verträumt, keine beruflichen Interessen,verschlossen,realitätsfremd & hochgradig pessimistisch

8 Beiträge in diesem Thema

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hey,

würde mein Problem wie folgt beschreiben:

Ich (24) denke permanent daran, was andere Leute über mich denken. Ich kann sie nicht anschauen. Mich machen Menschenmassen nervös und außerdem bin ich derart verträumt, das ich immer andere Menschen bewundere und deren Beruf spannend und gut finde und auf mich reflektiere. Was mir so selbst wichtig ist, war & ist mir nicht bewusst, weil ich derart mit dieser Denkerei und Träumerei beschäftigt bin. Wo kriege ich den selbstwert her, wie kann ich wieder in der Realität leben und wie finde ich endlich einen Beruf, den ich innerlich wirklich gerne machen möchte und mich nicht andauernd hin und her bewege, währrend ich dabei auch noch im höchsten Maße pessimistisch bin. leider

ich weiß echt nicht wo ich da anfangen kann. Weiß auf jeden Fall das es lange dauern wird.

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Ein guter weg in so einer Situation ist es sich unterstützung zu holen, z.B. in form eines Therapeuten.

Alleine ist es oft sehr schwer die Ursachen zu finden da es gerade zu unmöglich ist 100% Objektiv zu sein wenn es um eigene Themen geht.

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danke für den Post, aber ich war bereits mal bei einem Therapeuten, der 1 Jahr Vorlauf brauch, was ich als zulange erachtete. Gibt es keine anderen Wegen als immer über eine Verhaltenstherapie. Ich möchte es endlich selbst in die Hand nehmen. Das Problem ist ja, das ich zu oft träume und mir Dinge vorstelle.

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danke für den Post, aber ich war bereits mal bei einem Therapeuten, der 1 Jahr Vorlauf brauch, was ich als zulange erachtete. Gibt es keine anderen Wegen als immer über eine Verhaltenstherapie. Ich möchte es endlich selbst in die Hand nehmen. Das Problem ist ja, das ich zu oft träume und mir Dinge vorstelle.

Es ist entscheidend was Du für eine Theraphie macht. Verhaltenstherapie ist in Deinem Fall quatsch und im Allgemeinen ist diese Theraphieform nur in bestimmten Fällen (Neurosen, Zwangsstörungen) angebracht und auch da oft nicht auf Dauer von Erfolg gekrönt.

Was für Dich in Frage kommt ist eine Tiefenpsychologische Theraphie oder besser noch eine Psychoanalyse. Da wirst Du nämlich mit den Ursachen konfrontiert, dort wo Du was ändern kannst und doktorst nicht nur an den Symptomen rum...

Das geht natürlich nicht von heute auf morgen, das dauert ein Jahr oder zwei. Aber Du bist noch jung. Wenn Du da mit Anfang vierig hingehst hast Du schon mehr verpasst.

Die Krankenkassen haben Millionen überschuss. Theraphien werden heute ziemlich einfach genehmigt.

Grüße

Edit: Genau das passiert bei einer Psychoanalyse, Du musst selber ran, der Therapheut gibt nur Rückendeckung und fängt Dich auf im Notfall. Deine Problem kannst immer nur Du selbst erledigen. Aber wenn diese zu groß sind, ist es alleine machnmal einfach nicht mehr möglich. Es ist dann auch ein erster und mutiger Schritt sich Hilfe zu holen.

bearbeitet von archimedes24

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Sehe das wie archimedes , eine Verhaltenstherapie wäre in deinem Fall nicht so geeignet.

Andere Therapieforum die sich mehr mit den Ursachen als mit den Symptomen beschäftigen wären SInnvoller.

Es liegt in der Natur der Psyche des Menschen das Veränderungen meist eher lange dauern, sie es mal so besser du kannst das Problem

in einem oder zwei Jahren beheben als gar nicht. Eine Wunderpille gibt es leider nicht.

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Sehe das wie archimedes , eine Verhaltenstherapie wäre in deinem Fall nicht so geeignet.

Andere Therapieforum die sich mehr mit den Ursachen als mit den Symptomen beschäftigen wären SInnvoller.

Es liegt in der Natur der Psyche des Menschen das Veränderungen meist eher lange dauern, sie es mal so besser du kannst das Problem

in einem oder zwei Jahren beheben als gar nicht. Eine Wunderpille gibt es leider nicht.

klar gibts die nicht, aber ich dachte, dass sich evtl. alles wieder einpendelt, wie es oft bei Depressionen ist. Die hat ja durchschnittlich jeder Mensch ungefähr 3 mal im Leben und deswegen ist trotzdem kaum jemand in einer Therapie....

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Du weißt doch, was deine Probleme sind (kannst sie formulieren). Du stellst dir die optimalen Situationen vor? Dann mach es zu deiner Aufgabe, diese Situationen wahr zu machen. Du planst das doch alles 103432894072304 mal im Kopf durch. Dann mach es einfach! Auch in Therapie wird dir dein Therapeut wohl kaum hinterherlaufen, damit du was dagegen tust. Also: PC aus, loslegen womit du loslegen kannst! Genau so bin ich auch aus einer ähnlichen Situation gekommen.

Mach es einfach!

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klar gibts die nicht, aber ich dachte, dass sich evtl. alles wieder einpendelt, wie es oft bei Depressionen ist. Die hat ja durchschnittlich jeder Mensch ungefähr 3 mal im Leben und deswegen ist trotzdem kaum jemand in einer Therapie....

Das was du beschreibst ist keine typische Beschreibung einer Depression. Auch haben nicht soviele Leute Depressionen wie du vermutest vielmehr werden andere Symptomatiken von vielen

Menschen unter die Rubrik Depression eingeordnet obwohl es sich um etwas anderes handelt.

Da ich dich nicht kenne kann ich natürlich nicht mit sicherheit sagen das du keine Depression hast doch nach dem was du schreibst ist es sehr wahrscheinlich das andere Ursachen für deine

Probleme verantwortlich sind als Depressionen.

Du schreibst das es dir an selbstwertgefühl mangelt und das du oft nicht so genau weisst was du willst.

Das sind ganz typische Symtome bei psychischen Probleme und ich denke daher das du von einer geeigneten Therapie stark profitieren könntest.

Das sehr wenige Leute in Therapie sind ist so nicht richtig - das wirst du evt. sehen wenn du versuchst einen Therapieplatz zu bekommen. Was richtig ist, ist das der überwiegende

Anteil der Menschen die zum Therapeuten gehen Frauen sind, nicht etwa weil sie mehr Probleme haben, sondern weil es unmännlich ist eine Therapie zu machen.

Ausserdem sind die Vorstellungen in der Gesellschaft von Therapie näher an darstellungen im Kino/Fernsehen als an der wirklichkeit.

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