Wie laeuft das mit dem lieben Geld?

188 Beiträge in diesem Thema

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Du lebst über deinen Verhältnissen PUNKT

bearbeitet von nice2meetyou
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en Gebrauchten davor habe ich natürlich checken lassen - war angeblich alles super. Übrigens beim Vertragshändler und nicht bei irgendeinem zwielichtigen Gebrauchtwagenhändler gekauft. Nach 1,5 Jahren (also nach Ablauf der Garantie) fing es dann an: Turbolader kaputt, Anlasser hin, Lichtmachine defekt.

Wenn du dieses Auto neu gekauft hättest, wären eben nach drei Jahren die Reparaturen gekommen. Wenn du dir dein jetziges Aut als Jahreswagen geholt hättest, dann gäbe es auch noch Garantie. Und in dem einem Jahr weniger, wirst du auch bei kaputtem Turbolader, Anlasser hin, kaputter Lichtmaschine und kapitalem Motorschaden nicht auf den Betrag gekommen, die dich das neue Auto mehr gekostet hätte. Zudem ist das bei einem ganz jungen Gebrauchten auch extrem unwahrscheinlich.

Dann leg mal als Mietinteressent für eine Mietwohnung deine Schufa hin mit 17 Ratenzahlungsverträgen vor.

Der Vermieter sieht aber in der Schufaausführung für dich nicht jeden einzelnen Ratenvertrag fürs Handy, Fernseher usw. Habe ich ja bei mir selbst gesehen, da stand fast nichts drin. Der Mediamarkt eldet nicht automatisch an die Schufa, wenn du einen Fernseher mit 50Euro Finanzierung pro Monat gekauft hast. Ferner: Auch hier gilt es wie bei Immobilienkredit: Wenn du ein sicheres und größeres Einkommen hast, dann ist es dem Vermieter wurst, ob du einige Ratenverträge hast, so lange am Ende des Monats genügend da ist.

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Gast Hoodseam

Klingt Super, nach 2 Monaten 300 auf def Kante, nach 3 Monaten 450 usw...

Doch dann?

Winterreifen, Service - Geld weg

Sparer von vorne, dann kommt Herbst Fruehling, 300 - 500 fuer Klamotten - Wieder bei 0.

...

Es gibt Menschen, die sparen. Und welche, die alles ausgeben, was sie haben.

Der Trick besteht darin, dieses Geld nicht anzufassen. Winterreifen, Klamotten. Alles Blödsinn. Das wäre auch gegangen, als Du geraucht hast. Das Geld ist weg. Fertig. Dann trag halt die Klamotten vom Vorjahr. Geht zu C&A. Fahr abgefahrene Reifen. Oder Bus. Und das wirst Du alles nicht machen müssen, weil Menschen die alles ausgeben nebenbei so viel Geld rauswerfen (wenn es das Konto anzeigt), dass da wenn es eng wird genug Sparpotential für Winterreifen gibt.

Deine 1.600 EUR sind in etwa der Betrag, den meine Freundin netto hat. Davon spart sie 500,00 EUR jeden Monat. Geht. Denn wie schon erwähnt, leben davon ganze Familien.

Wer mit 30 und 1.600 EUR netto 0,00 EUR auf dem Konto als Vermögen hat, hat nicht gelernt, mit Geld umzugehen. So einfach ist das.

Da gibt es genug Studenten, die Dir demonstrieren, dass da auch eine Sparrate von 1.000 EUR funktioniert. Mit Deinem Gehalt und etwas cleverer Geldanlage hättest Du inzwischen locker 100.000 EUR auf der hohen Kante haben können.

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Äh, was?

100k in wenigen Jahren bei 1600 netto?

?hört sich erstmal plausibel an! Aber dann..., aber dann

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Gast Hoodseam

Äh, was?

100k in wenigen Jahren bei 1600 netto?

?hört sich erstmal plausibel an! Aber dann..., aber dann

1.600 netto hört sich nicht nach Studium an. Eher nach Ausbildung. D.h. ich bin (Abi) irgendwo mit 22 spätestens im Job. 8 Jahre sparen. Sparrate auf 800 EUR (das geht!) und dann habe ich alleine 76.800 EUR ohne Zinsen. Gehe ich langfristig auf Vermögensaufbau gehe ich in Aktien rein und Dax Zertifikat bietet sich immer an, möchte ich mich damit nicht genauer beschäftigen. Das hätte zwar in 2008 einige Nerven gekostet.

Aber deutlich über 100k EUR hätte ich auf jeden Fall auf dem Konto.

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800Sparen bei 1600?

Da musst du entweder bei Mutti oder im tiefsten Osten für 1 Euro den qm wohnen.

Die Milchmädchen Lassen grüßen

bearbeitet von buddylove
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Vor allem brauchst Du dann einen Job, in dem Du in Studiklamotten rumlaufen kannst und so entspannt rumlungerst, dass Du Dich nie fragst, warum Du mittags Käsestullen isst und abends Paderborner trinkst. Aber ich gebe zu, das ist etwas zugespitzt.

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800Sparen bei 1600?

Da musst du entweder bei Mutti oder im tiefsten Osten für 1 Euro den qm wohnen.

Die Milchmädchen Lassen grüßen

Das geht ohne weiteres, wenn man mit Geld umgehen kann. Von 800€ kann man in den meisten Teilen von Deutschland ziemlich gut leben.

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"Locker" 100000 Euro sparen bei 16000.- Euro?Na warum gibt es dann kaum Leute, die das können? Irgendwann wird es auch pervers, wenn man nur z.b. nur billigste scheiße ist und mit 30 will man auch nicht mehr wie mit 20 leben.

In bedrückender Armut leben um Geld zu sparen ist es ja dann auch nicht. Es soll ja auch kein Selbstzweck sei

300.- Euro kann er mit intelligenterem Wirtschaften problemlos sparen und das ist auch viel Geld auf die Jahre gerechnet. Zukünftige Gehaltssteigerungen gibt es ja auch, wo er dann die Sparquote erhöhen kann.

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Gast Hoodseam

Wo ich die Sparrate ziehe, bleibt mir ja überlassen. 300 EUR + 50% von jeder Gehaltserhöhung ist auch eine Option.

Es ist ja auch nicht schlimm, mit 30 keine 100k EUR auf dem Konto zu haben. Schlimm sind aber +-0 EUR.

Ich wollte einfach mal die "Optionen" aufzeigen.

Wer früh anfängt und Zinseszins für sich arbeiter lässen, ist schnell über 100.000 EUR. Der Trick ist nur, es mit 20 zu kapieren.

Warum es so wenige gibt liegt einfach daran, dass Menschen Geld ausgeben, wenn sie es haben. Von den Eltern gelernt haben, dass man von der Hand in den Mund lebt. Auf Konto schauen und dann noch schnell nen Urlaub buchen. Upgrade fürs Auto. PC. Hifi. Klamotten. Bis es wieder auf 0 ist. Egal ob sie 1.200 oder 1.600 EUR netto haben.

bearbeitet von Hoodseam

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Dann leg mal als Mietinteressent für eine Mietwohnung deine Schufa hin mit 17 Ratenzahlungsverträgen vor.

Der Vermieter sieht aber in der Schufaausführung für dich nicht jeden einzelnen Ratenvertrag fürs Handy, Fernseher usw. Habe ich ja bei mir selbst gesehen, da stand fast nichts drin. Der Mediamarkt eldet nicht automatisch an die Schufa, wenn du einen Fernseher mit 50Euro Finanzierung pro Monat gekauft hast. Ferner: Auch hier gilt es wie bei Immobilienkredit: Wenn du ein sicheres und größeres Einkommen hast, dann ist es dem Vermieter wurst, ob du einige Ratenverträge hast, so lange am Ende des Monats genügend da ist.

Das kommt drauf an, welche Variante man sich zeigen lässt. Es gibt die Version auf der nur der Score steht und die mich als Vermieter nicht interessiert und die andere Version. Und ja, wenn du 4000 netto mit nach Hause bringst und dir ne 800 € Bude nehmen willst, darfst du auch irgendwas finanzieren. Es sind aber immer die Leute mit 1500 netto, die schon 400 € Raten für irgendeien Mist haben. Die will man nicht.

Die Zahl bzw. der Ratenzahlungsvereinbarunge ist also nicht vollkommen unerheblich.

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Als Single kann bei 1.600 Netto locker Geld sparen. Wenn du kein Geld über hast, ist dein Lebensstandard schlicht zu teuer. Um Geld zu sparen, wirst du dein Geld effizienter ausgeben müssen oder deinen Lebensstandard gar etwas zurückfahren müssen. Das fällt einem natürlich schwer, weil man sich an seinen Lebensstandard gewöhnt. Deswegen ist der Trick, sein Konsumverhalten langsamer zu steigern als sein Einkommen. Gerade nach einem Studium sollte man eigentlich einige Jahre richtig Geld sparen können, wenn man sein altes, billiges Studentenleben nur langsam aufwertet.

Gut, bei dir ist das Kind schon in den Brunnen gefallen. Da hilft es nur, deine Kosten genau anzusehen. Dazu musst du dir deine Fixkosten notieren (alles, wo vertragliche Verpflichtungen bestehen) und dein Konsumverhalten mal für eine Zeit genau zu tracken. Ich habe mal einige Monate lang jede einzelne Ausgabe festgehalten und mir dann angesehen, wofür ich mein Geld ausgebe, Bei vielen Standardsachen (z.B. Hygieneartikel) kann man Geld sparen, wenn man sie in größeren Mengen, im Sonderangebot oder als No-Name Produkt kauft, ohne dass der Lebensstandard darunter leidet. Dann gibt es Kleinigkeiten, auf die man locker verzichten kann, ohne den Lebensstandard merklich einzuschränken. Muss es wirklich der Kaffee unterwegs sein, oder kann man nicht bis zum Büro warten. Muss es das Burger-Menü unterwegs sein, oder kann man sich nicht auch zu Hause selbst was (gesünderes) machen?

Wenn man sich diese Ausgaben genau anguckt und dort besser auf sein Geld achtet, kann man die Ausgaben etwas zurückfahren. Wenn diese Ausgaben bei dir aber nicht gerade exzessiv sind, ist das Potenzial recht übersichtlich. Um größere Freiräume zu schaffen, musst du an die großen Kostenblöcke ran. Du musst du vor Augen halten, dass du dir bereits einiges an Luxus leistest: Spülmaschine, Auto, teure Wohnung, rauchen, Urlaub. Das ist nicht unbedingt selbstverständlich. Das Rauchen aufzugeben, ist schon mal eine gute Idee. Ich habe nie verstanden, warum Menschen so viel Geld dafür auszugeben, zu stinken und ihre Gesundheit zu ruinieren. Als nächstes sticht mir das Auto ins Auge. Ich weiß, Autos sind oftmals noch Statussymbol. Aber Autos sind Geldgräber. Sie kosten mindestens ein paar tausend Euro wenn nicht deutlich mehr, die dann 99% der Zeit an der Straße oder auf dem Parkplatz unproduktiv rumstehenm Autos verlieren schnell an Wert und ziehen hohe Nutzungskosten mit sich (Sprit, Versicherung, Reparatur). Mit Monatskarte, Fahrrad und (wo möglich) Carsharing bindet man einen Bruchteil des Kapitals und hat einen Bruchteil der monatlichen Ausgaben, hat Bewegung (beim Fahrrad) und kann unterwegs noch Menschen kennenlernen. Nur so als Denkanstoß.

Schau dir deine Kosten an und überlege, wo du sparen kannst. Um dir selbst auf die Sprünge zu helfen, könntest du dir Budgets festlegen. Sagen wir, du willst 100 Euro jeden Monat dauerhaft zurücklegen. Die könntest du bspw. per Dauerauftrag auf ein Sparkonto überweisen. Dann bleiben dir noch 1.500 Euro. Jetzt musst du noch Geld für unregelmäßige Ausgaben zurücklegen (Klamotten, Urlaub, Anschaffungen wie Waschmaschine [die man sich günstig gebraucht besorgen sollte]). Sagen wir, dazu musst du noch mal 150 Euro monatlich übrig haben. Damit bleiben dir 1.350 Euro. Davon ziehst du deine Fixkosten ab und der verbleibende Betrag bleibt dir zum "Leben". Damit musst du lernen, auszukommen. Geht das nicht, müssen deine Fixkosten runter oder unregelmäßige Ausgaben für Klamotten und Urlaub. Bei Wohnkosten gibt es bspw. die Faustregel, dass sie nicht 1/3 des Nettos überschreiten sollten. Solche Regeln kann man natürlich auch mal brechen, aber das muss dann an anderer Stelle kompensiert warden.

Auch an seinen Finanzen kann man arbeiten wie an seinem Körper, seinen Verführungskünsten und seinem Style. Aber es ist eben Arbeit, wenn man bisher immer an der Kante war. Jetzt solltest du dich intensive mit der Ausgabenseite beschäftigen. Schließlich wird man sich aber auch die Einnahmenseite angucken müssen.

bearbeitet von Nordlicht
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Als Alleinstehender kann man wirklich von 1.000€ netto im Monat leben und den Rest auf die Hohe Kante legen. In dem Fall macht natürlich noch ein flexibles Polster von 1.000€ - 2.000€ Sinn, von dem Reparaturen, Waschmaschinen und so Kram gekauft werden und zügig wieder aufgefüllt werden.

Alles Andere kommt in auf ein Konto für Investitionen. Wenn Du nicht gerade mit abstrusen Anlageprodukten zocken willst, die genauso sicher, wie ein Kasinobesuch sind, sind 10.000€ ein gutes Startkapital. Am besten bist Du natürlich bedient, das Geld mit Selbstdisziplin zu sparen, da die meisten Bankprodukte mit hohen Gebühren und wenig Kontrolle verbunden sind. Hier lohnt sich eigenverantwortliches Handeln.

Aber wie kommst Du jetzt von 1.600€ Ausgaben auf 1.000€ , ohne dass Du Dich dabei arm fühlst?

Indem Du eine neue Größe in Dein Leben rufst, die sich "L-Faktor" nennt. L steht für Lebensqualität und ja, dieser Faktor kostet Geld. Das beste Beispiel wurde schon genannt: Gebrauchtwagen in der Mittelklasse:

Ob das Auto 3 Jahre alt und 40.000 km gelaufen ist, oder brandneu macht im Fahrspaß, wenn man mal ehrlich ist, keinen Unterschied. Im Preis dagegen schon.

Und so gibt es viele Beispiele. Das geht im Kleinen los, ob Du Dir bei Rewe die Spaghetti von Ja! für 49 cent kaufst, oder das mit der bunten Packung für 1.19€. (Nur ein Beispiel. Du lebst allein, da ist das Sparpontential bei Lebensmitteln begrenzt, da teurere Produkte in vielen Fällen auch einfach deutlich besser sind.)

Letztlich musst Du Dir bei jedem Kauf die Frage stellen, in wie weit sich Dein Leben dadurch verbessern wird, und ob es das wert ist. Dagegen solltest Du am besten ein paar Richtwerte haben (Ja, der Vergleich von Gefühl und Geld ist schwierig)

Natürlich muss jeder selbst sehen, was ihm wichtig ist.

Im Groben gibt es 2 herangehensweisen:

1. Gibt es eine günstigere Alternative?

Gebrauchtwagen vs Neuwagen

Vorsaufen vs nüchtern in den Club gehen (Ein vernünftiger Wodka ist im Supermarkt schon für 12€ zu haben und sorgt dafür, dass man im Club mit 2-3 Bier auskommt. Jetzt ist plötzlich auch Geld für Eintritte in teureren Clubs, das Taxi oder mehr Abende zum Feiern da)

Samsung Galaxy S Plus (iPhone 2) vs neuestes Modell (Damit man GTA IV auf dem Handy spielen kann... srly?)

Nutten gegen Clubbesuche (Wenn ich mir die Typen im Boss-Hemd und der 70€ Wodka-Flasche anschaue, die damit lediglich Frauen beeindrucken wollen... Hey für 300€, die jene im Club verpulvern wird ihnen im Pascha eine ganze Menge geboten.)

2. Brauche ich es überhaupt?

Kaffee zum Mitnehmen (Hier sind bei mir beispielsweise monatlich ca 70€ flöten gegangen)

Tablet (Ich kenne nur wenige Menschen, deren Leben durch die Dinger einfacher/besser geworden sind. Wer alle 3 Monate mal 2 Stunden mit der Bahn fährt und unbedingt lesen will, soll sich ein Buch mitnehmen)

Restaurantbesuche (Mir persönlich ist es das wert, weil ich das Aufräumen und Abwaschen hasse, obwohl ich einen Geschirrspüler habe)

Die Liste kann man beliebig weiter führen. Sobald Du anfängst, jeden Kauf kritisch zu hinterfragen und zu sehen, ob Dein Leben dadurch wirklich besser wird, wirst Du eine Menge Dinge nicht mehr kaufen. Natürlich wirst Du damit Geld hin und wieder mal nicht "vernünftig" ausgeben, indem Du Dir überhaupt eine Xbox(Playstation) kaufst, oder mit 5 Nutten im Whirlpool sitzt und kiffst. Wie schon gesagt: Der L-Faktor kostet Geld und manche Dinge sind es eben wert. Was das ist, ist Dir überlassen.

DIe Frage ist, wie Du Deine Prioritäten setzt. Wenn Du es schaffst im Alltag sparsam zu leben, kommst Du mit 1.000€ aus und hast dabei noch Geld für Luxus. Das Schöne dabei ist, dass Du dann wirklich 600€ im Monat sparen kannst, was 7.200€ im Jahr sind. Wenn Du das 5 Jahre durchziehst und das dabei clever anlegst und die Renditen wieder reinvestierst, kannst Du beispielsweise mit 50 in Rente gehen. Wenn Du das wirklich nur 5 Jahre durchziehst, bist Du 34, hast ein fettes Finanzpolster (oder einen Porsche :pardon: ) und könntest danach wieder 100% von Deinem Einkommen verballern.

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Ich hab vor relativ kurzer Zeit angefangen, systematisch das Thema anzugehen.

Für mich wars eine wichtige Entscheidung ein Wochenbudget zu definieren. Ich hebe einmal in der Woche Geld ab und zahle davon alles, was ich regelmäßig kaufe (Nahrungsmittel, Kontaktlinsen, Haushaltszeug etc.). Das was übrig bleibt investiere ich in Alkohol, Restaurantbesuche oder die nächste Woche.

Dann liegt aktuell eine hohe Priorität darauf ein bestimmtes Maß an liquidem Kapital anzuhäufen für den Fall das mal was größeres ansteht (von neuer Waschmaschine bis vorübergehende Arbeitslosigkeit). Das betrifft aber Notwendigkeiten und explizit sowas wie Urlaub nicht.

Ich habe festgestellt, dass ich Lebensqualität vor allem an dem wöchentlichen Budget festmache.. das entspricht von der Höhe meinen Vorstellungen von "großzügig aber nicht verschwenderisch". Ich kann ausgiebig Party machen ohne aufs Geld zu gucken, am Ende der Woche lecker auswärts essen gehen wenn ich will und habe teilweise dann noch was übrig für die nächste Woche.

Was mich interessieren würde: Wie hoch sind sind die relativen Wohnungskosten bei euch? Hab das grad mal zum ersten mal recherchiert und ich scheine doch recht günstig wegzukommen mit 22,5% vom Nettogehalt.

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Gast Hoodseam

Was mich interessieren würde: Wie hoch sind sind die relativen Wohnungskosten bei euch? Hab das grad mal zum ersten mal recherchiert und ich scheine doch recht günstig wegzukommen mit 22,5% vom Nettogehalt.

Ca. 10% (WG) - vorher auch ca. 20%. 22,5% sind gut, viele müssten um 30% liegen.

bearbeitet von Hoodseam

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Was mich interessieren würde: Wie hoch sind sind die relativen Wohnungskosten bei euch? Hab das grad mal zum ersten mal recherchiert und ich scheine doch recht günstig wegzukommen mit 22,5% vom Nettogehalt.

Schwer zu sagen, da meine Freundin mir einen Fixbetrag für Essen + Wohnen überweist und ich jeweils ein wenig drauflege bei beidem. Aktuell wohl so knappe 25%, wird aber in naher Zukunft auf ~30% steigen. Wohnen aber auch in einer nicht unbegehrten Lage in einer der teureren Städte Deutschlands. Hatten auch überlegt weiter raus zu ziehen, aber Lage ist halt auch immer ein gutes Stück Lebensqualität. Da wir nur ein Auto haben auch ein Kostenfaktor. Wären wir weiter außerhalb, bräuchten wir 2 Autos und / oder viel Spontanität würde flöten gehen.

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Hi!

Habe ein paar ganz allgemeine Fragen zum Thema Geld/ Ausgaben.

Ich bin jetzt 29 und in meinem bisherigen Leben nicht besonders gut mit Geld umgegangen.

Ich wuerde sagen ich bin durchschnittsverdiener ( 1600 Netto), Lebe allein, zur Zeit in einer etwas zu teuren Wohnung ( Stromheizung), habe zur Zeit auch ziemlich hohe Fixkosten und habe im Prinzip nichts auf der hohen Kante.

Da ich naechstes Jahr 30 werde und ich mich in anderen Bereichen ebenfalls zum positiven entwickelt habe moechte ich nun da sThema Geld und Ersparnisse angehen.

Vielleicht habe ich ja einen voellig falschen Bezug zum Thema, aber ich finde es als sagen wir ma Durchschnittsbuerger ja fast unmoeglich seine Kosten zu decken und sich dabei noch was auf die Seite zu legen.

Mein erster Schritt ist dass ich seit 2 Wochen rauchfrei bin und ab naechstem Monat jeden Monat 150 auf ein Sparkonto ueberweisen lasse, das ist der Betrag den ich verkraften kann.

Klingt Super, nach 2 Monaten 300 auf def Kante, nach 3 Monaten 450 usw...

Doch dann?

Winterreifen, Service - Geld weg

Sparer von vorne, dann kommt Herbst Fruehling, 300 - 500 fuer Klamotten - Wieder bei 0.

Dann Sommerreifen, Urlaub waer auch mal recht, woher soll man z.B. nach ein paar Jahren zig Tausend fuer ein neues (gebrauchtes) Auto hernehmen?

Dazwischen sind noch Waschmaschinen, Geschirrspueler etc zu ersetzen,

ich glaub ihr wisst was ich meine.

Ich rege mich hier nicht auf sondern meine das konstruktiv.

Wie machen das Leute die am Bau arbeiten, Haus bauen etc...?

Ich frage mich das ernsthaft.

Gibt es irgendwelche Bezugswerte wieviel man sich monatlich auf die Hohe Kante legen sollte,

bzw. Wie viel Geld braucht / habt ihr so zum Leben monatlich?

Dass das Einkommensabhaengig ist ist klar, aber wuerde mich mal interessieren wie das bei den meisten so aussieht.

Mfg

Kike

Hi Kike,

ich werd mal versuchen Dir helfen.

Erstmal, 1600,- netto/ Monat sind ein ganz normaler oberer Durchschnittsverdienst, welcher Dir als Single locker reichen sollte & muß.

Direkt am Anfang eine sehr wichtige Frage; warum möchtest Du unbedingt kohle auf die hohe Kante legen?

Ich habe früher genauso wie du gedacht; viel Geld verdienen, viel sparen, damit dann mit Aktienspekulationen selbstständig zu machen. Hat das funktioniert? Nein, im gegenteil, ich gab Haufen kohle für börsenbücher aus, hatte mit der börse auch ein wenig Erfolg ( so gut wie keine Verluste).

Hört sich gut an. oder? tom hat sich in die Börsenmaterie eingelesen und dann langsam erfolgreich los gelegt. Tja, das Problem war aber, ich hatte damals eine Freundin, der ich Alles erfüllt habe. So z.B. Ihr einfach mal ein Auto für 26000 Euro gekauft, wofür das Börsenkapital drauf ging und ich noch zusätzlich einen Kredit aufgenommen hatte. schließlich stand auch irgendwann die Heirat im raum. dazu kam es aber nicht, denn sie machte vorher Schluß und da stand ich wieder mit einem Haufen schulden. Warum "Wieder"?. erklär ich dir später.

Trotzdem, verrate ich dir am Anfang schon, was viel wichtiger ist als viel Kohle auf der hohen Kante zu haben:

Erlangte Fähigkeiten sind viel wichtiger, als viel Geld auf dre hohen Kante zu haben. Denn Geld, das ist entweder paar Zahlen, bißchen Papier oder Metall. nicht mehr nicht weniger. Ein künstlich erzeugter Wert. Man kann es nicht trinken und auch nicht Essen. man hat damit keinen Sex und kann auch sonst nicht viel machen. Das einzigste, was man machen kann, sich diverse sachen kaufen.

Es ist also nur ein Tauschmittel um für die geleistete Arbeit, Arbeiten von anderen zu bekommen. Nicht mehr und nicht weniger.

Deine Fähigkeiten sind jedoch weitaus wichtiger!

Wenn du keinen job gelernt hast, kannst Du nix produzieren.

wenn Du künstlerisch tätig sein möchtest und dazu nicht die Talente oder fähigkeiten hast, kannst du nix produzieren.

Wenn Du mit den frauen nicht umgehen kannst, bekommst du keine oder nur schwer eine Frau bzw. sex mit einer Frau.

Wenn Du nicht mit Geld umgehen kannst, so sparst du kein geld.

Wenn du nicht gelernt hast, wie man Geld vermehrt, so vermehrst du es auch nicht.

Du siehst also, Fähigkeiten schlagen Geld (auf der hohen Kante)!

Fähigkeiten unterliegen keinen Börsenkursen. sie schwanken auch nur gering. Sie fallen sehr langsam und sie steigen sehr langsam.

Auf Fähigkeiten zahlst du keine steuern.

Niemand ( außer Du selbst) kann sie dir rauben oder weg nehmen.

Fähigkeiten machen dich zu einem gefragten Mann.

So, das zur Einleitung.

>> Ich bin jetzt 29 und in meinem bisherigen Leben nicht besonders gut mit Geld umgegangen. <<

ist doch ok. Kann passieren und solange wie es Dir nicht so wie mir in Deinem alter ergeht/ergangen ist, ist alles ok.

Denn mit 29 Jahren konnte ich auch nicht mit Geld und auch nicht mit Frauen umgehen. Ich war hoffnungslos verschuldet. Dies war so schlimm, daß ich obwohl ich als Lokführer gutes Geld verdiente schon so gut wie obdachlos war. -> ich sollte damals schon meine Wohnung räumen und nur mit viel Glück habe ich das Ding wieder drehen können.

>> Ich wuerde sagen ich bin durchschnittsverdiener ( 1600 Netto), Lebe allein, zur Zeit in einer etwas zu teuren Wohnung ( Stromheizung), habe zur Zeit auch ziemlich hohe Fixkosten und habe im Prinzip nichts auf der hohen Kante. <<

Sage mal bitte paar daten zu deiner wohnung. Wenn man zum wohlfühlen eine gute wohnung in guter Lage brauch ( un diese wohnungen sind nun meist etwas teurer), so ist die ok.

>> moechte ich nun da sThema Geld und Ersparnisse angehen. <<

warum möchtest du das?

Bedenke, die Gesellschaft sagt " Verdien viel Geld und lege viel geld weg.". hört sich erstmal gut an. Bedenke aber, daß Dir die gesellschaft auch dieses geld durch steuern, Raub, diebstahl, Sinkender wert, usw. wieder wegnehmen kann. wenn du nicht aufpaßt, bist Du nur noch fürs Geld da und nicht das geld für dich da.

Invetsiere darum lieber in sachen, welche dir Gewinn bringen und welche Dir niemand wegnehmen kann -> fähigkeiten.

>> Vielleicht habe ich ja einen voellig falschen Bezug zum Thema, aber ich finde es als sagen wir ma Durchschnittsbuerger ja fast unmoeglich seine Kosten zu decken und sich dabei noch was auf die Seite zu legen. <<

Als Durchschnittsbürger schafft man locker Geld auf die hohe Kante zu legen. Aber bedenke, dieses geld iegt dann bei der bank und nicht bei dir. Sprich, obwohl Du vielleicht entbehrungsreich gelebt hast um später viel gesparrt zu haben, kann es sein daß du unter umständen trotzdem nichts mehr hast.

ich gebe Dir mal ein Beispiel:

ich habe bis vor kurzem ( letzten August) jeden Monat 150 euro in nen aktienfond gepackt. dann jedoch entdecke ich meine Liebe zur Fotografie. Dazu kam noch, daß die Börse lanmgsam hoplrig wurde. Griechenland-/Eurokrise, usw.. Ich zog mein Kapital erstmal ab, kaufte davon ne coole Spiegelreflex ( welche kaum wertverlust hat) und legte erstmal meine einzahlungen aufs Eis. Dann im November hatte sich die Bösre wieder beruhiht und ich zahlte weiter ein. sie stieg. Da aber ich inzwischen mehr die fotografie liebte und auch weitere ausrüstung benötigte, ließ ich mir im Januar wiederum alles auszahlen und legte erstmal den fond still.

Dann kam die Krinkrise und die märkte schwankten stark. Mir jedoch ging es am arsch vorbei. denn meine Kohle war in sicherheit bzw. hatte ich es in hochwertige ausrüstung investiert. Mittlerweile habe ich 2000 Euro in 2 hochwertige DSLR's und Objektive, sowie hochwertiges Zubehör investiert. Und selbst wenn ich was verkaufen müßte, ich würde gebraucht annähernd soviel bekommen, wie ich neu dafür bezahlt hatte.

Und diese Ausrüstung kann mir niemand weg nehmen und auch meine erlangten fähigkeiten kann mir niemand wegnehmen.

>> Mein erster Schritt ist dass ich seit 2 Wochen rauchfrei bin und ab naechstem Monat jeden Monat 150 auf ein Sparkonto ueberweisen lasse, das ist der Betrag den ich verkraften kann.

Klingt Super, nach 2 Monaten 300 auf def Kante, nach 3 Monaten 450 usw... <<

Passt doch. Genauso solltest du es auch machen.

>> Doch dann?

Winterreifen, Service - Geld weg <<

Kommt drauf an, was für reifen du nimmst. Normale reifen kosten um die 300 Euro 4 Stück. Sportreifen kosten um die 200 Euro/Stück.

Halten tun winterreifen je nach Fahrweise und Laufleistung/Jahr um die 3-4 Jahre. ähnliches gilt auch für sommerreifen.

>> dann kommt Herbst Fruehling, 300 - 500 fuer Klamotten - Wieder bei 0. <<

Kaufst du die klamotten günstig, dann kosten sie max. 300 im ganzen Jahr. Halten aber auch max. 2 Jahre. Kaufst du sie teuer und vorallem qualitativ hochwertig, so kosten sie 500 euro oder bißchen mehr im jahr, halten aber auch locker mal um die mindestens 3 jahre.

>> Urlaub waer auch mal recht, woher soll man z.B. nach ein paar Jahren zig Tausend fuer ein neues (gebrauchtes) Auto hernehmen? <<

Mußt du jedes jahr weg fliegen? ich z.B. fliege im durchschnitt alle 3 Jahre in die Sonne. Kostete mich zuletzt z.B. für 10 tage zypern mit allen ( also auch Nebenkosten) rund 1500 Euro.

Dazwischen mache ich günstigeren Urlaub. Z.B. waren vor kuzem meine Verlobte und ich im Sauerland Uralub in ner einsamen hütte im Wald an nen See machen. es war nicht mal 100 Km entfernt, das Feriehaus kostete inklusiv allem 350 Euro/ woche bei eigener Anreise und wir haten nochmal rund 350 Euro für essen, Benzin und Ausflüge hingelegt. Sprich, eine Woche urlaub für 2 leute für 700 Euro.

Erholt war ich genauso wie von zypern. Nur was es halt was anderes.

Wer sagt, daß du zig tausend Euro für einen gebrauchten wagen bezahlen mußt? Einen guten gebrauchten bekommst du auch schon für wenig geld.

>> Dazwischen sind noch Waschmaschinen, Geschirrspueler etc zu ersetzen, <<

Diese sachen halten auch meist recht lang so um die 5 jahre.

>> Ich rege mich hier nicht auf sondern meine das konstruktiv.

Wie machen das Leute die am Bau arbeiten, Haus bauen etc...? <<

Viele gehen danach -> weniger ausgeben und mehr verdienen.

>> Gibt es irgendwelche Bezugswerte wieviel man sich monatlich auf die Hohe Kante legen sollte,

bzw. Wie viel Geld braucht / habt ihr so zum Leben monatlich? <<

Wenn ich meine Kredite aussen vor laße, benötige ich 1000 Euro/Monat zum leben.

Folgendes Buch ist meiner Meinung nach ein absolutes must read zum Thema Geld:

"Der reichste Mann von Babylon" Hab den Autor gerade nicht im Kopf

Das ist in sachen Geld, das beste Buch, was ich je gelesen hatte.

Bin da auf witnix Seite,... mit Finanzierung fängt die Verschuldung meistens an. "Luxus" erst dann leisten, wenn das Geld auch wirklich vorhanden ist, ansonsten würde ich zumindest schnell den Überblick verlieren, gerade weil es nicht so weh tut.

Hab' "Rich Dad, Poor Dad" letztens gelesen, ganz gut zur Motivation, paar nützliche Tipps sind auch drin. Die Münzung auf den amerikanischen Markt ist natürlich vorhanden (hinsichtlich Steuergesetzen und Immobilien), aber marginal und für dich auch vernachlässigbar. Der Hauptgedanke aus dem Buch (so einfach er auch wirklich ist,... bis vor kurzem hatte er mich nicht gekratzt): 1. Weg mit Verbindlichkeiten (wie Krediten zB), 2. her mit Vermögenswerten (eigenes Unternehmen, Immobilien,... alles was an Wert steigern kann), deinen Job zu behalten ist auch überhaupt kein Ding, es geht einfach darum, Vermögen aufzubauen und 3. Schule deine finanzielle Intelligenz.(!! das wichtigste)

Bester Tipp von mir: investier' die ersten 150 Euro in Bücher und fange an, dich zu bilden.Danach versuchst du am Besten mal zu brainstormen, wie du statt mehr Geld zu sparen, mehr Geld erwirtschaften kannst oder aber günstiger an den benötigten Luxus kommst. Ich bin aber auch gerade in diesem Schritt, Erfahrungen habe ich also noch keine.

>> mit Finanzierung fängt die Verschuldung meistens an.<<

Ganz genau so sieht es aus. Zur Warnung für alle: ich hatte meine erste Fanzierung bzw. Schulden mit 20 Jahren gemacht. Jetzt demnächst Mitte nächsten jahres, werd eich endlich Schuldenfrei sein. daß heißt, ich war 22 (!) jahre langimmer mehr oder weniger verschuldet gewesen. Dies nur mal als mahnung für alle!

>> 1. Weg mit Verbindlichkeiten (wie Krediten zB), <<

Richtig. Aber nicht so schnell wie möglich, sondern nebenbei was für die zeit nach den Kreidten aufbauen.

>> 2. her mit Vermögenswerten (eigenes Unternehmen, Immobilien,... alles was an Wert steigern kann), <<

Vorsicht, nicht jeder vermögenswert ist auch wirklich gut bzw. viele vermögenswerte haben auch Nachteile. Beispiel Immobilien: Man ist nicht groß mobil damit. je nachj lange können sie auch heftig fallen. Schäden, reperaturen, usw. muß man selbst bezahlen.

>> 3. Schule deine finanzielle Intelligenz.(!! das wichtigste) <<

Das ist der wichtigste Punkt. Da dies eine fähigkeit ist, ist dies auch der wichtigste Punkt in dieser aufzählung.

>> Bester Tipp von mir: investier' die ersten 150 Euro in Bücher und fange an, dich zu bilden.Danach versuchst du am Besten mal zu brainstormen, wie du statt mehr Geld zu sparen, mehr Geld erwirtschaften kannst oder aber günstiger an den benötigten Luxus kommst. Ich bin aber auch gerade in diesem Schritt, Erfahrungen habe ich also noch keine. <<

Guter tip. Und vorallem darüber klar werden, warum man sich soviel geld beiseite legen möchte.

Mit 1600 netto kommst du auf keinen grünen Zweig. du musst dein Einkommen signifikant erhöhen, durch Fortbildungen, Studium etc

Kommt drauf an, was man unter grünen Zweig versteht.

Hast recht, wenn man keine 600 Euro/ Monat sparen kann.

wenn man jedoch unter " auf einen grünen zweig kommen" versteht, ein cooles Leben zu führen, so reichen auch 1600 Euro/netto.

Es gibt drei Dinge, mit denen man viel Geld einsparen kann:

1. Qualität einkaufen. Das heißt, man kauft nicht teure Designer/Markendinge, sondern Sachen, welche wirklich gut hergestellt sind und deswegen gut halkten. Zu allen Sachen, von der Waschmaschine über den Pullover bis zum Computer gibt es in Foren immer gute Tipps, welche Hersteller gute Qualität anbieten und ein gutzes PLV haben. So wie ein Lenvo Thinkpad nicht so überteuert ist wie Ein Apple Macbook, aber natürlich wesentlich länger hält als ein Discountzerteil von Medion.

Ja, das mag am Anfang etwas teurer sein. Doch langfristig ist es eben viel billiger. Wenn ich mir jedes Jahr neues Schuhe kaufen muss oder Schuhe, die zehn Jahre halten, dann ist das ein großer Unterschied. Genauso bei der Waschmaschineise, Kochutensilien. Jetztwo ich mir nach und nach Quaalitätsdinge angeschafft habe und etwas Zeit vergangen ist, merke ich es, signifikant, dass nun nicht immer wieder Neuanschaffungen anstehen.

Richtig. So sieht es aus. Dieser Tip von dir vor paar Jahren hat auch mich weitergebracht.

Die Daten gehen an die Schufa. Sie sind nur nicht per se negativ.

Mal unabhängig von dem Score, wirste oftmals, bei Banken oder beispielsweise Mietverträgen Probleme haben, wenn du schon für so pille palle Artikel nen Kredit aufnimmst. Da wird nie einer denken, dass du ein kaufmännisch clever agierender Typ bist.

Zu glauben es hätte keine Auswirkungen, ist nicht zu Ende gedacht.

Bis auf die Mietverträge hast du recht.

ich weiß nicht, ob Du für eine zukünftige Mietwohnung eine Schufa-Selbstauskunft geholt hast.

Auf dieser Auskunft ist es so, daß die Mietverbindlichkeiten und die restlichen verbindlichenkeiten getrennt bewertet werden.

Sprich, wenn man z.B. ein guter Kreditzahler war, aber die Miete nicht regelmäßig und pünktich bezahlt hat; so bekommt man problemlos neue kredite, aber keine neue Mietwohnung. Umgekehrt gilt natürlich dasselbe.

Kike, zum Schluß: Werde dir klar, warum du Geld auf die hohe Kante legen möchtest.

sei dir darüber im Klaren, daß man Dir gesparrtes geld auch wieder wegnehmen kann.

Überlege, was du genau möchtest, was du unbedingt brauchst und was nicht.

Versuche notfall mehr geld zu verdienen und gleichzeitig wneiger geld auszugeben.

Erweitere Deine fähigkeiten.

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Danke erstmal fuer die ausfuehrlichen Antworten.

Habe mich mal hingesetzt und bin alles durchgegangen,

Fakt ist natuerlich dass meine Fixkosten zu hoch sind.

Habe mir jetzt einen Fixbetrag festgelegt den ich woechentlich ausgeben darf,

setzt sich zusammen aus Geld fuer Benzin, Essen und Spass/ whatever.

Als naechsten Shritt habe ich den Stromanbieter gewechselt, der Tarif ist nur unwesentlich guenstiger,

aber es gibt bis zu ( bekomme erst bescheid fuer wie lange genau) 4 Monate Gratisstrom.

Ich nehm mir jetzt auch selbst essen in die Firma mit.

Als naechsten Schritt muss eine andere Wohnung her, moechte sowiso in die Stadt ziehen

( wohne in Oesterreich in der Pampa), doch dafuer muss erst ein neuer Job in dieser Stadt her.

Das wird also noch etwas dauern, und was ich so gehoert habe ist es nicht gerade einfach als Single in der Stadt eine Wohnung zu finden.

Werde jetzt also aktiv Job suchen ( in der Branche in die ich will ist es durchaus moeglich sogar ein Firmenauto mit Pribatnutzung zu bekommen, das waere natuerlich der Idealfall. Hatte vor 2 Monaten ein Vorstellungsgespraech fuer genau sowas und kam von 9 Bewerbern unter die letzten 2, leider dann ausgeschieden).

Wenn ich den Job ein paar Monate habe werde ich mich dann um eine ca. 50qm Bude umsehen.

Und bis dahin eben bewusster mit Geld umgehen.

Wenn ich so zurueck denke habe ich den Umgang mit Geld eigentlich nie gelernt,

abgesehn von meinen Eltern war ich immer von Leuten umgeben die auch nicht mit Geld umgehen konnten.

Das fing schon in der Jugend an, wenn wir z.B. Freitags 200 Miese am Konto hatten war es fuer uns normal

noch nen fuffi abzuheben und einen drauf zu machen, passiert doch nichts...

Neulich fragte ich meinen Arbeitskollegen ob er das Weihnachtsgeld schon verplant hat,

seine (ernsthafte) Antwort: ' Das hab ich doch schon voriges Jahr ausgegeben, war nur ein kurzer Schwarz- Rot-Wechsel am Konto'.

Bin irgendwie mit dieser Einstellung aufgewachsen, aber damit ist jetzt Schluss.

Kike

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Als Alleinstehender kann man wirklich von 1.000€ netto im Monat leben und den Rest auf die Hohe Kante legen. In dem Fall macht natürlich noch ein flexibles Polster von 1.000€ - 2.000€ Sinn, vo

Aber wie kommst Du jetzt von 1.600€ Ausgaben auf 1.000€ , ohne dass Du Dich dabei arm fühlst?

Indem Du eine neue Größe in Dein Leben rufst, die sich "L-Faktor" nennt. L steht für Lebensqualität und ja, dieser Faktor kostet Geld. Das beste Beispiel wurde schon genannt: Gebrauchtwagen in der Mittelklasse:

Ob das Auto 3 Jahre alt und 40.000 km gelaufen ist, oder brandneu macht im Fahrspaß, wenn man mal ehrlich ist, keinen Unterschied. Im Preis dagegen schon.

Und so gibt es viele Beispiele. Das geht im Kleinen los, ob Du Dir bei Rewe die Spaghetti von Ja! für 49 cent kaufst, oder das mit der bunten Packung für 1.19€. (Nur ein Beispiel. Du lebst allein, da ist das Sparpontential bei Lebensmitteln begrenzt, da teurere Produkte in vielen Fällen auch einfach deutlich besser sind.)

Letztlich musst Du Dir bei jedem Kauf die Frage stellen, in wie weit sich Dein Leben dadurch verbessern wird, und ob es das wert ist. Dagegen solltest Du am besten ein paar Richtwerte haben (Ja, der Vergleich von Gefühl und Geld ist schwierig)

Natürlich muss jeder selbst sehen, was ihm wichtig ist.

Im Groben gibt es 2 herangehensweisen:

1. Gibt es eine günstigere Alternative?

Gebrauchtwagen vs Neuwagen

Vorsaufen vs nüchtern in den Club gehen (Ein vernünftiger Wodka ist im Supermarkt schon für 12€ zu haben und sorgt dafür, dass man im Club mit 2-3 Bier auskommt. Jetzt ist plötzlich auch Geld für Eintritte in teureren Clubs, das Taxi oder mehr Abende zum Feiern da)

Samsung Galaxy S Plus (iPhone 2) vs neuestes Modell (Damit man GTA IV auf dem Handy spielen kann... srly?)

Nutten gegen Clubbesuche (Wenn ich mir die Typen im Boss-Hemd und der 70€ Wodka-Flasche anschaue, die damit lediglich Frauen beeindrucken wollen... Hey für 300€, die jene im Club verpulvern wird ihnen im Pascha eine ganze Menge geboten.)

2. Brauche ich es überhaupt?

Kaffee zum Mitnehmen (Hier sind bei mir beispielsweise monatlich ca 70€ flöten gegangen)

Tablet (Ich kenne nur wenige Menschen, deren Leben durch die Dinger einfacher/besser geworden sind. Wer alle 3 Monate mal 2 Stunden mit der Bahn fährt und unbedingt lesen will, soll sich ein Buch mitnehmen)

Restaurantbesuche (Mir persönlich ist es das wert, weil ich das Aufräumen und Abwaschen hasse, obwohl ich einen Geschirrspüler habe)

Die Liste kann man beliebig weiter führen. Sobald Du anfängst, jeden Kauf kritisch zu hinterfragen und zu sehen, ob Dein Leben dadurch wirklich besser wird, wirst Du eine Menge Dinge nicht mehr kaufen. Natürlich wirst Du damit Geld hin und wieder mal nicht "vernünftig" ausgeben, indem Du Dir überhaupt eine Xbox(Playstation) kaufst, oder mit 5 Nutten im Whirlpool sitzt und kiffst.

DIe Frage ist, wie Du Deine Prioritäten setzt. Wenn Du es schaffst im Alltag sparsam zu leben, kommst Du mit 1.000€ aus und hast dabei noch Geld für Luxus. Das Schöne dabei ist, dass Du dann wirklich 600€ im Monat sparen kannst, was 7.200€ im Jahr sind. Wenn Du das 5 Jahre durchziehst und das dabei clever anlegst und die Renditen wieder reinvestierst, kannst Du beispielsweise mit 50 in Rente gehen. Wenn Du das wirklich nur 5 Jahre durchziehst, bist Du 34, hast ein fettes Finanzpolster (oder einen Porsche :pardon: ) und könntest danach wieder 100% von Deinem Einkommen verballern.

Naja, mit Ü30 willst du aber auch irgendwann nicht mehr wie ein 20jähriger Student leben, mit den faden 50 Cent Nudeln vom Aldi und anderen Essensschrott, sondern einfach gutes Essen, Nudeln in guter Qualität kaufen. Auch will man nicht mehr mit dem klapprigen 900.- Euro Polo Bj.87 fahren, sondern einfach ein gescheiteres. Und ein ansehnlich guter Gebrauchter mit nem bissl Komfort und Fahrspaß kostet dann auch mal 9.000.- Euro.

Mit 1000.- Euro kann man schon auskommen, aber es ist halt auch ein bissl knapp für Lebensfreude +. Sparen nur um des Sparens willen kann es ja auch nicht sein. Ich finde es auch nicht so erstrebenswert mit 50 in Rente zugehen? Ja toll, dann bist du ein Mann der die besten Jahre hinter sich hat, und in wenigen Jahren immer weniger machen kann. Zumal in vielen Berufen die interessante Zeit der Arbeit doch dann erst anfängt. Man lebt doch auch im Jetzt und man ist ja jetzt noch jung. Einen Backpackerurlaub mit Abenteuerfaktor nach Afrika oder Südamerika ist doch jetzt spannend und nicht mehr mit 50, wo du unspannend von Touriführern im us rumgekarrt wirst.

So erfüllend ist es auch nicht, bereits mit 50 schon nicht mehr zu arbeiten und null gefordert zu werden. Die letzten 30 Jahre sich auf dem Liegestuhl sonnen ganz ja nicht sein. Sonst würden auch viele reiche und erfolgreiche Leute nicht bis ins hohe Alter weiter arbeiten. Ich kenne keinen einzigen wohlhabenden Menschen, der sich früh aus dem Arbeitsleben verabschiedet hat.

Altersvorsorge ja, Sicherheit im Alter ja. Vermögen aufbauen, damit man in ein paar Jahre mehr Lebensquali haben kann, eigenes Haus, zusätzliches Einkommen wenn Familie da etc. Aber auf alles in der Gegenwart verzichten, um das "echte Leben" in 30 Jahren zu genießen ist doch ein Scheiß.

Wo ich dir Recht geben kann, ist aber, dass man immer darauf achtet, ob ein Konsum wirklich die Lebensquali wirklich steigert, und man was gleichwertiges günsiger bekommt, dazu habe ich ja einiges geschrieben. Wobei die meisten unnötigen Dinge ja nicht auf großen Luxus wie teure Kleidung, Fernseher oder Auto drauf geht, sondern in der alltäglichen Verschwendung, also man sich den Kaffee, die bOckwurst aus mangelnder Disziplin holt. Die Preise nicht vergleicht. Den Handyvertrag nicht wechselt, die Wohnung mit den zu hohen Heizkosten bewohnt usw.

So ist der Imbiss zwischendurch ein reine Geldverschwendung und unnötiger Luxus, während der bewusste Besuch in einem Restaurant ein Stück Lebensqualität darstellt.

EDIT:

Kaufst du sie teuer und vorallem qualitativ hochwertig, so kosten sie 500 euro oder bißchen mehr im jahr, halten aber auch locker mal um die mindestens 3 jahre.

Ne, dann kaufst du in einem Jahr gescheite Kleidung, die drei Jahre hält. Also hast du über die drei Jahre nur die Hälfte ausgegeben. Das gleiche vs. Billigwaschmaschine und Qualität. Wenn die Waschmaschine doppelt so viel kostet, aber nicht 5 sondern 15 Jahre hält, ist das langfristige Ersparnis. Man muss nur darauf achten, was Qualitöt hat, und wo man nur den Namen mitzahlt.

Es ist also nicht unbedingt die Menge des Konsums, oder die Frage ob teuer oder billig, sondern der bewusste Konsum. Ich wette darauf, dass die meisten Leute, die nicht mit Geld umgehen können, immer knapp am Limit leben, im Durchschnitt ein niedrige Lebensquali haben. Wer sich zusammenreißt, ordentliche Haushaltspläne führt,nicht unnötig sich der Versuchung hingibt, dort mal nen Kaffee kauft und hier mal nen Burger usw., der kann sich auch mal teure Anschaffungen, wieein Kameraset, das Essen im gehobenem Resstaurant, leisten und hat trotzdem einiges pro Monat zur Seite gelegt. Es ist letztenendes eine Frage der Disziplin und des bewussten Konsums, weniger eine Sache des Lebensstandards.

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Die Daten gehen an die Schufa. Sie sind nur nicht per se negativ.

Mal unabhängig von dem Score, wirste oftmals, bei Banken oder beispielsweise Mietverträgen Probleme haben, wenn du schon für so pille palle Artikel nen Kredit aufnimmst. Da wird nie einer denken, dass du ein kaufmännisch clever agierender Typ bist.

Zu glauben es hätte keine Auswirkungen, ist nicht zu Ende gedacht.

Bis auf die Mietverträge hast du recht.

ich weiß nicht, ob Du für eine zukünftige Mietwohnung eine Schufa-Selbstauskunft geholt hast.

Auf dieser Auskunft ist es so, daß die Mietverbindlichkeiten und die restlichen verbindlichenkeiten getrennt bewertet werden.

Sprich, wenn man z.B. ein guter Kreditzahler war, aber die Miete nicht regelmäßig und pünktich bezahlt hat; so bekommt man problemlos neue kredite, aber keine neue Mietwohnung. Umgekehrt gilt natürlich dasselbe.

Das stimmt nicht. Es gibt ja kein Regelwerk für die persönliche Bewertung von Schufa-Einträgen, aber Mietschulden fallen überall extrem negativ auf. Auch der Bank. Und ein Vermieter wird dich da sofort aussortieren, wenn es nicht die letzte Bruchbude ist.

Wenn du nicht in Dortmund leben würdest, sondern in einem Ballungsgebiet mit hoher Nachfrage, wäre dir das auch durchaus bewusst.

In München etc müsstest du nehmen was übrig bleibt.

Schufa gibt Auskünfte über die allgemeine Bonität und es kann ja durchaus ma vorkommen, dass irgendjemand mal was verbockt hat, aber auch der Schufa ist zu entnehmen ob das Thema mittlerweile ad acta liegt oder eher Dauerzustand ist. Wenn du Mietschulden hast, ist das bei der Auswertung eines potenziellen Gläubigers nochmal schwerwiegender, weil die Miete in den Ausgaben eigentlich die absolute Basis ist und wer das nicht auf die Reihe kriegt, hat richtig Probleme in der Lebensführung. Den will kein Vermieter und auch keine Bank, zumindest äußerst ungern bzw. zu teuren Konditionen in sehr überschaubarem Rahmen.

Nen normalen Verbraucherkredit bekommt fast jeder Depp, die Frage ist eher in welchem Rahmen und zu welchen Konditionen.

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Bei Mietvertrag ist das ganz unterschiedlich, je nachdem ob z.B ne Genossenschaft dahinter steckt oder nicht. Der Vermieter schaut sich an ob er dir traut und untermauert das mit was-auch-immer-er-für-angemessen hält. Ich kenne auch welche die wollen einen Einkommensnachweis der letzten Monate, z.B. Kontoauszuüge.

Ich hatte aber auch schon einen (war allerdings zu Studizeiten also im sehr niedrigen Preisniveau) der hat auf die Kaution verzichtet. Ist alles im individuellen Ermessen des Vermieters.

nunja.. ist nun nicht das eigentliche Thema hier.


So ist der Imbiss zwischendurch ein reine Geldverschwendung und unnötiger Luxus, während der bewusste Besuch in einem Restaurant ein Stück Lebensqualität darstellt.

Das siehst du so.

Für mich heißt Lebensqualität auch, dass ich mir Brötchen und Kaffee und x einfach mal zwischendurch reinziehen kann mit gutem Gewissen. Ich finds weniger entscheidend was man mit der Kohle letztendlich macht, denn was nun eine vernünftigere Ausgabe ist ist eine Wertefrage, auch ob alles Geld vernünftig oder klug verwendet werden sollte. Wichtiger ist eine sinnvolle Einteilung.

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Für mich heißt Lebensqualität auch, dass ich mir Brötchen und Kaffee und x einfach mal zwischendurch reinziehen kann mit gutem Gewissen. Ich finds weniger entscheidend was man mit der Kohle letztendlich macht, denn was nun eine vernünftigere Ausgabe ist ist eine Wertefrage, auch ob alles Geld vernünftig oder klug verwendet werden sollte. Wichtiger ist eine sinnvolle Einteilung.

Wenn du es bewusst machst und geniesst, ist das ne andere Sache. Nur war das ein Beispiel für die unüberlegten Ausgaben zwischendurch für Kleinscheiß, weil man sich da nicht im Griff hat. Das sind iin meinen Augen die größten Geldvernichter, zumal man nicht einen bewußten Mehrwert davon hat. Wenn es für dich dazu gehört, und ein Coffee To genießt, ist das was anderes.

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Was mich interessieren würde: Wie hoch sind sind die relativen Wohnungskosten bei euch? Hab das grad mal zum ersten mal recherchiert und ich scheine doch recht günstig wegzukommen mit 22,5% vom Nettogehalt.

exakt 32,8 % vom netto gehen für die Wohnung drauf.

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Was mich interessieren würde: Wie hoch sind sind die relativen Wohnungskosten bei euch? Hab das grad mal zum ersten mal recherchiert und ich scheine doch recht günstig wegzukommen mit 22,5% vom Nettogehalt.

exakt 32,8 % vom netto gehen für die Wohnung drauf.

Das sollte dann auch das Maximum sein. Warmmiete , also Miete inklusive aller ebenkosten, sollte 1/3 des Netteoeinkommens nicht überschreiten.

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