, soll an dieser Stelle keine Rolle spielen. Hat sich aber als sehr effektiv erwiesen.

Was nun andere mit diesem Wissen anfangen, steht ihnen frei.

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Sogar der Umstand, dass es nur wenig Frauen in Führungspositionen gibt, lässt sich genau darauf zurückführen.

Meinst du vielleicht die Tendenz, dass Männer sich eher in großen Gruppen mit stabilen Hirarchien organisieren - während Frauen eher kleine, instabile Allianzen bilden?

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Meinst du vielleicht die Tendenz, dass Männer sich eher in großen Gruppen mit stabilen Hirarchien organisieren - während Frauen eher kleine, instabile Allianzen bilden?

Ich meinte eigentlich das Prinzip "Eine Hand wäscht die andere", welches ich in Beitrag 26 beschrieben habe:

http://www.pickupforum.de/topic/130701-das-emotionale-kurzzeitgedaechnis/?p=1718875

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Deine Frage macht aber nur wenig Sinn.

........

... ergibt Sinn...

Doch, doch, es ergibt durchaus Sinn.

Man geht von folgendem aus:

Wenn man bei einer Frau positive Emotionen erzeugt (oder muss ich sagen "Emotionen, die sie als positiv/angenehm empfindet"?), hat sie es relativ schnell wieder vergessen.

Warum geht man davon aus? Weil zahlreiche Praxiserfahrungen und Beobachtungen genau darauf hinweisen. (Sogar der Umstand, dass es nur wenig Frauen in Führungspositionen gibt, lässt sich genau darauf zurückführen).

Im PU bezeichnet man es als emotionales Kurzzeitgedächnis. Wer diesen Begriff nicht kennt, wird einfach sagen, dass Frauen "undankbar" sind.

So, was fängt man jetzt mit diesem Wissen an? Das steht jedem frei. Aber die praktische Anwendung dieses Wissens hat sich als sehr effektiv erwiesen.

So weit, so gut.

Nun stellte sich die Frage, ob dieses Prinzip auch gilt, wenn man bei einer Frau negative Emotionen erzeugt hat (also Emotionen, die sie als negativ/unangenehm empfindet).

Diese Frage hat Micki86 sehr gut beantwortet. (Sogar noch darüber hinausgehend). Damit hat er mir sehr weitergeholfen.

Was ich nun mit diesem Wissen angefangen habe, soll an dieser Stelle keine Rolle spielen. Hat sich aber als sehr effektiv erwiesen.

Was nun andere mit diesem Wissen anfangen, steht ihnen frei.

Da schreiben sich hier manche Leute dumm und dämlich. Geben lange, ausschweifende und sehr gute Erklärungen und dann kommt Dreibein und wiederholt wie ein Mantra immer und immer wieder das selbe. Egal wie zerpflückt sein Argumentationen wurden. Unglaublich!

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Wenn Dreibein etwas kann, dann präzise Fragen stellen und dabei sachlich bleiben.

Dass das auch provoziert, ist klar.

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Fakten, Fakten, Fakten und immer an Dreibein denken!

Wenn Dreibein etwas kann, dann präzise Fragen stellen und dabei sachlich bleiben.

Das ist allgemein bekannt!

Fakt ist, dass ich hier bisher kaum etwas brauchbares gelesen habe.

Du wirst mir doch sicherlich zustimmen, dass hier die meisten keine Ahnung haben, wie das Gehirn funktioniert.

So, genug gelabert:

Hat jemand mal den Begriff "emotionales Kurzzeitgedächtnis" gegoogelt?. Wenn man das macht, bekommt man ca. 200000 Treffer. Und bis auf zwei Ausnahmen, treten diese Begriffe immer getrennt auf, jedenfalls bis zur zehnten Seite. Die zwei Ausnahmen: Dieser Thread und eine Rezension zu LDS, was ja bekanntlich die Bibel für Neurowissenschaftler und Psychologen ist.

Selbst wenn hier ein Neurowissenschaftler etwas schreiben würde, dann käme von Dreibein das Übliche "Fakt ist", "Es ist allgemein bekannt" und "Du wirst mir doch sicherlich zustimmen".

Er bedankt sich lieber bei Micki86, dessen Aussage mit Verlaub gesagt Bullshit ist! Sie widerspricht sich zudem.

Aber wenn ihm das weiterhilft...

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Fakten, Fakten, Fakten und immer an Dreibein denken!

Warte, warte, warte - ich glaub ich kanns lösen. *nervöser Seitenblick zu tentacle*

Ich meinte eigentlich das Prinzip "Eine Hand wäscht die andere", welches ich in Beitrag 26 beschrieben habe:

http://www.pickupforum.de/topic/130701-das-emotionale-kurzzeitgedaechnis/?p=1718875

Der Fakt dabei wäre, dass Frauen sich anders verhalten, als Männer. Stimmts?

Dass Frauen sich anders verhalten, weil sie schneller vergessen, ist aber kein Fakt - sondern deine Interpretation. Stimmts?

Ne andere mögliche Interpretation wäre, dass Frauen ein genauso gutes Gedächtnis haben - sich aber andere Aspekte merken, und darauf anders reagieren, als Männer. Stimmts?

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Deine Frage macht aber nur wenig Sinn.

........

... ergibt Sinn...

Doch, doch, es ergibt durchaus Sinn.

Man geht von folgendem aus:

Wenn man bei einer Frau positive Emotionen erzeugt (oder muss ich sagen "Emotionen, die sie als positiv/angenehm empfindet"?), hat sie es relativ schnell wieder vergessen.

Warum geht man davon aus? Weil zahlreiche Praxiserfahrungen und Beobachtungen genau darauf hinweisen. (Sogar der Umstand, dass es nur wenig Frauen in Führungspositionen gibt, lässt sich genau darauf zurückführen).

Im PU bezeichnet man es als emotionales Kurzzeitgedächnis. Wer diesen Begriff nicht kennt, wird einfach sagen, dass Frauen "undankbar" sind.

So, was fängt man jetzt mit diesem Wissen an? Das steht jedem frei. Aber die praktische Anwendung dieses Wissens hat sich als sehr effektiv erwiesen.

So weit, so gut.

Nun stellte sich die Frage, ob dieses Prinzip auch gilt, wenn man bei einer Frau negative Emotionen erzeugt hat (also Emotionen, die sie als negativ/unangenehm empfindet).

Diese Frage hat Micki86 sehr gut beantwortet. (Sogar noch darüber hinausgehend). Damit hat er mir sehr weitergeholfen.

Was ich nun mit diesem Wissen angefangen habe, soll an dieser Stelle keine Rolle spielen. Hat sich aber als sehr effektiv erwiesen.

Was nun andere mit diesem Wissen anfangen, steht ihnen frei.

Da schreiben sich hier manche Leute dumm und dämlich. Geben lange, ausschweifende und sehr gute Erklärungen und dann kommt Dreibein und wiederholt wie ein Mantra immer und immer wieder das selbe. Egal wie zerpflückt sein Argumentationen wurden. Unglaublich!

Genau das ist Dreibein! Er stößt Diskussionen bzgl. seines Weltbildes, seiner Anschauungen los. Natürlich ohne Quellen. Dann kommt Contra und er fängt dann an zu moderieren und hält an seiner Meinung verbittert fest. Ich vermute halt, dass er weniger diskutieren will, sondern uns seine Meinung aufzwingen. Zum Glück ist mein Hirn immun gegen so ein Mist.

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Wenn Dreibein etwas kann, dann präzise Fragen stellen und dabei sachlich bleiben.

Dass das auch provoziert, ist klar.

Das hat doch nichts mit seinen von mir aus präzisen (aber trotzdem absurden) Fragen zu tun.

Er benutzt immer die schon angesprochenen 3-4 gleichen Einleitungssätze wie "es ist allgemein bekannt..." oder "du wirst mir doch sicherlich zustimmen, dass" usw und wiederholt Seite für Seite die exakt gleichen inhaltslosen und unbelegten Argumente ohne auch nur einmal ansatzsweise auf die Argumente und Quellen der Leute einzugehen, die ihm Kontra geben.

Der will und kann doch gar nicht sachlich diskutieren, höchstens sachlich bleiben.

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Ne andere mögliche Interpretation wäre, dass Frauen ein genauso gutes Gedächtnis haben - sich aber andere Aspekte merken, und darauf anders reagieren, als Männer. Stimmts?

Möglicherweise. Das Ergebnis ist aber gleich. Und mir geht es in diesem Zusammenhang einzig und allein um das Ergebnis.

Der will und kann doch gar nicht sachlich diskutieren, höchstens sachlich bleiben.

Ich habe lediglich eine Frage gestellt.

Wir sind doch hier in einem PU-Forum. In der PU-Literatur und auch hier in diesem Forum gibt es den Begriff "emotionales Kurzzeitgedächnis".

Folglich kann man doch davon ausgehen, dass dieser Begriff und das, was damit gemeint ist, jedem geläufig ist. (Wenn ich den Begriff HB in einem PU-Forum benutze, entsteht ja auch keine Diskussion über Zigarettenmarken).

Da dieser Begriff und das, was damit gemeint ist, also allgemein bekannt sein müsste, dürfte auch bekannt sein, dass es sich auf positive Emotionen bezieht.

Nun wollte ich in Erfahrung bringen, wie es sich bei negativen Emotionen verhält. Also habe ich eine dahingehende Frage gestellt.

Zudem habe ich diese Frage in der Ladysektion gestellt, da ich davon ausging, dass Frauen, die sich als "Pick Up Cats" bezeichnen, a) mit PU-Begriffen vertraut sind, und b) mir eine ehrliche Antwort aus Sicht einer Frau geben können.

Wäre es mir um eine Diskussion gegangen, hätte ich in einer anderen Rubrik eine andere Frage gestellt.

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Ich habe lediglich eine Frage gestellt.

NEIN! Du stellst erst einmal eine Behauptung auf:

Es ist ja allgemein bekannt, dass Frauen ein emotionales Kurzzeitgedächnis haben.

Also wenn man einer Frau z.B. eine Freude macht, also positive Emotionen bei ihr erzeugt, hat sie das nach spätestens zwei Tagen wieder vergessen.

Die erste Antwort hätte schon lauten müssen, dass es dieses Gedächtnis so nicht gibt.

Wir sind doch hier in einem PU-Forum. In der PU-Literatur und auch hier in diesem Forum gibt es den Begriff "emotionales Kurzzeitgedächnis".

Es steht dir frei, diesen Begriff hier zu suchen. Du wirst 5 (in Worten FÜNF!) Threads finden. Und zwar nicht ÜBER ein eK, sondern nur, dass dieser Begriff genannt wird.

Und in LDS schreibt der anerkannte Gehirnforscher T. O.: "Das emotionale Gedächtnis von Frauen ist höchst beschränkt."

Vielleicht leiten dadurch ein paar Spezialisten ab, dass es dann ein Kurzzeitgedächtnis sein muss. Die Aussage könnte sich aber auch auf die Fähigkeit beziehen, sich überhaupt etwas merken zu können. Mal abgesehen davon, dass diese Aussage jenseits von Allem ist!

Zudem habe ich diese Frage in der Ladysektion gestellt, da ich davon ausging, dass Frauen, ... mir eine ehrliche Antwort aus Sicht einer Frau geben können.

Und was wäre jetzt gewesen, wenn eine Neurowissenschaftlerin zurück geschrieben hätte?

"Sehr geehrter Herr Dreibein,

leider muss ich Ihnen mitteilen, dass es ein "emotionales Kurzzeitgedächtnis so nicht gibt. Ebenso gibt es keine wissenschaftliche Erkenntnisse, dass die von Ihnen aufgestellte Behauptung stimmt.

"Also wenn man einer Frau z.B. eine Freude macht, also positive Emotionen bei ihr erzeugt, hat sie das nach spätestens zwei Tagen wieder vergessen."

Könnten Sie mir bitte eine Quelle nennen, wo so etwas behauptet wird?

Mit freundlichen Grüßen usw."

Dann wäre dieser Thread genauso abgelaufen!

bearbeitet von Gran Torino

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Fangen wir doch mal ganz von vorne an:

Im PU geht man davon aus, dass Frauen ein emotionales Kurzzeitgedächnis haben. Oder anders formuliert, dass das emotionale Gedächnis von Frauen eben höchst beschränkt ist. Das bezieht sich allerdings auf positive Emotionen.

Es ist also nicht so, dass ich mir das so ausgedacht habe. Es ist eine Erkenntnis (oder wie immer man es auch nennen möchte), die im PU allgemein bekannt ist.

Was bedeutet der o.g. Begriff nun ganz konkret? Dass wenn man bei einer Frau positive Emotionen erzeugt, sie es relativ schnell wieder vergessen hat.

Zahlreiche Praxiserfahrungen und Beobachtungen bestätigen dies. Darum gibt es den PU-Begriff "emotionales Kurzzeitgedächnis", der eben genau das damit beschreibt.

Da es sich um einen PU-Begriff handelt, dürfte doch eigentlich klar sein, dass es nicht unbedingt um Neurowissenschaft gehen muss. Genauso wie es sich bei dem PU-Begriff HB nicht um eine Zigarettenmarke handelt.

Nun sagte ich, dass wenn man bei einer Frau positive Emotionen erzeugt, sie es relativ schnell wieder vergessen hat. (Einen Umstand, den man im PU als "emotionales Kurzzeitgedächnis" beschreibt).

Dazu habe ich eine Frage gestellt.

Aber ich habe NICHT gefragt, warum das so ist. Ich habe auch NICHT gefragt, wie das weibliche Gehirn funktioniert. Und es war auch NICHT meine Absicht, über Neurowissenschaft oder PU-Begriffe zu diskutieren.

Ich wollte lediglich in Erfahrung bringen, ob dieses emotionale Kurzzeitgedächnis auch bei negativen Emotionen gilt.

Da es dabei ja um Frauen geht, habe ich diese Frage direkt an Frauen gestellt (und zwar an Frauen, die mit PU und PU-Begriffen vertraut sein müssten).

Auf diese Frage gibt es eigentlich nur zwei Antworten:

"Ja, es gilt auch bei negativen Emotionen" oder "Nein, es gilt nur bei positiven Emotionen."

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Dreibein raus aus dem Keller mit dir! Weniger Theorie mehr Praxis!

Eigentlich sollte Dir nicht entgangen sein, dass ich weniger über die Theorie, sondern vielmehr über die Praxis spreche.

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(Wenn ich den Begriff HB in einem PU-Forum benutze, entsteht ja auch keine Diskussion über Zigarettenmarken).

Aber auch nur, weil kein Mensch mehr HBs raucht.

Da es dabei ja um Frauen geht, habe ich diese Frage direkt an Frauen gestellt (und zwar an Frauen, die mit PU und PU-Begriffen vertraut sein müssten).

Auf diese Frage gibt es eigentlich nur zwei Antworten:

"Ja, es gilt auch bei negativen Emotionen" oder "Nein, es gilt nur bei positiven Emotionen."

Die Frage lässt sich nicht beantworten, weil schon die Grundannahme falsch ist. Du nimmst einen bestimmten Satz („Frauen haben ein emotionales Kurzzeitgedächtnis“ bzw. „das emotionale Gedächtnis von Frauen ist sehr beschränkt“), welcher in einem bestimmten Kontext geäußert wurde, ziehst diesen aus dem entsprechenden Kontext und gehst davon aus, dass es eine allgemein gültige Wahrheit wäre.

Der Satz mit dem emotionalen Gedächtnis von Frauen macht vielleicht Sinn um zu erklären, warum es beim Game kein Lock-In Positionen gibt, warum ich einer Frau nicht zwangsweise beim nächsten Treffen sofort zur Begrüßung die Zunge in den Hals stecken kann, nur weil wir am Vorabend miteinander rumgemacht haben.

Bei dieser Erklärung handelt es sich aber nicht um eine tatsächliche Beschreibung der Funktionsweise des weiblichen Hirns, sondern um ein speziell für diese Situation zugeschnittenes, sehr vereinfachtes Modell davon. Dass da unter Umständen gequirlte Scheiße bei rauskommen kann, wenn man es in einer anderen Situation als Grundlage nimmt oder das Modell mit der Realität verwechselt, liegt ja wohl auf der Hand.

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Die Frage lässt sich nicht beantworten, weil schon die Grundannahme falsch ist. ...........................

Ahaaaa. Du gehst also davon aus, dass die Grundannahme falsch ist. Also dass wenn man bei einer Frau (positive) Emotionen erzeugt hat, sie es nicht relativ schnell wieder vergessen hat?

Das ist Deine Meinung. Einverstanden. Darüber kann man in der Tat diskutieren.

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Gast ImWithNoobs

Warum schreibt ihr nicht irgendeinem Prof. ne eMail? Die meisten sind nett und antworten innerhalb von 2 oder 3 Tagen.

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