Negative Glaubenssätze auflösen

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Hey Leute,

so - wollte mal wieder ins Forum schreiben. Nach weiteren Erfolgen im neune Jahr (eine FB, einen ONS und einige CK) fühle ich mich schon wieder arg untervögelt, hänge aber immer noch in negativen Denkmustern fest. Dennoch hat sich eine Einstellung wieder bei mir breit gemacht, die ich lange vermisst habe: Meine gute alte LMAA-Einstellung (Lech Mich Am Arsch) was die Frauen betrifft. Es ist unglaublich, wirklich. Fühlt man sich von ihnen unabhängig führt das dazu, kommen Sie teilweise regelrecht angeschissen. Das ist schon krass :-D

Mittlerweile denke ich auch nicht mehr groß nach, wenn ich eine sehe, die mir gefällt, dann quatsch ich Sie eben zu. Egal was dann kommt, eine Unterhaltung ist es immer wert und wenn es einen Korb gibt, dann gibt es eben noch genügend andere Frauen, die mir gefallen könnten.

U.a. führt mich zu dieser Einstellung die Tatsache, dass ich jetzt vielmehr nach dem Motto leben, dass ich morgen tot sein könnnte. Ich meine, ich könnte morgen wirklich sterben - da überlegt man sich zweimal, ob man sein leben ungenutzt vorüberstreichen möchte.

Jetzt aber zu meinen negativen Denkmustern:

Ich vergleiche mich immer noch viel zu sehr und habe Angst, dass mir die Zeit wegläuft und setze mich dadurch wieder unter Druck (Bsp.: Was tun, wenn mir die Haare ausfallen - lieber jetzt eine finden, die mich noch nimmt usw - aber das kann es ja nicht sein, so an die Sache ranzugehen). Zuhause habe ich eine heile Familienwelt vorgelebt bekommen, meine Eltern sind auch noch zusammen (aber es waren eben andere Zeiten?!) und ich träume immer noch zu sehr von diesem Frau, Haus, Kind Muster. In 3,5 Jahren werde ich 30 und die letzten 1,5 Jahre (nach Trennung von der EX, sicherlich eine zeitlang eine leichte bis mittlere Depression gehabt) habe ich mehr gelitten als gelebt und immer gehofft, dass mal wieder DIE Prinzessin vorbeikommt und alles gut wird.

Nur irgendwie kam keine - das einzige, was langsam wieder zurück kommt ist meine Selbstachtung und mein Selbstvertrauen. Ich habe auch viel gelesen (M. P. hat mir sehr gut gefallen - sein InnerGame finde ich großartig), vor allem im Bereich Persönlichkeitsentwicklung.

Ich habe glaube auch Angst davor, mich wieder zu verlieben und nochmal das durchmachen zu müssen, was alles bereits passiert ist. Und je mehr ich mich umschaue, umso mehr sehe ich kaputte Beziehungen und Ehen. Naja, vllt sieht man auch nur das, was man sehen will. Vor Mitte/Ende 30 brauche ich denke ich nicht an Heiraten o.ä. zu denken.

Ich arbeite hart an mir, die Semesterferien war ich viel unterwegs, Freundeskreis erweitert, hie und da Frauen kennengelernt und viel, viel gelesen. Nun wende ich mich mal wieder an euch in der Hoffnung von denen was zu lernen, die da schon mehr Lebenserfahrung usw. besitzen. Vielleicht kommt ja bald der "Aha-Moment" - es wäre langsam mal an der Zeit.

Beste Grüße

Euer Bondig

EDIT: Noch zum Thema Familie: Ich bin in eienr wirklich herzlichen Familie aufgewachsen und kenne es um ehrlich zu sein nicht anders. Wenn ich Hilfe brauche - egal wie schlecht es mir geht - dann weiß ich wo ich suche muss. Das gleiche würde ich für meine Kinder machen. Die Frage ist eben nur, ob ich jemals die passende Frau dazu finde ;-) aber wie gesagt: erstmal möchte ich mein Leben genießen, und wenn ich die Prinzessin erst mit Mitte/Ende 30 finden würde, wäre das mehr als ok.

bearbeitet von Bondig

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Ein Kumpel von mir, den ich seit seinem 17. Lebensjahr kenne, hatte immer den Wunsch, Kinder zu zeugen und eine Familie zu gründen. Das bedeutet für ihn Männlichkeit.

Inszwischen hat er 6 Kinder von 4 Frauen. Mit der letzten ist er bis jetzt immer noch verheiratet.

Er hatte nie Schwierigkeiten, Frauen zu finden, die bereit waren, mit ihm Kinder zu zeugen. Das hat er auch immer ganz klar gesagt. Also hat er auch immer Frauen gefunden, die ebenfalls den Wunsch hatten, eine Familie zu gründen.

Ein Mann muss wissen, was er will, warum er es will (welches Motiv hat der Wunsch) und wie er es bekommen kann.

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Wie ?

Naja, manchmal kann man einfach nicht wissen "Wie" es zu Stande kommt. Es reicht aus zu wissen, dass es zu Stande kommt :)

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