Frau macht niemals Fehler - Mann ist immer schuld - Beziehungsmuster bei paranoider Frau

42 Beiträge in diesem Thema

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Hätte Sie deutlich gesagt was sie meint, nämlich "Du, ich bin am Sonntag nicht da, hol Du doch bitte das Kind ab", wäre alles abgestimmt gewesen. Ihre Haltung war desinteressiert und offensichtlich auf Konflikt gebürstet.

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Der Stachel scheint tief zu sitzen.........Kommt mir vor wie ein 10 Jähriger, der sich bei der Klassenlehrerin über das Verhlten seiner Sitznachbarin beschwert, die mal wieder seinen Tintenkiller versteckt hat......nur in "erwachsen"............

Kann man vermeiden, indem man sich nicht auf so kindische Egospielchen einlässt, den Sohn abholt und die Frau, Frau sein lässt. Beim nächsten mal deutlich nachfragen und Kommunikation auf "Abholdienst und andere organisatorischen Dinge" beschränken. Dann kann man auch nichts überhören, wenn dieser Mensch gerade zwischen Abholtermin und Tschüss sagen, eine Anekdote über den geschmacklosen Rock der Mutter von Sohnemanns bestem Kindergartenfreund erzählt......

bearbeitet von dolly
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Ich sehe schon den kleinen Ulbert im Regen wartend am Straßenrand stehen...

Warum Frauen das nicht einfach so klipp und klar formulieren können?

Weil es Frauen sind!

Wobei ich in diesem Fall wirklich kein Problem sehe: Wenn sie sagt, dass sie nicht da ist, dann schließe ich als Mann (mit meinem messerscharfen analytischen Denken) daraus, dass ich das Kind abholen soll. Was denn sonst?

Kompliziert wird es doch erst, wenn sie bei offenem Fenster sagt, dass ihr kalt ist. Aber auch das ist schon vor Jahren von Wissenschafltern erfolgreich dekodiert worden und sollte für einen Mann heute kein Problem mehr darstellen: "Ich habe nichts dagegen, wenn du das Fenster schließt!"

Und welche Wahnvorstellungen hat sie???

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Ein Problem einiger User ist, dass sie glauben, die "männliche" direkte Art zu reden sei besser als die "weibliche" indirekte Art zu reden. Keine Art ist besser. Jede hat ihre Berechtigung und ist vllt. nur in manchen Situationen angebrachter als die andere, aber wirklich unangebracht ist keine. Wir haben bis zum Erwachsen werden 18 Jahre lang - und damit genug - Zeit, beide Arten verstehen zu lernen und zu lernen, mit ihnen umzugehen.

Was bringt ein Vater mit dem Mindset "Frauen machen niemals Fehler, Männer sind Schuld" seinem Sohn bei? Was wird hier non-verbal kommuniziert?

Ich sag mal so: Wenn das Forum in 10 Jahren noch existiert, wird sein Sohn hier Mitglied. Und das ist in diesem Fall kein Kompliment.

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Ein Problem einiger User ist, dass sie glauben, die "männliche" direkte Art zu reden sei besser als die "weibliche" indirekte Art zu reden. Keine Art ist besser. Jede hat ihre Berechtigung und ist vllt. nur in manchen Situationen angebrachter als die andere, aber wirklich unangebracht ist keine. Wir haben bis zum Erwachsen werden 18 Jahre lang - und damit genug - Zeit, beide Arten verstehen zu lernen und zu lernen, mit ihnen umzugehen.

Was bringt ein Vater mit dem Mindset "Frauen machen niemals Fehler, Männer sind Schuld" seinem Sohn bei? Was wird hier non-verbal kommuniziert?

Ich sag mal so: Wenn das Forum in 10 Jahren noch existiert, wird sein Sohn hier Mitglied. Und das ist in diesem Fall kein Kompliment.

Offtopic: Genau so einer wird hier nicht landen. Der Grund warum PU floriert ist doch, dass den Männern kein echtes Männlichkeitsgefühl mehr anerzogen wird, weil das als sexistisch und altmodisch gilt. Dabei wollen Frauen in der Regel durchsetzungsfähige und "führende" Männer...also klassische Männer, im traditionellen Sinne. Was bei der Erziehung heute rauskommt sind oftmals sexuell und charakterlich orientierungslose Jungs, die nicht den geringsten Schimmer haben, warum in Richtung Frauen bei ihnen nichts läuft und erst grundlegende Verhaltensweisen (wie z.B. im PU vermittlet) neu erlernen müssen.

Wenn doch hier nur sozial Gestörte rumhängen, dann frag ich mich, warum du dann deine Zeit hier verschwendest und einige tausend Beiträge verfasst hast.....inkongruent würde manch einer dazu sagen....

BTT

bearbeitet von dolly
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An den TE:

Ja kenne ich. Frau ist niemals Schuld. Ein Schuldeingeständnis würde manchmal alle Blockaden lösen, Aufkommenden Streit schlichten. Ein kleines "Entschuldigung", ein Signal des nachgebens, würde viel Ärger zwischenmenschlich ersparen. Ich mache sowas manchmal. Auf wenn ich lieber auf mein recht beharren würde... Über den Schatten springen und sorry tut mir leid sagen. Fällt manchen - gerade Frauen - schwer. Wurde mir von meiner Partnerin sogar bestätigt. Sie macht sowas nicht. Sie will recht behalten.

Kommt halt bei Prinzessin Erziehung bei raus. Aber macht doch nix, wir wissen ja alle dass wir sowas nicht ernst nehmen müssen, dürfen. So wie dreibein sagt. Niemals den roten Faden aus den Augen verlieren. Sachlich bleiben. Ergebnisorientiert.

Beliebt sind auch Themenwechsel. Oh ja. Mach nie den Fehler und lasse dich auf eine Diskussion/Streit mit einer Frau, die Themenwechsel beherrscht ein. Sie wird solange fast unbemerkt das Thema wechseln bis sie einen Punkt gefunden hat, auf den Du dich nicht mehr rechtfertigen kannst. Und dann hat sie dich und macht dich rund.

Niemals diskutieren. Nie. Damit wirst du zur besten Freundin.

Ergebnis im Auge behalten und Lösungen erarbeiten.

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Ich hab mit meiner Freundin nen gemeinsamen Google-Kalender, in den wir Dates eintragen und für den anderen absegnen.

So geht nichts verloren, es ist schwarz auf weiß, lässt sich auf jedem Smartphone einbinden und ist überall direkt im kalender verfügbar, wenn Termine abgemacht werden müssen.

Beste Erfindung.

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Gast ulbert

Allen herzlichen Dank.

Zunächst: das ist nicht da große Drama, es ist nur ein Beziehungsmuster, was früher ständig da war und heute mangels Gelegenheit nur noch ca. alle drei Monate aufflammt.

Die vielmals vorgeschlagenen technologischen Lösungen würden mit dieser Frau nicht funktionieren. Die wurden alle schon vorgeschlagen

Bei meiner Auswahl von Partnerinnen achte ich peinlich darauf, ob sie ein konstruktives Gespräch führen können und insbesondere auch auf Augenhöhe mitreden können und wollen. Für alles andere ist mir die Zeit zu schade.

Leider leider habe ich in meiner Arbeitsstätte auf der oberen Führungsebene zwei bis drei solcher Damen. Die geben keine Leitlinien, vermeiden jede Kommunikation, wenn aber etwas schiefgeht, dann wissen sie ganz genau wer schuld ist... Ich nenne das "Denken in Hierarchien" und finde das an vielen Frauen einen sehr unerfreulichen Zug...

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Ich sehe das Problem nicht. Wenn sie gesagt hat, dass sie nicht kann, hat sie gesagt, dass sie nicht kann.

Exakt. Überhaupt keine Rede davon das er das Kind abholen soll.

Vielleicht hat sie ja schon ihre Mutter gefragt, oder ihre Freundin, oder den neuen Stecher.

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Vielleicht hat sie ja schon ihre Mutter gefragt, oder ihre Freundin, oder den neuen Stecher.

Und dem zweiten Elternteil ist es egal, was für sein Kind geregelt wurde, er muss nicht nachfragen?

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auch auf Augenhöhe mitreden können und wollen.

Nun, im vom dir hier berichteten Beispiel kommunizieren deine Ex und du durchaus auf Augenhöhe. Es ist halt nur so, daß euer beider Augenhöhe in diesem Fall nicht grad die hohe Schule der Kommunikation war. ;-) Euch beiden hat ein Schritt des kommunikativen aufeinander Zugehens gefehlt: deiner Ex das Ausformulieren, daß du dich ums Kind kümmern sollst - dir das nachfragen, was denn mit dem Kind ist, wenn deine Ex nicht da ist.

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Und dem zweiten Elternteil ist es egal, was für sein Kind geregelt wurde, er muss nicht nachfragen?

Wieso soll es ihm egal sein? Worauf begründest Du diese Unterstellung?

Ist der Mutter das Kind egal weil sie zu stolz ist einfach zu fragen/sagen ob/das er sich darum kümmern kann/soll?

"Mich juckt es am Zeh". Was sagst Du daraufhin? Fragst Du mich ob Du kratzen sollst?

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Arbeit:

Ich habe auf der Arbeit wöchentlich mit Bereichsvorständen und regelmäßig Kontakt mit Hauptabteilungsleiter(innen).

Zugegeben haben wir gut 3/4 Männer bei uns, aber die Frauen finde ich insb. in den Positionen extrem entspannt und ausgeglichen. Häufig darf ich letztlich mehrere Vorschläge machen oder vor der Entscheidung bewerten und in einem strategischen Kontext setzen. Das erleichtert die Entscheidungsfindung, wo ich Frauen als etwas spontaner empfinde.

Auf Sachbearbeiter Niveau denken viele zwar mit, aber wirklich entscheiden will keiner. Das liegt vielleicht auch mehr an der Kultur und ja es ist auch nicht gerade Kern des Job Profils einer Sachbearbeiterin, aber ich freue mich immer wieder bereits Denkanstöße in den Mails erlesen zu können. Im Sinne von "Unser Vorschlag wäre.."

Privat:

Meine derzeitige FB 29 kann man deutlich als Prinzessin bezeichnen, ihr Vater hat ihr ungefähr jeden Stein aus dem Weg genommen, den man überhaupt aus dem Weg nehmen konnte. Als Leiter einer Investmentbank war dann auch Studium in den USA drin und wenn das Geld mal nicht reichte, dann gab es direkt Papas Kreditkarte. Sie äußerste dann auch schon mal bei meinen doch recht gut bürgerlichen Kumpels, dass sie bald mal wieder nach New York oder nach Asien müsse etc. , an diese Situation kann ich mich noch gut erinnern und so war die Reaktion von Freund und seiner Freundin uns gegenüber beim Frühstück wie erwartet.

Es hängt einfach an sehr vielen Variablen, wie wuchs sie auf? Wie war die Beziehung zu den Eltern? Je unselbstständiger, desto mehr Probleme hast du an der Backe, logisch. Oder anders formuliert, je bester musst du sie führen und dich selbst wie ein Fels in der Brandung im Griff haben (Frame, Inner Game etc.). Kommt wie bei meiner FB gutes Aussehen + Bevormundung zusammen, dann hast du besonders viel Spaß ;-). Ist halt immer eine persönliche Entscheidung: Mir ist im Zweifel eine etwas anstrengendere / abwechslungsreiche Person die gut im Bett ist wichtiger, als jemand farbloses der auch noch schlecht im Bett ist. Wobei alles seine Grenzen hat.

bearbeitet von Thamsite
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Hey TE,

lass Dir nichts einreden. Das Problem liegt hier, so entnehme ich es Deinen Schilderungen, bei Deiner EX.

Sie kommt mit der Situation noch nicht klar. Bei mir ist es ca. 1 Jahr her, es wird gaaaaaanz langsam besser.

Meine EX hat immer die Belange des Kindes als oberste Maxime ausgerufen. Die Begründung für Ihre Verhaltensweisen waren aber immer "Ich"- oder "Du"-Botschaften.

Das Kind spielte dabei fast überhaupt keine Rolle. Ich denke Du weisst was ich meine.

Manche Dinge haben sich inzwischen so entwickelt, wie ich es vorausgesagt bzw. vor vielen Monaten vorgeschlagen habe.

Jetzt kommen immer noch diese "Ich"- und "Du" Botschaften aber andersrum!! Das ist völlig Paradox.

Du führst jetzt eine Beziehung auf Elternebene.

Sorge dafür, dass Du hier nicht betaisiert wirst. Das ist definitiv möglich!

Die Gefahr besteht wenn Du ihr z. B., aus Angst Dein Kind indirekt zu verletzten, in den Arsch kriechst.

Wie oft mich meine EX, heute noch, am Telefon anzickt weil Sie mit irgendwas am Papa-WE nicht einverstanden war.

So erst diesen Samstag, früh Telefondrama, ich hab einfach aufgelegt. Habe Sie dann Nachmittags getroffen, das Drama war kein Thema mehr.

MfG

bearbeitet von Hamsterbacke

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Allen herzlichen Dank.

Zunächst: das ist nicht da große Drama, es ist nur ein Beziehungsmuster, was früher ständig da war und heute mangels Gelegenheit nur noch ca. alle drei Monate aufflammt.

Die vielmals vorgeschlagenen technologischen Lösungen würden mit dieser Frau nicht funktionieren. Die wurden alle schon vorgeschlagen

Bei meiner Auswahl von Partnerinnen achte ich peinlich darauf, ob sie ein konstruktives Gespräch führen können und insbesondere auch auf Augenhöhe mitreden können und wollen. Für alles andere ist mir die Zeit zu schade.

Leider leider habe ich in meiner Arbeitsstätte auf der oberen Führungsebene zwei bis drei solcher Damen. Die geben keine Leitlinien, vermeiden jede Kommunikation, wenn aber etwas schiefgeht, dann wissen sie ganz genau wer schuld ist... Ich nenne das "Denken in Hierarchien" und finde das an vielen Frauen einen sehr unerfreulichen Zug...

Kommunikation findet immer auf mehreren Ebenen statt - verbal und nonverbal. Die Sachebene ist nur eine davon. Und es gehört einer der ordentlich die Botschaft sendet aber auch einer der mit mehr als einem Ohr zuhört dazu. Das kann sehr schwierig werden wenn unterschiedliche Typen aufeinanderprallen. Mein Expartner hat mich z.B. sehr oft wegen Lappalien angemeckert weil er Aufmerksamkeit und Bestätigung haben wollte. Und ich habe dann Tausende Modelle und Lösungen entwickelt um die angeblichen Probleme zu lösen. Das ist Versagen auf beiden Seiten. Als guter Zuhörer fragt man nach bis man es wirklich begriffen hat.

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Mann nähert sich im Auto mit seiner Frau als Beifahrerin einer Autobahnraststätte.

Frau: "Hast Du Hunger?"

Mann: "Nein."

(Ausfahrt vorbei)

Frau (schreiend):"Dir ist es wohl scheißegal, wenn ich verhungere?!"

Ja, doch, ich finde auch, daß männliche und weibliche Kommunikation voll gleichwertig sind. :lol:

bearbeitet von HerrRossi
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Wenn du schon über 50 bist und auch ansonsten andere Dinge im Kopf hast (Beruf, Frauen, Freizeit, whatever), würde ich mal die Möglichkeit in Erwägung ziehen, dass sie es dir tatsächlich gesagt hat und du es zwar gehört hast, aber nicht registriert, was das für dich bedeutet (normales Gedächtnis: Sie kann nicht --> Ich muss den Sohn abholen; dein Gedächtnis: Sie kann nicht--> unwichtige Info, kann vergessen werden). Deswegen hast du es dir auch nicht gemerkt. Kenne das Problem selbst zur Genüge. Ich sage meinem Vater, dass ich zu der Zeit arbeite und zwei Tage später fällt er aus allen Wolken, wenn er mich anruft und fragt, warum ich nicht da bin, um zu helfen (grade größeres Projekt zu Ende gebracht). Er bestreitet natürlich, dass ich es ihm gesagt habe. Ich weiß auch, dass er sich sowas einfach nicht merken kann, weil er als Manager zu viel um die Ohren hat. Deswegen solche Infos nur noch schriftlich und mit dem expliziten Hinweis, was es für den anderen bedeutet. Mehr auf den Kommunikationspartner achten. Welche Infos habe ich, die für das Gegenüber von Bedeutung sein könnten?

Ich kann da keine Paranoia oder dergleichen erkennen. Einfach nur zwei ältere Menschen mit einem Kommunikationsproblem.

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