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[maunz 0]

siehe letzter Beitrag ...

April 5, 2014 bearbeitet von maunz

[Autark 236]

Wenn du eine Partnerin und eine Frau an deiner Seite suchst, hast du mal Online- Game probiert? Auch wenn das zu großen Teilen zurecht hier verschrien wird, könnte das für dich eine gute Plattform sein, um Kontakt zu ähnlich denkenden Frauen zu bekommen. Dort tummeln sich viele Frauen jenseits der 30, die auch (wieder) einen Partner suchen. Auch gibt es Plattformen, wo sich Leute in neuen Gegenden ohne soziale Kontakte arrangieren können zwecks gemeinsamen Unternehmungen, Hobbies, Partys....was auch immer.

[Lamer 315]

Es ist ja nicht so als hätte ich mich nicht damit beschäftigt und nicht schon auch so ohne Sinn und Verstand, Nutzen nicht schon genug gelesen, theoriert.

Abgesehen von Beruf und Familie, ist mein gesellschaftliches und soziale Leben grob gesagt komplett zerstört und zum erliegen gekommen. Seit Ende der Schulzeit gab es weder Freunde, noch hatte ich jemals irgendein Date, noch privat mit Frauen zu tun, wenn dann nur im Beruf distanziert. Das wiederum ist bedingt durch einen damaligen Umzug und resultierenden Schulwechsel. Die typsiche Geschichte, Psychoterror dort, hielt ich bis zum Abschluss aus, eine chronische Depression und übersteigertes Angstverahlten hatte sich gebildet. Ich erlag nach dem Schulabschluss meiner Depression, dem Druck, gab auf und lebte für viele Jahre abgeschottet wie in einem Gefängnis isoliert. Die chronische Depression überwand ich eigenständig ohne hilfe, es kostete mich unsägliche Jahre des Leids, machte nach langen Strapazen eine Ausbildung und den Meistertitel und arbeite seither in meinem Beruf. Im Beruf und im Leben sonst läuft alles super, aber die Ruinen im privaten sozialen Leben sind aber geblieben.

Mittlerweile bin ich 33, wohne isoliert in einer dünnbesiedelden Gegend und komme aus dieser Sackgasse einfach nicht mehr heraus. Die Orientierung, der rote Faden fehlt hier einfach. Der daraus resultierenden Orientierungslosigkeit ist alleine einfach nicht bei zu kommen.

Was ich nicht schon alles in der Gegend recherschiert habe, was brauchbar sein könnte im Hinblick auf Interssen, Hobbies, eine gemeinsame Basis zu finden, mit anderen Menschen. Freundschaften zustande zu bringen, um auf derer Basis vielleicht eher mal eine Partnerin zu finden, aber alles Sackgassen.

Die theoretische Erläuterung kann es eben nicht ersetzen. Die Hemmungen und Mauer die sich dadurch aufgebaut hat bekomme ich alleine nicht überwunden, dass ist mir nach all den Jahren klar geworden. Social Proof, im privaten Leben ist somit = 0.

Ich habe gar kein Bezug mehr dazu, mich zu sehr darin verloren. Das verstehen der eigenen Inkompetenz und Fehler ist sicher der erste richtige Schritt zur Lösung, aber ab hier hänge ich fest.

Nach all den Jahren der Internetprobiererei sind meine diesbezüglichen Erwartungen alles andere als groß, eher ernüchternd. Im Rahmen eines Forums dreht sich eben alles auf die Theorie und kommt darüber nicht hinaus. Trotzdem sollte hierbei irgendjemand sonst noch theoretische Tipps und Ideen für einen Ausweg aus diesem Dilemma haben, freue ich mich ebenfalls darüber, obwohl es wahrscheinlich genausowenig ändern wird wie in den ganzen Jahren. Der überspringende Funke fehlte einfach.

Harter Shit, ganz Ehrlich.

Du bist nicht auf 0, sonern ne Ecke dahinter, um es hart auszudrücken.

Ich bin selber zu jung, zu naiv und zu unerfahren, um wirklich mithelfen zu können in diesem Fall.

Es fehlen noch Details, daher sind alles nur Vermutungen meinerseits.

Du bist als Schüler umgezogen, was für Psychoterror ? Was hast du in deinen 20ern gemacht ? Jahrelange Selbstisolation ? Was machst du denn derzeit KONKRET um aus deiner Lage herauszubrechen ?

Jetzt zum harten Teil : -du magst zwar den frühen Anschluss verpasst haben ... aber :

Du hast es akzeptiert in der "Opferrolle" zu sein, lieber es als "Schicksal" angenommen, statt aktiv versucht zu haben, Anschluss zu finden.

Und bis jetzt 2/3 deines Lebens ...

Zu der Sache mit der dünnbesiedelten Gegend, komme ich weiter unter ...

Wer Anschluss WILL, der FINDET ihn auch.

Das fiese ist allerdings: falls du dich schon früh abgekapselt hast, fehlt dir Sozialkompetenz und Empathie. In späteren Jahren, ist man ohne das schnell der "komische Typ", und man will nichts mit ihm zu tun haben.

Weitere Begründungen und Analysen helfen dir nicht, aber du musst akzeptieren, dass DU der Grund bist, warum du dich in deiner Lage befindest.

Therapeuten sind und bleiben immer nur "Hilfe zur Selbsthilfe", und der Coach, der dir den "roten Faden" geben soll, wirst du nirgends finden, ausser in dir selbst und deinem Handeln.

Du bist in einer radikalen Lage, es helfen NUR radikale Lösungen (ich vermute du wohnst schon länger in diesem Gebiert bzw. Dorf).

Zieh weg aus deiner jetzigen Gegend, in eine größere Stadt, mit mindestens 200k Einwohner.

Du musst einen Neuanfang versuchen, da wirst du Menschen finden, zu denen du wirklich "Anschluss" finden kannst.

In deiner jetzigen Gegend wirst du wahrscheinlich schon lange als komisch angesehen, und alles um dich herum, ist dein "ehemaliges Gefängnis".

Ich kann mir keine erfolgsversprechendere Lösung vorstellen.

Falls du Motivation brauchst, die gebe ich dir auch :

-Du lebst nur 1x-

[bestofall 909]

Eine Möglichkeit, um Kontakte zu knüpfen und um überhaupt wieder ins Leben zu kommen, sind Selbsthilfegruppen, die gibt es auch in Limburg: http://p2306.typo3server.info/

Limburg selbst ist zwar keine große Stadt, aber immerhin eine Stadt, die auch einige Cafés hat, in die du dich setzen kannst und wo du ebenfalls Kontakte knüpfen kannst. In der Limburger Altstadt gibt es auch noch jede Menge kleiner Läden, in die du gehen kannst und wo du dich einfach auch mal mit den Verkäufern unterhalten kannst. Du musst ja nicht unbedingt etwas kaufen, aber es ist schon wichtig, mit Leuten ins Gespräch zu kommen.

Die nächst größere Stadt wäre Frankfurt. Allerdings würde ich dir zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch davon abraten, weil es doch eine ganz andere Welt ist. Fange erst einmal im bekannten und vertrauten Umfeld an. Und wenn du ein bisschen selbstsicherer geworden bist im Umgang mit Menschen, kannst du langsam deinen Aktionsradius erweitern.

Eine weitere Möglichkeit wären auch Volkshochschulkurse, um mit Leuten in Kontakt zu kommen, auch so etwas gibt es in Limburg: http://www.vhs-limburg-weilburg.de/

März 29, 2014 bearbeitet von bestofall

[jon29 10846]

warum funktioniert denn Pickup überhaupt, wenn es doch vermeintlich wissentschaftlich nicht funktionert, da Pickup auf NLP aufbaut ...

Tut es eben nicht, nur manche Techniken bauen darauf auf. ob es die effektivsten sind, stell ich mal in Frage. Und eines ist sicher, die nachhaltigen Sachen sind bei PU alle ohne NLP. Und die Grundlagen von PU widersprechen auch nicht den wisssenschaftlichen Erkenntnissen.

Also eines ist klar, mit der Haltung, du wärest dem Schicksal ausgeliefert kommst du nicht weit.

Ich würde an deiner Stelle, das Thema Frauen ein wenig hinten an stellen. Du musst zuerst an deinen sizialen Grundlagen feilen, damit es was wird. Hierzu gibt es auch zahlreiche praktische Übungen. Unten habe ich auch ein Bootcamp dazu verlinkt.

Das wichtigste ist aber auch einfach den Kontakt zu Menschen zu suchen, und zu traineiren. Du hast bestimmt die einen oder andere Interessen. gehe doch in entsprechende Vereine, Clubs oder Gruppierungen. Vom Sportverein, der politischen Gruppierung bis zum Theaterclub. Selbst für Computerzocker gibt es Vereine. Auch in deiner Gegend gibt es zu hundert Prozent Vereine/Clubs, die deinen Interessen entsprechen.

Das ist doch das Ideale für dich. Dort findest du Leute mit den gleichen Interessen, ihr unternehmt automatisch etwas was allen Spaß macht und dort ist es sehr leicht soziale Kontakte zu knüpfen. Die Leute gehen auf dich sgar zu. Da ist der Schritt zum gemeinsamen Grillen, abends feiern und weiteren freundschaftlichen Aktivitäten zwangsläufig. Frauen gibt es dort auch. Und selbst wenn nichtm, hast du mal eine Basis geschaffen, um als sozial ausgeglichener Mensch das Thema Frauen anzugehen,

Vereine/clubs sind doch dazu da, soziale Verbindungen zu gleichgesinnten Leuten zu schaffen. Du musst dich nur aufraffen, dort hingehen und ein bisschen öffnen. Wenn du unsicher bist, wie man mit Leuten umgeht, gibt es genügend Literatur, mit praktischem Bezug. "Wie man freunde gewinnt, wäre eines".

Nur tun musst du es schon selbst.

[maunz 0]

siehe letzter Beitrag

April 5, 2014 bearbeitet von maunz

[jon29 10846]

Naja, was hast du denn für Interessen/ Hobbies?

Zu allem gibt es passende Vereine, auch in deiner Gegend. Das ist nicht nur auf Feuerwehr oder Schützenverein beschränkt.

[bestofall 909]

Naja, was hast du denn für Interessen/ Hobbies?

Zu allem gibt es passende Vereine, auch in deiner Gegend. Das ist nicht nur auf Feuerwehr oder Schützenverein beschränkt.

Ich kenne die Gegend zufälligerweise ein wenig, weil eine Verflossene von mir dort gewohnt hat (mittlerweile auch nicht mehr). Und das Angebot in Sachen Vereinen ist dort sehr begrenzt. Die größte Stadt in der Region ist Limburg und die hat etwas über 30.000 Einwohner. Die nächst größere Stadt von Limburg aus gesehen ist Koblenz (etwa 110.000 Einwohner und ca. 55 km entfernt) und Frankfurt (ca. 80 km entfernt) ansonsten ist da weit und breit nichts, was auch nur annähernd ein halbwegs ansprechendes Angebot bieten könnte.

Wenn sich dann noch der Berufsalltag sehr zeitintensiv ausgestaltet, bleibt da nicht viel Zeit, um noch groß in der Gegend herumzufahren.

Auf längere Sicht wäre ein Umzug in eine größere Stadt sicherlich die beste Alternative.

[Yan 187]

Ich denke, da gibt es erst mal andere Sachen zu tun als PU. Vielleicht eine Therapie oder "Lebenshilfe"-Coaching... Irgendwas muss ja in deinem Leben grundlegend schief gelaufen sein. Das wichtigste wurde schon gesagt: Vereine, Freunde suchen und erst mal einen Freundeskreis aufbauen. 3 Freunde, mit denen man auch öfter mal was unternehmen kann, reichen ja für den Anfang.

[maunz 0]

siehe letzter Beitrag

April 5, 2014 bearbeitet von maunz

[jon29 10846]

Ich kenne die Gegend zufälligerweise ein wenig, weil eine Verflossene von mir dort gewohnt hat (mittlerweile auch nicht mehr). Und das Angebot in Sachen Vereinen ist dort sehr begrenzt. Die größte Stadt in der Region ist Limburg und die hat etwas über 30.000 Einwohner.

Er soll doch einfach sagen, was ihn interessiert und worauf er Bock hat. Egal wie exotisch das ist. Die Deutschen sind wirklich spite darin zu allen möglichen Dingen Clubs/Vereine zu gründen. Auch und gerade in dünn besiedelteren Gegenden. Ich habe mal vorhin allgemein nach Vereinen in seiner Gegend gegoogelt, da gab es schon einiges.

Wenn er gern surfen geht, gibt es bestimmt was, hat er Bock auf Tanzen (Salsa) findet sich auch was, will er eher was technisches, gibt es auch zahlreiche Bastler/Technikervereine, etwas kulturelles mit Anspruch, gibt Literaturztirkel, Theatergruppen, Kulturfördervereine, jugendlichere Kultur, bestimmt gibt es da Jungs die jährlich dort ein kleines Rock/Pop Festival auf die Beine stellen, oder ist er eher ein politischer Mensch? Na auch auf dem Land gibt es zahlreiche politische Intitative, von der Kommunalpolitik bis zu NGO-Ortsgruppen wie attac, amnesty.

Es ist okay, wenn er den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht, aber er solll doch einfach mal sagen, was für Interessen er hat oder was ihm Spaß machen würde, aber noch nicht verfolgt hat, Genauso, welcher Schlag von Leuten ihm liegt, Eher Bodenständig, eher intelektuell interessiert, eher sportlich usw. Dann können wir doch mal gemeinsam schauen, ob es in seinem Umkreis etwas gibt. Dann schau mer mal.

Auch meine Schwester wohnt in einer ähnlich ländlichen Gegend, und hat auch für ihre nicht typischen Interessen ala Feuerwerhr und Schüützenverein doch auch entsürechende Gruppen gefunden, die man dort nie vermuten würde.

@Zum Therapeuten:

Klar es ist schwierig, den richtigen für sich zu finden. Zumal es ja anders ist als bei nem normalen Facharzt: Hat man was am HErz geht man zum einen Arzt, bei Rückenbeschwerden zum anderen. Nur bei Psychologen gestaltet sich das nicht so einfach, da bei gleichen Problemen unterschiedliche Ansätze helfen können oder auch nicht, je nach individueller Persönlichkeit, Der eine braucht eine tiefenpsychologische Aufarbeitung seiner Probleme, der andere einen praktischen Ansatz, der sich auf das einüben neuer Verhaltensweisen konzentriert. Obwohl beide unter einem ähnlichen Problem leiden.

Bei dir vermute ich, dass dir ein praktischer verhaltenstherapeutischer Ansatz besser helfen würde. Auch manche Psychologen bieten ein Coaching für soziale Kompetenz und Abbau von sozialen Hemmungen an. Da müsstest du dich eben informieren und bei den Pychologen nachfragen, ob soe so etwas anbieten. Das wäre vielleicht der beste Ansatz, um deine Fähigkeiten nachhaltig zu ändern.

Yan hat es auch gesagt, das Thema PUbzw. Frauen würde ich erst einmal ruhen lassen Sechs Monate hin oder her sind un auch egal. Ersteinmal geht es darum, deine Kontaktschwierigkeiten zu beseitigen und einen social Circle zu etablieren.

Vielleicht helfen dir auch Teile meines Bootycamps:

http://www.pickupforum.de/topic/114010-das-bitte-nicht-ficken-bootcamp-bnfb-oder-wie-komme-ich-endlich-zum-erfolg/page__fromsearch__1

EDIT:

Manche Regionen sind einfach duenn besaeht. Das Angebot wiederholt sich hier sehr oft. Gibt es mal eine Art von Tanzverein, sind sie gleich fuers falsche Klientel (Kinder, Frauen alleine etc.). Ist tatsaechlich eine Sackgasse.

Wie gesagt, schreib doch mal, was dich interessiert, dir Spaß macht und welcher Schlag von Leuten dir liegt. Nur bestätigen, dass es bei dir keien Möglichkeiten gibt, kann es ja nicht sein.

Es ist einfach so, dass man in diesen Dingen betriebsblind ist und manches einfach nicht sieht/ entdeckt,

Also schreib mal, was du gut fändest. Wenn es wirklich nichts gibt, dann Asche auf mein Haupt

[ArtOfInsomnia 806]

Es müssen auch nicht zwingend Vereine sein. Warum keinen Sprachkurs buchen?

Mein letzter Spanischkurs war buntgemischt, aber alles tolle Leute! Oft haben wir uns vor- und nachher noch auf ein Bier oder zum Essen getroffen und mit den einen halt ich heute noch Kontakt.

Ein Kochkurs bietet sich auch an, in lockerer Atmosphäre in Kontakt zu treten.

[jon29 10846]

meine Suche was Moeglichkeiten betrifft hatte einen Radius von ca. 25-30km.

Interessen: Buecher, Computer, Naturwissenschaften, Technik, (Kunst, aber sehr begrenzt) und Historie, Psychologie, Natur und Pflanzen (Landwirtschaft, Oekologie, Naturschutz, Nutzpflanzenzucht etc.), Schriftstellerei, Wandern u. Fitness (betreibe ich selber, hatte auch schonmal eine Weile ein Studio(20km) besucht was aber auf Dauer zu weit war fuer taegliches Training, auch als Kontaktmoeglichkeit unbrauchbar.

Also ich habe jetzt nach kurzem Googeln zig unterschiedlichste Vereine in Limburg/Lahn gefunden:

Vom Berg und Wanderfreunden, über den Outdoorsports -Verein, Tauchclub, Radsportvereine, Bootsyclub, Modellbauerverein, BUND Kreisgruppe Limburg, diverse Naturschutzvereie, Obst und Gartenbauer, Amateuradioverein bis hin zum Kanuverein.

Hier kannst du stöbern: http://www.limburg.de/Freizeit/Sport-Freizeit/Vereine-Verb%C3%A4nde. Für Diez und die gesamte Gegend gibt es gewiss auch einiges.

Einer muss doch da passen hinsichtlich deiner Interessen und den Leuten dort?

Nur habe ich den Eindruck, sobald es konkret wird, findest du immer GRünde, warum es nicht funktioniert: Therapie nicht geklappt, also alle anderen auch nicht, Verein, beim Feuerwehr/Schützenverein vorbeigeschaut, war nix, also alle Vereine erst einmal ausgeschlossen, obwohl es doch zig andere gibt, Tanzen? Gehst zu einer Tanzgruppe, wo nur Frauen gefragt sind, zur seltenen Ausnahme, weil sonst Männer in Tanzgruppen immer Mangelware sind. Wegziehen geht auch nicht aus xy Gründen, ne halbe Stunde Autofahrt ist auch nicht drin usw.

Du musst schon mehr die Sachen an konkreten Dingen anpacken, Ein Coaching von nem netten Forenmitglied wird dir da auch nur bedingt weiterhelfen., Zwei dreimal ausgehen und nen aar Mädels anquatschen ist auch ok. Aber wirklich grundlegend was ändern kann der auch nichts. Du musst schon selbst die Kraft haben nicht beim geringsten Widerstand aufzustecken, Du musst davon wegkommen, dass du vermeintlich ungünstigen Umständen ausgeliefert bist, und fast nach ner Bestätigung suchst, dass dies oder jenes nicht klappt.

Mir bleibt also im Grunde nur das reine Chaos-Prinzip uebrig, das blinde herumstochern, ohne zu wissen, ob es jemals ein Ende findet, und wenn ja wann. Entgegengesetzt der eigenen Gewohnheit zu handeln. Genau die Dinge tun, die die groessten Hemmungen ausloesen, um diese Hemmungen und damit Mauer loszuwerden, mich von Mauern zu befreien. Mit was ich anfange, was ich tue ist doch eigentlich vollkommen egal. Konventionelle Loesungen haben mich jedenfalls nicht weitergebracht.

J. hat in seinem Buch ja mal eine extreme Variante beschrieben, den ganzen Tag in der Stadt Frauen frauen auf extreme Art anzusprechen: Ich denke auch mal, wenn man der 100.ten fremden Frau dreisst ins Gesicht geschossen hat: Hey Babe, ich will mit Dir Fxckxn! und lernt es gelassen auszuhalten, sich daran zu gewohnen, das es seinen Schrecken verliert, ist man schon eine ganze Ecke weiter, vor allem viel Zeit gespart.

Das machst du bitte nicht! Außer du willst als total freakiger aufdringlicher Typ wirken mit der großen Chance einer Anzeige wegen sexueller Nötigung/Belästigung. Die wäre nicht einmal unberechtigt.

Im Chaos herumzustochern bringt dir keinen Erfolg, sondern das sichere Scheitern. Aber fast scheint es ja, dass du es gerade deswegen wählst? Entgegen der Gewohnheit zu handeln wäre schon mal erst einmal kleine schritte zu machen und nicht bei kleinen Widerständen nicht sofort aufzustecken.

[bestofall 909]

J. hat in seinem Buch ja mal eine extreme Variante beschrieben, den ganzen Tag in der Stadt Frauen frauen auf extreme Art anzusprechen: Ich denke auch mal, wenn man der 100.ten fremden Frau dreisst ins Gesicht geschossen hat: Hey Babe, ich will mit Dir Fxckxn! und lernt es gelassen auszuhalten, sich daran zu gewohnen, das es seinen Schrecken verliert, ist man schon eine ganze Ecke weiter, vor allem viel Zeit gespart.

Das machst du bitte nicht! Außer du willst als total freakiger aufdringlicher Typ wirken mit der großen Chance einer Anzeige wegen sexueller Nötigung/Belästigung. Die wäre nicht einmal unberechtigt.

Ich habe etliche Frauen in der von Herrn P. genannten Art und Weise angesprochen ("Entschuldige, du bist mir gerade aufgefallen. Du gefälltst mir und ich möchte mit dir schlafen.)

Passiert ist mir dabei nie etwas, sprich dass ich eine Anzeige bekommen hätte. Die heftigste Reaktion war, dass mir manche Frauen einen Vogel gezeigt haben oder mich gefragt haben, ob ich sie noch alle hätte. Das war aber schon alles.

Die meisten Frauen haben das eher als ein Kompliment gewertet und sich bedankt.

Nur für einen absoluten Anfänger, ist eine solche Übung allerdings nicht zu empfehlen.

[jon29 10846]

Ja, du bist aber auch geübt, weißt wie man hier mit Ironie und Augenzwinkern die Sache ohne Angriff rüberbringt und kannst auch die Körpersprache einschätzen.

Du sagst ja selbst, er ist Anfänger. Für jemanden der sich schon mit alltäglichem Kontakteknüpfen und einschätzen alltäglicher sozialer Situationen schwertut ist das wirklich ein Himmelfahrtskommando. Das kann ihm wirklich erheblichen Ärger einbringen und deswegen weiß ich auch nicht, warum du meine Aussage relativieren willst? Natürlich muss man ihn davor warnen sowas zu machen.

[bestofall 909]

Das kann ihm wirklich erheblichen Ärger einbringen und deswegen weiß ich auch nicht, warum du meine Aussage relativieren willst? Natürlich muss man ihn davor warnen sowas zu machen.

Was du hier in den Raum stellst, ist vollkommener Unfug. Es gibt im deutschen Recht keinen Paragraphen, der es einem Mann verbietet auf offener Straße eine Frau nach Sex zu fragen.

Anders verhält es sich am Arbeitsplatz, dort wird die Frage nach Sex sehr wohl als sexuelle Belästigung gewertet.

Das einzige, was passieren kann, dass er eine Anzeige wegen Beleidigung bekommt. Und das auch nur, wenn die Art und Weise der Frage beleidigenden Charakter hat.

Es geht sogar soweit, dass eine Frau noch nicht einmal das Recht hat, aufgrund einer solchen Frage, einem Mann eine Ohrfeige zu verpassen. Dieses Recht hätte sie nur dann, wenn ein Mann übergriffig wird. Und selbst das wird vom Gesetz noch relativiert. Wenn ein Mann eine Frau spontan auf offener Straße küsst und sich dann sofort wieder zurückzieht, ist es der Frau nicht erlaubt, sich gewaltätig zur Wehr zu setzen.

Also bitte erst informieren und dann posten.

[jon29 10846]

Natürlich gibt es keinen expliziten Paragraphen, der das so ausführt. Aber unter Umständen kann es als sexuelle Nötigung und sexuelle Belästigung ausgelegt werden, meinetwegen dann eben durch den Paragraphen mit Beleidigung mit sexuellem Hintergrund. Sonst könnte ich ja auch unbehelligt durch die Gegend laufen und irgendwelche Chicks anquatschen mit "Hey du widerliche F*, machs mir besonders xxx " usw. Ob das mit "Dumme Kuh" im Straßenverkehr gleichgesetzt wird, da habe ich meine Zweifel...

Und dann: Um die juristischen Spitzfindigkeiten geht es doch nicht, sondern darum, dass man ihn nicht in so offensichtlichen Harakiri-Aktionen bestärken soll. AUch wenn es keine tiefgehende juristische Konsequenzen haben dürfte, ist das nicht besonders angenehm, als Belästiger als eine Art Sittenstrolch von einer Frau angefahren zu werden, oder sich dann vor der Polizei zu rechtfertigen zu müssen, weil die Frau ihn wegen sexueller Belästigung angeschwärzt hat. "Tschuldigung Ficken" ist ja nicht unbedingt ein KOmpliment:

So eine Aktion für jemand unerfahrenen ist einfach debiler Schwachsinn, der wahrscheinlich extrwem nach hinten losgeht. Deshalb ist es unsinnig, alles als LB abzuqualifizieren und ihn in solchen Selbstnörderaktionen zu bestärken.

Also erst nachdenken und dann posten, oder so...

[bestofall 909]

Nur für einen absoluten Anfänger, ist eine solche Übung allerdings nicht zu empfehlen.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Und strafbar ist, was im Gesetz als Straftat definiert wird. Und eine Frau in der Öffentlichkeit nach Beischlaf zu fragen, ist keine Straftat, also wird dieses auch nicht geahndet oder strafrechtlich verfolgt.

Darüber hinaus hat Herr P. in seinem Buch nicht geschrieben, dass die Frauen auf plumpe Art und Weise darauf angesprochen werden. Und dieses empfiehlt er auch nicht in seinen Workshops, bei denen ich einige Male assistiert habe.

März 30, 2014 bearbeitet von bestofall

[Cowboy 871]

Alter, bei allem Respekt! Du bist beratungsresistent und hast auf jeden Vorschlag schon das passende Gegenargument, das dich vor Eigeninitiative schützt. Dieser Typ, Wofram Hucke, aus dem Film LOVE ALIEN ist genauso drauf.

Du sagst, du möchtest keine kommerziellen Angebote mehr, ich sage, melde dich beim nächsten Workshop an und lass dir von einem gescheiten PU-Instruktor in den Hintern treten, bis du deinen Schweinehund überwindest und in die Gänge kommst. Das muss und wird er auch für 500,- pro Workshop! INVESTIERE in dich selbst. Sei nicht geizig, denn das bringt dich sowieso nirgendwohin. Um etwas zu gewinnen, muss man INVESTIEREN, das war schon immer und überall so, nicht nur in der Spielbank!

Miese Gegend, nix los, kleine Dorfgemeinschaft, wenn ich das schon höre. ich wohne auch auf dem Land und gerade da gibt es jede Menge geile Ü30 Partys mit jeder Menge liebesbedürftiger, ehe- und beziehungsgescheiterter ü30-Landschnecken.

Alle kommt IMMER so zu einem zurück, wie Man/n es in die Welt hinausposaunt. Das nennt sich Echo! Dein Echo ist mies, weil du falsch rufst!

Have fun und viel Glück, du wirst es brauchen! Cowboy

[bestofall 909]

Du sagst, du möchtest keine kommerziellen Angebote mehr, ich sage, melde dich beim nächsten Workshop an und lass dir von einem gescheiten PU-Instruktor in den Hintern treten, bis du deinen Schweinehund überwindest und in die Gänge kommst. Das muss und wird er auch für 500,- pro Workshop! INVESTIERE in dich selbst. Sei nicht geizig, denn das bringt dich sowieso nirgendwohin. Um etwas zu gewinnen, muss man INVESTIEREN, das war schon immer und überall so, nicht nur in der Spielbank!

Ja und nein. Es gibt qualitative Unterschiede bei Workshops. Wichtig bei einem Workshop ist, dass die Zahl der Teilnehmer und die Zahl der Trainer in einem angemessenen Verhältnis steht (etwa ein Trainer auf drei oder vier Teilnehmer). Ist das nicht gegeben, lasse die Finger davon, denn dann läuft es meist so ab, dass du zwar während des Workshops irgendwelche Aufgaben gestellt bekommst, aber bei der Erledigung der Aufgaben auf dich alleine gestellt bist. Bringt dann in einem solchen Fall nicht sehr viel. Das macht nur dann Sinn, wenn der/die Trainer sich auch aktiv um die Teilnehmer kümmern und entsprechendes Feedback geben.

Am besten ist für einen solchen Fall ein Einzelcoaching und das am besten bei einem Coach, der auch psychologisch geschult ist und dazu fähig ist, indivuduell auf deine konkreten Probleme einzugehen und dir ein Übungsprogramm erstellt, was auf deine Person und deine Situation zugeschnitten ist.

März 31, 2014 bearbeitet von bestofall

[maunz 0]

Liebe Freunde,

erst einmal Danke ich Euch nochmal fuer Eure Hilfe.

Ich glaube wir reden aber etwas aneinander vorbei.

1. Ich habe nie behauptet direkt in der Naehe von Limburg (auch 35km) zu wohnen

2. Ich bin nicht von gestern und beschaeftige mich nicht erst seit gestern damit einen Ausweg zu suchen

3. Meine letzten Freundschaften hatte ich mit 13, bevor das Frauenthema anfing

4. Weder Ihr, noch die kompetenten Flitzpipiepen aus der Vegangenheit koennen wirklich beurteilen, was ich bisher schon versucht habe und was nicht, was nun funktioniert, was nicht funktioniert, wie meine individuelle Situation und Problematik nun konkret real aussieht und wie sie sich darstellt.

zu 1.) Auch ich kann googlen, und toll man findet auch etwas, doch wenn man dem nachgeht hohlt einen schnell die Realitaet ein. So schlau bin ich auch schon gewesen, nach all den unzaehligen Jahren ist da eine Menge zusammengekommen, auch an sinnloser und erfolgloser Herumprobiererei.

Am Anfang denkt sich alles immer so toll, so erwartungsvoll, doch die Realitaet hohlte auch mich hier immer wieder ein! Euch an meiner Stelle wollte ich mal sehen, wie ihr da klargekommen waehrt was aus Euch geworden waere und wie schnell Euch die Realitaet eines Besseren belehrt haette.

Was nutzt mir ein Verein, 35km entfernt in der Stadt, um was zu machen, wen zu treffen, in welchem Verahaeltnis von Kosten und Nutzen? Das habe ich doch schon alles hinter mir und bin immer wieder gegen die Wand gelaufen.

Da faehrst Du dann alle Woche mal da hin, und triffst Leute, die ebenfalls 35km von Limburg entfernt wohen, aber in entgegengesetzter Richtung, stehe bloed rum, finde keine Orientierung und Ansatz. Auch hier dem reinen Idiotenglueck unterworfen. Auf gut Idiotenglueck (Chaosprinzip) hoffen, das sich daraus brauchbare Kontakte ergeben die mich auch weiterbringen. Was nutzten mir den schon Kontakte die zu weit weg wohnen, das gilt fuer moegliche Freunde, wie fuer moegliche Freundinnen. Daneben brauche ich auch eine Frau die zu mir passt, vor allem will ich keine Fernbeziehung, waere in meinem Fall eher Kontraproduktiv. Daneben bereite ich mich berufsbegleitendes Examen vor, das ist kein Zuckerschlecken und kostet viel Zeit. Ich habe nicht die Zeit und auch kein Bock, fuer 30 sinnlose Minuten 2 Stunden in der Gegend herumzujuckeln und dann doch wie der Ochs im Walde dahzustehen und nicht vorwaerts zu koemmen. Und dann juckele ich nochmal 100te von km wegen der Wanderei herum, und habe es doch mit zu alten Leuten dort zu tun.

Mit dem Wanderverein in der Gegend habe ich mich naemlich auch schon befasst, und es erwiess sich wie immer als Sackgasse. Ihr tut gerade so als haette ich in der Hinsicht in dem vergangenen Jahrzehnt einfach Daeumchen gedreht und man brauch als Externer, der die hiesigen Verhaeltnisse gar nicht wirklich kennt, einfach mal zu googeln und sich Loesungen zurechtzustricken, die ich schon laengst durch haben, die auch nicht funktionierten. Die 30er Partys kenne ich auch, aber wieder 35km dahinjuggle, stand dann bloed rum und finde keinen Ansatz, wie auch ohne Freunde und Erfahrungen. Da ist es zumindest schonmal besser wenn man ein paar erfahrene Freunde dabei hat, die einem auch etwas Orientierung geben koennen, dann bin ich auf mich mal alleine gestellt auch viel eher dazu in der Lage unter derartigen Bedinungen zurechtzukommen und ueberhaupt mal was zustandezubringen, womit schon Punkt 2 eingelaeutet ist.

zu 2.) Schon mal darueber nachgedacht, wo ihr heute wohl waehrt wenn ihr ab 13 keine Freunde mehr gehabt haettet, und das bevor das Thema Frauen ueberhaupt angefangen haette? Wie hat sich Euer Leben denn seither veraendert, wie wichtig waren dabei die Dinge, die sich gerade nur durch Eure Freundschaften ergaben im Hinblick auf Frauen? Wo waehrt ihr da jetzt in Sachen Orientierung, mit Euren Erfahrungen, ohne jemals in Gruppen unterwegs gewesen zu sein, ohne Gedanken- und Erfahrungsaustausch mit Gleichaltrigen, auf gleicher Alterstufe, ohne Discoerfahrungen, ohne jemals das Spiel real bei erwachseneren und erfahreneren damals beobachten zu koennen, wo ohne die Kontaktmoeglichkeit mit gleichaltrigen und erfahrenen Frauen, mit denen ihr auf mehr gleicher Stufe wahrt, die die noetige Geduld und das Verstaendnis hatten deswegen? Ohne die Moeglichkeit wirklich Erfahrung aufzubauen, sich zu entwickeln? Wo waehrt ihr, wenn Euch da nur 50 Jaehrige erfahren Frauen dafuer zur Verfuegung gestanden haetten. Von Euch erwartet worden waere mit 0 Erhfahrung mit der Erfahrung eines 50 Jaehrigen miemen zu muessen. Keine Frau, die mit so einem Unerfahrenen sich abgeben will (Hohle es Dir doch bei einer Anderen!) und keine Frau auf gleicher Stufe gehabt haettet, sondern gleich von 0 auf 100!

Es laesst sich hier auch immer leicht sagen, wenn man selber nie so gefordert war und ploetzlich Problematiken an einer Stelle entstehen, die sonst erst gar nicht enstehen.

Warum enstehen sie nicht, ganz einfach, durch den normalen Verlauf der Dinge, die bei der Mehrheit so ueblich ist, ergeben sich diese Dinge und Erfahrungen von ganz alleine, einfach nur duch den normalen Weg den die Mehrheit durchstreitet. Aber Niemand kommt eben in den Sinn, dass nicht jeder dieses Glueck hat, das ihm diese Erfahrungen und Dinge wie bei Euch einfach so in den Schoss fliegen, ohne ein Furz dafuer tun zu muessen, geschweige jemals damit klargekommen sein zu muessen, was es bedeutet ohne das klarkommen zu muessen und wie man diese Dinge und Erfahrungen wohl bewusst, mit einem riesen Aufwand selbst herstellt, Dinge die normalerweise sich im Unbewussten ergeben, mit dem Bewussten hinbekommen zu muessen.

Und jeder der schonmal den Autofuehrerschein gemacht hat, kennt den Zustand am Anfang, der Riesenanstrengung beim Fahren durch das bewusste Machen und an Alles denken muessen und dem eigentlichen Fahren wenn es automatisch funktioniert und gesteuert wird, vom Unbewussten.

zu 4.) Das ist naemlich nur wirklich moeglich, wenn man sich persoenlich Vorort ein konkretes Bild von der individuellen Situation macht. Nicht nur durch sich was einbilden und 1-2 Saetze lesen, die man vielleicht doch nur halb verstanden hat. Denn nur dann ist man in der Lage, die Situation realistisch einzuschaetzen und daraufhin auch brauchbare Loesungen zu entwickeln oder daran zu scheitern, weil man selbst erkannt hat, das die Umstaende doch nicht so einfach zu loesen sind, sprich mit seinem Latein am Ende zu sein. Grosse schlaue Sprueche am Anfang, die dann doch sich in Rauch aufloesen

Alles hat eben sein Preis, nichts kommt von ungefaehr. Nicht alles ist immer so einfach oder ueberhaupt zu loesen. Das Positivdenkengequatsche kommt auch immer nur von Denen bei denen es niemals richtig gefordert war! Das funktioniert vielleicht mal ein paar Monate, aber mit der Zeit beginnt es immer mehr wirklich zu stinken, aber ganz gewaltig. Andere wollte ich auch mal sehen, die mit diesen schlauen Postividenkengequatsche kommen, wenn es bei ihnen mal richtig losgeht, im Dauerfeuer ueber 1 Jahrzehnt, ohne zu wissen, wie es enden wird, ob der negative Scheissdreck endlich mal endet, und wie man dann aussehen wird, nach all dem. Postivdenken das ich nicht lache. Das Leben fordert rucksichtlos seine Konsequenzen und Tribut, ohne rucksicht auf positives Denken. Auch ein IQ von 190 hat seinen Preis, was an der einen Stelle da zuviel ausgepraegt ist, fehlt an einer anderen Stelle. Man kann eben nicht immer alles haben. Ein extremes Beispiel sind da die Savons. Jeder der was anderes da behauptet macht sich etwas gewaltig vor ...

Hat man hingegen nur Stroh im Kopf, ist das mit den Frauen ein Kinderspiel, denn mit Stroh im Kopf, ist das Kopfmachen kein Thema, und damit das groesste Hindernis verschwunden.

Jemand der einem da Orientierung geben kann, waere es schonmal viel eher mit Erfolg gekroent als anders, dafuer fehlt mir doch zu sehr die Orientierung auf Grund fehlender Erfahrungen.

Was da noch das Thema Seminare betrifft ...

Wie schon angedeutet von einem Vorredner angedeuet: Es ist wie schon im Beruf, in erster Linie abzockerische Geldmacherei. Wirklich gute Anbieter, die auch ihr Handwerk verstehen und ueber die noetige Fachkompetenz verfeugen einem auf wirklich helfen zu koennen, ist gerade als Betroffener wieder die beruehmte Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Immer nur auf gut Idiotenglueck herumzustochern und Geld zu verbrennen, nein dafuer gibt es hier zu viele Scharlatane. Am Ende, wie schon so oft, bin ich auch nicht schlauer als am Anfang und habe unsummen an Geld fuer diesen Quatsch verbrannt. Stehe immer noch ohne Partnerin da. Die Anbieter lachen sich dabei ins Fauestschen. Das hat nix mit Geiz sondern mit Vernunft zu tun.

Ist doch immer so, wenn es drauf ankommt, findet man die noetige Hilfe und die noetigen Moeglichkeiten nicht, wenn dann fand ich es immer nur im nachhinein, wenn es schon zu spaet war und mir nix genutzt hat. Wofuer ist das Angebot und die Moeglichkeiten denn ueberhaupt gut, wenn man wenn es drauf ankommt sowieso nicht dran kommt. Weil dies wiederum, das darauf kommen, daran kommen naemlich auch wieder ein noetiges Wissen erfordert, dass man als Betroffener logischerweise nicht hat. Also genau wieder vom Idiotenglueck abhaengig zu sein und doch wieder auf der Strecke zu bleiben, toll ...

Gruesse und Danke nochmal Maunz

April 5, 2014 bearbeitet von maunz

[bestofall 909]

Was du bisher nicht versucht hast und ich an deiner Stelle schon längst gemacht hätte, an einen anderen Ort zu ziehen, wo es ausreichend Möglichkeiten gibt, Leute in deinem Alter kennenzulernen.

Ich bin im Alter von 28 Jahren in eine andere Stadt gezogen, sicherlich aus anderen Gründen als die deinigen. Die Herausforderungen sind für mich dabei die gleichen gewesen, nämlich bei Null anzufangen und sich einen komplett neuen Freundes- und Bekanntenkreis aufbauen. Sicherlich war das am Anfang nicht immer einfach und es brauchte auch seine Zeit. Nur wenn ich heute zurückblicke, dann kann ich guten Gewissens sagen, dass es für mich damals der Schritt in die richtige Richtung war, der mich in meiner Entwicklung sehr zum positiven beeinflusst hat.

Sicherlich kannst du jede Menge Gründe finden, weshalb du diesen Schritt nicht gehen willst oder kannst. Nur wenn du zu einem solchen Schritt nicht bereit bist, dann trägst du die Konsequenzen dafür, dass du dich einsam fühlst. Da hilft dir auch nicht, in einem Forum dein Leid zu klagen und dich in Selbstmitleid zu baden. Wenn du etwas ändern willst, dann wirst du immer auch einen Preis dafür zahlen. Nur wenn du nicht bereit bist, einen Preis dafür zu zahlen, kann dir auch niemand helfen.

April 5, 2014 bearbeitet von bestofall