Luxusprobleme eines Arschlochs

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Tja, da sind wir in der Theorie.

Es hat mich nicht ernsthaft gereizt, fremdzugehen. Eigentlich war der Sex zum Ende hin besser als mit irgendwem je zuvor. Aber auch wenn ich es unbedingt gewollt hätte, wäre ich nicht fremd gegangen.

Ich mag ja streckenweise das japanische Wertesystem. Der dortige Begriff "giri" trifft es ziemlich. Eine Pflicht zu übernehmen und zu seinem Wort zu stehen, finde ich durchaus männlich. Ob ich das durchgehalten hätte, werden wir nie erfahren.

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In dem Punkt stimme ich dir zu 100 % zu, zu seinem Wort zu stehen, ist auch für mich ein sehr hoher Wert. Genauso wie Ehrlichkeit. Und wenn der Sex mit einer Frau für mich erfüllend war, hatte ich selbst auch nicht das Bedürfnis mit anderen Frauen Sex zu haben.

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Hier gehts doch gar nicht um Monogamie. Da kann doch jeder machen wie er will. Ich bin einer, der das freiwillig gibt, und nicht um der Frau dasselbe abzuverlangen. Ich kann einfach keine Zweitfrau haben. Ist mir zu stressig. Ausserdem unterliege ich nicht der Natur, das würde mich als schwach outen. Ich nenne mich kontrolliert. Und ich lebe gut damit. Ich weiß, dass ich Versuchungen satndhalten kann. Das ist für mich eine Erkenntnis, die mich ungemein stärkt.

Was ich immer anprangere, ist die fehlende Integrität. Da liegt der Knackpunkt. In einer Partnerschaft geht es einen nicht immer nur um einen selbst. Man geht sie ein, weil beide das freiwillig tun. Und da schaut man vorher, ob der andere dieselben Absichten, Motive, Einstellungen hat. Haben beide ein eher lockeres Verständnis zur Sexualität, super. Sind beide monogam, genauso super. Dann klappt das auch. Was aber nicht geht, ein anderes Verständnis zu haben, und es hintenrum auszuleben. Mit der "Sicherheit" vorn. Integrität heisst, dem anderen die Chance zu geben, auf das (evtl. geänderte) sexuelle Verständnis zu reagieren. Also dem anderen aufrichtig zu sagen was Sache ist, und ihm dann so die Konsequenzen zu überlassen. Wie auch immer die aussehen.

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@General Beta

Für jemanden, der genügend Auswahl und Alternativen hat, ist das absolut kein Problem, das so zu leben. In dem Moment, wo jemand diese Wahlmöglichkeit nicht hat, wird es schwierig.

Um das Ganze etwas bildhafter darzustellen. Da ist auf der einen Seite ein Mann, der ständig neue Frauen kennenlernt und für den es absolut kein Problem darstellt, diese Frauen auch zu verführen oder auch eine Beziehung anzubahnen. Ein solcher Mann hat die Freiheit und die Möglichkeit, einer Frau gegenüber von Anfang an mit offenen Karten zu spielen.

Anders sieht es bei einem Mann aus, der sich seit Jahren müht, eine Frau kennenzulernen und irgendwann ist es ihm tatsächlich gelungen, eine Beziehung mit einer Frau einzugehen. Ein solcher Mann hat diese Wahlmöglichkeiten nicht. Wenn die Frau ihm die Pistole auf die Brust setzt und sagt, entweder du bist mir sexuell treu oder ich bin weg, was soll ein solcher Mann machen, wenn er das Bedürfnis in sich trägt, sich auch mit anderen Frauen auszuprobieren?

Ich kann es einem solchen Mann nicht verübeln, wenn er ein (erzwungenes) Versprechen abgibt und sich nicht daran hält. Für mich handelt ein solcher Mann im Rahmen seiner Möglichkeiten und die sind in diesem Fall sehr stark begrenzt.

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Hier gehts doch gar nicht um Monogamie. Da kann doch jeder machen wie er will. Ich bin einer, der das freiwillig gibt, und nicht um der Frau dasselbe abzuverlangen. Ich kann einfach keine Zweitfrau haben. Ist mir zu stressig. Ausserdem unterliege ich nicht der Natur, das würde mich als schwach outen. Ich nenne mich kontrolliert. Und ich lebe gut damit. Ich weiß, dass ich Versuchungen satndhalten kann. Das ist für mich eine Erkenntnis, die mich ungemein stärkt.

Was ich immer anprangere, ist die fehlende Integrität. Da liegt der Knackpunkt. In einer Partnerschaft geht es einen nicht immer nur um einen selbst. Man geht sie ein, weil beide das freiwillig tun. Und da schaut man vorher, ob der andere dieselben Absichten, Motive, Einstellungen hat. Haben beide ein eher lockeres Verständnis zur Sexualität, super. Sind beide monogam, genauso super. Dann klappt das auch. Was aber nicht geht, ein anderes Verständnis zu haben, und es hintenrum auszuleben. Mit der "Sicherheit" vorn. Integrität heisst, dem anderen die Chance zu geben, auf das (evtl. geänderte) sexuelle Verständnis zu reagieren. Also dem anderen aufrichtig zu sagen was Sache ist, und ihm dann so die Konsequenzen zu überlassen. Wie auch immer die aussehen.

Stressig? 10 Std. im Büro hocken ist stressig.

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Stressig? 10 Std. im Büro hocken ist stressig.

Eben darum. Ich könnte mich auch nicht auf 2 Frauen Sex/Beziehungsmäßig konzentrieren. 10 Stunden Büro, Freundeskreis, Hobbies und dann auch noch genügend Zeit für mich selber. Wenn ich mir dann noch vorstelle irgendwelche Weiber nebenbei zu haben, nein Danke.

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Warum zerrst du diese Einstellung jetzt dahingehend, wie die Frauen drauf sind? Die spielen doch keine Rolle.

Hier gehts um die eigene Einstellung. Also dass es mir bzw. Enatiosis zu stressig wäre. Und da wünsche ich, dass dies respektiert wird.

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Warum zerrst du diese Einstellung jetzt dahingehend, wie die Frauen drauf sind? Die spielen doch keine Rolle.

Hier gehts um die eigene Einstellung. Also dass es mir bzw. Enatiosis zu stressig wäre. Und da wünsche ich, dass dies respektiert wird.

Versteh ich nicht mal ansatzweise.

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Warum zerrst du diese Einstellung jetzt dahingehend, wie die Frauen drauf sind? Die spielen doch keine Rolle.

Hier gehts um die eigene Einstellung. Also dass es mir bzw. Enatiosis zu stressig wäre. Und da wünsche ich, dass dies respektiert wird.

Ich kann das auch nicht so ganz nachvollziehen, wie du darauf kommst, dass deine Einstellung nicht respektiert wird.

Ich für meinen Teil habe die Erfahrung gemacht, dass es auch vollkommen stressfrei möglich ist, mit zwei Frauen eine Beziehung zu führen. Das ist allerdings nur dann möglich, wenn alle Beteiligten dieses für sich gleichermaßen als stressfrei empfinden.

Sofern es für dich mit Stress verbunden ist, dann ist es für dich Stress. Nur hat das absolut nichts mit Respektlosigkeit zu tun, wenn ich das anders erlebt habe und für mich so empfinde.

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Warum zerrst du diese Einstellung jetzt dahingehend, wie die Frauen drauf sind? Die spielen doch keine Rolle.

Hier gehts um die eigene Einstellung. Also dass es mir bzw. Enatiosis zu stressig wäre. Und da wünsche ich, dass dies respektiert wird.

Versteh ich nicht mal ansatzweise.

Das verstehe ich. Wenn man hier immer nur von 3 FBs gleichzeitig mit HB drölf liest. Ich konzentriere mich gern nur auf eine Frau. Ich nenne das jetzt mal Wertschätzung.

Nur hat das absolut nichts mit Respektlosigkeit zu tun, wenn ich das anders erlebt habe und für mich so empfinde.

Ist doch ok. Nur sprichst du mit deinem unterschwelligen ("Kommt halt auf die Frau an") das Verständnis dafür ab, wenn man(n) für sich entscheidet immer nur eine Frau zu haben.

Du musst das ja nicht kapieren. Auch wenns schwerfällt ("Du bist doch ein Mann, du musst soviel Frauen wie möglich bamsen"). Ich bin damit zufrieden.

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Ich glaube ihr missversteht euch gerade. Muss natürlich für beide Seiten stressfrei sein. Wenn Part A es nicht als Stress empfindet, neben nem ausgefüllten Leben noch mehrere Frauen zu daten, soller ruhig machen.

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Warum zerrst du diese Einstellung jetzt dahingehend, wie die Frauen drauf sind? Die spielen doch keine Rolle.

Hier gehts um die eigene Einstellung. Also dass es mir bzw. Enatiosis zu stressig wäre. Und da wünsche ich, dass dies respektiert wird.

Versteh ich nicht mal ansatzweise.

Das verstehe ich. Wenn man hier immer nur von 3 FBs gleichzeitig mit HB drölf liest. Ich konzentriere mich gern nur auf eine Frau. Ich nenne das jetzt mal Wertschätzung.

Nur hat das absolut nichts mit Respektlosigkeit zu tun, wenn ich das anders erlebt habe und für mich so empfinde.

Ist doch ok. Nur sprichst du mit deinem unterschwelligen ("Kommt halt auf die Frau an") das Verständnis dafür ab, wenn man(n) für sich entscheidet immer nur eine Frau zu haben.

Du musst das ja nicht kapieren. Auch wenns schwerfällt ("Du bist doch ein Mann, du musst soviel Frauen wie möglich bamsen"). Ich bin damit zufrieden.

Ich dachte immer, die Fähigkeit zuzuhören und das Gehörte cerebral zu verarbeiten, gehört zum Game. Diese Fähigkeit darf man auch Gesprächspartnern gegenüber nutzen. Aber ich erkläre es gern:

Es gibt viele Frauen.

Diese sind verschieden.

Manche Frauen sind bereit, sich nach dem Zeitetat des Mannes zu richten.

Andere nicht.

Es kommt darauf an, die erste Variante zu wählen, wenn man wenig Zeit hat.

Unterschwelliges ist in dieser Aufzählung nicht enthalten.

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Natürlich kommt das auf die Frauen an. So etwas ist nicht mit jeder Frau möglich, genauso wie das nicht mit jedem Mann möglich ist.

Eine Konstellation, wo auch nur einer der Beteiligten ein Problem damit hat, ist für mich nicht praktikabel und in einem solchen Fall, nehme ich davon auch Abstand. Nur wenn es sich ergibt, dann sage ich dazu auch nicht nein, wenn es gerade zu meiner Lebenssituation und meinem Bedürfnis passt.

Ich lebe in einer Welt der Möglichkeiten und da ich ein sehr neugieriger Mensch bin, probiere ich auch gerne Neues aus. Wer es lieber anders mag, der darf das gerne tun. Ich bin weit davon ab, dieses in irgendeiner Form zu werten.

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