Künstliche Frauen

87 Beiträge in diesem Thema

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Gast ImWithNoobs

Das mag ja theoretisch auch alles toll sein, wenn man in vollkommenen Märkten ist. Aber in der Realität gibt es Patentrecht, private Marktzutrittsschranken, staatliche Produktstandards, Protektionismus etc.

Abgesehen davon ist man eben noch weit entfernt von Androiden. Nur weil in Japan ein paar künstliche Lehrerinnen den Kindern das ABC beibringen können hast du nicht in 20 Jahren eine empfindungsfähige KI, die einen menschlichen Körper simulieren kann. Das impliziert bspw Körpergeruch, Verwertung von Nahrung, Simulation von Schmerz, täuschend echte Haut/Haare/Zähne etc, Körperwärme etc. Keine Ahnung, aber für solche Sachen gibts doch wahrscheinlich nichtmals Grundlagenforschung und Grundlagenforschung finanziert keine Sau (erst recht keine Privaten) udn dann kannste nochmal locker ein Jahrhundert drauf rechnen dafür, dass das weiterentwickelt wird, es überhaupt genügend Menschen gibt die das know how haben, um das zu realisieren, die Produktion nicht prinzipiell in die Insolvenz treibt, potentielle Absatzmärkte entstehen, die Technolgie für den Konsumenten erschwinglich wird. Dann wird deine Erfindung wohl auch in vielen Ländern aus ethischen oder religiösen Gründen verboten und der verbleibende Rest der Welt klaut dir die Technologie oder kann sie sich nicht leisten.

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Gast ImWithNoobs

Dann lohnt sichs ja. So ein Androide wird ja maximal 1.000€ kosten, nehmen wa das mal zehn. Verzichtet man eben auf ne Karre und holt sich dafür einen Androiden. Schade mit dem Auto, weil so bringt einem das Androide+ÜLG-Antrieb package für 15.000 nichts :(

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Komplexe wirtschaftliche Verflechtungen lassen sich nicht im Rahmen eines Posts in aller Vollständigkeit einem Forum darstellen.

Die Zusammenhänge von Preisbildung, Wettbewerb, Qualität und Produktion beschäftigen Studenten mindestens 3 Semester lang in unterschiedlichen Fächern.

Nach einem Studium, 1 Jahr Vollzeitpraktikum, Werkstudententätigkeit und Abschlussarbeit im Bereich Pricing bei einem globalen Unternehmen sowie paar Jahre Berufserfahrung kann ich Dir sagen, dass ich gerade erst einmal ansatzweise erfasse, was wo wie zusammenhängt und funktioniert.

Ingvar Kamprad war ein einfacher Schreiner aus einer verarmten Bauernfamilie. Trotzdem hat er es geschafft, eine kleine Tischlerbude in ein riesiges Unternehmen zu verwandeln und einer der reichsten Männer der Welt zu werden.

Das geht nicht, das kann man nicht machen ... bla bla bla ...

Und dann kommt einer, der das nicht weiss - Und macht es.

Im Gegenzug lernst du bitte endlich mal, dass Pauschalisierungen für'n Popo sind. Das gilt sowohl für wirtschaftliche Zusammenhänge als auch für Frauen. Wäre bei dir also dringend angebracht.

An welcher Stelle habe ich jemals pauschalisiert?

Ich sagte, dass freier Wettbewerb (oder sollte man sagen: Freiheit und Wettbewerb) grundsätzlich zu Preissenkungen, Fortschritt, mehr Qualität und mehr Leistung führt.

Dafür gibt es zahlreiche Beispiele.

Um das zu erkennen, braucht man nicht jahrelang BWL studiert zu haben. Es gibt keinen Grund, so überheblich zu sein.

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An welcher Stelle habe ich jemals pauschalisiert?

Ich sagte, dass freier Wettbewerb (oder sollte man sagen: Freiheit und Wettbewerb) grundsätzlich zu Preissenkungen, Fortschritt, mehr Qualität und mehr Leistung führt.

Dafür gibt es zahlreiche Beispiele.

Um das zu erkennen, braucht man nicht jahrelang BWL studiert zu haben. Es gibt keinen Grund, so überheblich zu sein.

Trollst du eigentlich?

Du packst dir irgendwelche Beispiele von Herrn Y aus Hintertupfing und schließt dann (mal wieder) auf allgemein gültige Regeln.

Das ist Stammtischniveau, sorry, dir das so hart sagen zu müssen.

Das hat im übrigen nichts mit Überheblichkeit zu tun (diesen Eindruck hat gerade dein Gehirn erzeugt!), sondern mit Realismus und differenzierter Weltanschauung.

Und für letzteres benötigt es Fachwissen, was man zu einem geringen Teil im Studium lernt. Hingegen hier oft zitierter User hat der hundsgemeine BWL-Student nämlich durchaus seine Daseinsberechtigung.

Und das Pauschalisieren, bzw. von Einzelfälle Regelmäßigkeiten zur Allgemeingültigkeit zu erstellen, ist einfach einer deiner sticking points.

Nicht nur hier, sondern auch, bspw. beim Thema Frauen. Das zieht sich also durch fast alle deine Posts, die ich von dir gesehen habe.

bearbeitet von Morgain
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Trollst du eigentlich?

Du packst dir irgendwelche Beispiele von Herrn Y aus Hintertupfing und schließt dann (mal wieder) auf allgemein gültige Regeln.

Das ist Stammtischniveau, sorry, dir das so hart sagen zu müssen.

Und das Pauschalisieren, bzw. von Einzelfälle Regelmäßigkeiten zur Allgemeingültigkeit zu erstellen, ist einfach einer deiner sticking points.

Nicht nur hier, sondern auch, bspw. beim Thema Frauen. Das zieht sich also durch fast alle deine Posts, die ich von dir gesehen habe.

WORD !!!

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Hab Geduld, er war bestimmt noch nicht verheiratet, er kennt die Regeln noch nicht ;)

Dreibein, die richtige Antwort lautet: "Du hast recht wie immer Schatz. Du siehst toll aus."

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Und das Pauschalisieren, bzw. von Einzelfälle Regelmäßigkeiten zur Allgemeingültigkeit zu erstellen, ist einfach einer deiner sticking points.

Einzelfälle sind Ausnahmen.

Meine Behauptung in punkto Freiheit und Wettbewerb basiert aber nicht auf Ausnahmen, sondern der Regel.

Das ist doch sogar im Alltag und in "nicht-wirtschaftlichen" Dingen so.

Richtig dagegen ist, dass "Herr Y aus Hintertupfingen" tatsächlich ein Einzelfall, also eine Ausnahme ist.

Aber erfolgreiche Menschen orientieren sich nicht an Bedenkenträgern, sind selbst keine Bedenkenträger, sondern Kämpfer und Sieger.

Und sie lehren uns, was trotz aller Bedenkenträger und Unkenrufen, möglich ist.

Nicht nur hier, sondern auch, bspw. beim Thema Frauen. Das zieht sich also durch fast alle deine Posts, die ich von dir gesehen habe.

Wo pauschalisiere ich denn bei Frauen? Ich bin doch einer der wenigen Männer, der sie so nimmt, wie sie sind.

Hab Geduld, er war bestimmt noch nicht verheiratet

Wenn eine "wilde Ehe" zählt, dann schon.

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Wilde Ehe, naja. Da braucht man noch nicht die ganz schweren Geschütze, da sind sie sich noch nicht ganz sicher.

Nur vorsichtshalber, falls es mal ganz Dicke kommt, dann empfehle ich: "Du hast abgenommen. Steht dir fantastisch."

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Wilde Ehe, naja. Da braucht man noch nicht die ganz schweren Geschütze, da sind sie sich noch nicht ganz sicher.

Nur vorsichtshalber, falls es mal ganz Dicke kommt, dann empfehle ich: "Du hast abgenommen. Steht dir fantastisch."

Da weiss ich was besseres:

In die Seite zwicken und dabei grunzen. Dann ist das eigentliche Thema ganz schnell vergessen, weil die dann sofort zum Spiegel rennen, um nachzusehen, ob sie ein Pfündchen zugenommen haben.

Fieldtestet.

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Muss ich unbedingt mal testen ^^

Sehr gut.

Aber wie willst du Morgain zwicken?

Mit meinem Dreizack (siehe Profilbild).

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Aber mach keine Löcher rein. Ich finde sie niedlich - wie meine Jüngste, wenn sie versucht böse zu gucken :give_rose:

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Aber mach keine Löcher rein.

Ich könnte ja jetzt sagen, dass schon drei Löcher drin sind, aber das verkneife ich mir.

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Elia, sei nicht so humorlos. Dann klappts auch bei der holden Weiblichkeit.

Merke: Frauen lachen gerne, bevor sie küssen.

Also, nicht immer so steif sein. Dann küsst Dich auch mal wieder eine.

bearbeitet von Dreibein

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Aber mach keine Löcher rein.

Ich könnte ja jetzt sagen, dass schon drei Löcher drin sind, aber das verkneife ich mir.

Ich bin mir nicht so sicher, ob ich die Frau, die sich DARÜBER totlacht, wirklich küssen möchte...

:blink:

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Ich bin mir nicht so sicher, ob ich die Frau, die sich DARÜBER totlacht, wirklich küssen möchte...

Du musst den gesamten Kontext sehen. Humor ist eine Frage der Intelligenz.

Du würdest eine intelligente Frau küssen.

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Gast ulbert

@Elia: Dreibein hat ja seinen Witz selber modifziert mit der Umrahmung "Ich könnt ja jetzt sagen, aber ich verkneife es mir". Er weiss also selber, dass er auf nicht geschmackssicherem Terrain unterwegs ist, vergleiche das mit Harald Schmidt.

Ein Studienfreund von mir meinte "Du darfst alles sagen, Du MUSST nur dabei lachen". Dieser Studienfreund hat einen Teil seiner Jugend in den USA verbracht und war offenbar ein "Natural" (würde man heute sagen). Er hat mir viele Dinge beigebracht, die ich hinterher in PU-Büchern wiedergefunden habe.

Back on topic: in diversen Science-Fiction-Romanen und -Filmen gibt es natürlich schon längst den Kurtisanenroboter, z.B. im "Blade Runner" (wenn ich mich richtig erinnere). Wenn es den Dreibein Labs gelingt, so etwas zu bauen, möchte ich natürlich Aktien von der Dreibein AG haben. Das Produkt will ich aber nicht verwenden. Ich behaupte, dass sexuelle Lust entsteht, weil man verführt und führt, Grenzen überschreitet, kommuniziert, das alles geht nicht mit einem Kurtisanenroboter.

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Gast pisskopf

Ich schlage etwas anderes vor.

Dreibein Enterprise LTD. entwickelt Psychemie.

Also eine Droge, die aus den 3,5 Milliarden doch eigentlich schon vorhandenen Dollys im Sinne von "STEPFORD WIVES" extrem gutaussehende, immer willige, unterwürfige, nie shittestende und Widerworte gebende und auf Abruf zur Verfügung stehende HB 10en macht.

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Also eine Droge, die aus den 3,5 Milliarden doch eigentlich schon vorhandenen Dollys im Sinne von "STEPFORD WIVES" extrem gutaussehende, immer willige, unterwürfige, nie shittestende und Widerworte gebende und auf Abruf zur Verfügung stehende HB 10en macht.

Gib es schon. Eine chemische Formel namens C2H6O, auch bekannt als Alkohol.

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So, soll keiner sagen, ich kümmere mich nicht um meine Posts, also.

Die BWL-Grundlagen wie:

Marketing-Mix

KLR

DB

Produktlebenszyklus

Break Even

sowie alle weiteren theoretischen Grundlagen, die in dieses Thema mit hineinspielen oder mit oben genannten korrelieren, setze ich voraus.

Nimm an, wir produzieren ein Produkt, meinetwegen deine Puppen.

Der Einfachheithalber machen wir das in einem geschlossenen System mit endlicher Zahl an potentiellen Käufern, endlichem Anfangskapital und erst einmal ohne Wettbewerber und ohne dazwischengeschaltete Business Partner, heißt, nur direkter Vertriebskanal.

Außerdem spare ich mir das Startup des Unternehmens, angenommen, wir verkaufen bereits die ersten Dolls, und zwar direkt an den Endkunden.

Den Verkauf der Doll, Generation 1, wickeln wir zu dem optimalen Preis ab, mit dem wir den maximalen Gewinn abschöpfen.

Irgendwann stellen sich dann, durch optimierte Produktion (Prozesse, Materialen, Technik) Lernkurveneffekte in der Produktion ein, d.h. wir können zu geringeren Durchschnittskosten produzieren.

Wir geben dies aber nur an unsere Kunden weiter, wenn wir damit den optimalen Gewinn abschöpfen.

Irgendwann werden unsere Verkäufe zurückgehen, bspw. weil jeder, der eine Doll zum aktuellen Preis kaufen wollte, es auch getan hat.

Jetzt können wir uns überlegen, ob wir den Preis senken und eine weitere Käuferschicht bedienen oder ob Doll Gen2 schon marktreif ist.

Wie und wann wir uns zu welchem der Alternative entscheiden ist relativ egal, was wir jedoch irgendwann merken werden, sind sinkende Verkäufe, zB auch, weil die Dolls zu lange halten.

Dann drehen wir wieder an der Produktion und senken die Qualität (und damit auch die Einkaufskosten), damit die Dinger irgendwo Sollbruchstellen bekommen, um unsere endliche Zahl an Käufern zum nächsten Kauf zu animieren.

Vielleicht fällt uns irgendwann auch ein - wenn die Technik schon so weit ist - dass wir die Dolls in einer sexlosen Version als Haushälterin herausbringen, damit auch Frauen unsere Dolls kaufen.

Nichtsdestotrotz werden die wenigsten Käufer zwei oder mehr Dolls kaufen und einige werden gar keine Dolls wollen.

Die ganzen Entscheidungen laufen im Rahmen diverser betriebswirtschaftlicher Theorien ab, insb. des Produktlebenszyklus.

Haben wir jetzt einen Wettbewerber neu auf dem Markt verschiebt der die Gesamtzusammenhänge nur ein bisschen, denn der wird vorab erstmal nicht die optimierte Produktion haben. Meistens beschleunigt er die die einzelnen Phasen nur, ändert da aber nicht viel dran.

Produziert er deutlich schlechter und / oder zu schlechterer Qualität - was juckt mich das in meiner Preispolitik, v.a. wenn ich den Käufermarkt schon bedient habe?

Schließt er technologisch auf und hat eine ähnliche Kostenstruktur wie ich, wird da am Preis relativ wenig passieren. Der Wettbewerber will sich ja auch nicht ruinieren.

Man versucht sich dann eben anders zu diversifizieren.

Gegebenenfalls entbrennt ein Preiskampf bei strategisch wichtigen Kunden - die gibts aber im Endkundengeschäft nicht - und auch nur, wenn sich das trotzdem irgendwie für mich lohnt.

Hat der Wettbewerber irgendeinen innovativen Vorteil, weil seine Dolls schon irgendwas können, was meine nicht können, könnte ich am Preis drehen. Hab ja schließlich noch genug Marge, kein Problem.

Das führt aber sicher nicht zu einer Qualitätssteigerung.

Befinden wir uns in einem alten Markt, bspw. bei PCs und Laptops, das Beispiel hast du ja selber gebracht, führt ein harter Wettbewerb zwar zu Preiskampf, aber definitiv NICHT zu steigender Qualität. Ganz im Gegenteil. Oder wie sollen sonst sinkende Preise realisiert werden, wenn nicht durch billigere Herstellung (die man irgendwann nicht noch mehr optimieren kann) dann durch den dicksten Kostenfaktor, dem Einkauf von Materialien?

Dann sinkt äußerlich betrachtet vllt. der Preis, du erhälst aber ein Produkt, was weniger wert ist (und qualitativ sicher nicht hochwertiger)!

Schlußendlich führt ein Preiskampf dazu, dass für einen Teil der Unternehmen das Geschäft nicht mehr profitabel ist, die verkaufen dann. Siehe IBM Laptops --> Lenovo.

Den ganzen zusätzliche Kostenkrempel wie Forschungs- und andere Gemeinkosten gar nicht erst mitbetrachtet.

Zu behaupten, Wettbewerb führt grundsätzlich zu niedrigerem Preis / höhere Qualität ist also grundsätzlich falsch.

Es KANN zu niedrigerem Preis führen, muss aber nicht. Dauerhaft niedrige Preise führen dann aber garantiert auch zu geringerer Qualität, dann irgendwie muss man ja seine Marge halten. Es macht nicht irgendwo zwischen Verkaufspreis und Gesamtkosten *puff* und wir haben unsere ~5% Marge.

Oder erklär mir doch mal, wieso immer noch zig Leute zig hundert Euro für ein Smartphone latzen, dass nach 6 Monaten Produktstart schon als überholt und alt gilt, und zwar egal bei welchem Anbieter vergleichbarer Qualität und Ausstattung?

Schau dir doch mal Huawei oder Tata (KFZ) an, sieht eine Karre, die bei ihrer Jungfernfahrt in Flammen aufgeht, nach hoher Qualität aus?

Wettbewerb führt auch nicht zwingend zu technologischem Fortschritt. Das machst du als Hersteller schon ganz alleine um deine Produkte weiter in den Markt zu schieben.

Wenn du wartest, bis alle deine endlichen Kunden zum Anfangspreis eine Doll gekauft haben, ehe du eine neue auf den Markt wirfst, bist du pleite. Irgendwie muss man die Leute ja animieren, weiterhin Geld bei deiner Firma zu lassen.

Das geht heutzutage bei vielen Produkten (auch Hardware) v.a. über Software (Lizenzen) und Wartungsverträgen, aber NICHT über die Hardware selbst. Die gibts für die meisten Kunden hochgradig rabattiert.

Ergo sind alle deine Aussagen, die ich zitiert habe, falsch, da zu undifferenziert.

Preisbildung, Produktlebenszyklus etc pp. sind eine hochkomplexe Sache, deswegen studiert man so einen Kram halt auch 6 Semster mindestens.

Eben weil man komplexe Theorie nicht in Stammtischmanier in gut klingende Daumenregeln fassen kann.

Und wie gesagt, dass hat nichts mit Hochmut zu tun, es ist einfach Fakt, dass wenn es zu etwas eine mehrjährige Ausbildung gibt, dann kann das ein Laie eben nicht einfach mal eben so nachvollziehen. Wäre auch schlimm, wenn doch. Ich weiß auch wie ich eine Glühbirne wechsele oder eine Lampe anschließe, krieg die Definition von Ohm und Volt auch noch raus, aber das macht mich aber noch nicht zu einem Elektriker.

Wie deiner Meinung nach "Konkurrenz das Geschäft" belebt, hast du ja auch noch nicht beantwortet.

Leibeigenschaft oder nicht hat im übrigen auch nichts mit dem Begriff "freier Wettbewerb" zu tun.

Schlußendlich wirfst du planlos Dinge durcheinander, von denen du, pardon, keine Ahnung hast und würzt das ganze noch mit ein paar Phrasen.

Womit ich nicht sagen will, dass du (oder Herr Y aus Hintertupfingen) das nicht lernen könntet und damit erfolgreich werdet.

Dafür fehlt dir aber noch eine ganze Menge Lektüre oder Praxis.

Und ich möchte nicht wissen, was ich jetzt noch an Szenarienabgrenzung vergessen habe, damit man mir mit oben gestellten Beispiel nicht noch irgendwo ein Bein stellen kann - so komplex ist das.

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Wie deiner Meinung nach "Konkurrenz das Geschäft" belebt, hast du ja auch noch nicht beantwortet.

Da es ja hier auch um käufliche Liebe geht, nehmen wir ein Beispiel aus dieser Branche:

So vor 20 Jahren gab es in einer mittleren Grosstadt meistens nur ein Bordell. Damals war die Nachfrage niedriger, weil Bordellgänger ziemlich verpöhnt waren (so nach dem Motto "Wer ins Bordell geht, bekommt bei anderen Frauen nichts geschissen).

Das hatte zur Folge, dass die Preise in einem solchen Bordell ziemlich hoch waren, während die Damen relativ schlechte Leistung lieferten. Außerdem wurden die Damen nur selten ausgewechselt. (Das hat sich eigentlich nicht gelohnt. Da konnte man auch gleich zuhause vögeln).

Aber dann ist die Nachfrage gestiegen und es wurden mehr Bordelle eröffnet. Diese Bordelle konkurrieren natürlich miteinander.

Das hatte erstmal zur Folge, dass die Preise gesunken sind und die Damen bessere Leistung lieferten. Und natürlich werden die Damen auch häufiger ausgewechselt.

Aber die Bordelle fingen auch an, Sonderaktionen anzubieten, um sich von der Konkurrenz abzugrenzen.

Und dann wurden noch die Pauschalclubs erfunden. Dadurch hat sich das Preis-Leistungs-Verhältnis nochmal ernorm verbessert.

Also durch die Konkurrenz wurde das Geschäft enorm belebt. Es hat zu gewaltigen Verbesserungen und Fortschritten geführt.

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So, soll keiner sagen, ich kümmere mich nicht um meine Posts, also.

Die BWL-Grundlagen wie:

Marketing-Mix

KLR

DB

Produktlebenszyklus

Break Even

sowie alle weiteren theoretischen Grundlagen, die in dieses Thema mit hineinspielen oder mit oben genannten korrelieren, setze ich voraus.

GEKÜRZT

Das alles ist sehr interessant.

Nur leider völlig egal - wer eine realistische Sexpuppe entwickeln könnte (was heutzutage noch völlig irreal erscheint und irgendwie lustig klingt) - braucht sich dafür aber nicht zu interessieren, sobald einmal das Patent bzw. entsprechende, exklusive Produktionsrechte sichergestellt wären.

Warum?

Weil es auf ein Produkt, dass es Männern erlaubt ihren Sexualtribe auf Kommando hochgradig zufriedenstellend abzubauen einen solchen derartigen abartigen Anlauf gäbe, dass die Produktion der Nachfrage nicht folgen könnte und der Produzent einfach sofort ein unfassbar reicher Milliardär wäre.

Schmozens-Monsens Theorie - der theoretische Sachverstand und der juristische Verstand würde nicht nur in Sekunden eingekauft werden - nach der ersten Produktpräsentation (und der realisierung ,dass diese Puppe echt sexuell befiredigend wirkt, ob durch den Ausstoß von chemischen Drogen oder durch mechanische Teile, völlig egal) würde noch im showroom der Top-Oberboss des Kreditgebers die krassesten telefonnummern anrufen die er kennt und diese Leute instantan per Privatjet einfliegen lassen.

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und der realisierung ,dass diese Puppe echt sexuell befiredigend wirkt, ob durch den Ausstoß von chemischen Drogen oder durch mechanische Teile, völlig egal)

Das bringt mich gerade auf eine Idee...

Wenn ein Mann Sex mit einer Frau hat, dann ist er ja ziemlich geil drauf. Diese Erregung wird ja u.a. durch den Geruch und den Geschmack der Frau verursacht. Da muss es also Stoffe geben, die diese Erregung verursachen.

Sicherlich ist es möglich, diese Stoffe synthetisch herzustellen und zu verkaufen.

Diesen Stoff können die Männer ja schon jetzt verwenden, für die Dollys, die es bereits auf dem Markt gibt. Oder vielleicht auch ohne Dolly?

Wer weiss?

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