Hood vs. anfängergeist - Ernährung vs. Sport Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 1 1

[Jingang 4661]

Versuch mal, hohe Trittfrequenz zu fahren - mindestens 60U/min, besser 90. Ist besser für die Knie und auch die Kondi. Sattel waagerecht und insgesamt Abstände/Höhen ergonomisch eingestellt (gibt da leider wenige Händler mit Peilung). Wenn du eingerollt bist, ,vielleicht auch mal auf Rennsattel umsteigen, ist langfristig bequemer.

[Gast Hoodseam]

Versuch mal, hohe Trittfrequenz zu fahren - mindestens 60U/min, besser 90. Ist besser für die Knie und auch die Kondi. Sattel waagerecht und insgesamt Abstände/Höhen ergonomisch eingestellt (gibt da leider wenige Händler mit Peilung). Wenn du eingerollt bist, ,vielleicht auch mal auf Rennsattel umsteigen, ist langfristig bequemer.

1 Woche zu spät .

Hatte das gegoogled als ich den anderen Sattel montiert habe. Der Alte war nicht nur zu hoch eingestellt, sondern ragte auch mit der Spitze nach oben. Deswegen tat auch der Hintern so weh. Das Gewicht war nicht auf dem ganzen Sattel, sondern der vordere Teil des Sattels drückte gegen den Hintern.

Trittfrequenz fahre ich intuitiv um die 90. Alles andere fühlt sich komisch an. Mir fehlt nur noch die Kondition, das länger durchzuhalten. Kommt aber.

Morgen fahre ich nach Gießen und wieder zurück. Sind 60km. Ist für mich schon eine Strecke.

Aber 270km in 10 Stunden mit einem Mountainbike ist natürlich eine Ansage.

Als Urlaub werde ich dann von Flensburg nach Ahlbeck auf Usedom fahren. Sind rund 800km. Möchte irgendwie auf 100km / Tag kommen. Sollte mit einem e-Bike kein Problem sein. 2 Tage An-/Abreise und in Summe 14 Tage Urlaub und wenn man Lust hat ein wenig an einem Ort verweilen. So gesehen sollten 60km Morgen kein Problem sein. Mal schauen, wie die Realität aussieht.

Mai 4, 2014 bearbeitet von Hoodseam

[Gast Hoodseam]

Radfahren: 50km - 2 Stunden

Bin mit der Bahn heim gefahren. Was daran lag, dass ich zu spät losgefahren bin. Mich verfahren habe. Es am Ende dunkel wurde und kalt. Außerdem hatte sich eine Schraube am Sattel gelöst und der drückte plötzlich an die Stelle, die sowieso schon weh tat. (Log für mich: 23km/h Schnitt; Akku hält 60-70km).

Erfahrung

Interessant. Ich fahre gerne in der Natur. Beobachte Leute. Aber irgendwie wurde es dann doch etwas langweilig. Hab dann erst Notiz an mich gemacht, das nächste Mal einen MP3 Player mitzunehmen (und ein Navi) und kam dann auf die Idee, dass ich das echt vermisse mit der Freundin so etwas zu machen (sind seit 3 Wochen getrennt). Kaum hatte ich mich wieder gefangen mit der sachlichen Analyse, dass ich mit der Ex nur am Anfang Rad gefahren bin und wir das dann nicht mehr auf die Reihe bekommen haben, fiel mir auf, dass ich gerade 1:1 die Stecke fahre, die ich mit ihr gefahren bin. Sogar total unterbewusst an jeder Stelle Pause mache, wo ich damals mit ihr Pausen gemacht habe.

Mindfuck ^10.

Da war ich noch 15km von Gießen entfernt und die KM zogen sich. Plötzlich wurde die Strecke etwas anspruchsvoller vom Gelände. Ich konnte mich 100% auf die Strecke fixieren. Der Kopf war total leer und hat nur noch im Jetzt Eindrücke gesammelt. Und gefühlt einen Wimpernschlag später kam das Gießener Ortsschild. Genau das Gefühl, als ob man beim Autofahren Gedankenversunken ne Stunde in Trance fährt, ohne dass man irgendwas von der Strecke mitbekommt. Nur dass sich hier alles auf die Strecke konzentriert hat und die Gedanken sich nur noch darauf fixiert haben.

In dem Zustand hätte ich noch stundenlang fahren können. Muss mal schauen, ob ich das ankern kann und schneller abgerufen bekomme.

Essen:

- Diverse Mücken

- Rindersteak im Bootshaus in Gießen mit Salat

- Ruccola Schinken Ciabatta in Marburg

(Und das war Mist. Ich war satt. Mein Kopf hat mich da irgendwie ausgetricks in Richtung 2 Stunden Sport, da kannst Du das auch essen. Hab das aber erst realisiert, als ich es fertig gegessen hatte).

Mai 4, 2014 bearbeitet von Hoodseam

[Gast Hoodseam]

Ich philosophiere mal etwas vor mich her:

Seitdem ich das Fahrrad habe, fahre ich eigentlich jeden 2. Tag damit rum.

Ich in Anfängergeist ziemlich dankbar, dass er mir da einen Ansatz zu gegeben hat. Und so achte ich sehr genau darauf, was sich durch das Radfahren oder Sport im Allgemeinen verändert. Worauf ich positiv reagiere. Was mir gefällt. Und ich schreibe mir da privat noch ein kleines Log, wo ich jeden Gedanken festhalte.

Seit ein paar Tagen stehen in dem Log folgende Sachen:

- Haut sieht frischer aus

- Augenringe sind weniger geworden

- Sehe gesünder aus

Hatte hier die Theorie, dass das ganze Gesicht besser durchblutet ist. Und vorhin schaue ich in den Spiegel und stelle fest: Bullshit. Ich bin nur brauner geworden, weil ich mehr Zeit draußen verbringe.

Dennoch stelle ich ein paar Sachen fest:

1. Ich sehe deutlich mehr Muskulatur an den Beinen.

Erstaunt mich. Da ich erst rund 7 Mal gefahren bin.

2. Knieproblem: GONE

Es ist nicht nur so, dass mein Knie Radfahren problemlos mitmacht. Normalerweise habe ich wenn ich tagsüber viel laufe und Abend im Bett liege ein Druckgefühl (Schmerz möchte ich es nicht nennen) im Knie. Ich verdreh es mir auch gerne. Und merke permanent im Alltag, dass da irgendwas nicht stimmt. Das ist komplett weg. -10kg + etwas Muskulatur durch Radfahren führt dazu, dass ich keinerlei Probleme mehr habe.

Was bedeutet, dass weitere -30KG Abnahme + 1 Jahr regelmäßiges Training das Knie in einen Zustand bringen müssten, in dem ich wahrscheinlich keinerlei Einschränkungen (außer Joggen) hätte.

Ansonsten habe ich rausgefunden, dass mir fahren im Gelände ziemlich Spass macht. Am WE werde ich das Rad einpacken und in Gießen im Bergwerkswald fahren. Tolle Natur. Total hügelig und anspruchsvoll. Da fahren viele Mountainbiker. Freue ich mich drauf. Muss mal schauen, ob mir Radfahren dauerhaft so viel Spaß macht. Vllt. hole ich mir nächstes Jahr noch ein Mountainbike.

[Gast Hoodseam]

Anfängergeist 04.05.2014: Startgewicht: 120kg - Zielgewicht: 90kg - aktuelles Gewicht: 108.2kg - 18.2kg to go

118,3 KG

Knapp 2 Monate - knapp 13kg sind runter. 28kg to go.

Ich rechne mal vorsichtig hoch: Im November könnte ich die 90KG knacken.

[Gast Hoodseam]

Ansonsten habe ich rausgefunden, dass mir fahren im Gelände ziemlich Spass macht. Am WE werde ich das Rad einpacken und in Gießen im Bergwerkswald fahren. Tolle Natur. Total hügelig und anspruchsvoll. Da fahren viele Mountainbiker. Freue ich mich drauf. Muss mal schauen, ob mir Radfahren dauerhaft so viel Spaß macht. Vllt. hole ich mir nächstes Jahr noch ein Mountainbike.

Mich pisst gerade das Wetter an.

Kaum arrangiere ich mich gedanklich damit, bei leichtem Regen zu fahren, kommt ein Wolkenbruch runter. lt. Kachelmannwetter.de soll es um 20:00 Uhr aufhören zu regnen. Werde dann mal vom Büro zum Essen fahren und wieder zurück um wenigstens ein paar Runden gedreht zu haben.

Die ganze Woche nervt das Wetter schon. Es ist nicht so, dass es nicht genug gute Wetterphasen zum Radfahren gab. Aber immer wenn ich Zeit hatte, war das Wetter schlecht.

Hab jetzt beschlossen, mein Fahrrad ins Büro zu stellen. Habe weitgehend freie Zeiteinteilung und währen 12 Stunden im Büro kann ich schneller mal ne Stunde fahren als Abends dann heim zu kommen und auf gutes Wetter zu hoffen.

Ist erstmal nur ein Versuch aber ich glaube, das funktioniert besser.

[Gast]

Wie du vielleicht gesehen hast, war ich diese Woche nicht Rad fahren (außer, um irgendwo hin zu kommen). Das Wetter war nicht passend, sind allerdings nur wenige Wochen im Jahr so. Wenn du wirklich noch was effizient mit dem Rad trainieren willst, geht es ganz gut, wenn du dir einen Berg suchst, für den du 3-5 Minuten brauchst, um den hoch zu fahren und den dreimal nacheinander mit Vollgas hoch unter runter fährst. Einrollen nicht vergessen. Dann bist du nach einer halben Stunde fertig (mit dir und dem Training).

[Gast Hoodseam]

Essen: läuft

Hab gerade keine Lust es zu loggen. Esse seit einiger Zeit nur im Restaurant und geniesse die Zeit unterwegs. Im Kern weitgehend Steak in diversen Variationen.

Sport

Ist irgendwie gerade viel interessanter.

Bin heute meine 75km in einem Stück gefahren. Morgen mal wieder ein Vorsatz nach Gießen zu fahren (wird also regnen) und mich dort mit einem Kumpel zum Essen zu treffen. Mir macht es momentan ziemlich Spaß, etwas aggressiver zu fahren. Hohes Tempo. Gelände. Verkehrsregeln ignorieren. Treppen runter fahren. In Südafrika bin ich immer BMX als Kind gefahren. Spiele grob mit dem Gedanken, mir so eins just-4-fun zuzulegen. Ansonsten habe ich sowohl auf dem Weg ins Büro als auch nach Hause einen Berg und entwickele Spaß daran, mich total fertig zu machen. Also mit immer höherem Tempo und dann weniger Unterstützung den Berg hoch zu fahren. Dein einen Berg bekomme ich mit 25 km/h durchgefahren. Beim anderen kacke ich konditionell nach 1km total ein. Aber ich denke, in 1 Monat bekomme ich den mit dem Tempo auch durchgefahren.

[Gast Hoodseam]

@Anfängergeist

Ich habe immer noch ein Problem und ich quote mal was raus von Dir:

Hood beschreibt hier sehr authentisch und ehrlich, was er macht, was er bereit zu machen ist und was nicht. Wesentlicher Punkt dabei ist auch, dass er seine eigenen Schwächen, zu denen er steht, auch beschreibt. Er hat in den vergangenen Wochen ca. 10kg abgenommen. Wow! Er hat sein Leben verbessert. Er hat sogar mit Sport begonnen und richtig Kohle investiert dafür, dass er mit Sport auch noch Spass hat. Aber pusht ihn deswegen jemand? Denkste....

Statt dessen kommen Analysen wie: "Du hättest schon 15kg abnehmen müssen..." Mein Gott bin ich froh, dass ich solchen Soziopathen nur hier im Forum über den Weg laufe... Nur darum bemüht, sachlich unangreifbar zu wirken ohne jeden Hauch von Empathie und menschlicher Wärme.

Mir macht Radfahren Spaß. Das ist ein super Schritt. Aber ich fahre alleine.

Wesentlich cooler wäre es, darum einen SC aufzubauen. Nenn es einen Limited Belief, aber ich denke tatsächlich, dass ich mit unsportlichen Leuten keine regelmäßigen Touren unternommen bekomme. Such ich also Leute auf meinem Level, muss ich die durchschleifen. Besser wäre es eben, sich sportbegeisterte Leute zu suchen. Das Mindset zu übernehmen. Da bin ich aber kein passender Trainingspartner.

Du meintest, dass dies kein Problem ist.

Darüber habe ich nachgedacht: Schau Dir die Leute in meinem Thread an. Schau sie in Deinem Thread an. Die Mehrzahl der sportlichen Leute definieren sich darüber. Und versuchen über Tipps sich zu profilieren. Je schwächer sie jemanden machen, desto stärker fühlen sie sich. Im Forum stört mich das nicht. Aber im richtigen Leben sind solche Menschen riskant solange das Innergame nicht passt. Du fährst sie in Grund und Boden und fährst nie wieder danach mit ihnen. Im SC sind solche Leute aber zu nah an mir dran und können mich da raus hauen. Dafür ist das alles noch nicht stabil genug.

Ich würde mir Dir fahren. Mit guten Freunden von mir. Aber jetzt wahllos Leute zu suchen - ich denke, das geht nach hinten los.

Wie siehst Du das?

Den realistischsten Weg das Problem zu lösen geht IMO erstmal über Mädels. Also sportbegeisterte Mädels kennen lernen und zu gamen. Mit denen Sachen zu unternehmen. Touren zu fahren. Das sollte recht leicht möglich sein. Ich habe sowieso mal Lust die Gelegenheit zu ergreifen und Game mit 118kg vs. Game mit 85kg zu vergleichen. Irgendein Gefühl sagt mir, dass das mit 85kg leichter geht. Wobei natürlich gepredigt wird, dass Aussehen bei PU keine relevante Rolle spielt. Mich reizt das irgendwie, mal in Zahlen zu erfassen.

Cooler wäre es aber, einen SC rund um Männer aufzubauen. Aber beim Radfahren fällt mir da nicht wirklich was zu ein.

[Gast]

Mir macht Radfahren Spaß. Das ist ein super Schritt.

Ja, der mit Abstand Wichtigste. Gerade Leistungs- und Profisportler vergessen das so oft.

Aber ich fahre alleine.

Das ist nicht annähernd nur Nachteil, sondern hat auch viele Vorteile: Du bestimmst Tempo und Pausen, die Strecke, du lernst dabei, immer feiner auf die Signale deines Körpers zu hören, anstatt dass deine Aufmerksamkeit bei anderen ist, etc.. Ich hab meinen Nachbarn vor Jahren mal zum Laufen animiert. Als ich Laufen ging, hab ich ihn für eine 3-5km Runde mitgenommen. Sein Tempo war etwas langsamer, aber okay. Das Problem war aber, wenn ich mal 2 Wochen weg war oder er Spätschicht hatte, ging er gar nicht laufen und hatte so keine Kontinuität. Irgendwann hab ich ihm das mal erklärt, dass er vor allem dann Fortschritte machen wird, wenn er bereit ist, auch mal allein zu trainieren. Schön war, er hat das bald umgesetzt. Das ist der Weg, den viele Sportler anfangs gehen. Sie lassen sich von jemand anderem mitziehen. Das ist einfacher als Kickstarter. Aber viele scheitern dann an dem Schritt, auch alleine mal Sport zu machen. Das machst du bereits. Das ist eine Leistung. Du bist hier den schwierigeren Weg gegangen und hast es dennoch durchgezogen. Das es mal nicht ganz einfach ist, sich aufzuraffen, gehört dazu. Aber jedes mal, wenn du es schaffst, wird es einfacher..

Wesentlich cooler wäre es, darum einen SC aufzubauen.

Mit anderen zusammen Rad zu fahren, ist eine gute Ergänzung und hat andere Vorteile als das allein fahren. Der SC ergibt sich quasi automatisch, wenn du es lange genug das Training allein durchziehst und dich dabei sozial verhältst. Dazu gleich später noch ein paar Rad Tipps.

Nenn es einen Limited Belief, aber ich denke tatsächlich, dass ich mit unsportlichen Leuten keine regelmäßigen Touren unternommen bekomme. Such ich also Leute auf meinem Level, muss ich die durchschleifen. Besser wäre es eben, sich sportbegeisterte Leute zu suchen. Das Mindset zu übernehmen. Da bin ich aber kein passender Trainingspartner.

Deine Ansicht hier ist - so wie ich sie verstehe -, für mich irgendwie inkonsequent. Du willst Leute auf deinem körperlichen Level nicht durchschleifen, weil du mental sie nicht aufpäppeln willst. Verstehst du, dass du dir durch diese Sichtweise selbst Druck machst? Du hast keinen Bock auf langsame und unmotivierte Leute. Ergo haben in deiner Logik auch schnellere Leute keinen Bock auf Training mit dir, weil du dich in deiner Projektion ja als den Langsameren siehst. Siehst du jetzt, was so limitierend an dem Denken ist? Mach einfach jedem, der Radfahren will dein Angebot. Nimm immer den Leistungsdruck raus, dass auf der Ebene der Langsamere das Tempo bestimmt. Und am Berg jeder selbst sein Tempo bestimmt. So konnte ich sogar mit Leuten fahren, die am Berg das Rad schieben. War in der Ebene sehr locker und am Berg bin ich dann eben fünf mal hoch geblockert, bis der andere hoch geschoben hatte... war dann ein Intervalltraining. Da ich aber auch allein trainiere, konnte ich im nächsten Training auch mal mit gleichmäßig hohem Tempo fahren.

Du meintest, dass dies kein Problem ist.

Nicht alle denken so, dass sie auch mit deutlich langsameren Trainieren, aber es gibt diese Leute, die gerne Anfängern ein paar Tipps geben und gern mal mit ihnen ne Runde drehen und dann vielleicht noch eine in ihrem eigenen Tempo drauf setzen. Und wenn die merken, dass du motiviert bist, auch mal allein und kontinuirlich trainierst und dadurch Fortschritte machst, um so eher.

Was ich dir nicht sagen kann, ist wie diese Leute auf dein Ebike reagieren, ist für manche ein nogo. Aber wenn du denen das so erklärst, wie hier im Forum und die Unterstützung reduzierst, bevor du die anderen am Berg platt machst, wird das gehen.

Darüber habe ich nachgedacht: Schau Dir die Leute in meinem Thread an. Schau sie in Deinem Thread an. Die Mehrzahl der sportlichen Leute definieren sich darüber.

Ja. Aber die meisten hier sind ja noch vergleichsweise jung und dieses Alter bietet sich dafür ja an. Aber welcher 80jährige ist schon noch erpicht darauf, sich über seinen Körper zu definieren? Auch die gibt es noch, aber wenige. Viele identifizieren sich dann mit ihrem Verstand, etc. Ob das einen weiter bringt? Ist doch nur das Objekt ausgetauscht. Aber das hier ist ja nicht das Philosophieunterforum. Franz von Assissi nannte seinen Körper "Bruder Esel". Der Esel war damals das nütztlichste Nutztier der Region. Das schöne an der Metapher: Seinen Bruder liebt man und behandelt ihn gut, trotzdem brauch man sich nicht darüber definieren.

Und versuchen über Tipps sich zu profilieren. Je schwächer sie jemanden machen, desto stärker fühlen sie sich.

Les mal Kommentare zu Artikeln zur Ukraine auf spiegelonline. Das gleiche Muster. Da verschwende ich keine Energie mehr rein.

Im Forum stört mich das nicht. Aber im richtigen Leben sind solche Menschen riskant solange das Innergame nicht passt.

Ich behandle Leute im Forum analog zu Leuten in der realen Welt. Kein Mensch gibt real Leuten Aufmerksamkeit, wenn er dessen Worte nicht hilfreich findet. Man geht einfach und ignoriert den anderen.

Du fährst sie in Grund und Boden und fährst nie wieder danach mit ihnen.

Ich sagte, ich fahr sie oder mich platt. Ich ändere gezwungenermaßen mein Training von locker auf hart, weil es ohnehin nicht wirklich locker war. Das lockere Training hole ich dann später nach (allein oder mit anderen). Ich fahre nicht mehr mit den Leuten, weil ich mein Training sinnvoll plane und weiß, wann ich lockere und wann harte Impulsen möchte. Das geht mit denen dann einfach nicht.

Im SC sind solche Leute aber zu nah an mir dran und können mich da raus hauen. Dafür ist das alles noch nicht stabil genug.

Wenn das so ist, dann trainier vorerst allein. Ich trainiere hier seit einem halben Jahr 95% der Einheiten allein, weil es kaum Leute auf meinem Leistungslevel gibt (Schwimmen zu langsam, Laufen noch zu schnell). Beim Laufen ist vor allem das Problem, dass sich mein Leistungslevel derzeit schnell ändert. Und da du auch am Anfang schnell Fortschritte machst, kannst du vielleicht auch noch ein bisschen warten, bis du ein stabiles Leistungsplateau erreicht hast und dir dann passende Leute suchen.

Ich würde mir Dir fahren. Mit guten Freunden von mir. Aber jetzt wahllos Leute zu suchen - ich denke, das geht nach hinten los.

Was ist schon wahllos? Unterhalte dich doch mit den Leuten und wähle dann. Wo du die triffst, ist das Problem. Aber dazu gleich.

Den realistischsten Weg das Problem zu lösen geht IMO erstmal über Mädels. Also sportbegeisterte Mädels kennen lernen und zu gamen. Mit denen Sachen zu unternehmen. Touren zu fahren. Das sollte recht leicht möglich sein.

Konsequentes Training ist wichtiger als das Geschlecht. Ich weiß nicht, wie du dich fühlst, wenn dir ein 55kg Mädel am Berg den Arsch platt macht. Ich fühle mich dann nicht nach flirten. Ich hab mit einigen der im Ausdauersport fittesten Mädels Rad trainiert. Wenn ich wirklich fit war, gings ganz gut. Aber wehe, wenn nicht. Mädels können grausam sein. Ich erinnere mich mit Grausen an nahende Hungeräste an 5Stunden Radausfahrten, auf denen das Mädel einen Apfel (!) gegessen hat. Einen lächerlichen Apfel und kein Hungerast bei ihr... probiers aus, meine Meinung kennst du jetzt.

Ich habe sowieso mal Lust die Gelegenheit zu ergreifen und Game mit 118kg vs. Game mit 85kg zu vergleichen. Irgendein Gefühl sagt mir, dass das mit 85kg leichter geht. Wobei natürlich gepredigt wird, dass Aussehen bei PU keine relevante Rolle spielt. Mich reizt das irgendwie, mal in Zahlen zu erfassen.

Nur zu, nur würde ich es nicht mit "beim Sport flirten" kombinieren.

Cooler wäre es aber, einen SC rund um Männer aufzubauen. Aber beim Radfahren fällt mir da nicht wirklich was zu ein.

Dein Stichwort lautet RTF.

http://de.wikipedia.org/wiki/Radtourenfahren

http://breitensport.rad-net.de/breitensportkalender

Ich bin sowas ein paar mal gefahren, gibt es in immer in variablen Längen von 40-ca.160km. Einmal hab ich auch bei der Orga mitgeholfen, ist ganz lustig. Ist in der Regel eine schöne Mischung aus Freizeit und Sport und du findest viele verschiedene Leistungslevel. Irgendwann fährst du dann hauptsächlich mit Leuten aus deinem Leistungslevel. Du hast genug Zeit, um mit dem einen oder anderen ein Gespräch anzufangen und vielleicht lernst du so Leute aus deiner Ecke kennen. Solche RTFs gibt es so gut wie jedes Wochenende in unzähligen Ecken. Du findest also über den ganzen Sommer verteilt als eine Menge Möglichkeiten, zu trainieren, dich zu vergleichen und Leute kennenzulernen. Und nach dem Sommer hast du schon ein ganz anderes Leistungslevel.

[Infinit 1742]

Wie viel wiegst inzwischen?

[Gast Hoodseam]

Danke erstmal für die ganzen Anmerkungen. Hilft mir sehr weiter.

Den realistischsten Weg das Problem zu lösen geht IMO erstmal über Mädels. Also sportbegeisterte Mädels kennen lernen und zu gamen. Mit denen Sachen zu unternehmen. Touren zu fahren. Das sollte recht leicht möglich sein.

Konsequentes Training ist wichtiger als das Geschlecht. Ich weiß nicht, wie du dich fühlst, wenn dir ein 55kg Mädel am Berg den Arsch platt macht. Ich fühle mich dann nicht nach flirten. Ich hab mit einigen der im Ausdauersport fitesten Mädels Rad trainiert.

Die Wahrscheinlichkeit, dass mich ein 55kg Mädel am Berg abzieht ist relativ unwahrscheinlich. Ansonsten ist mir das auch relativ egal, was Mädels sagen. Das finde ich dann eher süß. Mal schauen. Approach vom Fahrrad muss ich mal ausprobieren. Könnte mir vorstellen, dass ich das ne Weile üben muss.

Ansonsten habe ich auch mal inseriert. Mal schauen, wer sich meldet.

[Shao 6431]

Ja, der mit Abstand Wichtigste. Gerade Leistungs- und Profisportler vergessen das so oft.

Ein interessanter Fakt ist, dass uns allerdings selten das Spass macht, was uns Spass macht und wir darin gut werden, sondern wir erst so richtig Spass an Dingen kriegen, die wir gut können :D

[Zooler 1852]

Kann ich unterschreiben, Shao....gibt es dafür eine Erklärung?

[Shao 6431]

Kann ich unterschreiben, Shao....gibt es dafür eine Erklärung?

Keine Gute, die nicht dreissig Seiten füllt und LÜcken hat.

Generell ist es aber ein Muster, das sehr gut in fast jedem Studiendesign zu dem Thema aufrecht gehalten wird. Die einen reden über höhere Mengen an ERfolgserlebnissen, ergo Konditionierung. Andere beschreiben Arbeitsmotivationstheorien dem ganzen entgegen, wo es um SKills, Anerkennung usw., geht. Andere wiederum beschreiben das ganze darüber, dass vor allem der wiederkehrende Erfolg motiviert und dadurch die Anerkennung zustande kommt usw.

Es gibt dafür viele Erklärungen.

[Gast Hoodseam]

Generell ist es aber ein Muster, das sehr gut in fast jedem Studiendesign zu dem Thema aufrecht gehalten wird. Die einen reden über höhere Mengen an ERfolgserlebnissen, ergo Konditionierung. Andere beschreiben Arbeitsmotivationstheorien dem ganzen entgegen, wo es um SKills, Anerkennung usw., geht. Andere wiederum beschreiben das ganze darüber, dass vor allem der wiederkehrende Erfolg motiviert und dadurch die Anerkennung zustande kommt usw.

Es gibt dafür viele Erklärungen.

Aber super wichtiges Thema.

Bin ich in etwas gut bzw. erfolgreich, macht es mir Spaß. Schon Fortschritte auch dem Weg hin zu einer Vision reichen aus. Aber wehe man tritt auf der Stelle, dann kommt man noch 4-6 Wochen mit Disziplin durch und dann ist Schluss.

Sport

Ich habe jemanden gefunden, der eine noch schlechtere Kondition als ich hat. Und immer mit mir Rad fahren möchte. Direkt gegenüber wohnt und fast immer Zeit hat. Den Hund meiner Nachbarin. Hätte ich schon früher drauf kommen können. Bin heute 30 Minuten mit ihm gefahren (8-12km/h) und dann noch 1 Stunde alleine. Wenn ich das alle 2 Tage mache, sollte der auch recht schnell ne Stunde mitlaufen können.

Ansonsten suche ich immer noch Radfahrer. Hab einen jetzt über eine Anzeige kennen gelernt, der sich schon vor ein paar Jahren mal gemeldet hat. Rennrad und Mountainbike Fahrer. Damals haben wir einfach kein gemeinsames Level gefunden. Jetzt wollen wir mal versuchen, wie das klappt, wenn er Mountainbike und ich eBike fahre. Mal schauen... bei manchen Leuten versackt das beim Thema "Termin finden". Was mir inzwischen auch viel Spaß macht ist meine kleinen Rennen mit anderen Fahrern zu fahren. Ich fahre ohne Unterstützung. Hänge mich dran und versuche, mich nicht abhängen zu lassen. Das klappt zunehmend besser.

Mai 20, 2014 bearbeitet von Hoodseam

[Gast Hoodseam]

Essen:

- Salat mit Hähnchenbrust vom Lieferservice (widerlich)

Sport:

- 1,5 Stunden mit dem Hund und Rad unterwegs (effektiv 1 Stunde gefahren)

Mit Hund ist cool. Hab mal inseriert - vllt. gibt es mehrere Leute, die Interesse haben, dass ihr Hund mit dem Fahrrad ausgepowert wird. Vllt. kann man da ein kleines Business draus bauen und das Fahrrad steuerlich absetzen. Mal schauen, ob sich jemand meldet. Ich mag Hunde.

Mai 22, 2014 bearbeitet von Hoodseam

[Gast Hoodseam]

[Mauerbluemchen 1275]

Guck dir bei Gelegenheit die zwei langen Videos an. Die sind ausführlicher! ;) (Auch wenn meine Beziehung zu Donuts nicht mehr die selbe sein wird, wie zuvor... )

[Gast Hoodseam]

@Mauerblümchen:

Ich spiele schon sehr lange mit der Idee, Zucker komplett zu verbannen. Ebenso wie Geschmacksverstärker. Im Kern dreht sich bei mir mehr oder weniger alles darum. Es bedeutet aber zumindest für mich, wirklich nur noch zu Hause zu kochen. Alles was man mal schnell "zwischendurch" essen kann, fliegt raus. Das muss man einfach ganz konsequent mal ins Leben rein bringen und klar, die beiden Videos schaue ich mir noch an.

Ansonsten ist es im Moment etwas ruhig.

Essen läuft gut. Nicht 100% clean, aber doch im Kaloriendefizit, da ich nur 1x am Tag esse.

Sonntag bin ich 81km Rad gefahren. Hab mich einmal richtig hin gelegt. War aber ne coole Tour. Mehr würde mir aber an einem Tag keinen Spaß machen. Und alleine sind alle Touren über 1,5 Stunden nicht wirklich spannend. Mein potentieller "Radpartner" hat nun erstmal abgesagt. Wäre am WE ebenfalls gestürzt. Mag stimmen. Oder auch nicht. Auf jeden Fall ist es schwer Leute zu finden. Aber das hat ja auch Zeit.

Merke, dass ich ziemlich ausgebrannt bin. Hab mir jetzt erstmal 2 Wochen Urlaub gebucht und fliege am Mittwoch nach Malaysia. Wird also wahrscheinlich etwas ruhig in diesem Blog für die nächste Zeit.

Hab noch ein paar Ideen rund um Sport entwickelt und werde die 2 Wochen nutzen, das in Ruhe etwas durchzudenken. Sobald ich wieder hier bin, gibt es dann auch einen neuen Gewichtsstand

[Gast]

Stürzen gehört zum Radfahren. Im Winter legt es mich fast jedes Jahr ein oder zweimal. In der Regel passiert aber nie was außer ein paar Abschürfungen. Schau dir mal den Film "Tour der Leiden" an. Ist schon etwas älter, motiviert aber zum Radfahren und zeigt dir auch, was mit "Stürzen gehört zum Radfahren" gemeint ist...

Wünsch dir ne coole Zeit in Malaysia!

[satsang 3362]

Ich spiele schon sehr lange mit der Idee, Zucker komplett zu verbannen

Ich hab das anfang des Jahres durchgezogen, und es war alles andere als einfach. Aber nach vier Wochen etwa lebt es sich perfekt damit und ich möchte es nicht mehr missen. Aber den Entzug am Anfang fand ich wirklich hart.

[Jingang 4661]

Ich spiele schon sehr lange mit der Idee, Zucker komplett zu verbannen

Ich hab das anfang des Jahres durchgezogen, und es war alles andere als einfach. Aber nach vier Wochen etwa lebt es sich perfekt damit und ich möchte es nicht mehr missen. Aber den Entzug am Anfang fand ich wirklich hart.

Kann ich bestätigen. War im Kontext von nem größeren Programm und es war das Einzige, was mich echt gestört hat (ich hab nicht mal komplett verzichtet).

Hat sich dann wie Mangelerscheinung angefühlt und wenn mal aus Versehen (Restaurant) was mit viel Zucker reinging, gab's einen Energieboost. Ist das normal mit dem Rumschwächeln, wann hört das auf?

[mhochzwei 614]

Watt is los hier?

[Infinit 1742]

Bei den weight watchers angerufen, aber keiner hat abgenommen

/nohate though