Der kleine Vogel Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[Gast stray-dog]

So mein erster Beitrag, ohne Frage an die Community.

Es war einmal ein kleiner Vogel. Er arbeitete immer Fleißig im [...] und hatte eine Vogel Frau, welche sich um die beiden Vogel Kinder kümmerte.

Jeden Tag flog der Vogel fleißig zur arbeit. So fleißig, das er nicht mehr 2, sondern 4 Beeren vom fetten Kukuck [sein Vogel Boss] bekam.

Doch an einem wunderschönen Frühlingstag bekam der Vogel auf dem Weg zur Arbeit einen ganz fürchterlichen Durchfall. Es wollte und wollte einfach nicht aufhören, aber wohin nur wohin konnte der kleine Arme Vogel fliegen? Zur Arbeit und seinem Boss auf den Tisch scheißen? Nach Hause und vor seinen Küken seine Vogel Frau vollsprühen? Nein, nein, nein das kam nicht in Frage, wie stünde er denn da! Vor seinem Vogel Boss, seinen Vogel Arbeitskollegen, seiner Vogel Frau, seinen Vogel Kindern, seinen Vogel Nachbarn oder vor seinem überfressenem Vogel Postboten? "Ich hab doch keinen Vogel!", sagte der gut erzogene Vogel!

Doch irgendwo musste er hin, was wär er denn für ein Vogel wenn er einfach auf die Autos der Menschen scheißen würde.

So kam es das der Vogel seinem guten Kindheits-Vogel-Freund und seiner lieben Frau einen unerwarteten Besuch abstattete. Er schiss und schiss einfach alles voll und war tatsächlich erleichtert, als er am Abend das Nest seines Freundes verließ.

So überstand er die Nacht ohne weiteren Anfälle, doch wie sollte es anders sein, ging es am nächsten Tag wieder los. Doch der Freund erzählte ihm gestern beim verabschieden er sei ab heute lange Zeit im Urlaub. "Mein Schwager!",schrie der Vogel und flatterte davon.

Er schiss und schiss, bis spät in die Nacht. 'Was solls', dachte er sich, 'der liebe Schwager freut sich doch bestimmt über meinen Besuch.'

Am Tag nach dieser langen Sitzung, hatte der Vogel frei. Er spielte ausgelassen mit seinen Kindern, kochte ein paar leckere Eier und schlief mit seinen Kindern im Arm ein, ohne die Spur einer Darm verstimmung.

Am nächsten morgen froh und munter, begab er sich zwitschernd zur Arbeit

und das Übel nahm seinen Lauf.

Gerade noch durfte er, für seinen Boss einen EXTRA großen Stapel [...] ab arbeiten und auch noch nach Farbe und Geruch sortieren, als die Scheiße von neuem begann. Er spührte es in sich brodeln und brutzeln und hastete zu seinem Freund, doch die Tür war verschlossen. Bestimmt im Urlaub, dachte er sich und flog geschwind zum liebem Schwager. Doch auch dessen Türen waren verschlossen und es schien niemand zu Hause. So langsam wurde es brenzlig für das arme, arme Vögelchen. Seine letzte Rettung sah der Vogel in einer verlassenen Lichtung. Er eilte dort hin,so schnell wie noch kein Vogel zuvor und schiss. Doch es war anders als sonst, viel lieber mochte er es doch in einem gemütlichen Nest bei seinem Vogel Freund oder Vogel Schwager zu scheißen. Aber was solls, in der Not frisst der Teufel Fliegen, lieber hier als daheim vor den Kindern oder gar vorm Boss.

So ging es die nächste Tage weiter, der Vogel bekam den Auftrag von seiner Frau die Windeln der Kinder zu wechseln und sie vor den entsorgen ab zu schmecken und im Nu begann die Scheißerei.

Er bekam einen EXTRA EXTRA großen Stapel [...] vom Boss, welchen er korrigieren, unterzeichnen, fotokopieren, faxen, noch einmal alle Vokale blau markieren und anschließend schreddern sollte. Und im Nu begann die...?

Genau, die Scheißerei.

Jedes mal flog er weit raus, bis zur Lichtung und schiss sich die Seele aus dem Leib.

An einem besonders schlimmen Tag, flog er bis zum Hals gefüllt mit Scheiße zur Lichtung und war kurz vorm ersehnten Ziel,da Schoss ihn ein Jäger aus der Luft und das Vögelchen starb in einem Monsun aus Scheiße. Es hinterließ eine Witwe, genervte Freunde + Verwandte und einen perfekt organisierten Arbeitsplatz, anstatt sich einer Selbsthilfe Gruppe anzuschließen, zum Arzt zu gehen oder einfach mal den Leuten ins Gesicht zu scheißen, die es verdient haben.

Greetz

März 24, 2014 bearbeitet von stray-dog