Wenn Freunde anders werden..oder ich?

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Ich bin vor 1 Jahr von Zuhause in eine andere Stadt gezogen, habe in der neuen Stadt neue Freunde gefunden und bin kommunikativer und "erwachsener" geworden auch dank PU! Sei es in Hinsicht mit Frauen oder sei es allgemein mit Mitmenschen.
Nun war ich vor 2 Wochen bei meinen alten Freunden und irgendwie sind Interessen auseinander gegangen und mir ist aufgefallen wie die ein wenig hängengeblieben sind wie früher. Kommunkativ und auch mit Frauen. Was mir aufgefallen ist, dass mir deren Sprüche die damals auf den Senkel gegangen sind nicht mehr stören und mir eigentlich langweilig mit denen ist.
Ich will nicht arrogant klingen aber kennt ihr dieselbe Situation bzw. habt ihr ähnliche Erfahrung gemacht?

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Klar, sehr gut sogar.

Viele "Erwachsene" oder welche die es bereits sein müssten, sind es eben nicht. Viele meiner Freunde oder eher ehemaligen Freunde, da es mir oft so geht wie dir, sind einfach irgendwann in ihrer Entwicklung stehen geblieben. So kommt es mir zumindest vor. Bei mir hat es angefangen mit dem Studium, dass ich quasi reifer wurde, weniger feiern gegangen bin, nicht mehr gezockt etc. Dafür mehr gelesen, angefangen mich für Politik etc zu interessieren, auch für und durch Pickup.

War vor einigen Wochen bei einem sehr guten Freund, wollten feiern gehen, etwas trinken und was soll ich sagen, er und ein weiterer Kumpel haben nur gezockt. Irgend ein Browsergame. Die beiden haben ständig auf die Uhr geguckt, weil sie irgendwelche Flotten abschicken mussten und haben nur darüber geredet. Auch über ihre Studiengänge, die sie etwas schleifen lassen, wegen dem Zocken und der Trinkerei/Kifferei....

Was soll man dazu sagen, so ist das heute bei vielen Leuten glaube ich. Am Handy zocken ist spannender als ein Buch zu lesen, was ich sehr schade finde, aber da muss man halt versuchen Gleichgesinnte zu suchen/finden, die einen auch weiter bringen.

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Ja das kenne ich auch. Manche machen immer noch dasselbe wie vor x Jahren aber man hört und sieht praktisch nix mehr von ihnen. Auch jegliche Kontaktaufnahmeversuche bleiben ohne Reaktion.Das nennt man dann "man hat sich auseinandergelebt" (haha!). Ich frage mich echt wie man sich freiwillig so zum Einsiedler degradieren kann.

Das sind dann diejenigen die mit 62 einsam in einer 2-Z Wohnung verrecken und keinen interessierts. *kristallkugelreib*

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Ich stecke in einer ähnlichen Situation. Ich kenne meine zwei besten Kumpels schon seit der Grundschule. Früher haben wir alle zumindest ab und an gezockt und hatten auch sonst viele gemeinsame Interessen. Im Laufe der letzten Jahre gingen mir wie bestcase die sich immer wiederholenden Sprüche so auf die Nerven, dass ich mich etwas zurückgezogen habe. Inzwischen ist einer der beiden zum komplett introvertierten Stubenhocker geworden und selbst sein Vater hat uns schon gefragt ob uns noch irgendetwas einfällt wie wir ihn etwas raus bekommen.

Nummer zwei hat irgendwann angefangen als Clubfotograf zu arbeiten und machte vorerst den Eindruck als ob er sich charakterlich gut weiterentwickelt hat. Nach und nach stellte sich aber raus, dass er mit jetzt 25 immer noch nicht den geringsten Erfolg mit Frauen hatte und ihn das extrem belastet. Pickup wurde dann zeitweise zum Gesprächsthema aber im Grunde ging alles zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus und wenn er dann mal Angebote von Frauen bekommen hat hat er schnellstens eine Ausrede für sich selbst gefunden wieso er an ihr kein Interesse hat.

Da man sich schon so lange kennt, hängt man schon irgendwie aneinander aber inzwischen haben wir nur noch sehr selten Kontakt.

Ich frage mich nur, wie man solch eine Stagnation in der eigenen Entwicklung nicht sehen kann.

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Frag ältere Menschen, die ein "erfolgreiches" Leben leben, wie viel Zeit sie mit den "Freunden" ihrer Kindheit/Jugend verbringen. Antwort: tendiert gegen Null.

Bedenke: Als Kind suchst du dir deine Freunde nicht selbst aus, äußere Umstände machen das für dich, bspw. Eltern, Nähe zum Haus, Schulklasse.

Im Grunde sind die Freundschaften, die man bis in Ende der Teens/Anfang der Twens hat, alle von außen entstanden und nicht weil du die Menschen so toll fandest.

Ich sehe meine Freunde vom Abi noch einmal im Jahr beim Alumnitreffen. Sie interessieren mich einfach nicht mehr und haben andere Interessen.

Der Lauf des Lebens.

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