Mendoza 1286 Beitrag melden April 24, 2014 geantwortet Wen sowas reizt, der kann sich auch Genossenschaftsanteile von Wohnungsbaugesellschaften angucken. Da gibt es auch meistens so um die 4%. Ist halt dann auch Eigenkapital und bei Insolvenz weg. Aber viele dieser Wohnungsgenossenschaften gibt es schon seit 70 Jahren oder noch länger. zum Thema Aktien/DAX: Wie schnell die Anleger vergessen haben, was 2001-2003 und 2008-2009 los war. Könnt ihr euch gar nicht mehr an die Zeit damals erinnern und an die Weltuntergangsstimmung? Dass Merkel 2008 die Sicherheit der Banken garantieren musste, sonst wäre hier weiß Gott sonst was passiert?Ich meine ich habe die Krisen selber genutzt und z. B. 2003 Bayer-Aktien für 10 gekauft und 2009 Ford-Anleihen bei 20%, das waren so glaube ich meine größten Bringer damals in diesen beiden Krisen. Insofern habe ich rein gar nichts gegen solche Zustände und wenn man Cash hat und Börsenerfahrung sind diese Zeiten 1000 mal besser als die Zeiten jetzt wo alle Assets so absurd teuer sind und man im Grunde sein Geld unter die Matratze legen muss und auf den nächsten Crash warten. Aber jetzt so zu tun als wäre das damals eh alles von vornherein nur larifari gewesen und dass jedem damals hätte klar sein müssen, dass das super Kaufchancen sind, geht wirklich nur im Nachhinein und jetzt bei DAX 9.500, weil eben doch alles gut ging. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
jon29 10842 Beitrag melden April 24, 2014 geantwortet zum Thema Aktien/DAX: Wie schnell die Anleger vergessen haben, was 2001-2003 und 2008-2009 los war. Könnt ihr euch gar nicht mehr an die Zeit damals erinnern und an die Weltuntergangsstimmung? Dass Merkel 2008 die Sicherheit der Banken garantieren musste, sonst wäre hier weiß Gott sonst was passiert?Ganz langfristig sind Aktien trotzdem ne sichere Bank. Selbst wenn wir jetzt einene TotalCrash mit Weltwirtschaftskrise und anschließendem Weltkrieg haben, wie 1929, irgendwann berappelzt sich das immer wieder und die Werte wachsen. Wenn du 1929 in den größten deutschen Unternehmen invesiert warst (also z.B. Unternehmen wie Krupp, Thyssen, BASF, Daimler-Benz, Stinnes usw.) und die Aktien bis in die 50er gehalten hastm hast du trotzdem nen guten Schnitt gemacht, Also angenommen du wärest 1929 30 Jahre alt gewesen und dein Geld investiert, dann hättest totz extremsten Crash, gigantischer Welztwitrtschaftskrise, Weltkrieg und plattem Deutschland mit 60 immer noch einen guten Gewinn und eine guten Schnitt gemacht.Das ist wirklich das worst case Szenario, was heute so nicht mehr vorkommen wird, oder anders gesagt, bei einem heutigen Weltkrieg stürben wir eh alle den Atomtod.Wenn du also jetzt zum Beispiel Aktienfonds für Italien, Spanien und Frankreich kaufst, wirst du über 20 Jahre natürlich deinen Gewinn machen und diese Volkswirtschaften werden auch langfristig sich nicht zu Entwicklungsländern zurückentwickeln. Es gibt immer wieder Crashs und Wirtschaftskrisen, wenn ich aber die Zeit und die Möglichkeit habe das auszusitzen, dann sind Aktien doch ne relativ sichere Bank. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Mendoza 1286 Beitrag melden April 25, 2014 geantwortet Naja, der Dow Jones brauchte bis 1955, nur um den Stand von 1929 wieder zu erreichen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
MrJack 5984 Beitrag melden April 25, 2014 geantwortet (bearbeitet) Naja, der Dow Jones brauchte bis 1955, nur um den Stand von 1929 wieder zu erreichen.Du versteht es nicht oder?Wer von 1929 ab weiterhin regelmäßig kaufte war schon viel viel früher wieder dicke im PLus !Man investiert nur Geld was man regelmäßig übrig hat! Und dies hat man auch nach nem Crash weiter übrig und investiert weiter!Beispiel: Man hat 200 Euro monatlich übrig (Gehalt - fix Kosten - var. Kosten - Sonstiges - kurz und mittelfristiger Kapital Bedarf = REST )und investiert die jeden Monat bis zur Rente....Auch kommen jährlich Dividenden rein (im DOW Stand nicht berücksichtigt).Ebenso wie keiner bei regelmäßiger DAX Anlage ab Jahr 2000 Geld verloren hätte. KEINER !Generell:Man hat nie nie nie sein ganzes Geld investiert !!!!!!!Ausserdem verlieren die klugen Anleger nicht so viel -> ABSICHERUNGEN GREIFEN !Keiner muss 30% oder so verlieren.wer so viel bei nem Crash verliert ist ausnahmslos immer selbst Schuld ! April 25, 2014 bearbeitet von MrJack Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Mendoza 1286 Beitrag melden April 25, 2014 geantwortet (bearbeitet) Was denn nun, kaufe ich nun Daimler, BASF usw., natürlich verliere ich im Crash dann ordentlichst (und wie lange es dauert, bis sich die Kurse erholen, weiß kein Mensch) und habe außerdem das Risiko, dass meine Firmen verschwinden (gibt genug Beispiele von einstigen Global Playern, die es heute nicht mehr gibt - die heutige BASF ist ja selber aus der Zerschlagung von IG Farben entstanden) oder kaufe ich per Sparplan für 200 Euro im Monat einen ETF (wo die Krücken regelmäßig automatisch rausfliegen) und sammel dann in Crashphasen billig und in Haussephasen teuer, aber über die Zeit einen guten Durchschnittskurs ein? Ist ja nun schon eine total unterschiedliche Geldanlage. April 25, 2014 bearbeitet von Mendoza Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
MrJack 5984 Beitrag melden April 25, 2014 geantwortet (bearbeitet) Was denn nun, kaufe ich nun Daimler, BASF usw., natürlich verliere ich im Crash dann ordentlichst (und wie lange es dauert, bis sich die Kurse erholen, weiß kein Mensch) und habe außerdem das Risiko, dass meine Firmen verschwinden (gibt genug Beispiele von einstigen Global Playern, die es heute nicht mehr gibt) oder kaufe ich per Sparplan für 200 Euro im Monat einen ETF (wo die Krücken regelmäßig automatisch rausfliegen) und sammel dann in Crashphasen billig und in Haussephasen teuer, aber über die Zeit einen guten Durchschnittskurs ein? Ist ja nun schon eine total unterschiedliche Geldanlage. Kein Mensch bei Verstand kauft einmal für die ganze Summe und lässt liegen.Dazu noch ohne Absicherungen oder Stop-Kurse.Das ist an Blödheit kaum zu überbieten.Und dann ist man zurecht nach einem Crash vielleicht 10 Jahre im Minus. April 25, 2014 bearbeitet von MrJack Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Mendoza 1286 Beitrag melden April 25, 2014 geantwortet (bearbeitet) Absicherungen kosten Performance und Market-Timing mit Stopp-Kursen nach dem Motto "nur dabei sein, wenn es steigt, aber rechtzeitig wieder rausgehen, bevor es runterrasselt" schafft niemand dauerhaft erfolgreich. Das zeigen doch die ganzen Mischfonds. April 25, 2014 bearbeitet von Mendoza Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
MrJack 5984 Beitrag melden April 25, 2014 geantwortet (bearbeitet) Absicherungen kosten Performance und Market-Timing mit Stopp-Kursen nach dem Motto "nur dabei sein, wenn es steigt, aber rechtzeitig wieder rausgehen, bevor es runterrasselt" schafft niemand dauerhaft erfolgreich. Das zeigen doch die ganzen Mischfonds. Das geht alles recht gut. Absicherung vor Crashes kostet nicht die Welt. Lieber 10% Gewinn jedes Jahr im Schnitt (dafür evtll gedeckelt) als 50 % beim Crash verlieren oder? :) Die gute Allianz bietet dir 3% *grins*Also bitte nicht mit Strohmann Argumenten kommen :)Wie gesagt. Keiner verliert bei ausreichend langer Zeit. und regelmäßigem Kauf.Das ist einfach so. Und das ist auch nachgewiesen.Zu deinem Beispiel mit dem Pleite gehen -> deswegen kauft man nicht nur 1 Firma.Ich habe nicht die Muse hier Beiträge mit 500 Zielen zu schreiben wie andere.Wer sich informieren will findet in Bibliotheken genug Material. April 25, 2014 bearbeitet von MrJack Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Mendoza 1286 Beitrag melden April 25, 2014 geantwortet Und was mache ich dann jetzt mit 20.000? Also jeden Monat nur 200 davon nehmen und DAX-ETF kaufen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
MrJack 5984 Beitrag melden April 25, 2014 geantwortet (bearbeitet) Und was mache ich dann jetzt mit 20.000? Also jeden Monat nur 200 davon nehmen und DAX-ETF kaufen?Ich sags mal so:Jeder der dir rät alles auf einmal zu investieren ist ein Idiot oder will seine Provision.-> Natürlich regelmäßig und gestreut einkaufen.und IMMER IMMER 20- 30% des Depotwertes Cash in der Hinterhand haben. IMMER !Auch sollst du das Geld in den nächsten 5- 10 Jahren nicht zwingend brauchen. Ansonsten investiere nur den Betrag den du garantiert nicht zwingend brauchst !Wer kein Geld hat auf das er in den nächsten Jahren auch verzichten könnte soll sich von der Börse fernhalten. April 25, 2014 bearbeitet von MrJack Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
jon29 10842 Beitrag melden April 25, 2014 geantwortet Was denn nun, kaufe ich nun Daimler, BASF usw., natürlich verliere ich im Crash dann ordentlichst (und wie lange es dauert, bis sich die Kurse erholen, weiß kein Mensch) und habe außerdem das Risiko, dass meine Firmen verschwinden (gibt genug Beispiele von einstigen Global Playern, die es heute nicht mehr gibt - die heutige BASF ist ja selber aus der Zerschlagung von IG Farben entstanden) oder kaufe ich per Sparplan für 200 Euro im Monat einen ETF (wo die Krücken regelmäßig automatisch rausfliegen) und sammel dann in Crashphasen billig und in Haussephasen teuer, aber über die Zeit einen guten Durchschnittskurs ein? Ist ja nun schon eine total unterschiedliche Geldanlage. Also selbst bei dem Worst Case Szenario von 1929, was so heute nicht mehr vorkommen wird, stehst du, wenn du als junger Nensch angelegt hast, nach 30 jahreen gut ein. Wenn ich Aktien der 20 größten Unternehmen 129 gekauft habe, istd as auf Dauer natürlich ausgeglichen, wenn das ein oder andere UnternehmenPleite geht.Und wenn ich jetzt anlegen will, dann gehe ich eben in die südeuropäische Märkte. I 5 bis 20 jahren ist die Krise gewiß dreimal überwunden. Wenn der TE, jetzt mit 26 einkauft, steht er also in15- 20 jahren gewiß ganz gut da, wenn er Indexabhängige Fonds einkauft. Wenn in 15-20 Jahren wieder ein Teif sein sollte, wartet er dann einfach nochmal fünd Jahre. Ob er nun mit 41 oder 46 seine Fonds mit Gewinn verkauft, ist dann wirklich wurst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Mendoza 1286 Beitrag melden April 25, 2014 geantwortet Mein Geld ist halt keine Altersvorsorge für den Ruhestand in XX Jahren, sondern es muss "arbeiten" und laufende Erträge abwerfen. Deswegen sind Aktien für mich uninteressant. Gerade auch die "Dividendentitel", habe da schon zu viele Kürzungen miterlebt bei angeblich so sicheren Dividendenzahlern. Und deshalb mache ich nur noch in Highyield. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
MrJack 5984 Beitrag melden April 25, 2014 geantwortet (bearbeitet) Mein Geld ist halt keine Altersvorsorge für den Ruhestand in XX Jahren, sondern es muss "arbeiten" und laufende Erträge abwerfen. Deswegen sind Aktien für mich uninteressant. Gerade auch die "Dividendentitel", habe da schon zu viele Kürzungen miterlebt bei angeblich so sicheren Dividendenzahlern. Und deshalb mache ich nur noch in Highyield. Dann ist es eben nichts für dich. 10 -20% im schnitt schafft man trotzdem wenn man sich etwas damit beschäftigt und nicht einfach den Gesamtmarkt kauft.das sind halt Tipps für Noobs die sich nicht damit beschäftigen wollen ! Aber: auch 8-10% -> Das muss erstmal geschlagen werden.... Keine Bank und keine Versicherung bietet dir das.Also was willst du überhaupt? Dann musst du ne eigene Firma aufmachen !Mittelfristige Gewinne:Trotzdem kann man sich in 5--10 Jahren ein Neuwagen aus Aktiengewinnen realisieren. Das ist kein Problem. Hab ich schon geschafft.Der entscheidende Faktor ist -> ICH DARF DAS GELD NICHT ZWINGEND BRAUCHEN! Darum geht es!Nur dann bin ich so frei und kann an einem Vorteilhaften Zeitpunkt verkaufen. Aber ganz ehrlich....Wenn man mal gecheckt hat wie es läuft mir dem Geld.. Dann reinvestiert man und kauft kein Auto von den Gewinnen, sondern vom Regeleinkommen April 25, 2014 bearbeitet von MrJack Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Mendoza 1286 Beitrag melden April 25, 2014 geantwortet (bearbeitet) Wenn du gut bist und dich in deinem Bereich auskennst, schaffst du bei jeder Form der Geldanlage überdurchschnittliche Renditen und schlägst den Markt. Egal ob mit Aktien, Immobilien, Highyield-Bonds, Kunstwerken, Weinen oder Oldtimern. Aber deshalb ist es so problematisch, einem "Noob" zu erklären, wie einfach und narrensicher das doch mit Aktien ist. April 25, 2014 bearbeitet von Mendoza Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Kubrick 93 Beitrag melden April 25, 2014 geantwortet (bearbeitet) MrJack... bei einem Crash gibt es immer Menschen, die verlieren, sonst wäre es kein Crash. Wenn du rechtzeitig verkaufst, dann gibt es jemanden anderen, der deine Beteiligung gekauft hat. Er ist der Verlierer. Dein Stopp-Loss nützt im Extremfall nichts, wenn es niemanden gibt, der kauft.Aktien werfen auf jeden Fall auch laufend Erträge ab, das kann man den Aktien nicht vorwerfen. Aktien und Junk-Bonds sind nicht zu vergleichen, was Risiko, Beständigkeit und Manipulation angeht. Aber Mendoza hat Recht, dass man mit den entsprechenden Fertigkeiten fast überall mit Geld machen kann. April 25, 2014 bearbeitet von Kubrick Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Tom373 1133 Beitrag melden April 25, 2014 geantwortet Und was bringt Einem letztendlich das viele Geld? nicht viel. Viele Menschen denken " Hast du viel geld, biste der gewinner.". Ich sage " Irrtum. Es stimmt zwar, daß man wenn man viel geld hat der gewinner ist. nur, hat man dieses geld ohne gewisse Fähigkeiten erlangt, so ist man ganz schnell wenn man dies viele geld verliert der loser.".Darum -> nicht viel geld bringt einem was, sondern viele ausgezeichnete Fähigkeiten. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Ingvar Dieckmann 1 Beitrag melden April 26, 2014 geantwortet 6 Monate später bin ich Fit in App Programmierung .. und stecke 2.000 EUR in eine Webseite. Danach fange ich um 8 Uhr Morgens an zu telefonieren und höre um 17 Uhr auf. Und von 17 - 23 Uhr Programmiere ich für Kunden. Wie wählst du die passende Programmiersprache? App Programmierung heißt heute auch Design. Wie erwirbst du das Wissen in der kurzen Zeit? Woher weißt du, welche Themen deine Webseite behandeln muß, damit das Geld nicht aus dem Fenster g. ist(Selbst erlebt)? Wen rufst du an und warum? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Hoodseam Beitrag melden April 26, 2014 geantwortet (bearbeitet) 6 Monate später bin ich Fit in App Programmierung .. und stecke 2.000 EUR in eine Webseite. Danach fange ich um 8 Uhr Morgens an zu telefonieren und höre um 17 Uhr auf. Und von 17 - 23 Uhr Programmiere ich für Kunden.Wie wählst du die passende Programmiersprache? App Programmierung heißt heute auch Design. Wie erwirbst du das Wissen in der kurzen Zeit?Woher weißt du, welche Themen deine Webseite behandeln muß, damit das Geld nicht aus dem Fenster g. ist(Selbst erlebt)? Wen rufst du an und warum?Ich Copy&Paste mal aus meiner Antwort auf Deine Frage per PM (warum doppelt?): Das ist jetzt eher ein theoretisches Konstrukt. Bin beruflich seit 17 Jahren in dem Thema drin. Wenn ich keine Ahnung hätte und in 6 Monaten fit sein wollte, würde ich mich gedanklich erstmal um Kunden kümmern. Meine Zielgruppe wären kleine und mittelständische Unternehmen. Ich würde mir überlegen, welche Apps diesen einen Mehrwert bringen können und da suchen. Ich würde zum Beispiel überlegen, ob ich http://new.tobit.com/#RSSItem als Basis adaptieren kann. Kennt kein Mensch und eine App, die das Unternehmen präsentiert und dann individuell von den Unternehmen mit Wünschen erweitert werden kann, finde ich ganz sexy. So in die Richtung würde ich gehen. Mir wäre recht schnell klar, dass ich da keine riesigen, komplexen Apps als Basis machen kann. Das muss schnell und günstig gehen. Also bräuchte ich ein Framework. Da würde ich mir die Marktführer anschauen. Wahrscheinlich würde ich bei http://www.sencha.com/products/touch/ hängen bleiben und Quick&Dirty HTML5 Apps und daraus native Apps entwickeln. Für den Designpart würde ich mir einen günstigen, guten Grafiker suchen und den Teil zukaufen. Bei der eigenen Webseite würde ich schauen, dass meine Kernvorteile auf dem Punkt kommen. Das Relevante läuft sowieso über Telefonakquise. Der Interessent muss nur da drauf gehen und denken: "Wow, die haben es drauf". Vorher Wettbewerber anschauen. Vllt. in den 6 Monaten mal 1-2 (kostenlose) Praktika bei zukünftigen Wettbewerbern machen. Die Webseite muss einfach nur eine Professionalität erkennen lassen, die den Kunden davon abhält, mich zu sehr abzuklopfen. Denn auch wenn man in 6 Monaten viel reissen kann, viele Referenzen habe ich nicht und da ich auch finanziell recht knapp ist, muss der Kunde mit Teilzahlungen Risiken eingehen und Abschlagszahlungen leisten (wollen). Aber: Wenn ich mich 6 Monate 18 Stunden mit Sencha beschäftige, bin ich da schon ziemlich fit drin. April 26, 2014 bearbeitet von Hoodseam 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
itsmagic 1157 Beitrag melden April 26, 2014 geantwortet Woher weißt du, welche Themen deine Webseite behandeln muß, damit das Geld nicht aus dem Fenster g. ist(Selbst erlebt)? Wen rufst du an und warum?Er macht Werkverträge, deswegen auch so viel telefonieren, Kundenakquise.Wie wählst du die passende Programmiersprache? App Programmierung heißt heute auch Design. Wie erwirbst du das Wissen in der kurzen Zeit?Welche Sprache ergibt sich von selbst bzw. ist auch erstmal untergeordnet. B2B Design kriegt man auch hin. Die Herausforderungen liegen bei "in 6 Monaten Programmiersprache lernen" und "fange ich um 8 Uhr Morgens an zu telefonieren", also der Kaltakquise.Wobei ersteres auf jeden Fall drin ist wenn man die 800 Stunden ernsthaft reininvistiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
S. Moon 650 Beitrag melden April 26, 2014 geantwortet Kaltaquise ist aber auch im B2B Bereich unlauterer Wettbewerb und damit illegal, sofern nicht bereits eine mutmaßliche Einwilligung, z.B. durch eine bestehende Geschäftsbeziehung vorliegt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Hoodseam Beitrag melden April 26, 2014 geantwortet (bearbeitet) Kaltaquise ist aber auch im B2B Bereich unlauterer Wettbewerb und damit illegal, sofern nicht bereits eine mutmaßliche Einwilligung, z.B. durch eine bestehende Geschäftsbeziehung vorliegt.Die Telefonwerbung im B2B-Kontext ist wettbewerbsrechtlich zulässig, wenn eine mutmaßliche Einwilligung des angesprochenen Unternehmens vorliegt. Ich kann natürlich viel Mutmaßen und wie ein Gericht das im Einzelfall sieht, ist immer spannend. Das geht viel weiter als bestehende Kundenbeziehung. Unlauterer Wettbewerb zieht da auch nicht. Um da was einzufangen muss erstmal jemand Wettbewerber sein. Da können angerufene Unternehmen was basteln in Richtung Eingriff in den Gewerbebetrieb. Normalerweise haben Unternehmen aber was besseres zu tun, als sich mit so einem Pillepalle zu beschäftigen. Das ist echt Standard und jeder, der in interessanten Positionen sitzt, bekommt regelmäßig Anrufe. Mal abgesehen davon aus der Praxis: Hat man ein gutes Produkt und spricht gezielt die Zielgruppe an, freuen die sich eher. Hat man das nicht, sind Coldcalls sowieso ne Sache, die man max. 1-2 Tage am Stück machen kann, weil es sonst einfach nur runter zieht... April 26, 2014 bearbeitet von Hoodseam 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
RisingStars 23 Beitrag melden April 26, 2014 geantwortet (bearbeitet) Ich Copy&Paste mal aus meiner Antwort auf Deine Frage per PM (warum doppelt?): Das ist jetzt eher ein theoretisches Konstrukt. Bin beruflich seit 17 Jahren in dem Thema drin. Wenn ich keine Ahnung hätte und in 6 Monaten fit sein wollte, würde ich mich gedanklich erstmal um Kunden kümmern. Meine Zielgruppe wären kleine und mittelständische Unternehmen. Ich würde mir überlegen, welche Apps diesen einen Mehrwert bringen können und da suchen. Ich würde zum Beispiel überlegen, ob ich http://new.tobit.com/#RSSItem als Basis adaptieren kann. Kennt kein Mensch und eine App, die das Unternehmen präsentiert und dann individuell von den Unternehmen mit Wünschen erweitert werden kann, finde ich ganz sexy. So in die Richtung würde ich gehen. Mir wäre recht schnell klar, dass ich da keine riesigen, komplexen Apps als Basis machen kann. Das muss schnell und günstig gehen. Also bräuchte ich ein Framework. Da würde ich mir die Marktführer anschauen. Wahrscheinlich würde ich bei http://www.sencha.com/products/touch/ hängen bleiben und Quick&Dirty HTML5 Apps und daraus native Apps entwickeln. Für den Designpart würde ich mir einen günstigen, guten Grafiker suchen und den Teil zukaufen. Bei der eigenen Webseite würde ich schauen, dass meine Kernvorteile auf dem Punkt kommen. Das Relevante läuft sowieso über Telefonakquise. Der Interessent muss nur da drauf gehen und denken: "Wow, die haben es drauf". Vorher Wettbewerber anschauen. Vllt. in den 6 Monaten mal 1-2 (kostenlose) Praktika bei zukünftigen Wettbewerbern machen. Die Webseite muss einfach nur eine Professionalität erkennen lassen, die den Kunden davon abhält, mich zu sehr abzuklopfen. Denn auch wenn man in 6 Monaten viel reissen kann, viele Referenzen habe ich nicht und da ich auch finanziell recht knapp ist, muss der Kunde mit Teilzahlungen Risiken eingehen und Abschlagszahlungen leisten (wollen). Aber: Wenn ich mich 6 Monate 18 Stunden mit Sencha beschäftige, bin ich da schon ziemlich fit drin. Apple verbietet allerdings mittlerweile alle Apps, die nicht in objective-c geschrieben sind. So fallen Hilfsmittel wie Sencha leider flach. Mit html 5 kommt man also nur auf android Geräten weiter, was wiederum bedeutet das die Kundenzahl stark abnehmen würde. Quelle: http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article8315044/Mit-Apple-in-acht-einfachen-Schritten-reich-werden.html Punkt 3 April 26, 2014 bearbeitet von RisingStars Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Hoodseam Beitrag melden April 26, 2014 geantwortet (bearbeitet) Apple verbietet allerdings mittlerweile alle Apps, die nicht in objective-c geschrieben sind. So fallen Hilfsmittel wie Sencha leider flach. Mit html 5 kommt man also nur auf android Geräten weiter, was wiederum bedeutet das die Kundenzahl stark abnehmen würde. Quelle: http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article8315044/Mit-Apple-in-acht-einfachen-Schritten-reich-werden.html Punkt 3Ja, aber da fehlt Dir einfach der komplette Durchblick. Wie soll Apple denn ne non native App auf HTML5 Basis unterbinden? Und wie man aus einer Sencha HTML5 App eine native App macht, hat man in 10 Sekunden in Google gefunden. Ist auch vollkommen egal. Wer sich 6 Monate 18 Stunden / Tag in das Thema rein kniet, hat ein Ergebnis, mit dem er Geld verdienen kann. Wer es nicht macht oder nicht kann, wird halt auf keinen grünen Zweig kommen. Ist doch in allem so. Ich behaupte mal, dass im IT Bereich *jeder* der etwas Grundverständnis besitzt und einen Rechner bedienen kann mit diesem Arbeitsaufwand auf ein Thema fokussiert damit Geld verdienen kann. Wir reden hier immerhin von 3.200 Stunden lernen. In meiner ersten Ausbildung (IT-System-Kaufmann) hatte ich 3 Stunden Programmierung und 3 Stunden Netzwerktechnik pro Woche. Auf 3 Jahre abzgl. Ferien sind das gerade mal 800 Stunden. Und im Selbststudium bin (zumindest ich) schneller als irgendein Lehrer, der ne ganze Klasse durchzieht. Wir haben zum Beispiel C programmiert und sind in 3 Jahren etwa bis zur Hälfte eines guten Einstiegsbuches gekommen. Das habe ich aber in 2 Wochen durchgearbeitet. Ist doch auch klar. Auf Programmierung fielen nur 400 Stunden in 3 Jahre, wo man auch noch schwache Schüler durchziehen musste inkl. Übungen und Wiederholungen. Es steht also jedem frei. Und jeder kann damit gutes Geld verdienen. Ortsunabhängig. Wer also mit dem Notebook um die Welt reisen und parallel arbeiten möchte, kann so einen Lifestyle in 2-3 Jahren aufbauen. Die meisten können einfach nicht >3.000 Stunden aktiv an einem Thema dran bleiben. Und mit 10.000 Stunden gehört man schon zu den absoluten Experten. Dann halt lieber als Bürokaufmann mit 2.800 EUR brutto heim gehen. PS zocken und Freizeit haben. Ist ja auch OK. Aber jeder kann wählen. Jeder hier im Forum hat zumindest einen Rechner. Internet. Und Zugang zu KnowHow. Und wenn man 3.000 Stunden investiert, dann bekommt man die auch entlohnt. April 26, 2014 bearbeitet von Hoodseam Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
S. Moon 650 Beitrag melden April 26, 2014 geantwortet (bearbeitet) 3000 Stunden sind ein Witz, abgesehen davon, dass Quantität nichts über Qualität aussagt, gerade beim Programmieren. Zu glauben man wäre eine große Leuchte, nur weil man sich mal ein halbes Jahr auf den Arsch setzt, ist Irrsinn. Falls man das doch tun möchte: ab 3500 Tagen mit entsprechender real world experience können wir *vielleicht* anfangen über Skill zu reden...Das erschreckende an IT ist, wie viele Dilettanten in dem Job unterwegs sind. Liegt wohl daran, dass noch kaum jemand versteht, was das wirklich bedeutet. Einen Chemiker fragt auch keiner ob er ihnen die Küche putzt, aber der Informatiker soll den Dreck von der Festplatte räumen. Wird aber sicher noch ein paar Jahre bis Dekaden dauern, bis die meisten Firmen realisieren, welche Fehler sie heute begehen und was dies für ihre Zukunft bedeutet.Die richtigen Kids haben bereits >10 Jahre Erfahrung, wenn sie ins Berufsleben eintreten. Apps sind heute genau da, wo Wev Developer und Grafikdesign vor 10 Jahren bereits angekommen sind: in einem völlig übersättigten Markt, in dem jeder glaubt, das schnelle Geld machen zu können. Aber klar, wenn man sich gnadenlos unter Wert verkauft, wird man auch in dem Markt seinen Platz finden. Fair entlohnt wird Qualität außer in wenigen Ausnahmefällen in dem Bereich aber sicher nicht, vor allem nicht als totaler Quereinsteiger ohne das nötige Grundverständnis. Zu glauben IT wäre eine clevere Wahl, nur weil man dort Geld verdienen kann, halte ich sogar für einen fatalen und naiven Fehler. Entweder bist du Geek und hast Spaß daran auch deine Freizeit zu investieren um weiter zu kommen, oder du wirst *niemals* wirklich gut werden und mit 40+ jammern, dass niemand arbeitslose Informatiker einstellt.Es ist einfach Irrsinn zu glauben, man würde in einem Forum eine allgemeingültige Formel finden, wie man in kurzer Zeit das große Geld macht. Daher finde ich dergleichen Ratschläge, vor allem all jene am Rande der Legalität, echt gefährlich und unverantwortlich. April 26, 2014 bearbeitet von S. Moon 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Hoodseam Beitrag melden April 26, 2014 geantwortet (bearbeitet) 3000 Stunden sind ein Witz, abgesehen davon, dass Quantität nichts über Qualität aussagt, gerade beim Programmieren. Zu glauben man wäre eine große Leuchte, nur weil man sich mal ein halbes Jahr auf den Arsch setzt, ist Irrsinn. Falls man das doch tun möchte: ab 3500 Tagen mit entsprechender real world experience können wir *vielleicht* anfangen über Skill zu reden...Du wirst immer "dagegen" sein. IMO lohnt da keine Diskussion. April 26, 2014 bearbeitet von Hoodseam Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen