Hood vs. anfängergeist - Ernährung vs. Sport

197 Beiträge in diesem Thema

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Gast Hoodseam

Gestern war der bisher härteste Tag von allen.

Ab Nachmittag richtig Lust auf Süßes. Hatte über locker 4 Stunden einen inneren Kampf, ob ich beim Bäcker was holen soll. Bin dann nach Hause, hab mir eine riesige Menge Ofengemüse mit 400g Schweinelende gemacht. Danach war ich zwar satt ohne Ende, hatte aber immer noch einen Heißhunger auf Süßes. Parallel hat meine WG Mitbewohnerin einen Kuchen gebacken.

Hab mich dann ins Bett gelegt und heute geht es wieder.

Gewicht aktuell bei 123,4KG, nachdem es die letzten Tage stagniert hat.

So langsam beginnt die Phase in der Leute mir Tipps geben. Da ich ja Abends esse, bekomme ich andauernd zu hören, dass Abends Essen nicht gut ist. Zusammen mit Tipps, dass meine Abnahme sowieso ungesund sei. Ich liebe das. Sehne den Moment herbei, wo ich unter die 110kg komme (nur noch 20-30KG Übergewicht) und die Menschen vor Magersucht anfangen zu warnen. Außerdem bekomme ich immer mehr hinweise, dass mein Ziel 90KG zu niedrig ist und 95kg bei meiner Größe ausreichen. Dabei sind 90kg noch viel zu viel. Ich müsste ohne Sport auf rund 80kg runter, damit das einigermaßen was aussieht...

Finde ich super interessant, wie schnell da boykottiert wird. Übrigens nur von Leuten, die auch Probleme mit dem Gewicht haben.

bearbeitet von Hoodseam

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Ah, lass die Bitches reden, die eh keine Ahnung haben.

Hier im Forum sind genug kompetente Leute, die dir Feedback geben, das dich weiterbringt.

Zieh einfach dein Ding durch.

Nicht schlecht, dass du stark geblieben bist.

Ist natürlich echt mies, wenn die Mitbewohnerin nen Kuchen backt :D

Wobei du jetzt ja einige Zeit ULC isst, deshalb wundern mich solche Heisshungerattacken, die vergehen bei mir nämlich meistens nach einer Woche.

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lel, 110kg Magersüchtig. Find's gut, dass du sowas mit Humor nimmst. Aber nimm dich ja vor der Insulinfee in Acht, die stockt über Nacht die Fettpolster auf!

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Gast Hoodseam

Stand Ende Woche 2:

Hoodseam 123,9kg; Aktuell 122,8kg (-1,1kg)

Anfängergeist 108,0kg; Aktuell 108,0kg (-0kg)

Neuer Tiefstand heute Morgen mit 122,8kg und damit -1,1kg in der letzten Woche. Bin erstmal die Woche 0,5kg hoch. Hab dann dort gestanden und in den letzten beiden Tagen ging es dann runter. Hätte mehr erwartet, aber OK.

Essen die Woche war 100% clean.

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Gast Hoodseam

Essen:

Gestern Abend 400g Steak mit einer großen Portion Ofengemüse gegessen.

Heute Morgen 122,6kg auf der Waage.

Rechnet man Magenfüllung raus, könnte ich die 122kg diese Woche knacken.

Die News ist aber:

Hood wird Sport machen. Nicht lachen, ich habe lange nachgedacht:

Meine Kondition ist noch bescheiden bis beschissen. Ich mag Sport in einer Gruppe. Also habe ich mir Kurse in Studios angeschaut. Knie ist vorbelastet. Und normalerweise bin ich nicht wirklich verbissen dabei, wenn ich feststelle, dass ich mit weitem Abstand der Schlechteste bin und sich das auch die nächsten Wochen nicht ändert. Hood macht also AQUAJOGGING. Heute. Anfängerkurs.

Vorstellung ist, dass ich da zwischen alten Omas und Frauen die mehr wiegen als ich in einem Pool rum laufe. Sollte machbar sein. Wenn mich da eine 80-Jährige Oma konditionell abzockt, brauche ich Morgen moralische Unterstützung von euch.

Während der Geist an einem Tag also jogged und am anderen schwimmt, kombiniert Hood das einfach.

Ja. Ist mir peinlich. Aber mit sinkendem Gewicht und besserer Grundkondition kann ich dann andere Sachen mir anschauen.

Ansonsten strecke ich die Finger mal wieder in Richtung e-Bike aus. Fahrrad fahre ich gerne. Aber jede Steigung ist momentan die Hölle. Und zur Arbeit habe ich eine Strecke mit 22% Steigung. Aber so grob im Hinterkopf wächst die Idee, zur Arbeit mit dem Fahrrad zu fahren. Ist aber noch nicht ganz spruchreif.

bearbeitet von Hoodseam
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Woher kommst Du? B-Land?

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Gast Hoodseam

Vorstellung ist, dass ich da zwischen alten Omas und Frauen die mehr wiegen als ich in einem Pool rum laufe.

Eine nette Seniorengruppe, war's. ;-)

Und der Trainer meinte, dass ich für einen Anfänger ein gutes Körpergefühl im Wasser hätte (yeah... 4 Jahre DLRG doch nicht für'n Arsch). Macht Spaß. Ist keine Überlastung und unterfordert war ich nicht. Gibt auch noch die Fortgeschrittenen und Profisenioren. Werde das beibehalten und wenn die Grundkondition besser ist ggf. vorher oder nachher noch was im Cardiobereich machen.

@Zooler: Ich komme aus Marburg

bearbeitet von Hoodseam

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Gast

Meine Kondition ist noch bescheiden bis beschissen. Ich mag Sport in einer Gruppe. Also habe ich mir Kurse in Studios angeschaut. Knie ist vorbelastet. Und normalerweise bin ich nicht wirklich verbissen dabei, wenn ich feststelle, dass ich mit weitem Abstand der Schlechteste bin und sich das auch die nächsten Wochen nicht ändert. Hood macht also AQUAJOGGING. Heute. Anfängerkurs.

Meine Gruppe Säugetiere und ich haben uns im Schwimmbad mal über so einen Wassergymnastikkurs lustig gemacht. Das fand die Trainerin nicht so lustig und hat mit uns dann im Anschluss noch das Programm durchgezogen, war da irgendwie gar nicht mehr so lustig. :D

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Gast Hoodseam

Meine Gruppe Säugetiere und ich haben uns im Schwimmbad mal über so einen Wassergymnastikkurs lustig gemacht. Das fand die Trainerin nicht so lustig und hat mit uns dann im Anschluss noch das Programm durchgezogen, war da irgendwie gar nicht mehr so lustig. :D

Realistisch gesehen: Das ist eigentlich Pillepalle.

Das Einzige was Aquajogging anstrengend macht ist, dass 90% der Stunde aus Intervalltraining besteht. Immer wieder mit Phasen "so schnell wie es geht". Das ist in etwa so anstrengend als wenn Du auf einem Ergometer bei 20 Watt strampelst. Dennoch geht der Puls ordentlich hoch, wenn man das mal über längere Zeit richtig schnell macht. Vor allem da ich bei Treppen schon anfange zu schnaufen. Irgendwelche Schaumstoffhanteln dabei unter Wasser drücken? Das könnte ich den ganzen Tag. Um Kondition hoch zu bekommen und überhaupt was zu machen, passt das aber momentan.

Aber ich bin da auf einem guten Weg. Ich merke das innerlich.

Habe mir viel von dem, was der Geist geschrieben hat reflektiert. Das Studio ist schweineteuer. Hat einen riesigen Wellnessbereich. So eine Mischung aus Therme, Gesundheitszentrum und Studio. Und ich mag Wellness. Über das Preisniveau sind da auch Leute gefiltert und ich habe da nach dem Aquajogging im Wellnessbereich etwas Networking betrieben. Laufen interessante Leute rum, mit denen ich mich gut verstehe. Ich glaube, dass ich dass gut in meinen Alltag integriert bekomme und das macht auch Spaß. Irgendwann macht man dann Spinning. Kennt dort einige Leute. Geht danach noch in die Sauna. Und labert über Gott und die Welt. Ich vermisse momentan einfach Leute die auf hohem Level im Job stehen. Da ich in einer Studentenstadt wohne, frage ich mich die ganze Zeit schon, wo solche Leute anzutreffen sind. In den Bars und Kneipen auf jeden Fall nicht. Jetzt habe ich sie gefunden.

Ansonsten:

- Essen läuft.

- Gewicht steht im Moment mit ganz leicht fallender Tendenz.

Fuckt mich momentan etwas ab. Aber da wird es einfach die Tage wieder einen Schub geben. Bin halt etwas verwöhnt von den ersten 2 Wochen. Am liebsten wäre ich schon bei 115kg. Sieht man es aber realistisch, habe ich in knapp 3 Wochen 7kg runter. Das kann nicht in dem Tempo weiter gehen. Aber ich bin voll in der Ernährung drin und muss das nur beibehalten. Die ersten KG waren sowieso nur Magenfüllung und Wasserverlust. Für den Kopf wäre es aber toll, wenn mal neue Zahlen auf der Waage stehen würden und nicht permanent alles zwischen 122,5 und 123,5kg schwanken würde.

bearbeitet von Hoodseam

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Gast Hoodseam

122,3kg ;-).

Hatte gestern keine Zeit zum Kochen und hab mir eine Portion Dönerfleisch mit Salat ohne Soße geholt. Wollte gestern auch AquaJogging machen, aber die Senioren hatten den Kurs schon ausgebucht. Hab jetzt für Sonntag reserviert.

Ansonsten beschäftige ich mich weiter mit e-Bikes und werde nächste Woche weiter Probe fahren. Gibt inzwischen auch Bikes, die man mit Pulsgurt koppeln kann. Finde ich ganz spannend, da die Unterstützung dann erst kommt, wenn ein bestimmter Pulswert erreicht wird. Man kann eBikes für 99,00 EUR pro Woche mieten. Werde das wohl mal machen und schauen, wie es sich anfühlt, eine Woche mit dem Rad zur Arbeit zu fahren.

Ich sehe übrigens bei mir einen starken Zusammenhang zwischen Dopamin, Stress und Erfolg beim Abnehmen. Ich arbeite seit Oktober sehr stark daran, negativen Stress aus meinem Leben raus zu bekommen. Meinen Job mehr meinen Wünschen anzupassen. Und seit einiger Zeit läuft das sehr gut in die passende Richtung. Ich denke, das ist ein wesentlicher Grund, warum ich plötzlich so locker mit relativ wenig Energie mit intermittierendem Fasten zurecht komme. Und ich wäre klug beraten, diese Punkte in meinem Leben zu stabilisieren.

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Ich sehe übrigens bei mir einen starken Zusammenhang zwischen Dopamin, Stress und Erfolg beim Abnehmen. Ich arbeite seit Oktober sehr stark daran, negativen Stress aus meinem Leben raus zu bekommen. Meinen Job mehr meinen Wünschen anzupassen.

Intererssant. Kannst du ein paar Beispiele aufzählen?

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Gast

Mir fällt auf, dass dein verbaler Umgang mit dir selbst auf einem ganz anderen Level stattfindet, noch deutlich positiver als vorher... Ich frage mich nur, wie du das so schnell geändert hast?! Das ist beeindruckend! Und ich vermute, du spürst das Mehr an Freude und Lebensenergie auch immer mehr...

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Gast Hoodseam

Ich sehe übrigens bei mir einen starken Zusammenhang zwischen Dopamin, Stress und Erfolg beim Abnehmen. Ich arbeite seit Oktober sehr stark daran, negativen Stress aus meinem Leben raus zu bekommen. Meinen Job mehr meinen Wünschen anzupassen.

Intererssant. Kannst du ein paar Beispiele aufzählen?

http://www.zeit.de/zeit-wissen/2013/06/ernaehrung-psyche/seite-3 ist der Artikel den ich gelesen habe. Vllt. wende ich bei Stress auch nur kindlich erlerntes Verhalten an, wie ich es auf der ersten Seite hier beschrieben habe. Auf jeden Fall gibt es den Zusammenhang.

Interessant finde ich dann auch das Thema Ego-Depletion (http://de.wikipedia.org/wiki/Ego-Depletion). Die Theorie besagt, dass ein Mensch nur eine gewisse Menge an Energie pro Tag hat. Und diese Energie wird aufgebraucht. Alles Mögliche kann einem Energie ziehen. Selbstkontrolle, z.B. um dem Chef nicht an die Gurgel zu springen ;-).

Konkrete Beispiele:

Beruflich ist mir mein Unternehmen 2009 um die Ohren geflogen. Um wieder eine gute Liquidität zu bekommen, habe ich das gemacht, was ich richtig gut kann: Marketingberatung in einer bestimmten Branche. Meine Kunden sind aber doof. Ich kann nur ca. 20% meiner Fähigkeiten ausspielen. Die richtig guten Ideen werden nicht umgesetzt. Ich langweile mich also zu Tode und mache immer wieder den selben Kram. Mittelmäßige Unternehmen zu etwas besseren mittelmäßigen Unternehmen zu machen.

In 2013 habe ich dann in einem Bereich, den meine Kunden alle für uninteressant halten, selbst die Finger in diese Branche gehalten. Und dieser Bereich wirft inzwischen mehr Geld ab als alle Beraterverträge zusammen. Ich höre mir also regelmäßig an, dass man in dem Bereich kein Geld verdienen kann. Lasse mir vom Geschäftsführer erklären, warum das nicht funktioniert. Und grinse mir einen dabei ab.

Und an Silvester 2013 habe ich dann entschieden, dass ich die komplette Energie aus den Beraterverträgen raus nehme. Das nur noch abwickele und mich parallel als Wettbewerber aufstelle.

Weiteres Beispiel:

2009-2012 war finanziell ziemlich riskant. Viele Abhängigkeiten. Viele Sorgen. Teilweise pure Existenzangst phasenweise. Das ist auch komplett vom Tisch. 2012 musste ich zum Beispiel eine Folgefinanzierung für mein Auto abschließen. Das hatte leider einen Motorschaden, den ich nicht bezahlen konnte. Weswegen ich seit Monaten Roller fuhr. Außerdem hatte das Auto viel mehr Kilometer, als es hätte haben dürfen. Hätte die Bank da "nein" gesagt, hätte ich es abgeben müssen. Und der Restwert entsprach nicht dem Kreditbetrag. Das hat mir monatelang Sorgen bereitet.

Situation aktuell ist, dass ich nicht weiss, wohin mit dem ganzen Geld. Und in dem Zusammenhang löse ich alle offenen Kredite gerade vorzeitig ab. Unter anderem habe ich gerade das Auto bei der Bank raus gekauft.

Was mich aber wirklich weiter gebracht hat:

In der ganzen Situation geht einem ordentlich die Düse. Herzrasen. Anspannung. Permanent Anspannung im Körper. Die körperliche Reaktion löst Gedanken aus. Man ist permanent auf einem Paniklevel. Da habe ich ab Ende 2013 mit einem Hypno-Therapeuten dran gearbeitet. Und Techniken gelernt, um das schnell zu stoppen.

Ich spüre zum Beispiel momentan eine totale Anspannung. Diese ganze Phase kommt wieder hoch. Ich zittere leicht. Mein Herz rast. Und nachdem ich mit dem Post hier fertig bin, brauch ich ca. 2 Minuten, um wieder ganz entspannt zu sein und den Kopf frei zu haben. Früher hätte mich das locker noch 1-2 Tage beschäftigt.

Die Technik kann ich aber nicht erklären. Geht ein wenig in die Richtung Meditation und Orlando Owens (kann Dir den Link mal posten, wenn Du es nicht kennst).

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Gast Hoodseam

Mir fällt auf, dass dein verbaler Umgang mit dir selbst auf einem ganz anderen Level stattfindet, noch deutlich positiver als vorher... Ich frage mich nur, wie du das so schnell geändert hast?! Das ist beeindruckend! Und ich vermute, du spürst das Mehr an Freude und Lebensenergie auch immer mehr...

Ich greife da auf ein paar Techniken und Fähigkeiten zurück. Ich reisse es nur kurz an, wenn es Dich interessiert, schreibe ich da auch mehr dazu:

Zum einen bin ich unglaublich emphatisch. Das liegt an meiner Kindheit. Ich musste sehr gut darin werden, meine Mutter einzuschätzen und Problemen aus dem Weg zu gehen. Zum anderen habe ich ein sehr gutes Gedächnis was Erlebnisse angeht. Ich kann Dir sagen, wer an meinem 4. Geburtstag anwesend war. Ich kann Dir sogar sagen, warum ich als Kind am Daumen gelutscht habe und was ich dabei empfunden habe.

Deinen Post was Dich motiviert habe ich stundenlang auseinander genommen. Habe versucht, mich so in Dich rein zu versetzen, bis ich genau das gespürt habe, was Du beschrieben hast. Dann habe ich das mit allen sportlichen Erlebnissen meines Lebens abgeglichen. Geschaut, wo ich ähnliches gefühlt habe.

Deine Beschreibung mit "rot" was Kondition angeht ist sehr interessant.

Ich habe 3 Erlebnisse gefunden, die für mich stellvertretend für meine Einstellung für Sport sind:

I. Dritte Klasse Grundschule.

Hood im Sportunterricht. Lehrer geht bei 30°C mit der Klasse joggen. Ich erinnere mich an die Route. Das waren über 8km. Untrainiert. Mit Übergewicht. Meine Kondition hat Rot gezeigt nach 500m. Und dann ging es noch über 1 Stunde weiter. Im knallroten Bereich. Permanent hinterher gehechelt (zum Glück mit 2 anderen Schülern, die ähnliche Kondition hatten). Und dann als Belohnung auch noch eine 5 oder 6 als Note eingefangen. Und das zog sich die ganze Schulzeit über. Ziemlich prägende Phase. Ausnahme war immer nur Schwimmen.

II. Vierte Klasse Grundschule

Lehrer hat Rollschuhhockey gespielt. Erstes positives Erlebnis mit Sport. Konnte in dem Alter ziemlich gut Rollschuh fahren. Plötzlich war ich einer der Besten im Team. Und schon hat es Spaß gemacht.

III. 2013 Thailand

War ich mit meiner Freundin schnorcheln. Hat mir super Spaß gemacht. GoPro Kamera besorgen. Jeden Tag coole Fischvideos erstellen. Abends zusammen schneiden. Apnoetauchen trainieren. MEIN SPORT. Wenn man da noch eine Gruppe drum rum basteln könnte. Etwas Wettbewerb aufbauen könnte. Leider kein Meer in Marburg.

Und so bin ich erstmal beim Aquajogging gelandet. Ist aber noch nicht 100%. Aber schon "knallrot" zu vermeiden ist super. Und die Rentner sind lustig drauf. Macht Spaß.

Die zweite Technik die ich einsetze ist ganz witzig, weil Jingang den Link hier im Thread gepostet hat und ich es genau aus dem Video mit Peter Sage habe. Ich visualisiere mein Ziel. Versetze mich in die Situation, dass ich es schon erreicht hätte. Und coache mein Ich in der Gegenwart aus dieser visualisierten Zukunft. Gibt mir ziemlich viel Selbstsicherheit. Setzte ich inzwischen super gerne ein.

Ansonsten hast Du mir mit Deinem Hinweis hier im Thread unheimlich geholfen. Das kenne ich aus anderen Bereichen. Wer mir ein "Du musst" um die Ohren wirft generiert in mir eine unheimliche Energie, ihm das Gegenteil zu beweisen. Da findet eine innere Rebellion statt. Damit habe ich mich lange beschäftigt. Auch mit Therapeuten und Coaches. Ich weiss, dass ich diesen Teil von mir ernst nehmen muss. Es ist meine stärkste Seite. Parallel beschäftige ich mich gerne mit Innenanteilen. Kann die sehr genau identifizieren. Getrennt coachen.

Als ich Deinen Beitrag gelesen habe, fiel mir das wie Schuppen von den den Augen. Da ist ein Innenanteil, den ich mit ins Boot bringen muss. Der generiert diese extrem ablehnende Haltung.

Und da verhandele ich etwas mit mir selbst. Der Innenanteil findet zum Beispiel Aquajogging "uncool". Findet es aber "ok", so anzufangen. eBike zur Arbeit.... der Innenanteil ist davon nicht 100% überzeugt. Findet aber Kondition und passende Figur ziemlich cool. So ganz schlüssig ist das alles noch nicht, aber "wir" suchen da nach einem Weg, den alle Innenanteile cool finden.

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Gast Hoodseam
Stand Ende Woche 3:


Hoodseam 122,8kg; Aktuell 121,9kg (-0,9kg)

Anfängergeist 108,0kg; Aktuell 107,7kg (-0,3kg)


Neuer Tiefstand heute Morgen mit 121,9kg und damit -0,9kg in der letzten Woche.


Essen die Woche war 100% clean.


Wenn man bedenkt, dass mein Startgewicht von 129,3kg Abends gemessen war, am Anfang Wasserverlust und Magenfüllung sicher eine Rolle spielt, so habe ich in 3 Wochen vllt. effektiv 5kg abgenommen. Momentan bin ich eher auf knapp -1kg pro Woche. Die ursprünglich angepeilten 2kg pro Woche sind so momentan einfach nicht zu realisieren.


Effektiv mache ich PSMF auch nicht korrekt. Ich hatte mir ne ziemliche Cola Light Abhängigkeit eingefangen und damit aufgehört. Trinke momentan neben Wasser einfach noch Softdrinks und habe alles mit Süßstoff aus meinem Leben verbannt. Darüber ziehe ich mir einfach zusätzlich zum Essen Kalorien rein und jeder Ansatz von Ketose ist damit natürlich hin.


Ist aber OK. Ich komme so mit der einen Mahlzeit super zurecht und könnte das mein Leben lang beibehalten. Hatte im November da schon mal einen Anlauf und das Problem, dass mir alles Gesunde nicht geschmeckt hat. Zu fad. Zu Geschmacksneutral. Dachte erst, dass man sich da vom Geschmack einfach wieder dran gewöhnen muss. Aber meine Fresse schmeckt essen geil, wenn man erstmal richtig HUNGER hat.


Ich mag das Gefühl von Hunger im Moment auch total gerne. Es tut nicht weh. Ist einfach ein komisches Gefühl im Bauch. Man kann es total geniessen, ähnlich wie Muskelkater nach einem Training.

bearbeitet von Hoodseam

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Gast

Ich greife da auf ein paar Techniken und Fähigkeiten zurück....

Deinen Post was Dich motiviert habe ich stundenlang auseinander genommen....

Die zweite Technik die ich einsetze ist ganz witzig, weil Jingang den Link hier im Thread gepostet hat und ich es genau aus dem Video mit Peter Sage habe. Ich visualisiere mein Ziel. Versetze mich in die Situation, dass ich es schon erreicht hätte. Und coache mein Ich in der Gegenwart aus dieser visualisierten Zukunft. Gibt mir ziemlich viel Selbstsicherheit. Setzte ich inzwischen super gerne ein.

Und da verhandele ich etwas mit mir selbst. Der Innenanteil findet zum Beispiel Aquajogging "uncool". Findet es aber "ok", so anzufangen. eBike zur Arbeit.... der Innenanteil ist davon nicht 100% überzeugt. Findet aber Kondition und passende Figur ziemlich cool. So ganz schlüssig ist das alles noch nicht, aber "wir" suchen da nach einem Weg, den alle Innenanteile cool finden.

Hammer, wie du das anpackst. Ich wünschte, viele Klienten von mir wären so talentiert und engagiert wie du. Ich deutete in meinen Aussagen hier ja nur ein paar Dinge an, und du erkennst wirklich jeden Hinweis und setzt ihn wirklich effektiv um, wie er für dich am hilfreichsten ist. Das macht Spaß!

Wenn's dich interessiert, haben sich oben in deinem Post noch zwei "ich muss" eingeschlichen, die abgewandelt noch kraftvoller wären... Die Gewohnheit, positiv und selbstbestärkend zu formulieren, hast sonst schon so gut in deine Sprache integriert, unfassbar. Was glaubst du eigentlich, wie lange andere dazu brauchen? Mich damals eingeschlossen.

Aber meine Fresse schmeckt essen geil, wenn man erstmal richtig HUNGER hat.

Geile Aussage. Freunde von mir und auch ich selbst haben beim Sport, meist auf langen Radtrainingseinheiten, schon Dinge mit Hunger erlebt, die mir jedes mal sureal vorkommen. Ein Kumpel war auf einer langen Radausfahrt und bekam 10km vor dem zuhause einen Hungerast. Wer schon mal erlebt hat, wie krass das die Lebensprioritäten verschieben kann, es zählt nur noch irgendwas zu essen... er hat sich damals in einer Tanke (hatte kein Geld dabei) den Kafferest, der bei anderen neben die Tasse gefallen war, zusammen gekratzt und ist damit die letzten KM heim geradelt. Ich hab selbst schon mal ein handvoll halbreife Weizenkörner (oder irgendwas in der Art) von einem Feld am Wegesrand geholt, um noch die letzten KM zu schaffen. Wenn man trainiert ist, kann man die Energiespeicher dermaßen leersaugen, dass selbst ein sehr gut trainierter Fettstoffwechsel da nicht mehr hinterher kommt.

Von daher bin ich auf deine Radfahrerfahrungen gespannt. 22% Berge bei dir sind aber wirklich ganz schöne Klopper...

Ich komme so mit der einen Mahlzeit super zurecht und könnte das mein Leben lang beibehalten.

Das finde ich auch genial. Das ist mein Maßstab, dass ich nur Dinge verändern möchte, die nachhaltig durchhaltbar sind. Angefangen hab ich ja mit maximal viele KG in minimal kurzer Zeit. Das brauchte ich aber eigentlich nur, um überhaupt zu beginnen. Jetzt macht mir das nachhaltige mehr Spass, auch weil es nicht nur aus dem Kopf kommt, sondern auch auf die Signale meines Körpers achtet.

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Gast Hoodseam

Ich finde es spannend, wie schnell Du das aus der Sprache raus liest.

Du hast nämlich recht: AquaJogging am Sonntag war nix.

Nach der Arbeit ins Studio. Sport. Wellness und coole Gespräche. Super. Samstag mit Kumpel bis 4:00 Uhr getrunken. Zeitumstellung. Und dann verkatert und tot müde Morgens aufstehen und ins kalte Wasser.

Ist nicht schlimm, gehe ich halt nur unter der Woche in Nachmittagskurse nach der Arbeit.

Mit Innenanteilen rumzuspielen macht super Spaß. Das übe ich seit Jahren. Ich versuche auch in Sets unterschiedliche Innenanteile von Mädels zu erkennen. Sie getrennt zu gamen. Bewusst Switches herzuleiten. Hab da mal eine Studentin als Aushilfe gehabt, die darüber Diplomarbeit geschrieben hat. Und mich mit ihr Ewigkeiten darüber unterhalten und experimentiert, wie weit man gehen kann.

Ich selbst habe da auch ganz widersprüchliche Seiten. Mir ist zum Beispiel die Tage aufgefallen, dass mein A4 inzwischen mit 140.000km im Schnitt über 350,00 EUR pro Monat kostet. Dann sagt die eine Seite: Das ist zu teuer. Selbst ein nagelneuer S3 mit 300ps kostet nicht deutlich mehr im Leasing als der olle A4. Kauf Dir was Sparsames, einen Kleinwagen. Du fährst sowieso momentan nur alle Schaltjahr mal Langstrecke. Dann schreit der andere Anteil: GENAU. Bei den Kilometern die Du fährst spielt Spritverbrauch keine Rolle. Tausche den A4 gegen einen nagelneuen S3. Kostet so gut wie nix.

Tja, und so habe ich heute eBike und A3 Probe gefahren. ;-)

Da muss ich höllisch drauf achten. Der eine Innenanteil bekommt zur Belohnung wenn er das mit dem Sport hin bekommt einen R8 für ne Woche gemietet. Dann ist auch wieder Ruhe mit PS starken Männerspielzeugen. Und der andere Anteil bekommt ne Ansage, dass Kleinwagen nicht geht, weil das den anderen Anteil super unglücklich macht. Dann ist auch wieder Ruhe.

bearbeitet von Hoodseam

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Gast Hoodseam

Aktueller Stand

Gewicht: 121,7kg

Essen: 100% clean

Nach dem letzten Tiefstand war das Gewicht am nächsten Tag wieder mehr und bewegt sich seitwärts wie letzte Woche. Kam gestern nicht zum Essen, weswegen ein neuer Tiefstand erstmal durch Magenfüllung zu erklären ist. Mir ist heute übrigens klar geworden, warum nach dem Tiefstand erstmal ein Sprung nach oben kommt und danach eine Seitwärtsbewegung: Ich schlafe am Wochenende länger. Momentan springe ich nach 5-6 Stunden Schlaf aus dem Bett. Am Wochenende gerne mal Alkohol + 10 Stunden Schlaf. Alkohol + längerer Schlaf führen zu mehr Wasserverlust. Daher dann immer der neue Tiefstand.

Essen habe ich leicht umgestellt:

Da ich durch die Getränke sowieso nicht LowCarb bin, esse ich nun Eiweissreich. Versuche auf Carbs zu verzichten. Finde es aber nicht schlimm, ab und zu Carbs zu essen, wenn es sich anbietet. So war ich die Woche oft Essen, weil ich wenig Lust auf Kochen hatte. Steakhaus und Mexikaner. Wenn man auf der Karte etwas sucht, findet man zwar wenig in Richtung LowCarb, aber doch einige gute Sachen. Mexikanisch habe ich dann gleich mit meiner Mitbewohnerin noch mal gekocht.

Gibt mir einfach mehr Flexibilität und deckt sich mit PSMF, wo ich auch zwei Cheatmeals pro Woche habe.

Ansonsten ist mir zum ersten Mal eine optische Veränderung aufgefallen im Spiegel. Aber minimal. An der Hose merkt man es auch.

Alles gut...

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Schau, dass du nicht den Hadon machst.

Nach und nach die PSMF immer mehr zu verwässern ist nicht Sinn der Sache. Insbesondere die Softdrinks sehe ich als kritisch an. Wenn du unbedingt Geschmack brauchst, warum nicht Kaffee, Tee, usw. Kalten Tee kann man mit Mineralwasser, Eis und Zitronensaft in Pseudoeistee konvertieren was dem frühlingshaften Wetter entspricht.. Und im Notfall halt Cola Light/Zero?

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Coke Zero oder Fanta Zero...regelt...sonst läuft nicht...

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Gast Hoodseam

Eigentlich gehe ich näher an PSMF dran mit den Cheatmeals.

Getränke. Hast Du recht.

Neben dem Abnehmen habe ich aber in den letzten Monaten an einem anderen Thema gearbeitet: Ich bin hochgradig von Cola Light abhängig gewesen. 5-8 Liter pro Tag. Daher werde ich Getränke momentan bei Wasser und Softdrinks belassen und vor allem auf Süßstoff verzichten.

Die Sache ist auch die: Ohne Getränke wäre ich bei +-600kcal pro Tag. Da müsste ich sowieso an der Ernährung was ändern, weil ich sonst umkippe. Das kenne ich bereits. Klar wäre es besser, nun eine Packung Nüsse pro Tag zu essen und dafür noch Wasser zu trinken. Aber das System funktioniert so und daher bastele ich da nur dran rum, wenn es notwendig ist.

PSMF ist für mich nur ein Grobkonzept. Ausgelegt auf max. 12 Wochen. Um Körperfett runter zu bekommen.

Ich habe bis Idealgewicht ca. 7 Monate vor mir.

Mein Fokus liegt auch nicht auf schnellstmöglicher Abnahme. Der Fokus liegt auf einem Ernährungskonzept, das ich mein Leben lang beihalten kann. Und da muss ich momentan keine Energie mehr rein stecken. 1 Mahlzeit am Tag ist kein Problem. Theoretisch könnte ich mit Idealgewicht jeden Tag ne Pizza Essen und würde das Gewicht halten. Vom Abnehmen trifft das Konzept 100%ig. Vom Lifestyle auch. Gesund und ausgewogen ernähre ich mich auch. Und ja, ich werde mir in 7 Monaten überlegen müssen, wie ich mehr Kalorien esse. Luxusproblem.

Gefühlt musste ich die meiste Energie investieren, um in das System rein zu kommen. Um da nicht raus zu fliegen hatte ich einige harte Tage. Nun muss ich kaum noch Energie investieren. Ich nehme auch nicht bewusst wahr, dass ich eine Diät mache. Das Thema ist vom Kopf erledigt. Das ist meine Ernährung. Damit bin ich super glücklich. Das ändere ich nicht. Und ja, als Nebeneffekt werde ich Idealgewicht haben.

Momentan stecke ich bewusst mehr Energie darein, mein Leben mit Sport zu bereichern.

Den Effekt hatte ich auch bei meiner ersten Abnahme. 3 Monate rumprobieren. Bestehende Rezepte durch neue Rezepte ersetzen. Immer mal wieder was Neues ausprobieren. Die ersten 3 Monate habe ich kaum abgenommen. Danach lief es einfach ohne Anstrengung und am Ende hatte ich 50kg runter. Dann lernte ich "schoko 1512" bei neu.de kennen und die haute mir in der nächsten Beziehung mein Konzept um die Ohren, keinerlei Süßigkeiten im Haus zu haben. Dafür habe ich ihr dann immer alle weg gegessen. Sie hat 10kg abgenommen. Und ich konnte dennoch mein Gewicht halten.

bearbeitet von Hoodseam
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Gast Psycho Dad

Komm schon! Bevor du dir Softdrinks reinpfeiffst kannst du zumindest stark verdünnte Fruchtsäftschorlen nehmen, am besten selbst gepresst. Es muss ja nicht immer Aspartam sein. Dann hast du wenigstens ein paar Vitamine davon und zumindest keine reine Fructose zu dir genommen, was für Abnehmen ja geradezu Gift ist und zu allem Überfluss direkt in deine Hüfte wandert - abgesehen von Blutzuckerschocks. Oder süße dir nen Tee mit etwas Dextrose.

Ich glaube es gibt aus ernährungstechnischer Sicht kaum etwas beschisseneres als Softdrinks.

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Gast Hoodseam

Ich glaube es gibt aus ernährungstechnischer Sicht kaum etwas beschisseneres als Softdrinks.

Ja, aber das sehe ich als losgelöstes Thema.

Ich habe nun 10 Jahre lang versucht, Cola Light aus meinem Leben zu bekommen. Meine Zähne gehen davon kaputt. Am Ende habe ich es geschafft mit Therapeut und Hypnose. Und die ersten Tage dachte ich, das Leben macht keinen Sinn mehr. Cola Light zu 80% mit Wasser zu ersetzen und 1 Eistee und eine Schwarze Dose am Tag zu trinken funktioniert. Das behalte ich so lange bei, bis ich mir nicht mehr vorstellen kann, wie Cola Light schmeckt.

Momentan ersetze ich schon viel durch Club Mate Tee. Darauf steige ich in den nächsten Wochen auch zu 100% um. Dann probiere ich noch mehr Wasser zu trinken.

Das kommt. Aber Step-by-Step. Hat für mich viel höhere Prio als Abnehmen.

Abnehmen ist dagegen ein Witz. Da rufe ich bestehendes KnowHow ab. Außerdem (PSMF in Ehren) glaube ich an Kalorienbilanz. Das Konzept ist nah an dem, wie ich mich sowieso ernähre, wenn ich nicht Fastfood oder Stückchen und Eis mir rein ziehe. Ist der einzige Grund für PSMF als Orientierung. Gegen Carbs in Form vom unverarbeiteten Polysacchariden habe ich nichts. Einfachzucker ist natürlich ein Problem. Aber ich toleriere diesen Teil momentan, weil es dafür Gründe gibt. Effektiv ziehe ich ein tägliches Kaloriendefizit von 1.000 Kalorien am Tag. Und das wird den Erfolg bringen. Mich interessiert auch kein Hungerstoffwechsel. Alles egal...

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Krass, andere Baustelle. Heftig...wusste gar nicht, dass es sowas wie Colasucht gibt.

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Gast Hoodseam

Krass, andere Baustelle. Heftig...wusste gar nicht, dass es sowas wie Colasucht gibt.

Durch Koffeinentzug war ich 2 Wochen komplett arbeitsunfähig. Aufgestanden. Und nach 1 Stunde wieder tot müde ins Bett. Komplett depressives Verhalten dazu.

Mein Gehirn hat "Durst" gemeldet. Ich habe das Gefühl aber nicht durch Wasser weg bekommen. Dazu kam, dass ich über Jahre alle 3-5 Minuten einen Schluck Cola Light getrunken habe. Die Menge an Wasser konnte ich nicht trinken. Mein Körper hat aber die komplette Speichelproduktion angepasst. Mund trocken hat nicht zu Speichelbildung geführt, sondern zum Signal "Trink einen Schluck Cola Light".

Dazu dann echt das Gefühl, das Leben ist nicht mehr lebenswert.

Das Ganze war dann nicht nur Koffeinentzug + Gewöhnung und körperlicher Anpassung. Dazu kam noch, dass ich ja auch Essen ziemlich kindlich verbunden habe und meine Mutter immer Cola Light getrunken hat, bis sie eine Magenschleimhautentzündung hatte. Ich durfte das nie trinken. Sie hat es als absolutes Highlight in ihrem Leben gehabt und zu besonderen Anlässen ein Glas getrunken. Das hatte ich ganz tief unterbewusst drin und habe mit Cola Light auch gegen irgendwas Kindliches rebelliert, ohne es zu erkennen. Es war Freiheit. Unabhänigkeit. Selbstständigkeit. Wie Marlboro, die das mit Plakaten und dem coolen Cowboy den Kindern früh suggerieren, weswegen da auch Werbung eingeschränkt ist. Nur das mir das eine sehr enge Bezugsperson (Mutter) in den Kopf suggeriert hat. Hätte ich ohne Therapeut auch nicht erkannt.

Vor dem Thema habe ich RICHTIG Respekt.

bearbeitet von Hoodseam

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