Barokna 946 Beitrag melden April 23, 2014 geantwortet Welches Tagesgeldkonto ist dann empfehlenswert?Die o.g. Versicherungen habe ich noch nicht abgeschloßen, arbeite erst seit 4 Monaten und kam noch nicht dazu, diese abzuschließen. Aber Danke für den Hinweis.Da ich in der Bankenbranche tätig bin, zahlt mein Arbeitgeber monatlich 150€ in die BVV (Altersversorger der Finanzwirtschaft) ein.Und wie würdest ihr dann einen zukünftigen Hausbau bzw- kauf finanzieren? Wäre es nicht zu riskant, dass Ganze nur durch Aktienanlage zu finanzieren?Tagesgeldkonten sind eigentlich bei jeder Bank sehr vergleichbar. Der Einfachheit halber kannst Du einfach eins bei Deiner Hausbank anlegen, das erfordert zumindest bei Sparkassen und Volksbanken lediglich einen Anruf, geht aber auch online. Vielleicht bekommst Du irgendwo mal 0.00001% mehr Zinsen oder einen Kugelschreiber geschenkt. Ab gewissen Summen macht dann später vielleicht noch ein Wechsel Sinn, aber wahrscheinlich wirst Du in der nächsten Zeit nicht mehr, als 10.000€ auf einem Tagesgeldkonto herumfliegen haben. Bausparverträge sind nicht grundsätzlich schlecht. Sie bieten Leuten, die wenig Selbstdisziplin haben und sich nicht mit Geldanlagen im Detail beschäftigen wollen eine gute Alternative. Sicher ist die Rendite irgendwie lächerlich und man hätte eigentlich schon mehr davon, wenn man diese Sparrate jeden Monat brav auf ein Tagesgeldkonto parkt (Klar sind die Zinsen noch niedriger, aber Du lernst so deutlich eher Verantwortung für Dich und Dein Geld zu übernehmen). Außerdem hast Du das Kapital dann direkt flüssig, wenn mal irgendwas sein sollte. Hauskauf/Bau ist wirklich eine Präferrenzentscheidung. In der Regel macht es finanziell wenig Sinn. Folge Ausnahmen gibt es: 1) Die Miete, die Du in der Gegend für die Wohnfläche zahlen würdest, wäre höher als die Kreditrate -> selten, aber kommt vor2) Du hast vor, für den Rest Deines Lebens dort zu wohnen.Aber klar, wenn Du sagst, dass Du unbedingt ein Eigenheim möchtest, wird ein Bausparvertrag wieder interessanter. Stattdessen könntest Du Dein Geld aber auch in irgendwelchen Fonds parken. Die sind - bei richtiger Wahl - auch verhältnismäßig sicher und werfen ein wenig mehr ab, als Dein Bausparvertrag. Wichtig ist, dass Du Dir einen Fond suchst, der schon den ein oder anderen Abschwung überstanden hat. Ein frischer Fond verspricht zwar meistens höhere Renditen, aber die Wahrscheinlichkeit, dass das Ding gegen die Wand fährt ist auch entsprechend höher.Letztlich kannst Du auch jeden Monat irgendwelche zufälligen DAX-Aktien kaufen. Dann hast Du eine ziemlich breite Masse, die in etwa den Daxwert wiederspiegelt und der wächst tendenziell schneller, als Deine Zinsen. Das Einzige, was das Teil klein kriegen könnte, wäre ein totaler Zusammenbruch der Wirtschaft. Immos schützen Dich ziemlich effektiv gegen Inflation und Wirtschaftskrisen, dauern aber auch ihre 25-30 Jahre bis sie rentabel werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Mendoza 1286 Beitrag melden April 23, 2014 geantwortet Letztlich kannst Du auch jeden Monat irgendwelche zufälligen DAX-Aktien kaufen. Dann hast Du eine ziemlich breite Masse, die in etwa den Daxwert wiederspiegelt und der wächst tendenziell schneller, als Deine Zinsen. Das Einzige, was das Teil klein kriegen könnte, wäre ein totaler Zusammenbruch der Wirtschaft. So wie 2003 und 2009? So selten ereignen sich diese "Zusammenbrüche" offenbar gar nicht. Und was dann mit dem DAX passiert, ist bekannt. Nicht umsonst wurde das DAX-Niveau von 2000 erst 2007 wieder erreicht - und überschritten wurde das erst wieder 2013 und das auch nur, weil die Aktienkurse durch die Niedrigzinsen so extremst aufgeblasen wurden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Virez 1578 Beitrag melden April 23, 2014 geantwortet Hauskauf/Bau ist wirklich eine Präferrenzentscheidung. In der Regel macht es finanziell wenig Sinn.Also soweit ich weiß, kann man ein Haus auch noch verkaufen. Wie soll man dann die Raten mit Mietwohnungen vergleichen? Finanziell wird man mit einem Haus mit Sicherheit besser dastehen, sofern man die Kosten auch ausnutzt ( Stichwort Frau/Familie). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Eriksen 1600 Beitrag melden April 23, 2014 geantwortet Hauskauf/Bau ist wirklich eine Präferrenzentscheidung. In der Regel macht es finanziell wenig Sinn.Also soweit ich weiß, kann man ein Haus auch noch verkaufen. Wie soll man dann die Raten mit Mietwohnungen vergleichen? Finanziell wird man mit einem Haus mit Sicherheit besser dastehen, sofern man die Kosten auch ausnutzt ( Stichwort Frau/Familie).Das ist eben so ein weit verbreiteter Irrglaube, dass der Kauf einer Immobilie zum Eigenbedarf rational/finanziell Sinn macht. Ist eben überweigend nicht der Fall.Du darfst ja auch nicht nur die reinen Raten sehen, Stichwort Opportunitätskosten.Haus verkaufen ist doch erstmal auch keine Option. Die Kaufpreisnebenkosten führen doch erstmal dazu, dass du erstmal 8-11 % mehr ausgibst als die Immobilie wert ist. Und dass alle Immobilien Wertzuwächse verzeichnen, ist ebenfalls ein Irrglaube.Kanst auch mal die Bank fragen, wie die das findet, wenn du den bestehenden Kreditvertrag vorzeitig beenden willst. Die freuen sich. Zumindest nachdem sie den Taschenrechner rausgekramt haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
MrJack 5984 Beitrag melden April 23, 2014 geantwortet (bearbeitet) Letztlich kannst Du auch jeden Monat irgendwelche zufälligen DAX-Aktien kaufen. Dann hast Du eine ziemlich breite Masse, die in etwa den Daxwert wiederspiegelt und der wächst tendenziell schneller, als Deine Zinsen. Das Einzige, was das Teil klein kriegen könnte, wäre ein totaler Zusammenbruch der Wirtschaft. So wie 2003 und 2009? So selten ereignen sich diese "Zusammenbrüche" offenbar gar nicht. Und was dann mit dem DAX passiert, ist bekannt. Nicht umsonst wurde das DAX-Niveau von 2000 erst 2007 wieder erreicht - und überschritten wurde das erst wieder 2013 und das auch nur, weil die Aktienkurse durch die Niedrigzinsen so extremst aufgeblasen wurden.Das waren doch keine Zusammenbrüche sondern gute Kaufgelegenheiten in den Jahren danach.5- 10 Jahre sind ein zu kleiner Zeitraum. Wer kontinuierlich gleich große Pakete kaufte dem seine Bilanz sieht auch von 2000 - 2012 nicht schlecht aus !Man denkt bei Altervorsorge in größeren Zeitabschnitten. Hinzu kommt, dass bei einigermaßen guter Anlagestrategie Sicherungsniveraus existieren.Richtig gemacht ein begrenztes Risiko. April 23, 2014 bearbeitet von MrJack 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Virez 1578 Beitrag melden April 23, 2014 geantwortet (bearbeitet) Opportunitätskosten würden anfallen, wenn man das Kapital direkt komplett investiert ( Sofern du Opportunitätskosten in Form von Eigenkapitalzinsen meinst) - die Raten fallen doch aber genauso an, wie bei einer Mietwohnung, nur höher. Die Anfangsinvestitionen werden zwar nicht gering sein, der Opportunitätskostenanteil bei den derzeitigen Finanzanlagen sind jetzt allerdings nicht sonderlich riesig - Stichwort Inflation. Und wenn man ein Haus 20 Jahre hält, abbezahlt hat und dann verkauft, sollte meines Erachtens der Verkaufspreis die bisherig angefallenen Mieten bei vergleichbaren Wohnraum definitiv überschreiten. Unabhängig von Wertzuwächsen, wobei die Mietkosten ja auch extrem steigen in den letzten Jahren.Da ich mich Hauskauf noch nicht beschäftigt habe, kenne ich mich nicht genau mit den zusätzlichen Kosten aus, deswegen will ich hier keinen Blödsinn labern - aber wenn ich mal im Kopf so grob überschlage, kommt man langfristig mit einem Haus besser weg und hat später eine sichere Altersvorsorge oder eine Chance zum Vermieten. Muss man halt wissen welche Vorstellungen von seinem Leben man langfristig hat. April 23, 2014 bearbeitet von Virez Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
MrJack 5984 Beitrag melden April 23, 2014 geantwortet (bearbeitet) Hauskauf mit großen Kreditanteil lohnt sich in der Regel nie.das ist einfach so.Kaum abbezahlt fallen wieder Erhaltungsinvestitionen an. Meistens haben Leute insgesammt den doppelten Hauspreis bezahlt.Der "Wertzuwachs" entspricht meistens der Inflation und ist somit real kaum da.Geschäfte kann man da machen wo eine Region boomt. Da kann es sich lohnen.Gibts natürlich auch.Genau so viele Gegenden haben aber auch einen Wertverfall hinter sich. April 23, 2014 bearbeitet von MrJack Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Virez 1578 Beitrag melden April 23, 2014 geantwortet (bearbeitet) Wenn man zu derzeitigen Zinsen von ca. 3% einen Kreditbetrag von 300.000€ für ein Haus aufnimmt, hat man nach meiner groben Rechnung eine Belastung von 1.250€/Monat, Gesamtkosten von etwas weniger als 450.000€ und abbezahlt nach 29 Jahren bei 2% Tilgung. Für eine vergleichbare Mietwohnung müsste man sicherlich 1.000€/Monat bezahlen ( eher mehr ), was nach 29 Jahren einer Miete von ca. 350.000€ entspricht. Hier ist man dann bei null, das Haus kann man verkaufen - um die zusätzlichen Kosten beim Haus einzubeziehen sagen wir einfach mal 200.000€ Verkaufspreis und daher 100.000€ Überschuss. Ist eine Milchmädchenrechnung, aber für mich ist das ein wenig unrealistisch, dass langfristig Kaufen so schlecht sein soll. Klinke mich jetzt allerdings aus, um der Gefahr zu entgehen mich gerade zu blamieren. April 23, 2014 bearbeitet von Virez Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
nonick69 37 Beitrag melden April 23, 2014 geantwortet Wenn man zu derzeitigen Zinsen von ca. 3% einen Kreditbetrag von 300.000€ für ein Haus aufnimmt, hat man nach meiner groben Rechnung eine Belastung von 1.250€/Monat, Gesamtkosten von etwas weniger als 450.000€ und abbezahlt nach 29 Jahren bei 2% Tilgung. Für eine vergleichbare Mietwohnung müsste man sicherlich 1.000€/Monat bezahlen ( eher mehr ), was nach 29 Jahren einer Miete von ca. 350.000€ entspricht. Hier ist man dann bei null, das Haus kann man verkaufen - um die zusätzlichen Kosten beim Haus einzubeziehen sagen wir einfach mal 200.000€ Verkaufspreis und daher 100.000€ Überschuss. Ist eine Milchmädchenrechnung, aber für mich ist das ein wenig unrealistisch, dass langfristig Kaufen so schlecht sein soll. Klinke mich jetzt allerdings aus, um der Gefahr zu entgehen mich gerade zu blamieren.Fehler Nr. 1: Du bekommst das Geld auch derzeit nicht für 3% bei einer Zinsfestschreibung über die gesamte Laufzeit.Fehler Nr. 2: Um zu vergleichen musst Du natürlich die Differenz von Annuität zur Miete auch aufzinsen.In Deinem Beispiel: 250 monatlich über 29 Jahre 4% Renditep.a. über diese laufzeit sicherlich realistisch und da kommt auch irgendetwas um die 160.000 rausAus meiner Sicht ist ein Hauskauf bzw. besser Bau ein Prestigeobjekt. Sich das Eigenheim so zu gestalten wie man es gerne hätte Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
MrJack 5984 Beitrag melden April 23, 2014 geantwortet (bearbeitet) Wenn man zu derzeitigen Zinsen von ca. 3% einen Kreditbetrag von 300.000€ für ein Haus aufnimmt, hat man nach meiner groben Rechnung eine Belastung von 1.250€/Monat, Gesamtkosten von etwas weniger als 450.000€ und abbezahlt nach 29 Jahren bei 2% Tilgung. Für eine vergleichbare Mietwohnung müsste man sicherlich 1.000€/Monat bezahlen ( eher mehr ), was nach 29 Jahren einer Miete von ca. 350.000€ entspricht. Hier ist man dann bei null, das Haus kann man verkaufen - um die zusätzlichen Kosten beim Haus einzubeziehen sagen wir einfach mal 200.000€ Verkaufspreis und daher 100.000€ Überschuss. Ist eine Milchmädchenrechnung, aber für mich ist das ein wenig unrealistisch, dass langfristig Kaufen so schlecht sein soll. Klinke mich jetzt allerdings aus, um der Gefahr zu entgehen mich gerade zu blamieren.Du vergisst das die Preise in der Regel das niedrige Zinsniveau bereits kompensieren. Sprich: Man bezahlt jetzt schon entsprechend mehr weil Zinsen niedrig.Du musst Kosten wie Grundsteuer / Erwerbskosten / Versicherung / Nebenkosten etc. ebenfalls miteinbeziehen. Das Haus wird also wieder ein gutes Stück teurer.In 30 Jahren werden sicherlich Reparaturen/Renovierungen in merklicher Höhe anfallen. Keiner hat 25 Jahre lang keinerlei Reparaturen. Keiner.Risiken wie Ungeziefer etc. sind noch nicht betrachtet.Evtl. brauchst du wegen dem Haus etwas ausserhalb (da sonst nicht finanzierbar) 2 Autos.. Man weiss es nicht. Aber ENORMER KOSTENFAKTOR.Es bleibt letztlich bei dem: -> Wer auf Kredit kauft zahlt drauf. So gut wie immer.Mit genug Eigenkapital ists was anderes.Wie immer :)Zudem gibt es die klare Tendenz dazu, dass Häuser in ländlichen Gebieten in 20 -2 5 Jahren kaum noch zu verkaufen sind!alte Leute kaufen keine Häuser ausserhalb !!!also hier aufpassen, wenn nicht gerade Süddeutschland in Ballungszentren !---Andere Aspekte wie Mobilität etc. mal völlig unbeachtet. Ich wüsste nicht, ob ich in 3 Jahren noch in der selbsten Stadt den Job habe.Man muss das gegenüber dem eventuellen besseren Leben mit Haus abwägen.FAZIT :man sollte sich der Zahlen bewusst sein. Und das ist sich fast keiner. Leider.Bedenkt man dies. Kann man eine Entscheidung fällen ! April 23, 2014 bearbeitet von MrJack 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
nonick69 37 Beitrag melden April 23, 2014 geantwortet Mit genug Eigenkapital ists was anderes.Wie immer :)Nein, ist es auch nicht, weil man dann ja das eigenkapital anders gewinnbringend anlegen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
MrJack 5984 Beitrag melden April 23, 2014 geantwortet (bearbeitet) Mit genug Eigenkapital ists was anderes.Wie immer :)Nein, ist es auch nicht, weil man dann ja das eigenkapital anders gewinnbringend anlegen kann.Das ja. Aber der Draufzahleffekt (Zinsen) ist nicht da. Ausserdem kann man laufende Einnahmen schon wieder investieren und sie fließen nicht in die Tilgung/Zinsen. April 23, 2014 bearbeitet von MrJack Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
nonick69 37 Beitrag melden April 23, 2014 geantwortet Mit genug Eigenkapital ists was anderes.Wie immer :)Nein, ist es auch nicht, weil man dann ja das eigenkapital anders gewinnbringend anlegen kann.Das ja. Aber der Draufzahleffekt (Zinsen) ist nicht da. Ausserdem kann man laufende Einnahmen schon wieder investieren und sie fließen nicht in die Tilgung/Zinsen.?????Wenn Du Dein Eigenkapital für eine Immobilie verwendest, steht es Dir nicht mehr für sonstige (bessere) Kapitalanlagen zur Verfügung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
MrJack 5984 Beitrag melden April 23, 2014 geantwortet (bearbeitet) Mit genug Eigenkapital ists was anderes.Wie immer :)Nein, ist es auch nicht, weil man dann ja das eigenkapital anders gewinnbringend anlegen kann.Das ja. Aber der Draufzahleffekt (Zinsen) ist nicht da. Ausserdem kann man laufende Einnahmen schon wieder investieren und sie fließen nicht in die Tilgung/Zinsen.?????Wenn Du Dein Eigenkapital für eine Immobilie verwendest, steht es Dir nicht mehr für sonstige (bessere) Kapitalanlagen zur Verfügung.lesen !Ich diskutiere jetzt nicht über selbstverständliche Erbsen mit dir.Das bereits investiertes Geld weg ist klar. April 23, 2014 bearbeitet von MrJack Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
nonick69 37 Beitrag melden April 23, 2014 geantwortet Mit genug Eigenkapital ists was anderes.Wie immer :)Nein, ist es auch nicht, weil man dann ja das eigenkapital anders gewinnbringend anlegen kann.Das ja. Aber der Draufzahleffekt (Zinsen) ist nicht da. Ausserdem kann man laufende Einnahmen schon wieder investieren und sie fließen nicht in die Tilgung/Zinsen.?????Wenn Du Dein Eigenkapital für eine Immobilie verwendest, steht es Dir nicht mehr für sonstige (bessere) Kapitalanlagen zur Verfügung.lesen !ich habe gelesen und dennoch verstehe ich Deine Logik nicht! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Virez 1578 Beitrag melden April 23, 2014 geantwortet Mit genug Eigenkapital ists was anderes.Wie immer :)Nein, ist es auch nicht, weil man dann ja das eigenkapital anders gewinnbringend anlegen kann.Das ja. Aber der Draufzahleffekt (Zinsen) ist nicht da. Ausserdem kann man laufende Einnahmen schon wieder investieren und sie fließen nicht in die Tilgung/Zinsen.?????Wenn Du Dein Eigenkapital für eine Immobilie verwendest, steht es Dir nicht mehr für sonstige (bessere) Kapitalanlagen zur Verfügung.lesen !ich habe gelesen und dennoch verstehe ich Deine Logik nicht!Sinn: Eigenkapitaleinsatz beim Kauf führt dazu, dass zukünftige Erträge nicht für das Bedienen der Kredite dienen müssen und daher frei zu Verfügung für andere Investitionen stehen. Zu meinem Beispiel oben: Die zusätzlichen Kosten habe ich ja versucht am Ende mit einem pauschalen Betrag miteinzubeziehen und 3% sind zz. auch langfristig zu kriegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
nonick69 37 Beitrag melden April 23, 2014 geantwortet Mit genug Eigenkapital ists was anderes.Wie immer :)Nein, ist es auch nicht, weil man dann ja das eigenkapital anders gewinnbringend anlegen kann.Das ja. Aber der Draufzahleffekt (Zinsen) ist nicht da. Ausserdem kann man laufende Einnahmen schon wieder investieren und sie fließen nicht in die Tilgung/Zinsen.?????Wenn Du Dein Eigenkapital für eine Immobilie verwendest, steht es Dir nicht mehr für sonstige (bessere) Kapitalanlagen zur Verfügung.lesen !ich habe gelesen und dennoch verstehe ich Deine Logik nicht!Sinn: Eigenkapitaleinsatz beim Kauf führt dazu, dass zukünftige Erträge nicht für das Bedienen der Kredite dienen müssen und daher frei zu Verfügung für andere Investitionen stehen. Zu meinem Beispiel oben: Die zusätzlichen Kosten habe ich ja versucht am Ende mit einem pauschalen Betrag miteinzubeziehen und 3% sind zz. auch langfristig zu kriegen.trotzdem falsch.Person a hat 300.000 und kauft eine Immobilie. Paraellel dazu spart er jeden Monat 1000 (ersparte Miete)Person b hat 300.000 und investiert zb in Aktien über 30 Jahre und muss 1000 Euro (verlorene) Miete zahlen.Person a muss für Instandhaltung/Reparaturen aufkommen, Person b überlässt das seinem vermieter.Rechne mal anhand Deines obigen Beispiels durch, Du wirst staunen auf welche Differenz Du kommst...keinesfalls nur Erbsen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Virez 1578 Beitrag melden April 23, 2014 geantwortet Ist irgendwo eine sinnlose Glaubensfrage. - Hat man die Disziplin die 300.000 so zu verwalten? Oder ist es einfacher einen fixen Betrag pro Monat zu bezahlen um am Ende eine feste Geldanlage zu haben?- Hat man eine Wertsteigerung der Immobilie oder nicht?Und wenn Person A das gewonnene Geld jeden Monat so anlegt wie Person B und die Immobilie am Ende keinen Wertverlust hat?Und wenn Person A die Immobilie weitervermietet und dadurch jeden Monat zusätzliche Gewinne einfahren kann? Ist blödsinnig noch länger darüber zu diskutieren, finden sich für beide Seiten Argumente und man findet immer irgendwelche Paradebeispiele, in denen seine Argumentation ach so logisch erscheint. I'm out. Gute nacht :) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Hoodseam Beitrag melden April 23, 2014 geantwortet Aus meiner Sicht ist ein Hauskauf bzw. besser Bau ein Prestigeobjekt. Sich das Eigenheim so zu gestalten wie man es gerne hätteIst auch 100% so. Man fährt besser wenn man Geld anlegt. Nur stehen Hauskäufer i.d.R. später besser dar, weil sie konsequenter sparen mussten. Bekommt man die Sparrate auch so hin, tut sich da nicht viel. Hauptvorteil der eigenen Immobilie ist, dass man da Geld rein stecken kann, ohne dass es weg ist. Sie sich so machen kann, wie man möchte. Ich würde zum Bespiel in einer Eigentumswohnung sofort mein Bad renovieren. Im Leben aber nicht in einer Mietwohnung und dem Vermieter ist es egal (bekommt er sowieso vermietet). Dagen gilt der Satz "Immobilie mach inmobil." Umzug wg. Job kann man vllt. noch kalkulieren. Den neu einziehenden Horrornachbarn aber nicht. Dazu kommen dann weitere Risiken mit einer Immobilie. Tut sich also nicht viel. Klar kann man mit einer guten Immobilie Geld verdienen. Dafür aber mit einer schlechten Geld verlieren. Das als Laie richtig einzuschätzen. Finde ich bei Geldanlagen einfacher und kann man breiter streuen...Tendiere dennoch im Moment Richtung kleiner Eigentumswohnung mit hohem Eigenanteil und Tilgung auf 10 Jahre. Aber hauptsächlich, weil ich da mal 20TEUR in Renovierung stecken kann, ohne dass es komplett verloren ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Hoodseam Beitrag melden April 23, 2014 geantwortet Ich überlege übrigens, ob man Folgendes Buch mal empfehlen kann: "Bodo Schäfer - In 7 Jahren zur ersten Million". Das Buch ist totaler Schrott. Aber wie man sein Geld strukturiert, erklärt er ganz schön. Und seitdem ich mich daran halte, läuft es super mit dem lieben Geld. Ich konnte da ein paar Sachen mitnehmen, auch wenn man 50% des Buches nicht ernst nehmen darf oder kann. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Mendoza 1286 Beitrag melden April 24, 2014 geantwortet Das bereits investiertes Geld weg ist klar.Oh je! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Hoodseam Beitrag melden April 24, 2014 geantwortet Da hier schon die Frage mit dem Tagesgeldkonto kommt: Zinsvergleiche gibt es im Internet. Google "Tagesgeldvergleich". Ich mache das so, dass ich bei zwei Volksbanken Tagesgeldkonten habe (einmal Volksbank Main-Kinzig-Büdingen und dann einmal Marburg). Bekomme ich unter 1% Zinsen. Aber ich darf Anteile der Volksbank kaufen (i.d.R. 10 Stück á 50,00 EUR - Kündigung i.d.R. 12 Monate zum Jahresende) und die bringen auch aktuell noch rund 6% Zinsen und das werden auch wieder mehr. Finde ich ne ganz nette, sichere Anlage im Moment. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Kubrick 93 Beitrag melden April 24, 2014 geantwortet Die Anteile bringen keine 6% Zinsen, sondern 6% Dividende. Da besteht ein eklatanter Unterschied. Zinsen sind der Preis dafür, dass du jemanden Geld überlässt bzw. Geld nimmst und Dividende ist dagegen eine Gewinnbeteiligung. Je höher der versprochene Zins, desto höher das Risiko (siehe Prokon). Eigentlich eine gute Sache, diese 6% Dividende, aber man sollte beachten, dass man falls die Bank pleite geht, man mit einspringen muss und desweiteren ist, glaube ich, eine maximale Höchstmenge gegeben, die man kaufen kann. Zumindest ist es das, was ich gehört habe.Man sollte sein Vermögen sowieso strukturieren und nicht auf eine Anlage setzen (Immobilien sind für die Fortgeschrittenen). Tagesgeldkonten, Festgeldkonten, Aktien, Fonds, Realwerte (Gold) und vielleicht Anleihen sollte wahrscheinlich jeder haben, der aktiv Vermögen aufbauen will. Anstatt in Immobilien für Rendite zu investieren, könnte man auch in Land investieren, da sind teils gute Renditen drin und der Vorteil ist, dass Land unabhängig von Aktien etc. ist. Außerdem macht es nicht so ein Aufwand, wie eine Immobilie, für die man auch relativ viel KnowHow braucht.Zu den Zusammenbrüchen ist zu sagen, dass es bei solchen Krisen immer die Verlierer und die Gewinner gibt, immer. Wenn jemand kauft, dann muss es jemanden geben, der verkauft. 2008 war der DAX bei 4000 Punkten, heute ist er bei 9500~. Hätte man damals in ein DAX-Indexzertifikat investieren, so hätte man den Input verdoppelt. Hätte man in Aktien investieren, so hätte man z.B. Bmw für 20 Euro pro Stück kaufen können und hätte sie jetzt für 90 Euro verkaufen können. Das sind locker 450% plus Dividenden. Wenn man wirklich auf Rendite auf ist, dann führt an Aktien langfristig keinen Weg vorbei. Ich will gar nicht wissen, wie viel die Schwachköpfe eingenommen haben, als sie in der Krise Griechenlandanleihen aufgekauft haben. Nur das Risiko sollte man beachten und nicht gierig werden, ein Risikomanagement ist wohl essentiell.Aber da stellt sich natürlich auch die Frage, wo das Kapital hernehmen, wenn man normaler Arbeitnehmer ist. Entweder Luxus oder man muss optimieren und streichen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
nonick69 37 Beitrag melden April 24, 2014 geantwortet Die Anteile bringen keine 6% Zinsen, sondern 6% Dividende. Da besteht ein eklatanter Unterschied. Zinsen sind der Preis dafür, dass du jemanden Geld überlässt bzw. Geld nimmst und Dividende ist dagegen eine Gewinnbeteiligung. Je höher der versprochene Zins, desto höher das Risiko (siehe Prokon). Eigentlich eine gute Sache, diese 6% Dividende, aber man sollte beachten, dass man falls die Bank pleite geht, man mit einspringen muss und desweiteren ist, glaube ich, eine maximale Höchstmenge gegeben, die man kaufen kann. Zumindest ist es das, was ich gehört habe.völlig richtig! Und zusätzlich: Deine Haftsumme übersteigt den Wert Deines Geschäftsanteils. D.h. wenn die Bank pleite geht ist nicht nur dein Geld futsch, sondern Du musst sogar noch was nachschiessen. Näheres findest Du in der Satzung Deiner VB.Dennoch halte ich Genossenschaftsanteile bei einer Volksbank für ein relativ risikoarmes, gutes Investment! 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Hoodseam Beitrag melden April 24, 2014 geantwortet (bearbeitet) Stimmt. Dividende. Ich halte es aber auch für ziemlich risikoarm und überschaubar bei guter "Dividende". April 24, 2014 bearbeitet von Hoodseam Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen